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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Da hast du völlig Recht, ich bin zwar nicht verbeamtet, verdiene daher deutlich weniger als andere Kollegen, fühle mich aber nicht unbedingt unterbezahlt. Wenn ich es mir wünschen könnte, würde ich mir Fortschritte besonders in anderen Bereichen wünschen.
Ich glaube du bist ein ganz guter Lehrer, du hast das wichtigste, was Lehrer brauchen, nämlich, dass man nicht nur austeilen, sondern auch einstecken kann. ;) Vor allem scheint dir der Beruf Freude zu bereiten, das ist mit Geld doch kaum aufwiegbar.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
@lagaffe : Natürlich wird viel gejammert. Oft auch übertrieben und auf hohem Niveau. Aber die Situation der Freundin ist aktuell. Wenn man dann auch die Geschichten hört die sie von den Kunden erzählen kann, dann verliert man schnell den Glauben an das Gute...

Und natürlich kann man Wertschätzung nicht einfordern oder gar verordnen. Aber man kann sein eigenes Handeln entsprechend ausrichten. Aber das geschieht auf Ebene der Regierenden einfach nicht. Die ehemalige Volkspartei, die sich genau dafür immer eingesetzt hat, hat sich dem neoliberalen Geist angeschlossen und handelt in genau dessen Sinne. Soetwas merken Menschen. Auch wenn man nicht jedes Detail durchblicken kann merkt man einfach, dass das Leben in unserem System einfach nicht mehr fair ist. Ich bin in der glücklichen Lage, Ausbildungen zu haben die mir ein nettes Leben mit in paar Annehmlichkeiten leisten kann. Wenn ich wollte könnte ich "im Westen" wesentlich mehr Geld verdienen, einen fetten Wagen fahren, Urlaube und Restaurantbesuche genießen. Ich bin aber auch so sehr zufrieden. Die erwähnte Freundin kann von so einer Wahlfreiheit nur träumen. Ich kann das leider auch nicht ändern, aber warum gibt es keine Strömung die sich über solche Zustände empört und damit in die Politik zieht? Warum kann man mit solchen Themen keine Wahlen gewinnen? Es ist so traurig...
 
Nimm es mir nicht übel, aber "Empörungs-Folklore" haben wir mehr als genug. Daran mangelt es gewiß nicht.

Das Leben war vermutlich noch nie fair: Die Geburt ist ein Fluch, das Aufwachsen eine Quälerei, die Erwachsenenzeit ein Elend, das Alter ein einziges Siechtum und was danach kommt, wird auf keinen Fall besser oder im allerbesten Falle erwartet einen das: Nichts!

Aber im Ernst: Wofür glaubst Du, hat sich angeblich welche "ehemalige Volkspartei" "immer eingesetzt"? Ich glaube schon jetzt, ohne zu wissen, was Du meinst, dass sie das nicht getan hat. Genauso wenig, dass, welche auch immer, dem "neoliberalen Geist", jedenfalls nicht im Ganzen, angeschlossen hat.
Und es ist dezidiert nicht Aufgabe einer Regierung die persönlichen Belange der Bürger zu regeln.

Wen Du mal konkret sagst, was Du meinst, kann man, wenn es denn wirklich bedeutend genug ist, auch Wahlen damit gewinnen.

An Deinem Beispiel der Freundin finde ich einfach nicht genug, was mir das erklären kann. Das klingt erstmal nur nach dem alltäglichen, völlig normalen Wahnsinn. Ich habe neben dem Studium selber mal in diversen Einrichtungen gearbeitet, vor langer, langer Zeit war ich mal Pfleger. Ich habe eine gewisse Vorstellung von den Klienteln, mit der sie es zu tun hat.

Weil Du es weiter oben angesprochen hattest: Auch wenn ich sonst eher vorsichtig bin, was das Posten Kommentaren / Kolumnen / Meinungen angeht: Schluss mit dem Finazkrisenpopulismus.

Und zu Erinnerung: Weltfinanzkrise
 
Zuletzt bearbeitet:
Lehrer sind wie Zweiradmechaniker(nicht motorisierte)/Zweiradmechatronikerund/ Fahrradmonteure. Kaum einer kanns wirklich. Sehr strapaziös. Keiner will zahlen. Die Fahrräder sind schlecht/scheiße, die Kinder ebenso.
Und eigentlich können wir alles.
Vorallem liebevoll und demütig sein.
Beruf und Berufung :bier:.
Lehrer pff
Die Kinder sind frech, sie stecken euch später ins Altersheim :D.
 
Ich möchte aus ihrem “Fall“ keine konkreten Forderungen ableiten. Ich weiß auch, dass jeder solche Informationen anders aufnimmt oder verarbeitet. Ich möchte nur darlegen wie ich auf den ein oder anderen Gedanken komme der mich umtreibt. Das ist bestimmt nicht immer gerichtsfest fundiert und auch immer sehr subjektiv, aber dafür ist es ja eben auch meine Gedankenwelt.

Was ich halt nicht verstehe ist, dass die Leute hier im Land, die sich, wie Du ja zurecht sagst, gerne empören, das nicht gegen offensichtliche Missstände richten sondern lieber gegen den Nachbarn der falsch parkt oder gegen irgendwelche anderen Kleinigkeiten die mal kurz nerven. Warum empört man sich nicht gegen solche Grundübel wie zB ungerechte Entlohnung, prekäre Arbeitsverhältnisse, Fremdenhass usw? Weil es keine einflussreiche Lobby gibt die das auch unterstützt? Weil viele einfach aufgeben und ihr heil im Ausblenden unschöner Tatsachen gefunden haben und damit ein ruhiges Leben genießen können?

Und auch wenn es so herüber kommt, ich mache das nicht an einer Partei fest. Es liegt an einer politischen Klasse die verwaltet und keine Werkzeuge hat um eine internationaler werdende Welt positiv zu formen sondern stattdessen nur von wirtschaftlichen Entwicklungen und dessen sozialen Auswirkungen getrieben ist und nicht Bahnen vorgibt sondern nur reagiert bzw hinterher rennt. Und das besorgt mich im Hinblick auf meinen Laich durchaus manchmal.
 
Das mag daran liegen, dass den meisten ihr Gartenzwerg näher ist, als der Nachbar..

Vielleicht liegt es auch daran, dass es vielen einfach zu gut geht, so daß man sich regelrecht Geschichten erfinden muß, über die man sich empören kann. Oder Tatsachen entsprechend so umdeutet, bis es dem eigenen Weltbild entspricht. Was man ja bei so manchen "besorgten Bürgern" durchaus sehen kann.

Ein guter Teil dessen, worüber man sich trefflich empören kann existiert gar nicht, oder wenn es als Tatsache exisitiert, weniger ode rmehr bedeutend, oder wird einfach nur unterschiedlich bewertet:
"Prekäre Arbeitsverhältnisse" waren im Grunde nur während der 60er und noch in den "neo-korporatistischen" 70ern Jahren als quasi nicht existent ausgeblendet. Doch diese "alte" Arbeitswelt existiert nur noch in Teilen. Und Arbeitsplatzunsicherheit ist darüber hinaus eigentlich immer die Regel gewesen.

Und: auch wenn es oft erzählt wird, aber ein evidentes Problem der "working poor" existiert keinesfalls in der Dimension, wie es manche Aufmacher suggerieren, das Problem ist seit Einführung von ALG II nur sichtbarer: weil - und eigentlich ist das genau das Gegenteils eines Skandals - nicht Existenz sichernde Einkommen aufgestockt werden können. Was in der Tat neu war, im Gegensatz zu diesen Arbeitsverhältnissen.

Dann dürfte ein guter Teil, spätestens angefangen mit meiner Generation, einerseits in diese "neue" Unsicherheit hinein gewachsen sein, andererseits auch zum Teil mit einem lebenslangen Beschäftigunsverhältnis gar nichts zu tun haben wollen. Vielleicht nur ein kleiner Teil, aber auch Vorstellungen vom Leben haben sich verändert.

Prekär und Prekär ist nicht das Gleiche, und manche lieb gewonnen Vorstellungen entsprechen schlicht einfach nicht der Wirklichkeit. Und von solchen werden es gefühlt immer mehr.

Das war nur ein Beispiel.

ES empören sich doch reichlich Menschen über Fremdenhass und der andere Teil über Fremde.

Es ist nicht Aufgabe von Regierungen "die Welt zu formen" und auch nicht "Bahnen vorzugeben". So etwas ist in einer freiheitlichen, verfassten Demokratie einfach nicht vorgesehen. Zum Glück.

Aber ich denke nicht, dass Du das dezidiert in dieser Weise gemeint hast.

Ich finde eine ganze Menge, was zu bearbeiten wäre. Aber die allermeisten Themen der "Empörungs-Folklore" gehören einfach nicht dazu, schon weil sie lediglich auf irrigen Erzählungen beruhen und nur wenig Substanz besitzen.
 
keine lobby, die medien und damit das teile und herrsche prinzip. ist zum beispiel niemanden aufgefallen das cum ex keine folgen hat, und damit weiter gehen wird. wo bleibt der aufstand? nun ja es wird fast nirgends groß publiziert, und wenn dann nur von seiten die von den alteingessenen seiten schon als verschwörungstheretiker oder antisemiten abgestempelt sind. das meinte ich im übrigen auch mit meinungshoheiten eine ordentliche diskussion findet doch heute gar nicht mehr statt. und selbst das stört keinen. nach peter scholl latour: die pressefreiheit ist die freiheit 200 reicher Familien ihre Meinung zu äußern. Angst Hass und Neid, die Titten gibts ja nicht mehr.

oder ein anderes beispiel im phoenix wird der bundestag gezeigt teils auch beim durchwinken von gesetzen mit einen bruchteil der für einen beschlussfähigen bundestag notwendigen anwesenden. es ist live in fernsehen und es werden entgegen der regel neue gesetze beschlossen ohne die nötige beschlussfähigkeit und passiert genau nichts diese gesetz tritt in kraft und damit hat sichs. es passiert einfach nichts, schau doch mal wie in anderen ländern über die gelbwesten berichtet und was in der tageschau läuft.

die medien und die dahinter stehende wirtschaft, dort müsste man ansetzen. ... systemfrage???

wir haben die freiheit aus 200 sorten erdbeer marmelade zu wählen aber nirgends sind mehr erdbeeren drin.

genug jetzt davon von mir :confused:
 
Was ich halt nicht verstehe ist, dass die Leute hier im Land, die sich, wie Du ja zurecht sagst, gerne empören, das nicht gegen offensichtliche Missstände richten sondern lieber gegen den Nachbarn der falsch parkt oder gegen irgendwelche anderen Kleinigkeiten die mal kurz nerven. Warum empört man sich nicht gegen solche Grundübel wie zB ungerechte Entlohnung, prekäre Arbeitsverhältnisse, Fremdenhass usw?
das liegt daran daß die Menschen nicht kapieren daß wir in einer Scheindemokratie leben. Man wählt nicht das politische Oberhaupt sondern Buchstaben und Embleme. Wenn man in der Politik Kariere machen will muß man Opportunist sein, wer glaubt sich Prinzipien erlauben zu können wird frühzeitig abgesägt.
Das einzig Richtige ist NICHT zu Wählen. Dadurch entzieht man dem System seine Legitimation.
 
das liegt daran daß die Menschen nicht kapieren daß wir in einer Scheindemokratie leben. Man wählt nicht das politische Oberhaupt sondern Buchstaben und Embleme. Wenn man in der Politik Kariere machen will muß man Opportunist sein, wer glaubt sich Prinzipien erlauben zu können wird frühzeitig abgesägt.
Das einzig Richtige ist NICHT zu Wählen. Dadurch entzieht man dem System seine Legitimation.
zumindest nicht an der urne ;)
 
Wer nicht wählen geht stärkt nur die Extremisten am rechten und linken Aussenrand der Demokratie und des Erträglichen. Politik und Demokratie sind auch nicht immer nur die Anderen sondern erfordert dass sich jedes Individuum einer Gesellschaft aktiv einbringt. Die aktive Entscheidung darf also nicht erst alle vier Jahre an der Urne stattfinden.
 
Irgendwie frage ich mich dann durch welches System das dann durch nichtwahl nicht legitimierte System ersetzt werden soll?
 
Wer nicht wählen geht stärkt nur die Extremisten am rechten und linken Aussenrand der Demokratie und des Erträglichen. Politik und Demokratie sind auch nicht immer nur die Anderen sondern erfordert dass sich jedes Individuum einer Gesellschaft aktiv einbringt. Die aktive Entscheidung darf also nicht erst alle vier Jahre an der Urne stattfinden.
Das ist die alte Mär "wenn'ma ned wählen geh'n krieg'ma an neuen Schicklgruber" . Dabei wird übersehen daß Der auf "legale" Weise an die Macht gekommen ist.
 
keine lobby, die medien und damit das teile und herrsche prinzip. ist zum beispiel niemanden aufgefallen das cum ex keine folgen hat, und damit weiter gehen wird. wo bleibt der aufstand? nun ja es wird fast nirgends groß publiziert, und wenn dann nur von seiten die von den alteingessenen seiten schon als verschwörungstheretiker oder antisemiten abgestempelt sind. das meinte ich im übrigen auch mit meinungshoheiten eine ordentliche diskussion findet doch heute gar nicht mehr statt. und selbst das stört keinen. nach peter scholl latour: die pressefreiheit ist die freiheit 200 reicher Familien ihre Meinung zu äußern. Angst Hass und Neid, die Titten gibts ja nicht mehr.

oder ein anderes beispiel im phoenix wird der bundestag gezeigt teils auch beim durchwinken von gesetzen mit einen bruchteil der für einen beschlussfähigen bundestag notwendigen anwesenden. es ist live in fernsehen und es werden entgegen der regel neue gesetze beschlossen ohne die nötige beschlussfähigkeit und passiert genau nichts diese gesetz tritt in kraft und damit hat sichs. es passiert einfach nichts, schau doch mal wie in anderen ländern über die gelbwesten berichtet und was in der tageschau läuft.

die medien und die dahinter stehende wirtschaft, dort müsste man ansetzen. ... systemfrage???

wir haben die freiheit aus 200 sorten erdbeer marmelade zu wählen aber nirgends sind mehr erdbeeren drin.

genug jetzt davon von mir :confused:
Keine Folgen? Na ja, wenn Du eine öffentliche Auspeitschung erwartest, oder einen Scheiterhaufen, mag das sein. Folgenlos blieb das nicht: Siehe den Wikipedia-Artikel: Dividendenstripping.
Auch wenn ich oder andere das anders gehandhabt sehen wollen, gibt es auch eine komplett andere Sichtweise. Nicht wenige sehen Steuern als "Raub" und solche Handlungen als eine Art "legitime Notwehr" zur Interessenswahrung - übrigens ausgerechnet die selbsternannten Vertreter der "Wutbürger" teilen eine solche Ansicht ( man sollte mal in das Programm-Heftlein der AfD hineinsehen). Dass es dennoch ansatzweise eigentlich kriminell ist - es bewegte sich immerhin in einer Art "Grauzone" blendet diese Seite freilich aus.

Echt jetzt? Ohne Beschlußfähigkeit, kein Beschluß. So ein Blödsinn. Und auch für die ganz hinten in der letzten Reihe eine nur ein paar Jahrzehnte, allerhöchstens ein halbes Jahrhundert junge Neuigkeit: Der Bundestag ist ein sogenanntes Arbeitsparlament. Wenn die Abgeordneten dauerhaft im Plenum sitzen würden, dann hätten wir vermutlich wirklich ein Problem.
 
Ich weiß, es ist nicht gerade der große Sport nach Monaten der Abstinenz in diesem Thread für neues zu sorgen, aber es geht wohl leider nicht anders und ich bitte euch um Nachsicht, gerne auch um Vermittlungshilfe.

Lieber @crashtest ,

als du dich vor einem Jahr angeboten hast, mir wegen 3D-Druck-Replikas meiner Dura Ace AX Lenkerstopfen zu helfen, da war ich hellauf begeistert, nachdem bereits ein Anlauf über einen anderen netten Kollegen (@Axxl70 , danke noch mal!) leider nicht zum Ergebnis geführt hat. Ich habe also Mitte Mai auf dem Weg in Wiesbaden Station gemacht, und dir die Teile vorbei gebracht. Es war ein sehr netter Kontakt, zumal du dir extra die Zeit genommen hast, obwohl in deinem Laden gerade eher viel Betrieb war. Soweit so gut. Im Juni schriebst du auf meine Nachfrage:

Ich habe also erst mal machen lassen und erst im September wieder nachgefragt, wie der Stand der Dinge ist. Deine letzte Antwort am 1. September war damals:

Da du offenbar vielbeschäftigt bist, habe ich auch hierauf viel Zeit gelassen, und mich erst Mitte November wieder gemeldet, um im Gedächtnis zu bleiben und zu hören, was es neues gibt.
Auf diese Nachricht hast du dann zum ersten Mal nicht mehr reagiert. Erst eine Woche später habe ich dann beschlossen, bei dir durch zu rufen. Du klangst überrascht und abgehackt und ich wollte ja eigentlich auch nur etwas über den aktuellen Stand der Dinge wissen (nunmehr seit September); leider habe der Kollege bei Opel einen Herzinfarkt gehabt und sei auf Reha und du wüsstest nicht, wann es weiter gehen würde oder du Kontakt mit ihm hättest. Damals habe ich dir gesagt, dass ich die Stopfen gerne zurück geschickt bekommen möchte, sobald es möglich ist. Auf keine weitere Nachricht hast du reagiert, auch auf keine SMS. Und angerufen hast du auch nicht. Schnüff... :confused: Auf die Stopfen warte ich nach wie vor. Oder wenigstens auf eine Statusmeldung. :(

Vielleicht kurz zur Erläuterung: Ich würde ja gar kein Fass wegen irgendwelcher Stopfen aufmachen, da werden einfach andere genommen und gut ist. Leider hat der teure Dura Ace AX Lenker die doofe Eigenschaft, an den Lenkerenden aeromäßig (siehe Bild) abgeschrägt zu sein, und benötigt deshalb diese speziellen Stopfen, von denen auch noch jeweils ein linker und ein rechter existiert. Die Dinger sind wie Goldstaub - tauchen nie auf und sind schweineteuer, wenn doch. Was das alles jetzt soll? Ich hab leider zwei dieser Lenker für zwei Räder, aber nur ein paar Stopfen. Und den teuren Lenker mit dem Rohrschneider bearbeiten fand ich jetzt erstmal auch nicht soooo prall....
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Lange Rede kurzer Sinn, lieber @crashtest , ich möchte dir hier gerne die Möglichkeit geben, dich zum Sachverhalt zu äußern, am besten mit Foto, auf dem die aktuelle Tageszeitung zu erkennen ist - Scherz. :D Aber ernsthaft, wie ich dir schon geschrieben habe: Man macht sich ja so seine Karussellgedanken: Sind die Teile vielleicht abhanden gekommen? Oder kaputt gegangen? Oder doch verkauft? o_O
Natürlich möchte ich allem seine Zeit lassen, die es dauert, und ganz besonders der gesundheitlichen Genesung. Aber bitte versteh auch meine Seite - ich will einfach voran kommen und die Teile nicht in den Wind abschreiben müssen. Mit besten Grüßen

Micha
Lieber @crashtest, auch gestern warst du hier online, und es ist nichts von dir gekommen. :mad::mad::mad: Was soll ich damit anfangen? Nachdem ich noch andere Schauermärchen erhalten habe, wie du mit dem Eigentum anderer Nutzer so umgehst, habe ich beschlossen, morgen zur Ladenöffnungszeit bei dir auf der Matte zu stehen. Die Stopfen hast du dann bitte raus gesucht und gibst sie mir ungefragt wieder. Ich hoffe das Thema ist dann erledigt.
 
das liegt daran daß die Menschen nicht kapieren daß wir in einer Scheindemokratie leben. Man wählt nicht das politische Oberhaupt sondern Buchstaben und Embleme. Wenn man in der Politik Kariere machen will muß man Opportunist sein, wer glaubt sich Prinzipien erlauben zu können wird frühzeitig abgesägt.
Das einzig Richtige ist NICHT zu Wählen. Dadurch entzieht man dem System seine Legitimation.
Das nenne ich mal geballtes Fachwissen. Du weißt schon, dass die Königswahl durch die Ständevertretung eine Weile her ist....?

Eigentlich hat jeder in der Schule, vielleicht mit Ausnahme derer, die noch "Staatsbürgerkunde" hatten, irgendwann zumindest die wichtigsten Grundkenntnisse über unser politisches System erfahren. Und über 10 Schuljahre nicht nur einmal.

Ein wenig sollte man von einem mündigen Erwachsenen schon erwarten dürfen...............
 
Das dürfte definitiv NICHT das Richtige sein.
Es ist definitiv egal, ob man wählt oder nicht. Durch andere Regierungsmehrheiten ändert sich so gut wie gar nichts.
Was wir bräuchten, sind z.B. mal flächendeckende Arbeitsniederlegungen, um etwas durchzusetzen. Die Franzosen machen das sehr gut und erfolgreich. Das wird hier vielleicht auch noch kommen. Es ist alles eine Frage der Leidensfähigkeit.

..., aber warum gibt es keine Strömung die sich über solche Zustände empört und damit in die Politik zieht? Warum kann man mit solchen Themen keine Wahlen gewinnen? ...
Weil es den meisten hierzulande noch zu gut geht. Und weil die meisten ganz einfach - verständlicherweise - keine Zeit haben, Engagement für Dinge aufzubringen, die außerhalb des eigenen Tellerrandes liegen. Viele sind m.E. auch deshalb frustriert, weil es in der Politik keine wirklichen "Vorbilder" mehr gibt. Man findet in der Politik überwiegend gescheiterte Nichtskönner, die an ihren Sesseln kleben und alles mitnehmen, was sie kriegen können. Der durch den erfundenen Doktortitel "geschönte" Lebenslauf ist da noch das geringste Übel... . Zu Zeiten von Helmut Schmidt war das - parteiübergreifend - irgendwie noch anders: Damals wurden Probleme erkannt und - nach bestem Wissen - irgendwie angegangen.
Heute wird erstmal getwittert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was wirklich interessant ist, dass in schöner Regelmäßigkeit jemand wettert, dass sich ja nichts ändern würde. Aber was soll sich denn "ändern"?

Alleine das mal ordentlich zu artikulieren, scheint für den Einen oder anderen ein unlösbares Problem zu sein. Oder es kommt irgendwas dabei raus, was einem "verwunschenem Land" ähnelt, bei dem dauernd Smarties durch die Luft fliegen.
 
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