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Das Bikepacking-Thema

Bei meinem Träger ist unter der Trägerplatte genug Platz, um sowas zu montieren.

Andere Idee: Es gibt Halter mit einer kleinen Stange parallel zum Lenker, für Licht, Tacho usw.
Die könnte man mit Bohrungen versehen und das Schloss unter den Lenker setzen, dann kommt man auch stressfrei dran.
 
Nach den Erfahrungen der letzten Monate muss auf die nächste Tour das Faltschloss mit. Nur wohin damit? Die Halterung ist für FlaHa Aufnahmen, diese sind aber alle belegt. Auf und unter dem Oberrohr sind Taschen, da ist auch kein Platz. Selbiges an der Gabel. Mit Schellen irgendwo dran wäre noch eine Möglichkeit, aber wo? Am Tubus Gepäckträger was hinfrickeln ist fast zu schade. Habe schon überlegt, das Werkzeug vom Unterrohr in eine separate Tasche zu verlagern, aber dann kommt noch mehr Gewicht nach hinten, was ich sehr gerne vermeiden würde. Ideen? Anregungen? Lösungen?
Welche Erfahrungen?

Meinst du so ein heftiges 1-Kilo-Faltschloss? Mon Dieu. Das nehme ich einmal zur Arbeit mit und befestige/lasse es dort am Zaun. (Aber jeder wie er mag, natürlich)

Ich nehme immer das relativ leichte Ottolock, das sich wie ein Kabelbinder, handhaben und das Rad notfalls auch an einem Laternenpfahl oder einem Baum standfest befestigen läßt. Ist aber auch eher um Gelegenheitsdiebe abzuschrecken.

Meine Lieblingsquelle für durchdachte und imho (auch sprachlich) hervorragend erläuterte Bikepackingausrüstung (Rennradliebe von radfahrender Ingeneurin mit äußerst gut durchdachten Ausrüstungstips und YT-Videos) empfiehlt eine kleine Alarmanlage, die einen Höllenlärm macht, falls scharf gestellt und das Rad bewegt wird. Vielleicht ist das ja auch eine Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unten am Unterrohr, beim Tretlager, ist keine Option?
Wie gesagt, da ist momentan die Dose mit Werkzeug, Ersatzteilen, Schmiermittel etc. dran. Das Faltschloss ist ein AXA Light, das ich erstmal in der Oberrohrtasche geparkt habe, wo es mir aber Platz für andere Sachen wegnimmt. Und das extra Gewicht wollte ich eigentlich tatsächlich am Liebsten möglichst weit unten am Rahmen haben. Also wird wohl das Werkzeug umziehen müssen, oder ich bastele mir mit Topeak VersaMounts was an einer Stelle wo sich vielleicht doch noch Platz findet.
 
Welche Erfahrungen?
Vor 2 Wochen ist ein Bekannter morgens aus dem Zelt auf dem innerstädtischen und voll belegten Campingplatz in Colmar gekrabbelt, um dann zu sehen, dass ihm Bike und 2 Ortlieb Taschen gestohlen wurden. Reise vorbei, richtig schmerzhafter Materialverlust, auch vom ideellen Wert her. Er war nicht der Einzige, das war sogar lokal in der Presse, weil auch WoMos ausgeräumt wurden - während die Leute drin schliefen! Einem Anderen wurde das Vorderrad geklaut, als er vom Camp aus was einkaufen war.
Meinst du so ein heftiges 1-Kilo-Faltschloss? Mon Dieu. Das nehme ich einmal zur Arbeit mit und befestige/lasse es dort am Zaun. (Aber jeder wie er mag, natürlich)
Nein, ich habe ein AXA Light Faltschloss. Wiegt ca. 550g, mit Halterung 600g. Dazu noch ein dünnes Kabelschloss mit ein paar Gramm, ähnlich dem Ottolock, aber viel dünner und leichter.
Meine Lieblingsquelle für durchdachte und imho (auch sprachlich) hervorragend erläuterter Bikepackingausrüstung (Rennradliebe von radfahrender Ingeneurin mit äußerst gut durchdachten Ausrüstungstips und YT-Videos) empfiehlt eine kleine Alarmanlage, die einen Höllenlärm macht, falls scharf gestellt und das Rad bewegt wird. Vielleicht ist das ja auch eine Option.
Die Dame hat schon viel erlebt auf Radreisen, kann ihren YouTube Kanal empfehlen. Manchmal etwas langatmig und detailverliebt, aber genau das schätze ich an ihr.
 
Vor 2 Wochen ist ein Bekannter morgens aus dem Zelt auf dem innerstädtischen und voll belegten Campingplatz in Colmar gekrabbelt, um dann zu sehen, dass ihm Bike und 2 Ortlieb Taschen gestohlen wurden. Reise vorbei, richtig schmerzhafter Materialverlust, auch vom ideellen Wert her. Er war nicht der Einzige, das war sogar lokal in der Presse, weil auch WoMos ausgeräumt wurden - während die Leute drin schliefen! Einem Anderen wurde das Vorderrad geklaut, als er vom Camp aus was einkaufen war.

Nein, ich habe ein AXA Light Faltschloss. Wiegt ca. 550g, mit Halterung 600g. Dazu noch ein dünnes Kabelschloss mit ein paar Gramm, ähnlich dem Ottolock, aber viel dünner und leichter.

Die Dame hat schon viel erlebt auf Radreisen, kann ihren YouTube Kanal empfehlen. Manchmal etwas langatmig und detailverliebt, aber genau das schätze ich an ihr.
War das Fahrrad abgeschlossen oder vielleicht sogar an etwas angeschlossen? Ich hätte vermutet, dass Diebe auf Campingplätzen, nicht mit Werkzeug unterwegs sind. Wo waren die Ortlieb-Taschen? Außerhalb des Zeltes? Würde ich nie machen.

Mir sind die großen innerstädtischen Campingplätze mit einer Masse an Menschen auch suspect, weshalb ich zuletzt in Avignon lieber ein Mobile-Home gemietet habe.

Ach ja, so ein dünnels (Zahlen)-Kabelschloss habe ich auch, wenn ich mal schnell in den Supermarkt in einem verschnarchten Dorf springe.

Mir gefallen ihre Erläuterungen auch. Vielleicht auch weil sie etwas spröde norddeutsch daher kommt. Aber i.V.m. mit ihrer Ingenieursausbildung und Raderfahrung finde ich sie auch super. Von ihr hatte ich auch den Tip mit den RIAS-Trockentücher .

Darf ich fragen, warum du dann lieber das Schloss der Alarmanlage vorziehst?
 
War das Fahrrad abgeschlossen oder vielleicht sogar an etwas angeschlossen? Ich hätte vermutet, dass Diebe auf Campingplätzen, nicht mit Werkzeug unterwegs sind. Wo waren die Ortlieb-Taschen? Außerhalb des Zeltes? Würde ich nie machen.
Das Rad lag direkt vor dem Zelt, die Ortlieb Taschen in der Apsis des Zelts. Ich hatte ihm mal -eigentlich aus Spaß - empfohlen, seine immer für den morgendlichen Kaffee genutzte Alu-Tasse an den Rahmen zu binden. Als Ghetto-Alarmanlage quasi, weil das schön scheppert. Hätten wir damals geahnt, wie ernst das mal werden würde…
Ach ja, so ein dünnels (Zahlen)-Kabelschloss habe ich auch, wenn ich mal schnell in den Supermarkt in einem verschnarchten Dorf springe.
Genau dafür, aber auch für das rudimentäre Sichern des Vorderrads, wenn man das Rad an etwas angeschlossen hat, und länger als 5 Minuten weg ist.
Mir gefallen ihre Erläuterungen auch. Vielleicht auch weil sie etwas spröde norddeutsch daher kommt. Aber i.V.m. mit ihrer Ingenieursausbildung und Raderfahrung finde ich sie auch super. Von ihr hatte ich auch den Tip mit den RIAS-Trockentücher .
Die Trockentücher hatte ich tatsächlich schon vorher, kann man auch beim Picknick und auch beim Schrauben zu Hause immer mal gut gebrauchen. Sehr empfehlenswert! Kann man sogar waschen und nochmal nutzen, wenn sie nicht gerade verölt sind.
Darf ich fragen, warum du dann lieber das Schloss der Alarmanlage vorziehst?
Das Schloss ist halt vorhanden. Ach ja, und es macht keinen Fehlalarm
 
@korbinator
Das ist ziemlich heftig und auch neu und jetzt verstehe ich deinen grundsätzlichen Befürchtungen, wonach Campingplätze wohl zunehmend unsicher werden.

Aber wenn ich dich richtig verstehe, war das Rad deines Kumpels in keiner Weise abgeschlossen.

War dein Kollege ein Einzelfall oder gab es mehrere Diebstähle an dem Campingplatz in jener Nacht? Weil das (v. a. Ortlieb-Tasche aus der Apsis klauen) liest sich eher so, als seien Kriminelle und nicht Gelegenheitsdiebe unterwegs gewesen und der Campingplatz auch nachts zugänglich gewesen. (Am hellichten Tag mit einem oder mehreren geklauten Rennrädern den Campingplatz zu verlassen, würde die wohl nicht machen)

Es fällt nämlich auf, dass in Frankreich Richtung Süden die Campingplätze zunehmend Tore (und auch Sicherheitsdienste) haben, die nachts verschlossen bzw. nur mit Zugangscode zugänglich sind, wohingegen weiter nördlich die Campingplätze relativ offen sind (so dass man auch nachts noch ankommen und dann erst am nächsten Tag zahlen kann.)
 
Das waren definitiv keine Gelegenheitsdiebe, es wurden wie gesagt auch in derselben Nacht Wohnmobile beraubt, in denen Leute schliefen. Laut der Gendarmerie und den Platzbetreibern kam das dort in diesem Ausmaß noch nie vor, in anderen Regionen aber wohl schon. Sie vermuteten, dass der Lärm der nahen Autobahn den Dieben half unentdeckt zu bleiben. Mein Bekannter hat eine andere Theorie, ggf. allerdings verstärkt durch seinen verständlichen Frust. Er glaubt, dass das Diebesgut vielleicht in einem der Wohnmobile zu finden gewesen wäre, oder bei kurz vorher abgereisten Gästen.

Schloss hin oder her, das mit der Alu-Tasse wird beim nächsten Trip getestet. Bei meinem Glück weckt mich dann jedes kleine Lüftchen…
 
Das Rad lag direkt vor dem Zelt, ...

Schloss hin oder her, das mit der Alu-Tasse wird beim nächsten Trip getestet. Bei meinem Glück weckt mich dann jedes kleine Lüftchen…
Sollte die Tasse wegen der Tiefschlafphasen nicht vielleicht im Schlafsack stecken? 😟

Hast Du bedacht, dass zum Testen auch auch Tester, d.h. Diebe, gehören? Ein Testversuch könnte ein Leben lang ergebnislos bleiben. 🤷‍♂️

Das Faltschloss zu öffnen, bedarf zumindest eines Bolzenschneiders, wenn man das Rad irgendwo anschließen kann. Daran fehlt es oft auf Campingplätzen. 2 Räder zusammenschließen ist schon besser. Die Verwendung von Säge oder Flex nachts auf dem Campingplatz ist wohl unwahrscheinlich.
 
Das Rad lag direkt vor dem Zelt, die Ortlieb Taschen in der Apsis des Zelts. Ich hatte ihm mal -eigentlich aus Spaß - empfohlen, seine immer für den morgendlichen Kaffee genutzte Alu-Tasse an den Rahmen zu binden. Als Ghetto-Alarmanlage quasi, weil das schön scheppert. Hätten wir damals geahnt, wie ernst das mal werden würde…

Genau dafür, aber auch für das rudimentäre Sichern des Vorderrads, wenn man das Rad an etwas angeschlossen hat, und länger als 5 Minuten weg ist.

Die Trockentücher hatte ich tatsächlich schon vorher, kann man auch beim Picknick und auch beim Schrauben zu Hause immer mal gut gebrauchen. Sehr empfehlenswert! Kann man sogar waschen und nochmal nutzen, wenn sie nicht gerade verölt sind.

Das Schloss ist halt vorhanden. Ach ja, und es macht keinen Fehlalarm
ich kann dir diese Billig Alarmanlage (oder ähnliche) empfehlen. Die pappst du irgendwo ans Rad, Halter und Klebepads sind genug dabei. Fehlalarm hatte ich noch nie und der Lärm ist heftig, wenn sie auslösen. Beim ersten Anstupsen kommt ein einzelner Ton, das sollte reichen. Uns sind auf dem CP direkt vor dem WoMo bei offenen Fenstern drei MTBS, die mit eigentlich guten und teuren Abus-Schlössern gesichtert waren, gestohlen worden. Der Lärm der Alarmanlage macht mM mehr aus als ein teures und schweres Schloss, zumindest dann, wenn man in der Nähe ist.
 
Sollte die Tasse wegen der Tiefschlafphasen nicht vielleicht im Schlafsack stecken? 😟

Hast Du bedacht, dass zum Testen auch auch Tester, d.h. Diebe, gehören? Ein Testversuch könnte ein Leben lang ergebnislos bleiben. 🤷‍♂️

Das Faltschloss zu öffnen, bedarf zumindest eines Bolzenschneiders, wenn man das Rad irgendwo anschließen kann. Daran fehlt es oft auf Campingplätzen. 2 Räder zusammenschließen ist schon besser. Die Verwendung von Säge oder Flex nachts auf dem Campingplatz ist wohl unwahrscheinlich.
Deshalb habe ich ja mittlerweile auch wie gesagt das Faltschloss dabei. Das mit der Tasse als Pseudo-Alarmanlage ist mehr ein Gag. Obwohl… Man könnte das natürlich auf die Spitze treiben, und eine Angelschnur zwischen dem Bike und der Alutasse spannen, diese mit ins Zelt nehmen, mit ein paar metallischen Dingen füllen für genug Lärm, und einen Taser griffbereit daneben legen. Ach, mir fielen noch so viele weitere Möglichkeiten ein. Ich schweife ab.
 
ich kann dir diese Billig Alarmanlage (oder ähnliche) empfehlen. Die pappst du irgendwo ans Rad, Halter und Klebepads sind genug dabei. Fehlalarm hatte ich noch nie und der Lärm ist heftig, wenn sie auslösen. Beim ersten Anstupsen kommt ein einzelner Ton, das sollte reichen. Uns sind auf dem CP direkt vor dem WoMo bei offenen Fenstern drei MTBS, die mit eigentlich guten und teuren Abus-Schlössern gesichtert waren, gestohlen worden. Der Lärm der Alarmanlage macht mM mehr aus als ein teures und schweres Schloss, zumindest dann, wenn man in der Nähe ist.

So etwas? Kein Fehlalarm?

Alarm.jpg
 
So etwas? Kein Fehlalarm?
Und selbst wenn es einen Fehlalarm gäbe, was wäre so schlimm daran. In wievielen Nächten habe ich auf Campingplätzen schon erlebt, dass WoMo-Besitzer nicht in der Lage waren, ihre Alarmanlage so einzustellen, dass sie nicht alle paar Minuten wieder los ging, weil/so lange sich der WoMo-Besitzer darin aufhielt. Von Auto-Besitzern, deren Autos mitten in der Nacht hupten, nicht zu sprechen.
 
Und selbst wenn es einen Fehlalarm gäbe, was wäre so schlimm daran. In wievielen Nächten habe ich auf Campingplätzen schon erlebt, dass WoMo-Besitzer nicht in der Lage waren, ihre Alarmanlage so einzustellen, dass sie nicht alle paar Minuten wieder los ging, weil/so lange sich der WoMo-Besitzer darin aufhielt. Von Auto-Besitzern, deren Autos mitten in der Nacht hupten, nicht zu sprechen.
Ja klar, dann kann man ja einfach noch mehr solche Dinger nachts falschen Alarm schlagen lassen, damit der ganze Campingplatz alle paar Stunden hellwach im Bett sitzt.

Gute Nacht...
 
Ja klar, dann kann man ja einfach noch mehr solche Dinger nachts falschen Alarm schlagen lassen, damit der ganze Campingplatz alle paar Stunden hellwach im Bett sitzt.
Fehlalarme sind die Ausnahmen, die man zum Zweck der Sicherheit fremden und eigenen Eigentums in Kauf nehmen muss und allgemein auch in Kauf genommen werden. Wer hätte das nicht auch schon in der eigenen Wohnstraße erlebt? Fehlalarme verursacht ja niemand absichtlich. Aber einige Nörgler wird es immer geben.
 
Fehlalarme sind die Ausnahmen, die man zum Zweck der Sicherheit fremden und eigenen Eigentums in Kauf nehmen muss und allgemein auch in Kauf genommen werden. Wer hätte das nicht auch schon in der eigenen Wohnstraße erlebt? Fehlalarme verursacht ja niemand absichtlich. Aber einige Nörgler wird es immer geben.
Im Fall "Fahrrad" gibt es ja als Alternative erstmal ein gutes Schloss, was wohl die wenigsten auf einer Bike-Packing Tour dabei haben dürften.

Und ja, wenn ich nachts unnötig geweckt werde, weil ein paar Überänstliche in ihrem Wahn Alarmanlagen installieren, fang ich schon mal an zu nörgeln ;)
 
Raddiebstahl auf Campingplätzen kommt häufig vor. Wir waren auch betroffen. Uns ist "nur" ein 24" MTB gestohlen worden, welches am Radständer der Kinderanimation abgeschlossen abgestellt war.
Das war hoch ärgerlich, da unsere damals noch kleine Tochter noch kein größeres Rad fahren konnte und das Ganze leider zu Beginn des Urlaubs passiert ist.
Immerhin war das Rad über die Hausrat zum Neupreis versichert.

Während des Urlaubs sind auf diesem Campingplatz mehr als 10 weitere Diebstahlfälle aufgetreten. Praktisch immer hochwertige MTB. Ich schließe die Räder immer an der massiven Deichsel des Wohnwagens ab.
Aktuell verwenden wir beim Camping unsere "Campingplatzräder", also das, was man gemeinhin als "Stadtratte" bezeichnet. Sowas wird meistens nicht gestohlen, wenn das Rad nach Schrott aussieht (was technisch nicht der Fall ist).
 
Im Fall "Fahrrad" gibt es ja als Alternative erstmal ein gutes Schloss, was wohl die wenigsten auf einer Bike-Packing Tour dabei haben dürften.

Und ja, wenn ich nachts unnötig geweckt werde, weil ein paar Überänstliche in ihrem Wahn Alarmanlagen installieren, fang ich schon mal an zu nörgeln ;)
Du meinst, wenn du nachts durch eine Alarmanlage wach wirst, schaust du erstmal, ob sie an einem Fahrrad oder an einem Auto angebracht war und regst dich auf, falls sie an einem Fahrrad angebracht war, wohingegen durch entspannt und verständnisvoll weiterschlummerst, falls sie an einem Auto angebracht war?

Das ist doch eine realitätsfremde, konstruierte Argumentation. Auch für Autos gibt es Lenkerschlösser (Lenkradkrallen), die anstelle der Alarmanlage genutzt werden könnten. Trotzdem nörgelst du da nicht rum.

Was man im Rahmen des Erlaubten als geeignet erachtet, muss jeder selbst wissen. Ich habe, wie oben beschrieben, bisher auch immer zwei Schlösser dabei, um mein Rad nachts auf Campingplätzen abzuschließen. Aber zukünftig wird die Alarmanlage auf Campingplätzen gegebenenfalls dazu kommen.
 
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