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Der Bianchi-Thread

da1000 schrieb:
Ich steig da nicht ganz durch. Mag mir das einer erklären was da genau wie ablief? Der mit 44 bewertungen hat immer fleißig den preis hochgetrieben oder?
Hab da kein son Auge für solche
Ebay Preistreiber sauereien
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn ich bei eBay etwas kaufe, schaue ich immer in die Gebotsliste, weil i. d.R. der Verkäufer selbst der fleisigste Bieter auf seine Ware ist. In diesem Fall vermute ich, dass die Gebote sowohl von der "0", als auch von der "44" vom Verkäufer selbst stammen. Somit treibt er den Kaufpreis für den Interessenten bis auf 1257€ aus eigener Kraft hoch und hofft, dass am Ende der Auktion einer drüber geht. Wenn nicht, stellt er die Ware kurze Zeit später wieder rein und das Spiel beginnt von Neuem.
eBay selbst unternimmt dagegen nichts. Wäre ja auch schlecht fürs Geschäft...
 
Wenn man in der Gebotsliste auf den Bieternamen klickt, öffnet sich ein neuer Tab und man kann
sehen auf welche Auktionen und Verkäufer in den letzten Wochen geboten wurde.
Wenn die meisten Gebote auf den gleichen Verkäufer sind, kann man davon ausgehen,
dass es bei den Accounts nur darum ging, den Preis nach oben zu treiben.
 
Schade.. aber traurige Realität, ich bin einfach viel zu gutmütig und denke nie an böse/schädliche Absichten bei anderen Menschen..
verstehe, wieder was gelernt.. danke für eure aufklärenden Spürnasen ;)
 
Campagnolofan schrieb:
Wenn ich bei eBay etwas kaufe, schaue ich immer in die Gebotsliste, weil i. d.R. der Verkäufer selbst der fleisigste Bieter auf seine Ware ist. In diesem Fall vermute ich, dass die Gebote sowohl von der "0", als auch von der "44" vom Verkäufer selbst stammen. Somit treibt er den Kaufpreis für den Interessenten bis auf 1257€ aus eigener Kraft hoch und hofft, dass am Ende der Auktion einer drüber geht. Wenn nicht, stellt er die Ware kurze Zeit später wieder rein und das Spiel beginnt von Neuem.
eBay selbst unternimmt dagegen nichts. Wäre ja auch schlecht fürs Geschäft...
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Danke für die ausführliche Beschreibung des Vorgehens. Ich halte es da so: ich überlege vorab, was es mir wert ist und gehe bis zu dem Punkt. Es gibt in der weiten Welt der Klassikwaren von fast allen genug, sodass es meist nur eine Frage der Zeit ist, bis man etwas zum Kurs bekommt, den man bereit ist, zu zahlen. Dann ist auch egal, wenn jemand den Preis hochschraubt...
 
Manchmal bekommt der Zweitbieter eine Nachricht, dass der Käufer aus irgendeinem Grund vom Kauf zurückgetreten ist und man den Artikel zu seinem letzten Gebotspreis doch noch bekommen kann.
Sowas ist auf jeden Fall eine Anzeige wert.
 
Ich lasse mich auf solche Manöver nicht ein. Wenn ich überboten werde, dann ist das eben so. Sollen sich die Betrüger doch selber kaputtbieten und jedesmal Gebühren zahlen.
 
Diese bianchi Aktion ist ne Lachnummer.
Es kann mir doch ehrlich keiner erzàhlen dass jemand bereit ist soviel Geld fùr diese Mùhle hinzulegen?
Das ist von vorne ( ab etwa 500) bis hinten gefaked...das taucht zu 100 prozent noch mal auf.
Der Liebhaber oder jener mit dem dicken portemonnaie ..auch wenn er keine Ahnung hat will was ordentliches wofùr er auch bereit ist noch mehr hinzulegen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe ja davon aus, dass man keine Gebühren zahlen muss, wenn der "Käufer" von seinem Kauf zurücktritt. Dann lohnt sich das.
Ich habe gestern auch auf ein Trikot mitgeboten, was dann etwas zu teuer wegging. Da haben mehrere Leute mehr geboten als ich. Trotzdem wurde es heute morgen wieder eingestellt mit etwas über dem gestrigen Erlös als Startgebot. Da war wohl jemand der Erlös zu niedrig. Wie das allerdings geht, das Ding dann noch mal einzustellen? Ich kannte das auch, dass in dem Fall der zweithöchste den Zuschlag bekommt, wenn der Höchstbietende zurücktritt. Da gibts inzwischen bestimmt auch Mittel und Wege, die Ebay und den Verkäufern den Profit sichern.
 
Richtig Kauf abbrechen -> keine Gebühr. Wenn man nicht zu Hause ist, oder das Handy zu lahm ist/kein Internet oder (es ist pervers und abscheulich, habe aber gehört es gibt sowas) auf der Arbeit ist und nicht Auktionen beobachten kann, soll es Situationen geben in denen man auch mal vorher bietet.
Es gibt bei ebay aber viele Kandidaten, wo der Käufer schon 1 min nach Ende der Auktion vom Kauf zurück getreten ist, muss man sich natürlich nichts böses bei denken:rolleyes:
 
So...jetzt hab ich auch mal welche...;):):cool:

IMG-20181120-WA0035.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
veemar schrieb:
Richtig Kauf abbrechen -> keine Gebühr. Wenn man nicht zu Hause ist, oder das Handy zu lahm ist/kein Internet oder (es ist pervers und abscheulich, habe aber gehört es gibt sowas) auf der Arbeit ist und nicht Auktionen beobachten kann, soll es Situationen geben in denen man auch mal vorher bietet.
Es gibt bei ebay aber viele Kandidaten, wo der Käufer schon 1 min nach Ende der Auktion vom Kauf zurück getreten ist, muss man sich natürlich nichts böses bei denken:rolleyes:
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Wenn ich mal wirklich was haben will und weiss vorher: »keine Zeit«, »nicht da« oder »das vergesse ich bestimmt« spendiere ich mir die Dienste dieses Hauses (es gibt noch mehrere ähnliche) … ist preislich sehr überschaubar und vermeidet effektiv das eklige, frühe Hochbieten :cool:
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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