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Corona-Hügel-Challenge

410 Höhenmeter in Gruppe oder mit mehreren nimmst du locker mit, keine Angst. Da ist kein längere Anstieg drin, ein paar Wellen vermutlich und was kurzes hoch.
Immer dran denken, allgemein gilt am Berg/Hügel fährt jeder sein Tempo, Ausnahme ist, wenn Grupetto angesagt ist (eventuell schmale Straße in einer Steigung). Da wird sich aber an langsameres Tempo angepasst, für gewöhnlich.
Viel Spaß ;)
 
Gibt es da noch ein paar Daten dazu? Länge, Steigung, Höhenmeter?
Du hast gefragt!
  • Mittlerweile hat der Local Hero 204 Leistungen (in den letzten 90 Tagen) angesammelt. Der scheint also regelmäßig und häufig da zu fahren.
  • Es ist eine Rampe von 500 m Länge, 36 m Anstieg und lt. Strave 5,4% Steigung (das Schild sagt 8, es wechselt immer mal). Hier der Link zum Segement. In der App siehst Du mehr Infos (vor allem zum Local Hero) als auf der Website.
Meine Challenge-Strecke ist auch ein Segment, aber etwas länger und etwas mehr Höhenmeter (lt. Strava 45 Höhenmeter auf 1,9km): Müggelheimer Damm zum Turm.
 
Genug vom stupiden Hin und Her auf meinem Müggelturm-Segment. Heute gab's die Chance auf wenigstens etwas erwachsenere Hügel:

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Im "Unterwegs mit dem Klassikerersatz"-Faden gibt's nette Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun die Saison draußen am RR wurde für mich letzte Woche beendet.
Jetzt nur noch Rolle.

zum Abschluss bin ich aber nochmal den größten Hügel der Region gefahren.
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Und man sieht mal wieder wie viel es ausmachen kann sich ordentlich zu pacen.
Bei 345w war es immer anstrengend mit leicht brennenden beinen und etwas schnaufen , aber nie schlimm.

Fahre ich den gleichen Hügel sonst bei 360w ist es die letzten 2 Minuten einfach nur komplettes Leiden ohne Ende wo man denkt man "stirbt"

Daher , weiss zwar eigl. jeder aber kann man nicht oft genug sagen:
" Fahre jeden Berg in deinem Tempo" Das ist das A und O um Spaß zu haben beim klettern

15w können den Unterschied machen zwischen:
Sehr anstrengend aber geht und Höllenqualen ;)
Daher nie , niemals nie dem Vordermann hinterherhetzen am Berg
 
Jetzt nur noch Rolle.
Ich habe keine Rolle (und auch keinen Platz dafür), aber ich merke auch, dass das Fahren schwieriger wird. Wetter ist im Moment noch das kleinere Problem, aber es wird so zeitig dunkel.

Aber warum machst Du eine generelle Pause beim Draußenfahren? (Frage für einen Freund :) )
 
Ich hab erstaunlich große Probleme wenn ich von innen Schwitze und gleichzeitig von außen friere.
das fühlt sich für mich einfach so nervig an.
Das schlimmste am Winter finde ich die passenden Klamotten zu finden :)
 
Anstiege, egal wie lang oder wie steil, sind langweilig, sind zu schwer, machen schlechte Laune, wenn man nicht lässig hochkommt, und dergleichen mehr. Wirklich???

Im Kampf gegen die Langeweile bei Anstiegen und zur Unterstützung der intrinsischen Motivation, also der Willensbildung gegen die Steigungsmuffeligkeit rufe ich hier eine kleine Challenge aus.

Jeder Teilnehmende sucht sich seinen eigenen Trainingshügel aus und fährt in einmal die Woche sooft wie möglich.

Das Ziel ist, die Anzahl der Wiederholungen wöchentlich zu steigern, mindestens um 1. Wenn es mal keine Steigerung gibt, dann halt nächste Woche.

Als Hügel zählt alles von Autobahnbrücke bis zum Alpenpass, es geht aber nicht um die insgesamt gefahrenen Höhenmeter, sondern nur um die Anzahl der Wiederholungen am gleichen Hügel.

Hintereinander gefahrene verschiedene Hügel zählen als eine Wiederholung.

Niemand braucht sein Datenblatt einstellen, die gefahrenen Höhenmeter und die km der Tour sind uninteressant.

Es reicht die Angabe der Wiederholungen je Kalenderwoche, etwa so:

KW 31: 3 Wiederholungen
KW 32: 4 Wiederholungen

Das soll auch kein Konkurrenzkampf gegeneinander werden, jeder bescheizzt sich nur selbst und jeder gewinnt nur gegen sich selbst.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn es keinerlei Diskussionen hier gäbe, keine Fragen und keine Streitereien. Sondern nur gegenseitige positive Motivation und Anfeuerung mit den üblichen emojis.

Es sind ALLE eingeladen mitzumachen, die, die die Hügel lässig wegdrücken ebenso wie die, die an jedem Hügel mit der Schwerkraft kämpfen. Ich freue mich schon jetzt über eure ansteigenden Zahlen, gibt mir ja auch den Motivationskick!

In diesem Sinne, bonne route!

Ich finde das eine sehr gute Idee. Generell bin ich froh, dass wir uns den Radsport ausgesucht haben. Denn den können wir ja zum Glück eigentlich immer ausüben, auch wenn es vielleicht in großen Gruppen nicht geht. Andere Sportarten haben es da schwieriger. Viele sind ja genervt von diesen ganzen Challenges momentan, aber ich finde es wohl eher motivierend wenn es denn in die Situation reinpasst!
 
Ich hab erstaunlich große Probleme wenn ich von innen Schwitze und gleichzeitig von außen friere.
das fühlt sich für mich einfach so nervig an.
Das schlimmste am Winter finde ich die passenden Klamotten zu finden :)
Bei mir geht's mit dem Temperaturempfinden unterwegs immer noch ganz gut. So lange ich mich bewege ist mir warm. Und ich habe mir eine Übersicht gemacht, welche Klamottenkombinationen bei welchen Temperaturen. Aber, wenn der Körper zuhause dann zur Ruhe kommt, friere ich ewig nach...

... Daher geht's mir ähnlich wie dir. Ich mache mein Radtraining im Winter auch gerne Indoor. Keine langen Zeiten mit umziehen und Klamotten aufhängen. Tageszeitunabhängig keine Probleme mit Dunkelheit und Kälte. Temperatur durch Fenster und Ventilator gut regulierbar. Perfekte und höchst flexible Trainingssteuerung ohne Störungen durch Ampeln, Verkehr oder Topografie. Mit ein wenig Bespaßung ist Indoor-GA gar nicht langweilig. Und bei manchen Intervallen bekommt man von Bespaßung und Langeweile ohnehin nix mehr mit.

Naja, als Triathlet trainiere ich trotzdem noch, auch im Winter, genug in der Natur. Aber beim Laufen ist der "Fahrtwind" weniger stark. Da ist alles einfacher.
 
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Zusätzlich , hab ich heute bei der Rolleneinheit auch mal wieder gemerkt , wie gut es tut effizient zu trainieren.
bin 2x15 Minuten gleichmäßig bei 93 TF X watt gefahren und man merkt richtig wie gut es tut, dass die Beine absolut gleichmäßig ohne jede Störung quasi Nähmaschinenartig einfach unter einem durchspinnen.

Natürlich ist Leistung für uns Hobbysportler eigentlich nicht sooo wichtig ... die paar Hobby rennen, die ich fahre , da ist die Platzierung allein für mein Ego.... es interessiert außerhalb von mir selbst keinen Fuchs wie schnell ich bei irgendwelchem Jedermann kram bin, weil ich eh nicht unter die Top 20 komme.
Und wir wissen ja noch nichtmal ob 2021 tatsächlich rennen sind.

Trotzdem ist es irgendwie auch ein schönes Gefühl effizient zu trainieren.
Gerade die letzten Monate mit Freunden außen war eigl. nie wirklich Training.
Das macht zwar auch Spaß aber man will ja trotzdem immer ein Stück besser werden.

Die Klamottenliste für verschiedene Temperaturen ist ne Super Idee !

Prinzipiell habe ich alles da , es ist nur so ,dass ich zu 50% die falsche Wahl treffe und dann bin ich entweder zu warm oder zu kalt angezogen ,)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du mit 400W vorfährst brauchst Du die letzten 2 Minuten nicht mehr hetzen. Dann haben alle aufgegeben.
Ist auch eine Option.

Schön wäre es...... leider sind bei 400w die Leute mit denen ich fahre noch drann.
Und ich bin nach 6 Minuten so kaputt, dass ich schieben muss... die fahren aber einfach weiter ...
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Platz 1 hier ist mein Haupttrainingspartner........
Aber vielleicht klappt deine Strategie ja mit 430w ?

 
Hahaha, das kann nicht jeder von sich sagen, dass es sich schön anfühlt längere Intervalle mit 310 Watt zu machen. Beine ausschütteln... :D

Du sagst, dass du das effiziente, programmierte Training im Unterschied zu den Ausfahrten genießt. Kann ich gut verstehen. Ich finde, die Abwechslung macht's. Wenn man das ganze Jahr strukturiert trainiert hat, sind Ausfahrten ohne Programm, mit Trainingspartnern oder einfach schöner Landschaft, eine Genuss. Und umgekehrt.

Ja, die Klamottenliste hilft. Jeder hat ja andere Temperaturempfindungen. Und mit so einer Liste kann man sich rantasten. Wenn's gut war, wird es dokumentiert. Wenn es zu kalt war macht man die Notiz und packt dabei einfach noch etwas drauf. ...
 
Für 75,5kg und jung ist das nicht so viel :) Ich glaub ich lass in Zukunft die Zahlen am besten weg ;) Je nach Bezug ist der gleiche Wert sehr hoch oder sehr niedrig von daher ....
Aber ich will den Thread nicht weiter ins Offtopic führen.

Für mich ist die wichtigste Botschaft:

Am Berg nicht drannbleiben wollen sondern stur eigenes Tempo fahren. Dann klappts auch
Wenn man dann die Unlust verliert und es anfängt Spaß zu machen geht hoffentlich eine sich selbst verstärkende Spirale los.

Mehr Spaß -> mehr Berge -> besser am Berg -> mehr Spaß -> mehr Berge
 
Da ist alles einfacher.

Also irgendwie mache ich beim Laufen etwas falsch..... 🤔🤨 :D

Ich finde, die Abwechslung macht's.

Genau. Ich fahre, wenn es das Wetter zulässt, auch im Winter sehr gerne draußen. Zur Abwechslung des Indoortrainings, zum Beine ausschütteln und einfach, weil ich es schön finde. Die Kaffeepause gibt es dann zuhause, weil ich im Winter unterwegs nur ungerne länger pausiere :)

Am Berg nicht drannbleiben wollen sondern stur eigenes Tempo fahren. Dann klappts auch
Wenn man dann die Unlust verliert und es anfängt Spaß zu machen geht hoffentlich eine sich selbst verstärkende Spirale los.

Mehr Spaß -> mehr Berge -> besser am Berg -> mehr Spaß -> mehr Berge

:) :daumen:
 
Nun die Saison draußen am RR wurde für mich letzte Woche beendet.
Ich bin auch bekennender WInterhalbjahr-Drinnen-Fahrer. Für mich war sogar schon Ende September Schluss, weil da irgendwie die Luft raus war.

Ich hab erstaunlich große Probleme wenn ich von innen Schwitze und gleichzeitig von außen friere.
das fühlt sich für mich einfach so nervig an.
Das schlimmste am Winter finde ich die passenden Klamotten zu finden
+1, bloß kommt bei mir hinzu, dass ich sehr schlecht mit kühleren Temperaturen klarkomme, ich schwitze einfach zu stark, kühle zu sehr aus und erkälte mich sehr schnell. Ich habe zwar einige Sachen für die Kälte, aber irgendwie krieg ich das nicht hin, mich "richtig" anzuziehen.
Aber beim Laufen ist der "Fahrtwind" weniger stark.
Interessanterweise hat mir Laufen im Winter (als ich mal vor Jahren gelaufen bin, bevor ich die Erleuchtung hatte und zum Radfahren kam) nie was ausgemacht - für mich muss es daher am Fahrtwind und der daraus folgenden zusätzlichen Abkühlung liegen.

Keine langen Zeiten mit umziehen und Klamotten aufhängen. Tageszeitunabhängig keine Probleme mit Dunkelheit und Kälte. Temperatur durch Fenster und Ventilator gut regulierbar. Perfekte und höchst flexible Trainingssteuerung ohne Störungen durch Ampeln, Verkehr oder Topografie. Mit ein wenig Bespaßung ist Indoor-GA gar nicht langweilig. Und bei manchen Intervallen bekommt man von Bespaßung und Langeweile ohnehin nix mehr mit.
Das kann ich nur unterschreiben 😊
 
Nun die Saison draußen am RR wurde für mich letzte Woche beendet.
Ich bin wieder meinen Spielzeughügel gefahren. Trotz 12 Grad und einsetzendem Nieselregen. Wahrscheinlich bin ich obsessed. Vom Abnehmen. Von der Hügel-Challenge.
Das schlimmste am Winter finde ich die passenden Klamotten zu finden
Es ging trotz Niesel prima mit einem Langarm-Jersey (innen angerauht und mit Waffelstruktur) und etwas dickerem Unterhemd (noch nicht mal Merino). Bibshorts und Knielinge (hab nix anderes). Handschuhe und Bufftuch unterm Helm. Bufftuch ist irgendwie doof, da mein Helm eh schon knapp sitzt drückt das und ich hatte dann etwas Kopfschmerzen.

Und hier das eigentliche Protokoll: KW42 (Donnerstag): Nur 3 Wiederholungen. Aber wieder alle schneller als alle früheren.
* * * * *​
Der Grund für den "Rückschritt": Ich habe nach einigem Lesen und Grübeln die Hügel-Challenge in eine Art Sweetspot-Training-Imitat umfunktioniert. Deshalb nur drei Wiederholungen bei höherer Belastung. Es kommt ungefähr auf 3 x 7 Minuten Belastung mit 3 Minuten Pause. Die Belastung ist ein flaches Stück plus der eigentliche Hügel am Ende. Am Hügel oben ist die HF kurz unter HFmax. Sieht dann so aus (die roten Kästchen sind ungefähr die Belastungsphasen):
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Mag mir dazu jemand Feedbak geben (Sinnhaftigkeit, Ausführung und vor allem: In welchen Abständen ist das sinnvoll, ist einmal die Woche überhaupt genug, um Leistungssteigerung zu erzielen?). Um allerdings den Faden hier nicht allzusehr ins OT zu führen, werde ich vielleihct noch mal einen eigenen Faden aufmachen zur Trainingsgestaltung.
 
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