Das mit dem Gripp hatte ich übersehen. Vorne und hinten Thundero. der R geht auch. Für RX und Swampero muss es dann aber auch schon relevant matschig sein. Und die haben weniger Grip auf nassem Asphalt. Würde ich mir zweimal überlegen.
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Meine Rede.Anhang anzeigen 1677052
Das Gravel sehe ich jetzt eher für flaches oder welliges Gelände aber nicht bei Steigungen von 12-20% auf Schotter.
Daher werde ich mir eher was gut rollendes besorgen und das Gravel entsprechend verwenden.
Einspruch Euer Ehren. Genau dafür habe ich mein Gravel und es funktioniert gut, ab S1 dann gerne HT.Das Gravel sehe ich jetzt eher für flaches oder welliges Gelände aber nicht bei Steigungen von 12-20% auf Schotter
Ich bin ja zzt. echt begeistert von meinen Vittoria Terreno Dry: Bislang war Vittoria bei mir immer abgespeichert unter "sich schön geschmeidig fahrenden Reifen, Pannenschutz ist nicht das herausragendste Merkmal".
Damit bin ich nun im heimischen Revier ~ 600 km und dann >1100 km das "Grüne Band" (mit ordentlich Gepäck beladen) geradelt und dann das über wirklich jeden erdenklichen Belag und z.T. übelste Pisten.
Genau eine Panne, und dann war eine Metallklammer die ich mir da eingefahren habe (hätte vermutlich auch jeden anderen Reifen durchstoßen).
Was mich verblüfft ist, dass im Gummi keinerlei kleine Cuts oder Risse zu sehen sind, wie sie sonst üblich sind - dafür scheint dieses Graphene-Gummi also nicht anfällig zu sein.
Vorn sieht das flache Wabenprofil auch noch top aus, hinten ist es allerdings schon ziemlich eingeebnet - vielleicht neigt er zu schnellem Verschleiß oder die Kombination aus viel Gepäck = Gewicht + üble Strecken + sehr hohe Temperaturen haben das Ganze beschleunigt.
Auf jeden Fall bleibe ich dem Reifen erst mal treu.
Edit: Habe schon Nachschub besorgt, kommt auf 470 und 455 g in Größe 38c/40-622
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ufff... "Augen auf bei der Reifenwahl" - würde ich mal so beschreiben. Wenn ich mein Umfeld überwiegend so vorfinde wie von dir beschrieben, dann wähle ich entsprechend den Reifen aus, zumal wenn ich doch weiss, dass ich mich mit einem Gravelbike 20% den Berg runterstürzen möchte. Oder ich wähle allgemein Routen die entsprechend angepasster sind. Oder ich prüfe meine Fahrtechnik wie ich trotzdem den Berg runterkomme. Allerdings bezweifle ich bereits, dass du mit dem Reifen bereits 12-20% im groben Schotter hochkommst. Ok, die Erkenntnis stellt sich nun ein bei dir.Das ist der GR1, das Profil ist wirklich nix.
Hab heute mein MTB bekommen und bin die selbe Strecke gefahren wie mit dem Gavel wo ich mich hingelegt habe. Also das ist absolut kein Vergleich. Mit dem Gefälle und dem losen Schotter mit ordentlichen Reifen ist das kein Problem.
Ich war ja immer der Meinung ein MTB brauchts nicht wenn man keine Single Trails fährt aber die Erfahrung heute hat mich eines Besseren belehrt.
Das Gravel sehe ich jetzt eher für flaches oder welliges Gelände aber nicht bei Steigungen von 12-20% auf Schotter.
Daher werde ich mir eher was gut rollendes besorgen und das Gravel entsprechend verwenden.
ufff... "Augen auf bei der Reifenwahl" - würde ich mal so beschreiben. Wenn ich mein Umfeld überwiegend so vorfinde wie von dir beschrieben, dann wähle ich entsprechend den Reifen aus, zumal wenn ich doch weiss, dass ich mich mit einem Gravelbike 20% den Berg runterstürzen möchte. Oder ich wähle allgemein Routen die entsprechend angepasster sind. Oder ich prüfe meine Fahrtechnik wie ich trotzdem den Berg runterkomme. Allerdings bezweifle ich bereits, dass du mit dem Reifen bereits 12-20% im groben Schotter hochkommst. Ok, die Erkenntnis stellt sich nun ein bei dir.
Sorry, aber manchmal muss wohl die Erkenntnis schmerzhaft sein!
Und sorry für meine Kritik.
(P.S. und schieb die Schuld nicht auf das Gravelbike)
Du meinst damit hoffentlich Schotterstraßen und -wege, weil mein Begriff von "Gelände" ist nichts, wo ich den Caracal Race, egal in welcher Dicke, fahren möchte.im Gelände
Heißt ja auch Graveln und nicht Mudingbei Matsch noch ok, das ist ja oft nur ne dünne Schicht. Bei Schlamm (würde ich als dicken Matsch ohne Chance auf Kontakt zur darunter liegenden Schicht charakterisieren) sofort umdrehen und anderen Weg suchen![]()
Ist ja nen Gravel- und kein MTB Reifen. Erwartungsmanagement und so.Du meinst damit hoffentlich Schotterstraßen und -wege, weil mein Begriff von "Gelände" ist nichts, wo ich den Caracal Race, egal in welcher Dicke, fahren möchte.
Wenn es wirklich rumpelt, sind beide nix mehr. Wenn das Geläuf lose wird, hilft das Alibi-Seitenprofil nicht mehr und 45 bis 50 mm taugen noch für den einen oder anderen groben Kiesel, aber nicht mehr für Steine oder ne fiese Wurzel. Deswegen zuckt es immer in mir, wenn sowas wer in "Gelände" führen möchte. "Gelände" weniger anspruchsvoll als beim Unbound meinetwegen.Aber um meine obige Aussage zu präzisieren: wenn es anfängt zum Rumpeln dürfte der theoretische Vorteil des 40er Reifens auf der Messrolle schnell aufgebraucht sein und der 45er Reifen die schnellere Wahl sein.
Finde den G One R Pro gar nicht mal so besonders gelungen, hat ja ein recht geschlossenes Profil, hat daher nicht wirklich viel mehr Grip im losen Schotter als der RS und auch bei klebrigem Boden, setzt sich das Profil sehr schnell zu.Aber wenn er schon jetzt Grip Sorgen hat, wird es mit dem Caracal ja nicht besser werden.
Offroad Grip wird er ja vermutlich bissl Stollen oder zumindest Profil brauchen. Schwalbe R vielleicht oder vorne R und hinten RS?! Die Pro Varianten sollen ja auch beide noch gut rollen.
Es geht drum, was besser ist, nicht was mit Einschränkungen geht. Ich kann auch mit nem Rennrad auf einen Berggipfel. Ich muss es halt dann tragen. Runter auch. Ist weder sinnvoll noch spaßig. Ergo lass ich das lieber und verwende passendes Werkzeug.ich bin jedesmal überrascht dass ich wohl ein exot bin der es wagt mit nem gravel bike abseits von waldautobahn zu fahren. und das ganze auch noch ohne gröbere probleme. da soll auch mal ne wurzel am weg sein angeblich, oder schnee am wanderweg. klar, bergab muss ich dann halt etwas auf die linie achten und evtl nicht mit komplett versteifter körperhaltung gegen jedes hindernis krachen, aber bitte es gibt auch leute die ihr rennrad über ein paar meter schotter tragen weils "unfahrbar" ist.
*edit: spannend war auf jeden fall die entwicklung der möglichkeiten von anfangs 35mm auf später 45mm - bei 35mm und 4 bar würde ich vermutlich auch ungern ins gemüse.
zwischen nem rennrad auf berggipfel und nem gravelbike mit 45/50mm reifen und vernünftigem luftdruck ist halt doch leichter unterschied, aber okay. mir macht (wie oben kategorisiert) auch cat2 spaß, aber das heißt ja nicht dass das alle machen müssen. hat schon nen grund warum am radweg nur fullys unterwegs sind.Es geht drum, was besser ist, nicht was mit Einschränkungen geht. Ich kann auch mit nem Rennrad auf einen Berggipfel. Ich muss es halt dann tragen. Runter auch. Ist weder sinnvoll noch spaßig. Ergo lass ich das lieber und verwende passendes Werkzeug.
Muss korrigieren.Zwei aus meiner Sicht schöne Setups (hinten/vorne)
Thunder Burt / Race King 2,1/2,2 1,6 1,5
Durch die Breite auch bei Nässe mit Matsch gut. Wenn es Richtung tiefem Schlamm geht dann fehlt natürlich tieferes Profil. Aber sowas fahre ich am Gravel eigentlich nie.
Rollt traumhaft auf Cat1 und Cat2. Dämpft natürlich 1A. Grober Schotter, tiefer Rollsplit, alles wunderbar zu fahren. Asphalt nicht so schlimm wie befürchtet. Aber mehr als 20-25% Anteil an der Tour müssen nicht sein.
Caracal Race / Thundero 40/44 2,0 2,1
Der Caracal baut real nur 2mm weniger als der Thundero. Schöne Kombi für hohe Asphalt und cat1 Anteile. Da ist wie Kombi mit einfach Sau schnell. Aber auch auf cat2 noch gut zu Hause. Beim tiefen Rollsplit fehlt natürlich verglichen mit dem TB einfach die Breite. Bergauf bei Nässe guter Grip, bei Matsch noch ok, das ist ja oft nur ne dünne Schicht. Bei Schlamm (würde ich als dicken Matsch ohne Chance auf Kontakt zur darunter liegenden Schicht charakterisieren) sofort umdrehen und anderen Weg suchen![]()