G
Gelöschtes Mitglied 77696
Versender wie Canyon arbeiten über die Stückzahl, an Reparatur sind sie im Grunde nicht interessiert. Wer die zahllosen Threads im Netz verfolgt (z.B .auf Mtb-News) lernt schnell, dass der Service bei Canyon schlecht ist und Teile, die häufiger kaputt gehen (z.B. best. Fully Hinterbauten) ganz bewusst nicht bevorratet werden. Statt zu reparieren/tauschen wird dem Kunden ein kompletter neuer Rahmen angeboten (+ Zuzahlung). Es ist klar, dass bei solchen, ausschließlich auf Absatz fixierten Strukturen mit schnellen Modellwechseln (mindestens jährlich), Räder zum beliebigen, kurzlebigen Konsumgut degradiert werden.
Der Händler muss gar nichts vermuten, er sieht die Kaufentscheidung ja vor sich. Jede Reparatur wäre eine Art 'Subvention' des Versenders, weil sie dessen Strukturen unterstützt indem sie dem Kunden Versandkosten und lange Wartezeiten erspart.Der Fachhändler geht ...bei einem Kunde mit Versenderrad ... davon aus, dass Du auch in Zukunft nur ein Versenderrad kaufst, Da Du nur auf „Geiz ist geil“ stehst.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: