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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Spreu vom Weizen trennen. Klingt geil im Bezug auf Menschen. Nützliches vom Unnützen trennen. Notwendiges vom Überflüssigen trennen. Selektion.

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Ave Caesar, morituri te salutant...
 
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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Kannst Du mal bitte definieren wie das gehen soll?
Ich weiss, dass diese Forderung sehr schwer und bisweilen unmöglich umzusetzen sein wird.
Ein erster Schritt wäre beispielsweise, bereits erfolgreich nach Durchlauf aller in D verfügbaren Rechtsmittel in ihr Heimatland zurückgeführte Personen nicht nochmals einreisen zu lassen.



Spreu vom Weizen trennen. Klingt geil im Bezug auf Menschen. Nützliches vom Unnützen trennen. Notwendiges vom Überflüssigen trennen.
Und, wo ist das Problem? Bist Du nicht auch der Meinung, dass es den hier ankommenden friedliebenden Flüchtlingen recht wäre, ihre Peiniger von einer Einreise in das Land von dem sie Schutz erhoffen abzuhalten?
 
Ich sehe da überhaupt keinerlei Probleme.

Aber ist schon witzig, die NVA-Soldaten waren der letzte Mist als sie an der Grenze rumgeballert haben... Und der Thomas, der liebt doch alle Menschen...
 
Ich weiss, dass diese Forderung sehr schwer und bisweilen unmöglich umzusetzen sein wird.
Ein erster Schritt wäre beispielsweise, bereits erfolgreich nach Durchlauf aller in D verfügbaren Rechtsmittel in ihr Heimatland zurückgeführte Personen nicht nochmals einreisen zu lassen.




Und, wo ist das Problem? Bist Du nicht auch der Meinung, dass es den hier ankommenden friedliebenden Flüchtlingen recht wäre, ihre Peiniger von einer Einreise in das Land von dem sie Schutz erhoffen abzuhalten?

Ich seh schon den IS mit nem Pickup durch Köln-Porz fahren...
 
Muß soetwas hier sein ? Ich finde es schon ein starkes Stück, @andreas s öffentlich Rassismus vorzuwerfen.
Geht es nicht auch eine Nr. kleiner ?

Ich wäre dafür, zuerst jede Religion zu verbieten. Wenn man zurückblickt, sind kriegerische Auseinandersetzungen immer aufgrund irgendeiner festgeschriebenen Glaubensrichtung entstanden; die Abschaffung jeglicher Landesgrenzen ist erst dann denkbar,
wenn die wahren Grenzen abgeschafft werden. Diese jedoch sind woanders: Im Kopf !

zu 1. Nö!

zu 2. Jeder hat Grenzen im Kopf. Die können nicht abgeschafft werden. Bei manchen Menschen geht es schon mit der Prozentrechnung los und bei allen hört es bei der Errechnung einer Primzahl im fünfstelligen Bereich auf. Wir haben aber die Fähigkeit diese Grenzen zu verschieben. Wir können die in jedem von uns steckenden egoistischen Züge der Gier und Verachtung, die sich in Rassismus und Sexismus äußern, überwinden.
Dir ist aber schon klar das Religion und Nation immer nur vorgeschoben wurden, von denen die ihre eigenen Interessen verfolgen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Eigentlich halte ich mich aus politischen Diskussionen hier lieber raus, weil ich finde, daß es dafür geeignetere Plattformen gibt - aber einen kleinen Einwurf gestatte ich mir an dieser Stelle doch, weil ich es mich stört, wenn hier nur wieder Nazivorwürfe kommen, wenn man argumentativ nicht mehr weiterkommt.

Ich sehe mich auch als politisch eher linksorientierten Menschen, aber es ist doch in der aktuellen Flüchtlingskrise mit Händen zu greifen, daß uns die "No Border"-Ideologie da nicht weiterbringt. Was ist rassistisch daran, daß man angesichts der Dimensionen der Migrationsströme einsehen muss, daß Europa schlicht nicht die Kapazitäten hat, weiter unbegrenzt mehrere Millionen pro Jahr aufzunehmen?

Deutschland muss nach dem medial befeuerten "Welcome"-Hype wieder in der Realität ankommen. Die Stimmung hat sich in der Bevölkerung ohnehin schon gedreht, und nun muss auch die Politik darauf reagieren, und im Rahmen der Möglichkeiten und nicht nach dem Wunschdenken einer - an der Gesamtzahl gemessen doch recht kleinen - Schicht agieren.

Hier noch zwei erhellende Interviews von Menschen, die wahrlich nicht von Rechtsaußen kommen:

Rüdiger Safranski: "Die Deutschen sind in der Pubertät" (nzz.ch)

Migrationsforscher Paul Collier: "Ist Merkel schuld an der Flüchtlingskrise? - Wer sonst?" (welt.de)
 
Hi x-berg, wieso denn bianchis? Sind die celestes auch verfolgt und brauchen Asyl? Ist das eine besonders verfolgte Spezies, werden misshandelt, getreten und gefoltert (auf Asphalt)? Ich versprech Dir, schick sie alle zu mir und ich entlass sie wieder in Ihrer Freiheit (auf ebay)

@cararo ich überspitze es mal: seid wann ist die Welt das sprachrohr der linken Politik? Ist diese Zeitung nicht eher das Sprachrohr der CDU?
Leid manifestiert sich das Bild, dass Deutschland an seine Grenzen stösst bei der Aufnahme der Flüchtlinge. Das ist mm zu eindimensional; hören wir dann auch auf Waffen an sichere Herkunftsländer zu liefern und uns auf Kosten anderer zu bereichern?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Dir ist aber schon klar das Religion und Nation immer nur vorgeschoben wurde, von denen die ihre eigenen Interessen verfolgen?
Die Religion IST das eigene Interesse ihrer Anhänger; insoweit ist das kein Widerspruch.
Es spielt ja keine Rolle, ob man das, was unter Zwang durchgedrückt werden soll,
"Religion" oder "Interesse" nennt. Während meines Studiums habe ich einige Zeit in
der Flüchtlingsbetreuung gearbeitet und bin inzwischen der Meinung, daß wir hier
in einigen Dingen viel zu liberal sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dir ist aber schon klar das Religion und Nation immer nur vorgeschoben wurde, von denen die ihre eigenen Interessen verfolgen?
Nun ja, Religionen sind halt via Unterdrückung der Geburtenkontrolle auch das Mittel zur Sicherstellung einer ausreichenden Zahl unterbeschäftigter junger Männer, die benötigt werden um irgendwelche Ziele zu erreichen.
 
Eigentlich halte ich mich aus politischen Diskussionen hier lieber raus, weil ich finde, daß es dafür geeignetere Plattformen gibt - aber einen kleinen Einwurf gestatte ich mir an dieser Stelle doch, weil ich es mich stört, wenn hier nur wieder Nazivorwürfe kommen, wenn man argumentativ nicht mehr weiterkommt.

Ich sehe mich auch als politisch eher linksorientierten Menschen, aber es ist doch in der aktuellen Flüchtlingskrise mit Händen zu greifen, daß uns die "No Border"-Ideologie da nicht weiterbringt. Was ist rassistisch daran, daß man angesichts der Dimensionen der Migrationsströme einsehen muss, daß Europa schlicht nicht die Kapazitäten hat, weiter unbegrenzt mehrere Millionen pro Jahr aufzunehmen?

Deutschland muss nach dem medial befeuerten "Welcome"-Hype wieder in der Realität ankommen. Die Stimmung hat sich in der Bevölkerung ohnehin schon gedreht, und nun muss auch die Politik darauf reagieren, und im Rahmen der Möglichkeiten und nicht nach dem Wunschdenken einer - an der Gesamtzahl gemessen doch recht kleinen - Schicht agieren.

Hier noch zwei erhellende Interviews von Menschen, die wahrlich nicht von Rechtsaußen kommen:

Rüdiger Safranski: "Die Deutschen sind in der Pubertät" (nzz.ch)

Migrationsforscher Paul Collier: "Ist Merkel schuld an der Flüchtlingskrise? - Wer sonst?" (welt.de)

Ich nix Nazivorwurf.
 
Hi x-berg, wieso denn bianchis? Sind die celestes auch verfolgt und brauchen Asyl? Ist das eine besonders verfolgte Spezies, werden misshandelt, getreten und gefoltert (auf Asphalt)? Ich versprech Dir, schick sie alle zu mir und ich entlass sie wieder in Ihrer Freiheit (auf ebay)

@cararo ich überspitze es mal: seid wann ist die Welt das sprachrohr der linken Politik? Ist diese Zeitung nicht eher das Sprachrohr der CDU?
Leid manifestiert sich das Bild, dass Deutschland an seine Grenzen stösst bei der Aufnahme der Flüchtlinge. Das ist mm zu eindimensional; hören wir dann auch auf Waffen an sichere Herkunftsländer zu liefern und uns auf Kosten anderer zu bereichern?

Nein, weil ich der Meinung bin das diese Räder nur bis Baujahr 1970 die italienischen Grenzen überqueren dürfen.

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Du ziehst, in's Lächerliche, wenn in Flüchtlingsunterkünften Gewalt und Erpressung untereinander stattfindet. Ich halte das für problematisch.

Das ist mit Sicherheit nicht schön für die Menschen die in Traglufthallen oder Turnhallen auf Doppelstockbetten schlafen müssen. Diese Probleme gibt es in jedem anderen Lager auf der Welt. Alle Menschen die in der BRD keine Wohnung haben benötigen Hilfe. Es müssen dringend Wohnungen gebaut werden um dieses Grundbedürfnis zu befriedigen. Auch an der derzeitigen Wohnungsbaupolitik zeigt sich wer wirklich in dieser Welt das Sagen hat.
Für dich ist ja alles wieder gut, wenn die Geflüchteten abgeschoben werden. Aber den anderen 7.000.000.000 Menschen dieser Erde geht es dann immer noch nicht besser. Aber das ist Menschen wie dir eigentlich egal, dir geht es doch nicht um die Gesundheit und Freiheit der geflüchteten Menschen, sondern nur um dich und deine Sippe.

Ich sehe nur eine Möglichkeit zu verhindern dass Menschen weiterhin gezwungen sind vor Krieg und Armut hierher zu fliehen.
Nie wieder Krieg! Kapitalismus abschaffen! Arbeit und Wohlstand an alle Menschen der Welt, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder geistiger und körperlicher Fähigkeiten verteilen!
 
@andreas s

Hallo @Chris-AC,
Dein Post steht neben den naiven Beiträgen, die sich in persönlicher Diffamierung Andersdenkender erschöpfen, für ein hervorragendes Beispiel für Diskussionskultur.
Vielen Dank dafür!
...
Bitteschön. So sollte es sein.

... Die Dublin II Vereinbarung hielt ich 2003 schon für ein sehr schlechtes Abkommen zum Nachteil der Mittelmeeranrainerstaaten. Mir ist auch nicht klar, wie man damals die Regierungen der davon in der Hauptsache betroffenen Staaten zu einer Unterschrift bewegen konnte. Möglicherweise wurden kompensierende Zugeständnisse auf anderen Politikfeldern gemacht...
Wird wohl so gewesen sein.

...
Nur leider ist es so, dass Frau Merkel zwar (zustimmungsfähig) sagt, es wäre ein gesamteuropäisches Problem, ihr tatsächliches Handeln aber für die übrigen Europäer, die sich wenn es um's bezahlen geht oft einen Dreck um geschlossene Vereinbarungen scheren, Druck vom Kessel nimmt und in letzter Konsequenz das "Flüchtlingsproblem" zu einer rein deutschen Angelegenheit macht.
...
Also, du willst offensichtlich, dass man "Druck auf dem Kessel" lässt um die anderen zum Einlenken zu bewegen.
Die große Gefahr, die dabei besteht ist die, dass dann im Niemandsland zwischen den Grenzen die Leute kreppieren - vor allem die Schwächeren (Kinder).

...
In dieser Diskussion wird immer der Begriff "Flüchtling" für sämtliche einreisewilligen Personen verwendet, ich halte das für unzulässig. Mit der großen Zahl der verfolgten Flüchtlinge kommt unstrittig eine ebenfalls große Anzahl Menschen, die absolut keinen Anspruch auf Asyl in keinem Land der Welt haben. Es geht also darum, an dieser Stelle die Spreu vom Weizen zu trennen und nur schutzbedürftige Menschen einreisen zu lassen. Allein das würde die Problematik erheblich vereinfachen und die Aufnahmebereitschaft in allen Ländern verbessern.
...
"Flüchtling" sind sie alle, ob nun politisch Verfolgt, vor Krieg oder Verfolgung flüchtend oder sogenannter "Wirtschaftsflüchtling".
"schutzbedürftige Menschen" von den anderen zu trennen ist nicht so leicht.
Dafür braucht man Personal welches qualifiziert darüber entscheiden kann.
Das muss ausgebildet sein und kostet Geld (schon wieder)!
Solange bis entschieden ist muss man alle - auch diejenigen die man eigentlich später wieder zurück schicken will - menschenwürdig Unterbringen.
In der Phase dies so gut es geht zu Versuchen sind wir aktuell.
Hier muss der Staat (evtl auch die EU) investieren - in Personal und in Auffangmöglichkeiten mit Unterkunft & Verpflegung - wie & wo auch immer man das organisiert. (an den Außengrenzen oder Verteilt über die gesamte EU)
Ich stimme dir zu - das Verfahren muss drastisch Beschleunigt werden im Interesse aller - Insbesondere auch im Interesse der berechtigt Asyl suchenden. Das bedeutet aber: Investition in erster Linie in Personal um es durchführen zu können.

...
Immerhin handelt es sich bei diesem Gesetz nicht um eine beliebige "Regelung zur Versteuerung von Trinkgeldern" sondern um einen Bestandteil unseres Grundgesetzes. Ich finde, dass unser Grundgesetz es verdient hat, zunächst einmal beachtet zu werden. Die GroKo könnte dieses Gesetz bei den aktuellen Mehrheitsverhältnissen und mit Hilfe der Oppositionsparteien ja kippen - wenn sie es wirklich wollen würde.
Deine Argumentation in diesem Zusammenhang "Es ist ein gesamteuropäisches Problem!" ist zwar richtig und begrüßenswert, Eine solche Haltung, die einen §16aGG aushebelt, verstößt dennoch gegen das Grundgesetz.
...
Das Grundgesetz ist nicht in Stein gemeißelt.
Die aktuelle Version des GG (und insbesondere auch §16a, Abs 2) kennt die Institution der EU, die ursprüngliche Version nicht - weil es die EU zu dem Zeitpunkt noch nicht gab.
Man muss es also behutsam den Gegebenheiten anpassen. - Ohne direkt zum "Gegner des Grundgesetzes" zu werden.
§16 a Absatz 2 ist wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt so definiert worden, wo man sich eine so große Menge an nach Europa in die EU flüchtenden Menschen eher nicht vorstellen konnte. Da darf man dann auch mal eine Anpassung vornehmen - die dann in ein gesamteuropäisches (EU) Bild passen muss.

...
Eine Lösung für das Einwanderungsproblem zu finden halte ich für beliebig kompliziert, aber ausnahmslos alle unkontrolliert einreisen zu lassen, kriminellen unter den Einwanderern hier mannigfaltigste Möglichkeiten unterzutauchen oder mehrere Identitäten zu führen zu geben, kriminelle Handlungen von Einwanderern nicht zu verfolgen, usw, halte ich für den schlechtesten aller denkbaren Lösungsansätze.
...

Das ist ja auch nicht der Lösungsansatz. Ich bin ja nicht dagegen, dass die Leute alle erfasst & registriert werden. Kriminelle will ich auch aussortieren - um Himmels Willen!
Leider liegt's mal wieder am Geld. Ich zitiere mich selber:
"schutzbedürftige Menschen" von den anderen zu trennen ist nicht so leicht. (siehe Oben)​

...
Kritik am Regierungshandeln muss in einer funktionierenden Demokratie erlaubt sein! Wer diese Aussage negiert, geht den ersten Schritt zur Abschaffung der Demokratie.
Das unterschreibe ich zu 100%. Ich kritisiere ja auch. Hoffentlich sachlich genug. Vor dem Hintergrund einer eher humanistischen Erziehung...

Was ich unter anderem kritisiere sind Regierungsgenehmigungen für Waffenexporte aller Art.
Die zu verbieten (und zwar komplett!!!) wäre schon mal ein erster Schritt in Richtung "Fluchtursachen bekämpfen".
 
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