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Das Bikepacking-Thema

DaPhreak schrieb:
Cool, danke!

Im Radreise-Forum gab/gibt es das auch.
Hatte mich da auch als Unterkunft eingetragen, aber da hat sich nie einer gemeldet.
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Als Unterkunft zum Übernachten oder zum Duschen? Wobei ich mir das schwierig als Radfahrer bzw. Radeisender vorstelle, eine Adresse nur zum Duschen anzusteuern. Ich meine wo gehe ich danach hin? Wo lasse ich in der Zwischenzeit mein Rad? Wohin danach mit den Klamotten?
 
Natürlich zum Duschen und Übernachten.
Abendessen und Frühstück gäbe es auch.

Wenn man weiß, wie schön es ist, unterwegs Bekanntschaften zu schließen, macht man das doch gerne.

BTW: in Südamerika bekommt man komischerweise immer eine Dusche angeboten, wenn man wo wegen irgendwas nachfragt. Scheint so ein kulturelles Ding zu sein.
 
DaPhreak schrieb:
Natürlich zum Duschen und Übernachten.
Abendessen und Frühstück gäbe es auch.

Wenn man weiß, wie schön es ist, unterwegs Bekanntschaften zu schließen, macht man das doch gerne.

BTW: in Südamerika bekommt man komischerweise immer eine Dusche angeboten, wenn man wo wegen irgendwas nachfragt. Scheint so ein kulturelles Ding zu sein.
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Ja, sorry, hatte ich gerade auch gegooglet, dass es dort mehr gibt.

Seit es booking.com gibt, findet man zwar unterwegs einfacher Unterkünfte, aber schöner fand ich immer die Übernachtungsmöglichkeit Gästezimmer bei Privaten, v. a. im Ausland.

Auch sind Campingplätze ganz praktisch und bieten gute Infrastruktur, aber einige haben auch das Abenteuerflair einer Schrebergartensiedlung...

Stimme dir bei Bekanntschaften zu. Allerdings sind manche Alleinreisende echte Kletten, die man dann kaum wieder loswird. Wenn ich alleine losfahre, möchte ich i. d. R. auch alleine bleiben.

Egal, die Übernachtungsangebote sind super. Tolle Alternativen.
 
Ich hatte mal einen Begleiter, dem es noch weniger gut ging, als mir. Ich habe dem ein Zeichen aus der Ausrüstung geschenkt und habe dann in die Pedale getreten, so dass er mir nicht folgen konnte.

Italien, Reggio d' Abruzzo, letztes Jahrtausend :-)
 
Meiner holte mich letztes Jahr im Jura wieder ein. Als ich nach mehreren Stunden sicher war, ihn los zu sein und gar nicht mehr an ihn dachte, schlägt mir eine Hand auf die Schulter begleitet von den fröhlichen Worten, "Wie schön, dass wir uns doch noch wieder treffen". Da half nur, schweigsam immer langsamer zu werden, bis er es verstand und davon fuhr. Einerseits tat er mir leid, andererseits bin ich nicht im biblischen Auftrag (s. Jeremia 31,25) unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZojiLa schrieb:
Seit es booking.com gibt, findet man zwar unterwegs einfacher Unterkünfte, aber schöner fand ich immer die Übernachtungsmöglichkeit Gästezimmer bei Privaten, v. a. im Ausland.
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Die Schilder an der Straße gibt es doch immer noch, oder?

Wenn ein Ort ein Office de tourisme hat, kann man dort fragen, wo was frei ist.

Als App ist Airbnb für Privatzimmer eine Alternative zu Booking. Oder Hostelworld.
 
nolen schrieb:
Die Schilder an der Straße gibt es doch immer noch, oder?

Wenn ein Ort ein Office de tourisme hat, kann man dort fragen, wo was frei ist.

Als App ist Airbnb für Privatzimmer eine Alternative zu Booking. Oder Hostelworld.
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Seit wir mal irgendwo in der Auvergne oder in den Alpen abends an der Straße einem Schild "chambres d'hotes - ouvert" (keine Telefonnummer) gut einen Kilometer Feldweg bergab folgten, vor einem festverschlossenen und aktuell unbewohnten Gebäude landeten und den ganzen Weg wieder berghoch schieben konten, gehe ich lieber vorher auf Nummer sicher. Die Fragerei beim office de tourisme kostet Zeit und darf nicht zu spät erfolgen und dann kann es trotzdem passieren, dass man weggeschickt wird, weil man nur eine Nacht bleiben will (uns schon in Frankreich passiert).

Airbnb lehne ich grundsätzlich ab und nutze ich daher nicht, weil dadurch dem regulären Wohnungsmakrt Wohnraum entzogen wird, Mieten teurer werden und im Großteil der Fälle das Geld unversteuert bleibt und schließlich redlichen Anbietern Kunden entzogen werden.
 
Kann mir jemand einen erfahrungsgesättigten Tipp für Gabeltaschen geben, die sich an Carbongabeln ohne Vorrichtung befestingen lassen? 3,5 Liter reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ZojiLa schrieb:
Airbnb lehne ich grundsätzlich ab und nutze ich daher nicht, weil dadurch dem regulären Wohnungsmakrt Wohnraum entzogen wird, Mieten teurer werden und im Großteil der Fälle das Geld unversteuert bleibt und schließlich redlichen Anbietern Kunden entzogen werden.
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Das ist eine ungerechte Pauschalbewertung. Warum soll nicht jemand das verlassene Kinderzimmer an Reisende vermieten? Warum soll nicht jemand 1 Zimmer seiner Wohnung an Gäste vermieten, um selbst die Miete zahlen zu können? Es gibt ganz unterschiedliche Vermieter.

Wenn Mieten teurer werden, dann deshalb weil zu viele Leute an bestimmten Orten wohnen wollen bzw. es zu wenig Immobilien gibt. Gibt es Wohnungsmangel in Dörfern und Kleinstädten, wo man mit dem Fahrrad durch kommt?

Wer im Internet anbietet, kann vom Finanzamt überprüft werden, wie es eben so geht. Hat der Staat Interesse, gegen Schwarzarbeit vorzugehen? Nicht wirklich. Muss ich Steuerhinterziehung bekämpfen und dem Finanzamt helfen? Anders herum: die Hotelwirtschaft hatte die Umsatzsteuersenkung für Übernachtungen (die sogeannte Mövenpicksteuer) nicht an die Gäste weiter gegeben.

ZojiLa schrieb:
... aber schöner fand ich immer die Übernachtungsmöglichkeit Gästezimmer bei Privaten, v. a. im Ausland.
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Diese Sorte von Zimmeranbietern hatte schon immer verplombte Registrierkassen und gab auch stets alle Meldezettel ab?
 
ZojiLa schrieb:
Kann mir jemand einen erfahrungsgesättigten Tipp für Gabeltaschen geben, die sich an Carbongabeln ohne Vorrichtung befestingen lassen? 3,5 Liter reichen.
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Gibt es so etwas überhaupt? Ich stelle mir das technisch schwierig vor. Ein Schnürsystem mit Gummi gegen das Rutschen?
 
arno¹ schrieb:
Gibt es so etwas überhaupt? Ich stelle mir das technisch schwierig vor. Ein Schnürsystem mit Gummi gegen das Rutschen?
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Ich dachte, das (zwischenzeitlich hier gefundene) und von dir gepostete Versamountsystem wäre dafür geeignet. Doch nicht? (Habe schon ein paar Schellen bestellt).
 
Ich "dachte", ohne Vorrichtung. Ich mache nächstes WE mal Fotos, habe noch Gummi unter die Plastikschellen gelegt.

Bewährt hat sich das. Gibt auch noch teurere Lösungen, Salsa zum Beispiel.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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