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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Jetzt wirds langsam richtig interessant, Al Jazeera macht jetzt auch auf Hajo Seppelt:


Irgendwann wird das Modell Profisport wie ein Kartenhaus zusammenstürzen, wenn sich die Protagonisten, Funktionäre und Verbände nicht mal langsam besinnen.
Aber wer weiss wozu es gut ist.
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Solange die Kontrolldichte in den verschiedenen Sportarten nicht angeglichen wird ist Dopingbekämpfung mehr oder weniger Kasperletheater

Die Weigerung Blutproben durchzuführen ist weiterhin ein Garant für unbehelligte Funktionärsarbeit. Die Beteiligten mögen inkompetent sein-diesen Punkt kapieren sie ganz genau
 
Jetzt wirds langsam richtig interessant, Al Jazeera macht jetzt auch auf Hajo Seppelt:


Irgendwann wird das Modell Profisport wie ein Kartenhaus zusammenstürzen, wenn sich die Protagonisten, Funktionäre und Verbände nicht mal langsam besinnen.
Aber wer weiss wozu es gut ist.
Zum Fall Peyton Manning, der es ja auch in die FAZ geschafft hat, muss man vielleicht auf Frank Buschmanns Aussagen auf Pro Sieben Maxx am Sonntag Abend verweisen. Dort werden im Rahmen einer "live ran" Sendung Sonntags je zwei NFL Spiele übertragen. Manning wird vom Informanten von Al Jazeera vorgeworfen, im Rahmen der Reha nach seiner Nackenverletzung mit Wachstumshormonen versucht zu haben, den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Buschmann dazu (sinngemäß): Das Thema würde ja eine eigene Sendung füllen, aber zu glauben, DAS Dopingproblem in der NFL wäre ein Quarterback in der Reha, das ist doch ein Witz!

Das fand ich erfrischend ehrlich und er hat damit auch recht, auch wenn das den Fall Manning, sollten die Vorwürfe stimmen, nicht besser macht. Die Liga untersteht nicht den Regeln des IOC und schafft autark ihre eigenen Regeln und Kontrollen. Auf ein Doping-Erstvergehen stehen 4 Spiele Sperre.

Das ganze in einer Liga, in der ein harter Kampf um die Arbeitsplätze herrscht, in der nur Stars lang laufende Verträge haben (die meisten können von einem Tag auf den anderen entlassen werden) und wo es auf manchen Positionen extrem auf körperliche Fähigkeiten ankommt (der Sport ist taktisch und koordinativ zwar viel anspruchsvoller, als der Erstzuschauer meint - das gilt aber auch für den Radsport).
 
Schade dass man nicht den Mut hatte die vollständige Fuentes Liste zu veröffentlichen.....wäre aber wahrscheinlich der Supergau für die "Saubermänner" der anderen Sportarten.......
Weiss eigentlich wer was mit der Fuentes-Liste passiert ist und ob da noch was kommt? Meine Befürchtung ist dass event. einige Nationalspieler im Fussball betroffen wären und damit die Ergebnisse der WM betroffen sein könnten.
 
Weiss eigentlich wer was mit der Fuentes-Liste passiert ist und ob da noch was kommt? Meine Befürchtung ist dass event. einige Nationalspieler im Fussball betroffen wären und damit die Ergebnisse der WM betroffen sein könnten.
Ein Weltmeister hackt dem anderen Weltmeister kein Auge aus.
 
Wieder Blutbeutel aus'm Hotelfenster geworfen?

Nee, WADA-Listen-Update nicht rechtzeitig gelesen.

Meldonium seit 1.1.16 auf der Verbotsliste. Dennoch eingeschmissen, erwischt, gesperrt.

Frach mich nur, warum der IBU ständig so ne Geheimniskrämerei um die betroffenen Athleten macht.
 
Wieso sollte ein Fussballer ein so mühsames Prozedere wie Blutdoping auf sich nehmen? So wenig wie die getestet werden, können die ohne grosses Risiko bei den klassischen Mitteln (EPO, Testosteron, HGH) bleiben.
Die meisten der Fuentes Blutbeutel wurden zugeordnet und ob wir es mögen oder nicht, die meisten Kunden waren Radsportler.
Natürlich ist es gut möglich, dass Fuentes auch Fussballer betreute, aber es ist auch möglich, dass er sich mit seinen vagen Andeutungen nur aufspielen wollte. Aber dass irgendwelche Blutbeutel Fussballern gehören sollten, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
 
Solange die Kontrolldichte in den verschiedenen Sportarten nicht angeglichen wird ist Dopingbekämpfung mehr oder weniger Kasperletheater

Die Weigerung Blutproben durchzuführen ist weiterhin ein Garant für unbehelligte Funktionärsarbeit. Die Beteiligten mögen inkompetent sein-diesen Punkt kapieren sie ganz genau

Auch wenn die Kontrolldichte angepasst wird, ist Dopingbekämpfung Kasperletheater.

Es ist zu einfach zu dopen und zum Zeitpunkt des Testes clean zu sein.

Spitzensport ist Spritzensport. Egal ob es sich um Radfahren, Fussball oder Tennis handelt.
 
Wieso sollte ein Fussballer ein so mühsames Prozedere wie Blutdoping auf sich nehmen?
...
Aber dass irgendwelche Blutbeutel Fussballern gehören sollten, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Zum Glück sah die WADA das anders und so ist die bis dahin _erlaubte_ Verwendung von Blutzentrifugen im Fussball wenigstens seit 2009 unterm WADA-Code nur noch mit TUE zulässig. ;)
 
Zum Glück sah die WADA das anders und so ist die bis dahin _erlaubte_ Verwendung von Blutzentrifugen im Fussball wenigstens seit 2009 unterm WADA-Code nur noch mit TUE zulässig. ;)
Das heisst aber nicht, dass die tatsächlich für Blutdoping verwendet wurden. Blutzentrifugen kann man auch für ganz andere Zwecke verwenden.
Zum Beispiel um zu prüfen, wie gut das genommene EPO wirkt. ;)
 
Freiburger Aufklärer haben keinen Bock mehr auf
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