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Der Off-Topic Thread

Ich pack das mal hier rein
Beim stöbern bin ich über diesen Bericht gestolpert
hab ihn aber nicht gelesen als kann ich nix dazu sagen
Is wohl was für die alles wissen mussen
Scheint ein Buch vom Delius Verlag zu geben
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Re: Der Off-Topic Thread
Das ist doch wieder nur eine reißerische Überschrift.
Vermute das es wie bei olympischen Spielen usw. ein Startverbot wg. dem Krieg gab.
So what...?

Edit: Hab den Artikel gelesen. Geht größtenteils nur darum, dass zu der Zeit Frankreich besetzt war und es die Tour unter Naziregime geben sollte und viele es unter Zwang boykottierten oder fahren sollten.
Mir erschließt sich immer noch nicht weshalb diese provokante Überschrift und warum Du uns es hier mitteilst. Sehr sehr spammiger Post...🙈
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Roman. 1942 wollten die Nazis eine Tour ausrichten, durften diese aber nicht „Tour“ nenne. Sie wurde als „Cicuit de France“ genannt. Ging über 6 Etappen. Der Roman erzählt die Geschichte dazu.
 
Bauwerke sind Einzelstücke. Hier ist der Architekt als Sündenbock klar ausweisbar.
[...]
...Traum eines jeden Bauherrn, oder auch: Wenn das so klar zuzuweisen wäre...
Ein Bauwerk ist auch nicht die Leistung eines Einzelnen, noch nicht einmal dessen Planung. Woher ich das weiß...? :rolleyes:
 
Bauwerke sind Einzelstücke. Hier ist der Architekt als Sündenbock klar ausweisbar.
Und in der Serienproduktion hat jeder seine Funktion. Ein Produktionstechniker macht sich keine Platte um die Funktion des Produktes, sondern nur um die kostengünstixte Herstellbarkeit, der Vertriebler um den erzielbaren Umsatz, der Staplerfahrer um die Zubringung zu den Maschinen und in die Kisten. Und der Produktentwickler? Der isses, der für die Funktion zuständig ist. Also auch hier ist eine klare Verantwortung zuweisbar.
Herrlich, diese einfachen, schwarz-weissen Welten ...
 
Als wir vor 2 oder 3 Jahren aus dem Kroatienurlaub zurück nach Deutschland fuhren, haben wir einen Autotransporter auf dem Rastplatz in AT getroffen. Der hatte 8 Stück 190er geladen, darunter zwei 2,5l.
Zurück nach Deutschland wegen H-Kennzeichen.
wenn sie rostmässig in Ordnung sind, dann sind sie Interessant.
 
Metall ist da total unproblematisch, das altert nicht. Wobei ich gestern abend noch einen Test von alten, gebrauchten Kletterseilen gelesen habe. Da waren selbst 50 Jahre alte Kletterseile noch genauso gut wie nagelneue, wenn sie denn unbeschädigt waren. Daher denke ich über das aussortieren noch mal nach. Normal muss mein Seil auch nur recht leichte Personen halten, nix mit Vorstieg und 10m Fallhöhe usw. Genauso die Klettergurte. Vielleicht ja auch nur eine Propaganda der Industrie, damit man mal neues Zeug kauft?

Ganz legen sich meine Zweifel bezüglich der Klemmkeile trotzdem nicht … auch Metall "altert" m. E.: Korrosion, Spannungsrisse, vielleicht sogar Gefügeveränderungen etc. … da weiß ein Metallkundler sicher mehr …

Zu den Seilen: Was Du da recherchiert hast, deckt sich mit dem, was ein damaliger Kletterpartner erzählt hat: der ließ ein altes Seil testen (hatte irgendwie gute Kontakte zu einem Hersteller) – das war zwar eher steif und ein wenig "bockig" im Handling … der Test brachte das Ergebnis, dass es noch immer genug Normstürze für eine Zulassung ausgehalten hätte, auch die Restbelastung war noch vertretbar … wissen tut man es halt nicht … und wenn es nicht mehr gut war …

Dazu gibt es auch einige Videos von Walter Siebert, Kletterer und Sachverständiger für Alpinistik, der in Versuchen zeigt, wie sich das Material verhält (eher bei den älteren Filmchen).

Prinzipiell dürfte bei z. B. toprope im Klettergarten oder in der Halle wenig passieren, da ist eine Sturzbelastung sehr gering, wenn sich das Seil gut umlenken lässt (Halterung, Sicherung), keine Verletzungen hat (sowohl Mantel als auch fühlbare dünnere/dickere Stellen im Inneren) und auch bei Belastung etwas "federt" könnte man eine Verwendung – unter ständiger Begutachtung – in Betracht ziehen.

Andererseits gibt es 70 m Einfachseil schon um ca. 200 Euro, von europäischen Herstellern. Das ist, Nachhaltigkeit hin oder her, keine allzu große Investition, wenn es um die Sicherheit (anderer) geht. Diese Entscheidung wird Dir aber niemand abnehmen.

Bei Gurten etc. wäre ich sogar vorsichtiger als bei Seilen: durch die Vernähungen (die tw. Sollbruchstellen sind), sind die vielleicht sogar anfälliger.

Was die Hersteller betrifft: die gehen halt kein Risiko ein. Sobald durch die Alterung bestimmte Werte unter-/überschritten werden (könnten), empfehlen sie den Austausch. Zumal die ja nicht wissen, wie Nutzung und Lagerung aussieht. Das ist bei Fahrrad-Helmen so, bei Lebensmitteln verhält es sich ja im Prinzip auch ähnlich …

Mit meinem alten Material (Bänder, Seil, Karabiner) befestige ich u. a. Hängematten im Garten oder bastle irgendwelche temporären Absicherungen im Wald. Mit dem alten Seil haben ich auch schon einmal zwei Buben in der Donau-Au "gerettet", die beim Spielen in einem Baumhaus vom steigenden Wasser überrascht wurden und sich nicht mehr an Land trauten. Also hat es seinen Zweck schon mehrfach erfüllt. Was will man mehr.
 
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