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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Im Zweifel würde "ich" doch immer schauen.....

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Sie hat doch vieles im Interview erklärt, auch, dass es nicht um einen Koffer oder sowas während des Wettkampfes ging. Sondern um die Tage danach.
Zwar auch um die Tage danach, aber ganz konkret um die Nacht nach dem letzten Wettkampf (26.03.25). Das Mittel hatte der Arzt (in seinem Koffer:rolleyes:) dabei, weil er es von der Bundeswehrapotheke falsch bekommen hatte. Die sind nicht erst noch in der Schweiz in eine Apotheke. Der Test war dann am 03.04.25.
Laut diesem Artikel hat Carl es sogar bei dem Dopingtest angegeben.
Die NADA hat dann im September 2 Jahre Sperre vorgeschlagen und im weiteren Verlauf mit der Athletin einen Deal ausgehandelt, dem wohl die WADA jetzt aber nicht zustimmt.
https://www.nada.de/service/news/newsdetail/aktueller-stand-des-sportrechtlichen-verfahrens-im-fall-victoria-carl#:~:text=Current status of the sports,-Doping Agency (WADA).
 
Eigenblut-Infusionen sind kein Doping. Und im Fußball wird nicht gedopt. Alles Andere sind alternative Fakten oder Fäik-Niuhs. Und überhaupt: was erlaube STRUUNTZ?!
Und außerdem bringt Doping im Fußball auch gar nichts! (Sagte mir mal ein spanischer Frauenarzt) 🙈
 
Sind ja erst zwei Folgen draußen. Habe ich mir schon angehört. Der Verdacht wird auf Clubärzte gelenkt. Wann kommen die nächsten zwei Folgen?
 
Scheint ganz gut gemacht.. aber 4 x 40 Minuten muss ich auch erstmal durch. 😁

Gern spoilern, ob am Ende wirklich was Unglaubliches rauskommt, bzw. "wer's war"..

Folge 1 lohnt sich nicht. Die Zweite höre ich gerade und die ist schon interessant. Mir war bspw neu dass der DFB sich das Recht vorbehält, als erster über positive Tests informiert zu werden. Noch vor Verein oder Sportler.
Auch die Hausdurchsuchung fand erst statt, nachdem der Verein Bescheid wusste. Wieviel die dann im Zweifel noch wert ist, kann man sich ja überlegen.

Das klingt auch wild:
https://www.ndr.de/sport/fussball/m...t-zu-haben-doping,hsv-mario-vuskovic-100.html
 
Folge 1 lohnt sich nicht. Die Zweite höre ich gerade und die ist schon interessant. Mir war bspw neu dass der DFB sich das Recht vorbehält, als erster über positive Tests informiert zu werden. Noch vor Verein oder Sportler.
Auch die Hausdurchsuchung fand erst statt, nachdem der Verein Bescheid wusste. Wieviel die dann im Zweifel noch wert ist, kann man sich ja überlegen.

Das klingt auch wild:
https://www.ndr.de/sport/fussball/m...t-zu-haben-doping,hsv-mario-vuskovic-100.html
Vitamine zur Erholung gespritzt klar wer kennts nicht
 
Bei EPO möge man übrigens gar nicht so sehr die Ausdauerleistung in den Vordergrund stellen; EPO hat auch positive Auswirkungen auf Wund-/Sehnen-/Knochenheilung.. meines Erachtens im Fußball viel wichtiger. Womit ich nicht sagen will, dass "normale" Dopingeffekte im Fußball nicht relevant wären. Und passt auch dazu, dass Ärzte das spritzen, was den Spieler wieder einsatzfähig macht. Dass er schneller heilt, schneller wieder spielen kann, ist m.E. relevanter als das im Radsport gewünschte "eine Prozent mehr" an Ausdauer.
 
Aber ja mMn gemäß der No Needle Policy vollkommen zurecht verboten. Oder bin ich falsch? Ich weiß auf jeden Fall, dass bei uns im Juniorenalter das dann direkt mit einem mal aufgehört hat- war aber nicht radsport.

No needle gibts im Fußball nicht. Das ist keine WADA Regel sondern UCI.
 
Scheint ganz gut gemacht.. aber 4 x 40 Minuten muss ich auch erstmal durch. 😁

Gern spoilern, ob am Ende wirklich was Unglaubliches rauskommt, bzw. "wer's war"..
Finde ich nicht. Hab den Fall über die Jahre immer mal verfolgt und finde, dass am Ende relativ wenig rauskommt. Es gibt sicherlich mögliche Szenarien aber dass man wirklich sagen kann: Der oder Die war es... leider nein.
 
Aber ja mMn gemäß der No Needle Policy vollkommen zurecht verboten. Oder bin ich falsch? Ich weiß auf jeden Fall, dass bei uns im Juniorenalter das dann direkt mit einem mal aufgehört hat- war aber nicht radsport.

Hier die Regel (also ja, verboten wenn über 100ml oder die Substanz ansonsten TUE pflichtig):

https://www.nada.de/service/news/newsdetail/warnung-vor-unzulaessigen-infusionen-im-sport

Die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) weist darauf hin, dass intravenöse Infusionen und/oder Injektionen von insgesamt mehr als 100 ml innerhalb eines Zeitraums von 12 Stunden laut den Regeln der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) sowohl im Wettkampf als auch außerhalb von Wettkämpfen verboten sind.

Eine Ausnahme gilt nur für medizinisch notwendige Situationen wie Krankenhausaufenthalte, Operationen oder klinischen diagnostischen Untersuchungen. In diesen Fällen dürfen auch größere Flüssigkeitsvolumina verabreicht werden, sofern die enthaltenen Substanzen nicht verboten sind.

Wenn eine Infusion medizinisch notwendig ist und nicht unter die genannten Ausnahmen fällt, müssen Athletinnen und Athleten – abhängig vom jeweiligen Testpool – entweder im Vorfeld oder im Anschluss an eine Dopingkontrolle eine Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) beantragen. Diese Genehmigung wird nur erteilt, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind: Es muss eine ärztlich diagnostizierte Erkrankung oder medizinische Notfallsituation vorliegen, die Infusion muss ärztlich verordnet sein und erlaubte Behandlungsalternativen wie beispielsweise die orale Aufnahme (durch den Mund) der Flüssigkeit oder Medikamente ist medizinisch nicht vertretbar oder möglich.

Ebenso ist die Beantragung einer TUE notwendig, wenn verbotene Substanzen als intravenöse Infusion und/oder Injektion verabreicht werden, auch wenn dies im Krankenhaus, bei Operationen oder klinischen diagnostischen Untersuchungen geschieht oder wenn das Flüssigkeitsvolumen unter 100 ml liegt.

Sogenannte Lifestyle-Infusionen, die Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente enthalten, erfüllen diese Voraussetzungen nicht. Die NADA warnt zudem davor, dass solche Infusionen – etwa aus Drip-Bars – möglicherweise verbotene Substanzen enthalten können.

Aus diesem Grund rät die NADA grundsätzlich von intravenösen Infusionen ab, die nicht medizinisch notwendig sind.
 
Immerhin versucht der DFB, sich bei den Jugendlichen noch etwas zurückzuhalten:

"Von mehreren in Betracht kommenden ärztlichen Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten wird bei Äquivalenz stets die am wenigsten invasive gewählt. In verstärktem Maß gilt dies für jugendliche Spieler*innen, für die in der Regel ein Vorgehen im Sinne einer „No-needle-policy“ anzustreben ist."

https://www.dfb-akademie.de/philosophie/-/id-11009679/
 
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