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Drahtreifen/Faltreifen mit brauner/transparenter Flanke

Tjaja, deutsche Radzeitschriften und ihre Tests. 😆👍🏼
belustigen mich immer wieder.
Gewinnen bei den Bikes immer Canyon und Rose, bei den Reifen Conti und Schwalbe mit richtig satten Vorsprüngen. Dabei immer schön aufpassen, dass die Bewertungen möglichst nur positiv sind und man sie nirgends versehentlich zu sehr abwertet… 😝

wie sieht das eigentlich z.B. in Italien aus?
Gibt es da auch solche Tests? Und wie fallen die aus? 🤓
 

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Ich würd ja grundsätzlich auf so Tests recht wenig geben.
Da orientiere ich mich eher an den Aussagen einiger Nutzer hier, die man vielleicht auch schon besser kennt und wo man evtl. sogar bei einer gemeinsamen Ausfahrt länger drüber fachsimpeln kann. :rolleyes: Ist nicht empirisch aber Reifen sind aus meiner Sicht auch nicht empirisch zu bewerten.
Ich bin da ganz bei dir.

Pannenstatisktik - nun ja. Im Frühling hatte ich eine ganze Reihe Pannen, jetzt schon Monate lang nicht mehr. Auf den gleichen Reifen ....
 
Das Eckigfahrproblem soll ja beim GP 5000 mehr oder weniger ausgeräumt sein.
Mein gelber / beiger GP5000 sah nach etwas über 6000km noch ziemlich OK aus, eckig war er jedenfalls nicht.
Mit dem ein oder anderen schnellen Schotterpassage entlang der Isar oder durch die Wälder, hab ich mir während meiner Zeit in München hab ich sie auch wirklich gequält und bin ohne Platte davon gekommen. Die Luaffläche sah allerdings, auch wenn noch genug Gummi da war, von den ganzen spitzen Steinchen etc. recht ramponiert aus. Deswegen wandern die ans Stadtrad und das Tarmac hat neue, bekommen.
Tjaja, deutsche Radzeitschriften und ihre Tests. 😆👍🏼
belustigen mich immer wieder.
Gewinnen bei den Bikes immer Canyon und Rose, bei den Reifen Conti und Schwalbe mit richtig satten Vorsprüngen. Dabei immer schön aufpassen, dass die Bewertungen möglichst nur positiv sind und man sie nirgends versehentlich zu sehr abwertet… 😝

wie sieht das eigentlich z.B. in Italien aus?
Gibt es da auch solche Tests? Und wie fallen die aus? 🤓
Also man kann sicher über die Gewichtung in einem solchen Test streiten und über die Tatsache, ob die Tests nicht auch auf die Produkte der deutschen Hersteller ausgerichtet sind oder vice versa. Ich hatte letztens das Vergnügen mich mit jemandem von Swissside zu unterhalten. Das war sehr aufschlussreich.
Wenn ich mir die Kriterien in dem Reifentest anschaue, dann sind nur Gewicht und Rollwiderstand wirklich objektiv messbar. Alles andere liegt dann in den Händen des Testers oder der Testerin.

Baumwollreifen sind häufig etwas schwerer, dafür geschmeidiger. Vielleicht legen die italiener ja ihre Bewertung auf "Geschmeidigkeit" und optik mit 60%. Wer weiß...

Darüber was einen guten Reifen ausmacht, gibt es dann auch wieder 1000 Meinungen. Ich z.B. suche einen schnellen Reifen mit gutem Grip, der wenig Ärger macht und ganz im Sinne der 80/20 Regel bin ich wieder bei Conti und Latex gelandet.
Wenn du wenig wiegst und nur Strasse fährst, kannst du sicher auch agressivere Reifen fahren ohne alle 6 Wochen wechseln zu müssen... letzte Saison bin ich 11000 km auf 2 Sätzen Vittoria Corsa auf 2 Rädern gefahren und hatte 3 Platte, wovon alle 3 irgendwo im Limmatttal und alle auf dem Rückweg vom Rennen waren. In und rund um München wäre das sicher nicht gut gegangen
 
Da ich neben Rennrad auch Motorrad fahre, steht bei mir der Gripp in Schräglagen an erster Stelle. Hier will ich mir absolut sicher sein, dass ich mich auf den Reifen verlassen kann. Das gilt im trockenen wie im Nassen.
An zweiter und dritter Stelle stehen dann Rollwiderstand und Pannensicherheit.
 
Will‘s mal so sagen: Ich hatte noch keinen, der nach der Laufleistung noch flacher war. :mrgreen:
Hab neulich den Bontrager R2 mit knapp 2.500km wg. Scherbe wegschmeißen müssen, der sah noch besser aus.
Manchmal sind die Reifen zu frisch aus der Produktion. Für hinten kann man den Reifen ruhig noch etwas liegen lassen. Ich mache vorne aber gerne "frische" Reifen drauf, da ist es ja oft sehr hilfreich wenn man etwas mehr Grip hat.....

Einsatzgebiet, Fahrweise und Gesamtgewicht sind natürlich auch Einflußfaktoren. Meine Tochter mit 30kg verschleisst so gut wie nichts......

Wenn der Reifen auf dem Bild runter ist, dann eben den Vorderradreifen nach hinten und vorne dann neu.
 
Manchmal sind die Reifen zu frisch aus der Produktion. Für hinten kann man den Reifen ruhig noch etwas liegen lassen. Ich mache vorne aber gerne "frische" Reifen drauf, da ist es ja oft sehr hilfreich wenn man etwas mehr Grip hat.....
Ja gut, ich wollte das neue Bike jetzt nicht erst abhängen lassen. :D
Aber klar, kann schon sein, die angegriffene Lauffläche spricht schon auch Bände.
Und Bremsplatten vom blockierenden Hinterrad sind es mit Sicherheit nicht, das kann ich ausschließen.

Einsatzgebiet, Fahrweise und Gesamtgewicht sind natürlich auch Einflußfaktoren. Meine Tochter mit 30kg verschleisst so gut wie nichts......
Jo klar. 80kg, viele Berge, dementsprechen viel bergauf quetschen und bergab bremsen.
Wenn ich den Reifen im Flachland fahre, sieht er sicher anders aus.

Die andere Seite ist trotzdem: noch keine 600km und mein Einsatzprofil ist seit Jahren das gleiche. Ich hab am Rennrad noch keinen anderen gesehen, der nach den paar Metern schon so weit runter war.

Wenn der Reifen auf dem Bild runter ist, dann eben den Vorderradreifen nach hinten und vorne dann neu.
Wie gesagt, hab schon paar Schwalbe pro One in 30mm daheim liegen.
Ich schleif den Conti jetzt übern Winter runter und im Frühjahr kriegt Schwalbe seine Chance. Bin von Conti aus mehrerlei Gründen erstmal geheilt.
 
Danke für die Übersicht.
Das der Vittoria G 2.0 nicht so gut abschneidet ist für mich persönlich enttäuschend. Das mag aber daran liegen, dass ich mit dem Graphene+ (der Vorgänger vom G2.0), außerordentlich zufrieden war wohingegen mich der Conti 4000 GP nicht so sehr überzeugt hatte. Außerdem fahre ich ausschließlich die 23er Version. Eventuell gibt es hier auch noch Unterschiede. Getestet wurde ja hier die 25er Version.

Mit Vredestein bin ich ein gebranntes Kind, da ich mir mit dem Fortezza TriComp Slick in einem Kreisverkehr 2 Rippen gebrochen hatte. Grund: Mangelnde Haftung in Schräglage!
Da hatte ich ja mit dem früheren Hutchinson Fusion 3 bessere Erfahrungen gemacht. Auch der Ultremo ZX von Schwalbe hatte mich in den Jahren 2012 - 2013 auf so manchen Jedermannrennen auf der Spur gehalten.

Momentan habe ich, wie schon in diesem Thread erwähnt, den Veloflex Corsa Race montiert, mit dem ich bei der Abfahrt von Hohentauern nach Trieben auf den geraden extremes Fahrwerkflattern hatte. In den Kurven ist der Veloflex Corsa Race vom Grip her aber noch eine Schippe besser als der Vittoria Graphene+. Bis 70 km/h kann man aber auch gefahrlos in so manche Kurve einlenken. Abfahrten mit über 80km/h sind mit meinem Rad aber nicht möglich.

Für schnelles vorankommen, vor allem in engen Kehren, ist ein Reifen wichtig auf den man sich zu 100% verlassen kann. Da hier auch sehr viel subjektive Eindrücke mitspielen, muss sich vermutlich jeder "seinen" Reifen suchen.
 
Danke für die Übersicht.
Das der Vittoria G 2.0 nicht so gut abschneidet ist für mich persönlich enttäuschend. Das mag aber daran liegen, dass ich mit dem Graphene+ (der Vorgänger vom G2.0), außerordentlich zufrieden war wohingegen mich der Conti 4000 GP nicht so sehr überzeugt hatte. Außerdem fahre ich ausschließlich die 23er Version. Eventuell gibt es hier auch noch Unterschiede. Getestet wurde ja hier die 25er Version.

Mit Vredestein bin ich ein gebranntes Kind, da ich mir mit dem Fortezza TriComp Slick in einem Kreisverkehr 2 Rippen gebrochen hatte. Grund: Mangelnde Haftung in Schräglage!
Da hatte ich ja mit dem früheren Hutchinson Fusion 3 bessere Erfahrungen gemacht. Auch der Ultremo ZX von Schwalbe hatte mich in den Jahren 2012 - 2013 auf so manchen Jedermannrennen auf der Spur gehalten.

Momentan habe ich, wie schon in diesem Thread erwähnt, den Veloflex Corsa Race montiert, mit dem ich bei der Abfahrt von Hohentauern nach Trieben auf den geraden extremes Fahrwerkflattern hatte. In den Kurven ist der Veloflex Corsa Race vom Grip her aber noch eine Schippe besser als der Vittoria Graphene+. Bis 70 km/h kann man aber auch gefahrlos in so manche Kurve einlenken. Abfahrten mit über 80km/h sind mit meinem Rad aber nicht möglich.

Für schnelles vorankommen, vor allem in engen Kehren, ist ein Reifen wichtig auf den man sich zu 100% verlassen kann. Da hier auch sehr viel subjektive Eindrücke mitspielen, muss sich vermutlich jeder "seinen" Reifen suchen.
Hast du die Veloflex denn jetzt mal neu montiert oder von vorne nach hinten gewechselt?
 
Meine (ketzerischen ;) ) Gedanken dazu:
  • gute Geschmeidigkeit bzw. hoher Fahrkomfort und Rollwiderstand korrelieren nicht immer
  • wird vom gutem Fahrkomfort oft einfach auch auf niedrigen Rollwiderstand geschlossen?
Ich kann Nuancen im Rollwiderstand nicht erfühlen ... das ginge zumindest bei mir vielleicht allenfalls im direkten Vergleich (gleiche kurze "Teststrecke" mit Reifen a und sofort danach mit Reifen B).
 
Hast du die Veloflex denn jetzt mal neu montiert oder von vorne nach hinten gewechselt?
Nee, hatte bis jetzt noch nicht die Muse und auch nicht die Zeit. Laboriere noch an einem Sturz vom Mittwoch. Wurde von einem Mitfahrer abgeräumt. Ist aber nichts gebrochen (außer der Helm). Die Prellungen haben es aber in sich. 😉
 
Nee, hatte bis jetzt noch nicht die Muse und auch nicht die Zeit. Laboriere noch an einem Sturz vom Mittwoch. Wurde von einem Mitfahrer abgeräumt. Ist aber nichts gebrochen (außer der Helm). Die Prellungen haben es aber in sich. 😉
Gute Besserung. Prellungen sind oft schmerzhafter und langwieriger als Brüche.
 
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