Hallo, üblicherweise schrauben sich die Käufer eines Noname-Rahmens ihre Räder selbst zusammen. Würden sie einen Fachmann beauftragen, wäre der Preisvorteil dahin, allenfalls überschaubar. Da wird das Rad krumm und schief zusammengebaut, weil man keinen richtigen Durchblick hat. Aber auch, wenn man Erfahrung hat, kann das eine oder andere Teil schief sein und man lässt es so, weil es nicht schlimm ist und das Rad fährt trotzdem gut.
Irgendwann fragt man wegen der nicht genau passenden Teile bei einem Fachmann nach, ganz häufig kommen die "Fachleute" auch ohne Nachfrage auf dich zu.
Frage: "Wie krieg ich das so eingebaut, dass es genau passt?"
Antwort: "Da musst du den Chinesen fragen, der den Rahmen gebaut hat!"
Dann fährt man genervt nach Hause und begradigt das Teil, ohne den Chinesen zu fragen. Warum schalten die sog. "Fachleute" ihr Gehirn aus, sobald sie einen Noname Rahmen sehen?
Diese Überlegung bringt mich wieder zu Beitrag #1, in dem es heißt:
Die Kurbel geht total schwer rein und es ist ein schleifen zu hören, sie läuft auch nicht geschmeidig.
Die Kurbel geht nicht in den Rahmen, sondern das Lager geht in den Rahmen. Die Kurbel geht in das Lager. Problematik könnte sein:
- die Lager li/re gehen schwer in den Rahmen
- die Lager gehen leicht in den Rahmen, die Kurbel geht schwer in die Lager.
Ich möchte nicht ausschließen, dass es am Rahmen liegt, aber die Erfahrung sagt, dass das Lager schief eingebaut bzw. eingepresst wurde. Gruß
