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Düsseldorf

MEine De-Motivationsphase bleibt erhalten, allerdings wäre ich gestern fast noch gestartet, aber 20 Uhr war dann doch zu spät, zumal die Sonne um 21:17 verschwindet.

Für ein HIT Training hätte es gereicht ;) Und bis 21:30 Uhr kannst locker fahren. Aber ich kenne diese Nullbockphasen zu genüge. Bin mal gespannt wie lange meine Motivationsphase anhält.
 

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Re: Düsseldorf
Moin....

Na ja, davon hab ich ja mehr als genug. Was soll ich sonst den ganzen Tag machen? Ich hab doch keinen Bock zum Chips fessenden, Alk saufenden und Playstation spielenden Hartzer zu verkommen.

oh nein Lindo. Das finde ich auch und das ist auch gut :daumen: Aber es gibt doch so viele Dinge die Sinnvoll sind im Leben. Machen andere Arbeitslose doch auch. Gemeinnützige Dinge vielleicht. Nur Rad fahren ist nicht mein Ding. Meine gute Arbeitskollegin sagt immer "Radfahren kann jeder". Das ist nicht schwer. Eigentlich hat Sie ja recht ;)

Wie machst Du das eigentlich, wollte ich noch fragen Lindo. Hatte zuletzt so langsam keinen Bock immer die gleichen Strecken zu fahren. Ist das bei Dir kein Problem, verdrängst Du das oder wie machst Du das ? Bist lange dabei und hast kein Auto. Wenn einer Tips geben kann bist Du es :rolleyes:

MEine De-Motivationsphase bleibt erhalten, allerdings wäre ich gestern fast noch gestartet, aber 20 Uhr war dann doch zu spät, zumal die Sonne um 21:17 verschwindet.

Ist doch o.k. Ich hab da volles Verständnis dafür. Nach Pfingsten werde ich es auch wieder versuchen und das Rad besteigen. So wie geplant.

Gestern abend war es wirklich sehr schön. War mit dem Auto auf der Bergischen Landstr. unterwegs. Sonne schien. Klasse Wetter.

Radwechsel bei einem 20 Jahre alten Rad mit 7 Gang Narbenschaltung. Das ist ein Dreck. Hab ich lange nicht mehr gemacht. Vielleicht vor 25 Jahren als Jungentlicher.
 
Wie machst Du das eigentlich, wollte ich noch fragen Lindo. Hatte zuletzt so langsam keinen Bock immer die gleichen Strecken zu fahren. Ist das bei Dir kein Problem, verdrängst Du das oder wie machst Du das ? Bist lange dabei und hast kein Auto. Wenn einer Tips geben kann bist Du es :rolleyes:
Ich würde auch gerne mal wieder was anderes fahren. Aber ohne Wagen bleibt ja nichts als hier rumzugurken. Früher bin ich unter der Woche zweimal Training mit der Vereinsgruppe gefahren und am WE eben RTF. Da gab es immer ne Mitfahrgelegenheit, so das ich jedes WE wo anders war und so ziemlich jede RTF in NRW kenne. Bin da auch einer von den Punktejägern mit Wertungskarte gewesen. Die war am Jahresende proppenvoll. Später bin ich ja auch Rennen gefahren.
Auf den Aufwand mit 5:00 aufstehen, und So um 7:00 irgendwo in der Kälte losfahren, hab ich aber auch keinen Bock mehr.

Groß Tips bleiben da ja nicht. Entweder mit dem Wagen irgendwohin raus fahren und neue Strecken fahren, oder am WE zu ner RTF fahren.
 
Fahr doch mit dem Zug zu den RTFs. Ich fahre auch kein Auto, wenn ich aber am Sonntag um 9 bei 'ner RTF sein möchte und die Anreise per Rad zu weit ist, nehme ich den Zug. Das ist alles sehr gut und ohne großen Aufwand zu erreichen.
Und bei den tägliche Strecken würde ich auch mal schwierigeres fahren als plattes Land. Richtung Essen, Richtung Solingen, das ist alles innerhalb von 4-5 Stunden sehr gut zu machen.
 
Meine gute Arbeitskollegin sagt immer "Radfahren kann jeder". Das ist nicht schwer.

Stimmt. Ich kann auch Skilaufen, Golf, Fußball, Basketball, Volleyball, Billard, Tennis, Snooker spielen o_O Wenn ich den Driss immer höre. Die sind doch schon alle überfordert wenn die an ne rote Ampel kommen und absteigen müssen.

Wie machst Du das eigentlich, wollte ich noch fragen Lindo. Hatte zuletzt so langsam keinen Bock immer die gleichen Strecken zu fahren. Ist das bei Dir kein Problem, verdrängst Du das oder wie machst Du das ? Bist lange dabei und hast kein Auto. Wenn einer Tips geben kann bist Du es :rolleyes:

Ich bin zwar nicht Lindo aber ich verdränge das Problem gleiche Strecken. Meine Abendtouren sind seit 15 Jahren fast immer Richtung Halde oder ums Kohleloch. Aber das ist spannend weil die Bagger ja immer was wegbaggern :D
Mir macht das nichts aus. Irgendwie verdränge ich das und habe immer noch Spaß dabei. Die Gegend in der Schneifel kenn ich mit MTB fast in- und auswendig. Mit dem RR habe ich da noch Erkundungspotenzial. Habe aber mittlerweile die gleiche Einstellung wie Phonosophie. Immer so früh aufstehen um an CTFs / RTFs / Randonnees / VTTs teilzunehmen die Zeiten sind vorbei. Auch die ganzen Umstände Rad ins Auto, umziehen, 1-2 Std. irgendwohin fahren, und alles wieder zurück ist auch net mehr mein Ding. Das kostet alles Zeit ohne Ende und das mach ich nur noch selten wenn ich voll Lust drauf habe.

Man wenn ich daran zurück denke. Ich hatte extra nen Auto nur für die Räder und war jedes Wochenende unterwegs. Von Bayern bis nach Hamburg. Pro Jahr ca. 15.000 KM nur fürs radeln im Auto gehockt. Das hat eine Kohle an Benzin und Hotel gekostet. Aber es hat Spaß gemacht. Vor allen Dingen weil wir eine super Truppe mit 4 Leuten waren. Da paßte alles. Leider fährt von denen keiner mehr. Geheiratet, die Frau schiebt Kinderwagen und die armen Kerle müssen nur malochen. Selbst schuld.
 
Das hat aber auch geschüttet als ich um 16:00 nach hause gefahren bin.

Entschuldigung.Sowas von Sprüchen krieg ich dauern zu hören.
Du mit Deinem Radfahren.Seitdem hab ich mir angewöhnt , nichts mehr zu erzählen.

Dann ist mir vieles klar.Selbst als junger Mann währe ich nicht so viel gefahren. Dann ist viel zu verstehen das ihr oft mehr begeistert seit als ich. Ich bin aber auch Seiteneinsteiger. Radfahren mit dem RR erst seit 2007.

Wünsche einen netten Abend.Gruss Andreas
 
Selbe Strecke fahren? Hm, mal links rum, mal mit Wind, mal ohne, mal abends oder morgens, Schlenker einbauen, Weg mal verlassen, neu zusammensetzen, andere Trainingsreize setzen - geht schon, kein Problem.

Ich muss zur Zeit überhaupt erstmal auf das Rad kommen, an die zu fahrende Strecke kann ich noch gar nicht denken....
 
Das kommt schon wieder. Bei einem Hobby muss man auch das Recht haben zu sagen: kein Bock, keine Lust, ich bleib zu Hause. Ansonsten wäre es nämlich kein Hobby mehr, sondern mehr eine Verpflichtung, ein Zwang und würde m. E. weit weniger Spaß bringen.

Vor 2 Jahren hatte ich auch so eine Phase, da war Radfahren mehr eine Geste, als dass es viel Spaß gemacht hätte. Fazit: Ich wurde schlechter und schlechter, das hat zusätzlich frustriert.
Im letzten Jahr war Knie-OP und danach oberstes Ziel wieder aufs Rad zu kommen, und zuwar ambitioniert. Mit Zielen, und zwar Zielen, die mich aus Komfortzone und der Geste ich fahr ja Rad und aus den Ausreden rausholt.
In diesem Jahr, trotz des langen Winters, eines grippalen Infekts und weniger Kilometer, als auch nur ansatzweise erhofft, fühle ich mich subjektiv besser, als in den letzten beiden Jahren und habe m. E. mein Leistungsvermögen von vor 3 Jahren, und das war wahrlich nicht schlecht , mindestens erreicht.

Neue Reize bringen neue Motivation. Vielleicht meldest Du für einen Jedermann, Bochum z. B. und lässt Rad am Ring links liegen.
 
Immer die gleichen Strecken fahren wäre mir auch zu langweilig.

Habe allerdings hier so ein paar 'Standardrunden', die dann je nach Zeit/Lust/Wind abgeklappert werden.
Mache auch 1-2 x pro Jahr mit Kumpels ein Radwochenende (zügig - aber nicht hecheln - teilweise mit CX, ) mit Autoanreise + Übernachtung.
Wir sind z.B im letzten Jahr einen grossen Teil der FEHNROUTE in Friesland abgefahren - war super.

Dieses Jahr liebäugeln wir mit dem Solling - war da als 'Halbgarer' 2 x mit Eltern im Urlaub - habe die Gegend als sehr schön in Erinnnerung.

kroni
Nee - gurke meistens am linken Niederrhein 'rum - nach Niederbergien hat mich es leider noch nicht geführt (sind auch so viele Buckel..:eek:...).
Bin ab übernächster Woche 2 Wochen in der Südprovence 'Buckel üben' + Tennis spielen + Wein trinken - vielleicht lässt der Trainingsstand danach
- je nach 'Sportart'- eine zaghafte Anfrage an dich zu, ob du 'mal 'nen Treibanker mitnehmen möchtest.

spitfire
Wusste nicht, dass es vor 10 Jahren schon innenverlegte Züge gab - habe allerdings zu der Zeit RR-Fahrer noch als Verrückte verbucht :)
 
spitfire
Wusste nicht, dass es vor 10 Jahren schon innenverlegte Züge gab - habe allerdings zu der Zeit RR-Fahrer noch als Verrückte verbucht :)
Die gab es sogar schon vor 30 Jahren. Mein Bruder hatte damals nen traumhaft schönen Renner aus COLUMBUS SLX mit komplett innenverlegten Zügen und ner superschönen rot - kristallic Lackierung, von Cesare M. Den Rahmen kriegte man damal exklusiv nur bei Brügelman.
Der Rahmen hatte damals auch schon vertikale Ausfallenden.
 
Die gab es sogar schon vor 30 Jahren. Mein Bruder hatte damals nen traumhaft schönen Renner aus COLUMBUS SLX mit komplett innenverlegten Zügen und ner superschönen rot - kristallic Lackierung, von Cesare M. Den Rahmen kriegte man damal exklusiv nur bei Brügelman.
Der Rahmen hatte damals auch schon vertikale Ausfallenden.

Warum hat sich das denn so spät richtig durchgesetzt ?
 
Vertikale Ausfallenden? Was ist denn da der Vorteil? Gibt es da trotzdem Einstellschrauben wegen der Fertigungstoleranz?
Ist bei innen verlegten Zügen nicht die Reibung deutlich höher? Ich hab jetzt bei meinem Rad sogar die beiden Schaltungszüge vertauscht (linker Zug geht in die rechte Rahmenaufnahme und umgekehrt), weil die Züge sonst sehr stark abknicken und damit die Reibung größer wird. Unter dem Rahmen kreuzen sie sich dann in der Luft wieder. Innenverlegt heißt ja wohl, daß ich eine ziemlich lange Zughülle brauche. Wenn man bedenkt, daß die Genauigkeit der Schaltung nur von der Rasterung im Griff und der Zugreibung abhängt, ist das IMHO nicht zu unterschätzen.
 
Ist bei innen verlegten Zügen nicht die Reibung deutlich höher? I

Im Gegenteil. Die Aussenzüge werden ja nicht durchgängig verlegt. Im Rahmen sind Stützhülsen die den Aussenzug aufnehmen. Innen im Rahmen wird der Zug durch einen dünnen Liner geführt der nur dazu dient den Innenzug durch den Rahmen zu bekommen. Die Aussenhüllen sind sogar kürzer als bei normalen Rahmen. Ich kann aber nur von meinem KLEIN sprechen. Wie das die Plasterversender umsetzen weiss ich net.

Wobei ich das Thema Probleme durch Reibung noch nie so ganz verstanden haben. Das wichtigste sind gute Aussenhüllen und Züge. Ich habe noch an keinem Rad Probleme mit Reibung der Züge gehabt.
Auch nicht mit schleifenden Umwerfern bei extremen Kettenlinien. Sauber montiert und sorgfältig eingestellt läuft das wie Schmitzkatze. Ich schalte z.B. am KLEIN zackig alle 30 Gänge ohne haken oder schleifen.
 
Da hat sich gestern spät Kaliforniarundfahrt schauen gelohnt. Geil wie der alte Herr Voigt 5 KM vorm Ziel alle hat stehen lassen. 10 M hinterm Ziel ist er vom Rad und hat sich auf den Boden gelegt. So fertig war der.
 
Im Gegenteil. Die Aussenzüge werden ja nicht durchgängig verlegt. Im Rahmen sind Stützhülsen die den Aussenzug aufnehmen. Innen im Rahmen wird der Zug durch einen dünnen Liner geführt der nur dazu dient den Innenzug durch den Rahmen zu bekommen. Die Aussenhüllen sind sogar kürzer als bei normalen Rahmen. Ich kann aber nur von meinem KLEIN sprechen. Wie das die Plasterversender umsetzen weiss ich net.

Wobei ich das Thema Probleme durch Reibung noch nie so ganz verstanden haben. Das wichtigste sind gute Aussenhüllen und Züge. Ich habe noch an keinem Rad Probleme mit Reibung der Züge gehabt.
Auch nicht mit schleifenden Umwerfern bei extremen Kettenlinien. Sauber montiert und sorgfältig eingestellt läuft das wie Schmitzkatze. Ich schalte z.B. am KLEIN zackig alle 30 Gänge ohne haken oder schleifen.
Verstehe ich nicht, wie die Züge kürzer sein können. Zumindest beim RR gehen die nur vom Lenker bis zum Oberteil des Schrägrohrs, wo sich die Anschläge befinden. Der Rest ist Luft (Führung unter dem Tretlager), abgesehen von der Schlaufe unmittelbar vor der Schaltung.
Und ja, ich stelle schon ein leicht verzögertes Schaltverhalten fest, wenn unter dem Tretlager Dreck die Züge an freier Bewegung hindert. An meinem (selten gesäuberten) Stadtrad ließ sich einmal sogar der Umwerfer nicht mehr auf das kleine Blatt schalten, weil der Dreck zuviel geworden war.
 
Verstehe ich nicht, wie die Züge kürzer sein können. Zumindest beim RR gehen die nur vom Lenker bis zum Oberteil des Schrägrohrs, wo sich die Anschläge befinden. Der Rest ist Luft (Führung unter dem Tretlager), abgesehen von der Schlaufe unmittelbar vor der Schaltung.

So ist es bei meinem auch. Aber da die Anschlagpunkte für die Aussenzüge mittig im Rohr verlaufen sind sie näher am Lenker und da die Stützhülse schräg rauskommt kann man engere Radien verlegen ohne das die Züge schleifen oder knicken. Da ich meine Züge auch unterm Tretlager alle mit Liner versehe habe ich das Dreckproblem nicht. Selbst bei meinen Mountys mit Schlammtouren nicht.

Klein.jpg
 
ok - das sieht bei mir ähnlich aus. Spannend ist natürlich, wie das im Tretlager und in der Hinterstrebe gelöst ist. Der einfachste Weg wäre dort eine festverlegte Außenhülle. Oder kommt der Schaltungszug am Tretlager schon wieder zum Vorschein? Das Dreckproblem hab ich auch nicht mehr, seit ich mit dem RR nur noch Schönwetterfahrer bin. Bei Crosser und MTB verlaufen die Züge am Oberrohr - aber sie sind dadurch entsprechend länger.
 
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