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Das Bikepacking-Thema

Etwas asuserhalb vom modernen gibt's noch 2 Gepäckarten die sehr itneresant sind. Rackpack von z.B. Topeak. Nachteil, Gepäckträger notwendig, vorteil, alles direkt vorhanden und in wenige Sekunden montiert/demontiert.
Und die gute alte Carradice Satteltasche. Die sehe ich als eindeutig nützlicher als die Arschrakete. Kommt ohne richtigen Gepäckträger aus und wegen den grossen Verschluss ist leicht zu finden was gesucht wird.

Bei X-Rated 1000km Brevets komme ich ziemlich nah an die extremere Variante vom Backpacking. Dann geht ein leichter Schlafsack & Biwaksack mit, aber keinen Kocher. Essen wird unterwegs nachgekauft. Ohne Radhose geht es bei mir dann nicht, die Zivilklamotten bleiben aber daheim ;).
Navi ist bei mir einen Garmin Etrex. Der kann zur Not mit AA-Batterien aus dem Supermarkt betrieben werden, also kann knapp geplant werden mit den Ersatzbatterien.
 
Und die gute alte Carradice Satteltasche. Die sehe ich als eindeutig nützlicher als die Arschrakete. Kommt ohne richtigen Gepäckträger aus und wegen den grossen Verschluss ist leicht zu finden was gesucht wird.

Hier mit dem Originalhalter mit Schnellverschluss. Die Tasche ist schnell abnehmbar.

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Und die gute alte Carradice Satteltasche. Die sehe ich als eindeutig nützlicher als die Arschrakete. Kommt ohne richtigen Gepäckträger aus und wegen den grossen Verschluss ist leicht zu finden was gesucht wird.
Speziell für kleine Bikes ein absoluter Segen.
Im Alltag taugt mir am selben Bike ein normaler Gepäckträger mit Taschen besser, aber fürs Bikepacking geht bei mir nix ohne ne Carradice(ähnliche) Satteltasche.
 
Ich bin damit letztens testweise die RTF in Werne gefahren. Fast nur Carbonräder...

Wohl eines der ältesten Räder auf der langen Strecke und dann noch mit Satteltasche (praktisch leer - war ja auch nur ein Test und was soll mal auf einer RTF auch mitnehmen).
Funktioniert absolut problemlos. Nur bei den Federn für die Schnellentriegelung würde ich nachbessern. Das klappert im Originalzustand minimal. Das nervt (mich jedenfalls).

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Alte Räder gab es zu bestaunen.

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Nein. Er will keinen Gepäckträger.

Es ist ein Träger von Iberia geworden. Der kann diesen Durchmesser.
 
In den Rahmen passt doch noch ein Flaschenhalter dran.
Glück gehabt. :)

Genereller Tipp: Mit einem Side-Cage FlaHalter und einer verschiebbaren Montageschiene kann man die entscheidenen Zentimeter für die nächstgrössere Flasche rauskitzeln (bei Fullies muss man aber das Einfedern des Dämpfers mit berücksichtigen).

https://www.bike24.de/p1278653.html
Und eine Elite Fly Trinkflasche baut bei gleicher Grösse kürzer als viele andere.
 
Glück gehabt. :)

Genereller Tipp: Mit einem Side-Cage FlaHalter und einer verschiebbaren Montageschiene kann man die entscheidenen Zentimeter für die nächstgrössere Flasche rauskitzeln (bei Fullies muss man aber das Einfedern des Dämpfers mit berücksichtigen).

https://www.bike24.de/p1278653.html
Und eine Elite Fly Trinkflasche baut bei gleicher Grösse kürzer als viele andere.
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Eine 0,75l Flasche wird da gehen.
 
@Axel66 Mein Vater (81Jahre alt) ist bis vor einem Monat MTB gefahren und hatte neben der Satteltasche noch eine Lenkertasche montiert. Nun hat er sein erstes E-Bike mit tiefem Einstieg. Diese Umstellung fiel ihm schon extrem schwer. Damit das Rad weiterhin sportlich aussieht, sind Schutzbleche und der normale Gepäckträger abmontiert. Da am Lenker Licht montiert ist, passt da die normale Lenkertasche nicht mehr hin. So wollte er für die Sattelstütze einen Träger mit Tasche, wo er die Sachen, die vorher in der Lenkertasche waren, rein packen kann. Er vertraut den Arschraketen nicht, er hat immer Angst, dass da was rausfallen könnte, egal wie sicher das gerollt ist. Und nein, das Hundepicknick und co kann nicht im Hundeanhänger transportiert werden :D
 
Es ist von Iberia PacRac Mini mit der passenden Tasche geworden. Er will ja dann auch was modern aussehendes. Väter sind im Alter mitunter sehr stur 🤔
 
Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach guter Ultraleichtausrüstung fürs Bikepacking.

Heißt: 1-Personen-Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kocher.

Preislich sollte es nicht die Oberklasse sein, ich rechne mit 500-700 € im Gesamten, sodass es sich nach 1-2 Touren amortisiert hat.

Hat jemand von euch Erfahrung (sowohl negativ als auch positiv) und kann Tipps geben?

Bisher ins Auge gefasst:

Zelt --> Decathlon hat eins für 170 € im Angebot, welches sehr gut bewertet ist und nur 1,3 Kilogramm wiegt. Ich habe noch 2-3 vergleichbare gefunden (AlpenTent, Alpin Loacker). Ich hätte eigentlich gerne ein Zelt, in dem Innen- und Außenzelt gemeinsam aufgebaut werden, kann aber in der Gewichtsklasse nichts finden. Hinzu kommen noch 25 € für eine Bodenplane.

Schlafsack --> zwei gute von Alpin Loacker gefunden - einmal Komfort 14 Grad mit 460g für 90 € und einmal Komfort 4 Grad (Favorit) mit 860g für 170 €

Isomatte --> geringstes Problem für mich. Hier habe ich viele verschiedene Modelle gefunden mit 400-500 Gramm für ca. 80 €

Kocher --> ebenfalls von Alpin Loacker gefunden. 200 Gramm für Kocher und Topf für 50 €. Hier habe ich bisher aber auch am wenigsten recherhiert.

Sind dann grob in Summe:

200 € Zelt + 170 € Schlafsack + 80 € Isomatte + 50 € Kocher = 500 € - ein kleines bisschen Luft nach oben ist also durchaus noch da, am ehesten würde ich mehr ins Zelt investieren, v.a. wenn dadurch der Komfort steigt. Taschen würde ich gerne ins Vorzelt legen können, eine einigermaßen akzeptabel große Apsis wäre also top.


Ich fahre ohne Arschrakete, sondern mit 2 Gravel Packs am Gepäckträger und 2 Gabeltaschen. Bisher bin ich immer ohne Zelt etc. gefahren, ich brauche also definitiv mehr Platz.
Meine bisherigen Ideen: Lenkerrolle für Zelt oder Schlafsack oder beides. Isomatte bekomme ich so auch noch unter.

Ggf. auch Zelt auf den Gepäckträger spannen? Hat da jemand Erfahrung mit, v.a. auch bei Regen?
In Kombination mit der Lenkerrolle sollte ich die 4 neuen Utensilien so auf jeden Fall gut unterbekommen, NUR mit Lenkerrolle könnte es etwas eng werden.

Freue mich über eure Rückmeldungen und Diskussionen und Erfahrungen :)
 
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