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Corona-Hügel-Challenge

Ich würde sagen, es war die Kombination. Ich befasse mich mit dem Thema weiblicher Zyklus und Training schon länger, nicht nur Eigenbeobachtung. Es scheint zumindest nicht so zu sein, dass Frau automatisch irgendwann in ihrem Zyklus "schwächer" ist - hierzu gibt es schon einige Studien bei Gewichtstraining, dass keine messbaren Abweichungen festzustellen waren - jedoch sehr wohl das subjektiv empfundene persönliche Befinden, welches sich natürlich wiederum negativ auf das Training auswirken kann.
Kann ich so unterschreiben, ich kann in Watt keine Schwankungen feststellen. Ich habe dann angefangen die Kategorie "Kämpferischste Fahrerin" Skala 1-5 zu tracken; und da sehe ich insbesondere bei Trainings, die ich alleine durchführe, regelmäßige Schwankungen im Zyklus. Wahrscheinlich wäre die Kategorie: Lust auf Training aussagekräftiger.

Lutealphase: kann ich uneingeschränkt unterschreiben. Allerdings betreibe ich (intuitiv) monatlich regelrecht ein "Carboloading" in diesem Zeitraum betreibe - daher schließe ich eine Unterversorgung mit KHs für mich aus. Ich würde behaupten, dass diese Phase der Ursprung aller meiner Gewichtsprobleme ist.
 
Wenn wir hier schon beim Leiden sind ;)
Mein FTP Ziel ist aktuell einfach nur etwas fahren.

Ende April war ja die RTF die hier Thema war.
Für mich ging das leider Katastrophal aus.
Schuld würde ich 33% bei mir 33% beim Vordermann und 33% bei der Strecke suchen.

Am Ende einer Abfahrt war die Straße einfach versetzt......
ich bin quasi auf dem weißen Streifen runter (daher 33% fehler bei mir) Mein Vordermann hat mit dem Nebenmann gequatscht und gar nicht auf die Straße geschaut und auch nix angesagt. ( Es war ein guter Freund mit dem ich locker schon 20.000km zusammen gefahren bin und der selber früher B-Lizenz rennfahrer war.) Ich hab mich absolut blind auf ihn verlassen als ich keine Sicht hatte. Er Fur ebenfalls exakt auf dem weißen Streifen und ich halt direkt dahinter.

Irgendwann schreit er aaaah und zieht nach links.....
Ich instinktiv auch direkt nach links gezogen bin aber da schon auf dem Rasen gewesen und dann schräg gegen die Kante gesteuert.

Abflug , mehrfacher Überschlag mit Kopflandung... Lenkerbruch , Helmbruch an 2 Stellen , Abschürfungen, Kapsel geplatzt rechts , Handgelenk gebrochen links (Wie sich jetzt 8 Wochen später rausgestellt hat), Wade Muskelfaserris und
700€ Sachschaden an Fahrrad und Kleidung.
Saison gelaufen

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Mit dem Vordermann ist alles geklärt , er hat sich entschuldigt und mir einen Vision Metron 6D geschenkt ;)
Der nun am alten Rad ist, bis das neue aufgebaut ist.
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Das der Lenker gebrochen war , war Glück im Unglück denn mein erster Instinkt war es weiterzufahren.
Das wäre aber gar keine gute Idee gewesen.


Ansonsten hab ich natürlich laut Arzt das einzig richtige getan und mir um mich vom Schock zu erholen direkt am nächsten Tag ein neues Rad gekauft. :)

Muss es aber nun noch zusammen bauen. Ist ein Elves Falath Pro mit Force Etap AXS
Wollte mir eigentlich erst ein neues Cannondale kaufen aber als ich die Preis gesehen habe wurde mir schwindelig..... Das Einsteiger Modell, welches meinem jetzigen Rad überlegen wäre geht bei 6799e los

Ob ich eine OP brauche oder nicht stellt sich am 18.07 raus.
Verschiedene Belastungstests beim Arzt heute morgen ergaben das mein linkes Handgelenk ca. 4x weniger Kraft hat als das Rechte und das kann nach 8 Wochen eigentlich nur Fissuren Knochenrisse,Korpelschaden oder Meniskusschaden heissen. Alles beim Röntgen erstmal nicht zu sehen.

Gute Besserung an alle
 
MRT ist am 18.7 japp

Ich hatte mich schon fast an die Schmerzen gewöhnt und fahre ja auch langsam Grundlage im Sitzen.
Allerdings, als ich bei einkaufen meinen Rucksack nicht heben konnte mit Links, war klar da ist immernoch was richtig kaputt.
Es war mir nicht möglich 7kg mit den Fingern halten/anzuheben
 
@pjotr und @AW312 ihr seid echt krasse Typen- auch wenn es verschiedene Veranstaltungen waren; absolut unglaublich was ihr heute geleistet habt. Herzlichen Glückwunsch 👍

Na dann - auf gehts zu Marmotte.

Ich Dezember hatten meine Fahrbegleitung und ich uns für den GranFondo angemeldet - allerdings noch kein Hotel. Da wusste ich noch nicht, dass diese Veranstaltung so gut besucht ist :D

Dann im März mal geschaut wg. Hotels und gesehen: Oh - alles in der Nähe ist ausgebaut. Kann man nix machen. In 45km Entfernung dann ein Hotel gefunden und somit erstmal ne Unterkunft gesichert. Wie ich dann jetzt am WE gemerkt habe waren wir die einzigen Radfahrer in diesem Hotel :)

Nachdem das Gesundheitszertifikat hochgeladen wurde kam meine Fahrbegleitung dann auf die Idee - da könnte man auch gleich den Ultrafondo fahren. Also wenn man schonmal da ist. Also noch kurzfristig auf den Ultra-Fondo geändert. Freitag dann Anreise und Samstag war der Plan die Unterlagen abzuholen. Da haben wir dann festgestellt: Oh - die Startunterlagen sind gar nicht am eigentlichen Start sondern oben auf der Alpe. Also am Samstag noch einen Fondo gefahren und hoch auf die Alpe, um die Startunterlagen zu holen. Das tolle an dem Fondo: Die fast 2000 HM waren alle innerhalb der ersten 53km. Naja, kann man nix machen.

Vorteil vom Ultra-Fondo: Die starten schon um 5 Uhr und nicht erst um 7:00 Uhr. Somit war es früh noch schön kühl. Bedeutete aber: Früh um 3 Uhr aufstehen, dann mit Auto in Richtung Start und dort Auto parken und dann zum Start rollen. Der Ultra ist lt. Webseite auf 500 Teilnehmer begrenzt. Wir waren dann beide am Start und dort gabs dann so rund 150 Teilnehmer. Jedenfalls sind wir dann schön im kühlen los und konnten fast leere Straßen genießen. Die Runde mit den Bergen war schon einzigartig. Außerdem wars für uns beide das erste Mal Berge mit bis zu 2000 HM hochzufahren, was dann auf so ca. 1:30h bis 1:45 hinausläuft (bei uns). Das muss man dann erstmal verdauen. An den Stationen war es daher richtig leer gewesen.

Der Ausblick war natürlich herrlich gewesen - das lässt sich hier mit den Mini-Hügeln nicht vergleichen. Wenn man Bimbach gewohnt ist, dann kommt die erste Überraschung an den Stationen. Kein Kuchen, es gab Kekse, TUC, Baguette und Camembert. Da ich auf Fahrten Camembert noch nie gegessen habe, hab ich den - und so wie ich gesehen habe auch viele andere - den erstmal ausgelassen. Da Powerbar Sponsor war, gabs aber allerlei gemischte Getränke von denen, Riegel und Gels.

Ich sagte ja eingangs, dass es gut war zum 5 zu starten wg. der Hitze. Die kam dann so ab ca. 11 Uhr so richtig raus und wir hatten dann lt. Wetter-App 36° gehabt. Hab an dem Tag so 8-9L getrunken. Es gab auch teilweise von Privatleuten so Wasserspränger, dann haben Kinder Flaschen mit kalten Wasser über einen geschüttet und somit für Abkühlung gesorgt. Oder man nutzte einen der kalten Bäche z.B. an der Alpe.

Aufgrund der Hitze mussten wir dann beide auch Power rausnehmen, da die HF doch schon enorm gestiegen ist und mit 36/32 war auch die TF nicht mehr besonders hoch. Die Luft auf der Höhe hat dann auch noch ihr übriges getan. Dann das erste Mal richtig lange Abfahrten mitgenommen - und man erkennt: Immer in Abfahrhaltung kann auch ganz schön anstrengend sein :D Da ich keine der Kurven kannte bin ich da aber lieber was langsamer runtergefahren, ging ja eh um nix.

Nachdem dann das erste Mal Alpe erledigt war und man im Ziel beklatscht wurde und man in den Zielbereich weitergeleitet werden wollte musste man erstmal zeigen, dass man bekloppt ist und den Ultra fährt :D Also nochmal auf die gleichen Qualen freuen bei der Alpe. Was wir nur nicht beachtet haben: Von der Alpe runter fährt man hinten lang, wo auch noch mal ein Berg kommt. Also obwohl man oben war nochmal weiter nach oben fahren. Dann wars danach die gleiche Strecken unten im Tal bis zur Verpflegungsstation an der Alpe. Da haben wir dann erstmal gesehen, wie voll so eine Station denn so sein kann. Da nochmal mit Essen und Trinken verpflegt und ab gings nach oben. Diesmal kannte man ja noch alles vom Aufstieg davor und man konnte sich lange überlegen, wieso man denn unbedingt 2x hochfahren wollte :D Am Ende der herrlichen Tour standen dann rund 9500 kCal Verbrauch zu buche, aber Essen konnte ich im Ziel erstmal nicht. Erstmal alles verarbeiten. Alles in Allem ein herrliches Event - auch zu sehen, wieviele andere sich da hochgequält haben, teilweise ohne Bergübersetzung wie früher und mit gefühlt einer TF von 20-30. Während ich schon über ne 60er TF gejammert habe.

Also falls es jemand auf dem Plan hat, wäre auf jeden Fall 34/34 empfehlenswert.

Ich hoffe, ich hab nix vergessen, das erstmal zu Marmotte.
 
Öhm - stimmt. Dabei hatte ich das im Kopf schon formuliert bei der Passage ab den 36°. Als die Hitze kam musste ich merklich rausnehmen von den Watt her. Da ich noch nie soviel Wasserverlust in einer Radfahrt gehabt habe kamen später auch das erste Mal überhaupt Krämpfe dazu auf der Alpe, so dass ich dann jeweils anhalten musste. Ich vermute mal, dass es auch mit der für mich sehr ungewohnten TF von um die 60 zu tun hatte. Keine Ahnung, ob ich das hätte vorab irgendwie üben können, aber egal. Ging ja um nix - anhalten kurz was dehnen und wieder weiter.
 
Ich hab mich absolut blind auf ihn verlassen als ich keine Sicht hatte. Er Fur ebenfalls exakt auf dem weißen Streifen und ich halt direkt dahinter.

Ich wusste gar nicht, dass du zweite Reihe fährst, hätte dich nie so eingeschätzt! :p

What a shit, gute Besserung! :bier:

So langsam wird der Faden hier zum Lazarett … wird Zeit, dass ich mich mit dem @dilettant auf‘s Boot verkrümele … oder zur Eisdiele!
 
MRT ist am 18.7 japp
..und ich krieg erst nen Schreck, dass das Monstertijdrit schon im Juli ist.. und dann denk ich, ne, das bedeutet was anderes.. Gute Besserung! 😳

Außerdem wars für uns beide das erste Mal Berge mit bis zu 2000 HM hochzufahren, was dann auf so ca. 1:30h
Das sind über 1.330 Hm pro Stunde, das ist zu viel, bei Marathons dieser Kategorie, noch dazu die Ultravariante, würde ich Dir empfehlen, die Berge mit max. 1.200 Hm pro Stunde zu pacen. Gegebenenfalls dann hintenraus, letztes Mal Alpe, nochmal richtig aufdrehen!☝️
 
Ich wusste gar nicht, dass du zweite Reihe fährst, hätte dich nie so eingeschätzt! :p

What a shit, gute Besserung! :bier:

So langsam wird der Faden hier zum Lazarett … wird Zeit, dass ich mich mit dem @dilettant auf‘s Boot verkrümele … oder zur Eisdiele!

Wenn ich nicht fit bin dann fahre ich nur hinten ;)
2023 war bei mir was Rennrad angeht echt zauberhaft. (Ironie)
Dezember 2022 Corona
Bis Anfang April ! Post Covid beschwerden mit Atemnots anfällen

Dann waren die Lungenschäden verheilt und bin 3 Wochen gefahren und gerade wieder reingekommen.

Dann direkt der Sturz bei der RTF..... direkt wieder Pause.

Naja 2024 kann nur besser werden.
Und durch die Schäden am Supersix hab ich auch ordentlich basteln müssen und freue mich dann das neue Rad aufzubauen.

Nachdem ich die Züge mit den Führhülsen durch den Metron 6D gelegt hatte habe ich mich direkt bestätigt gefühlt das eine Elektronische Schaltung am neuen Rad ne gute Idee war :D

Die Leitungen waren bei meinem alten 3D Team Aeronova schon echt bescheiden. (300€ klasse)
Aber dachte in der höchsten Preisklasse (600€) ist auch etwas Comfort bei der Zugführungsverlegung eingeplant.
War aber nicht so
Bei beiden Seiten je 1x brems und 1x schalthüllen und züge durchlegen durch diesen hauchdünnen superflachen Lenker war echt müsig (Da ist quasi kein Platz)
 
Krasse Leistung, @AW312.

Krämpfe haben btw. Nichts mit Flüssigkeitverlust zu tun, sondern die Folge einer zu hohen Intensität über zu lange Dauer. Das kann man aber bei so einem brutalen Event kaum vermeiden.

Danke - gut zu wissen. Dann würde das ja passen, da ich so viele Berge am Stück mit der Leistung noch nie gefahren bin. Dann müsste ich aber auch über eine andere Übersetzung nachdenken.
 
Danke - gut zu wissen. Dann würde das ja passen, da ich so viele Berge am Stück mit der Leistung noch nie gefahren bin. Dann müsste ich aber auch über eine andere Übersetzung nachdenken.
..,ich hatte mich gedanklich gerade von der Untersetzung verabschiedet und jetzt setzt du mir wieder so einen Floh ins Ohr 😬
 
Danke - gut zu wissen. Dann würde das ja passen, da ich so viele Berge am Stück mit der Leistung noch nie gefahren bin. Dann müsste ich aber auch über eine andere Übersetzung nachdenken.
Andere Übersetzung ist ein Ansatz. Vermutlich lassen sich Krämpfe aber auch dadurch nicht sicher vermeiden, weil man ja nicht beliebig langsam fahren kann bei solchen Events (u.a. wegen Zeitlimit, weiß allerdings nicht, wie weit du davon weg warst.) Hinzu kommt, dass die Höhe als leistungslimitierender Faktor bleibt. Das kann auf 2000m durchaus 10% und mehr ausmachen.
Dummerweise begünstigen frühere Krämpfe - statistisch gesehen - auch das erneute Auftreten derselben.

Die einzige sichere Methode, Krämpfe zu vermeiden, ist, die eigene Dauerleistungsfähigkeit zu erhöhen. So einfach ist das - und zugleich so schwierig .... :oops:
 
Für welches Event denn, @KaGro?
Für meine Alpen Radreise - ich habe heute Nacht nochmal drüber gespalten, ich laufe mir keine Alpenkassette, dass musst du gehen - oder ich brauche mehr Watts.

Ich habe euch noch gar nicht den Plan der Woche geshared:

Mo: -
Di:
3h mit 4min,6min,8min, 10min min Z4 mit 5min Pause
Mi: Muna Training
Do:
Ruhe
FR:
GA mit 3x5x6 Sekunden Antritte im Sitzen (großer Gang) dazwischen jeweils 1min Pause, 5min zwischen den Serien
Sa: 3GA mit 1h SST 200-215W
So: 4h wellig
 
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