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Carbon / Lackschaden nach Chainsuck

Keine Ahnung wie andere Hersteller das handhaben, aber sobald du anderen Lack aufträgst veränderst du ja was, und dadurch könnte die Garantie wegfallen. Ich fand's auch schwachsinnig als ich das gehört habe, aber je länger ich drüber nachdenke... nicht, dass ich das gutheißen will, aber ich kann mir sehr gut vorstellen dass sich die Hersteller so auch aus einem Garantiefall rausreden.
 

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Re: Carbon / Lackschaden nach Chainsuck
Keine Ahnung wie andere Hersteller das handhaben, aber sobald du anderen Lack aufträgst veränderst du ja was, und dadurch könnte die Garantie wegfallen. Ich fand's auch schwachsinnig als ich das gehört habe, aber je länger ich drüber nachdenke... nicht, dass ich das gutheißen will, aber ich kann mir sehr gut vorstellen dass sich die Hersteller so auch aus einem Garantiefall rausreden.

Acryllack, Kunstharz, mit oder ohne Lösungsmittel...es gibt so viele Lacke. Der Hersteller hat ev. Angst dass sich durch Lösungsmittel das Harz anlösen könnte. Dann nimmt man einfach einen Lack ohne und ferdisch.
 
Man teilte mir mit, dass die Garantie des Rahmens erlischt sobald man selbst mit Lack an diesem arbeitet da nicht auszuschliessen ist, dass der Lack die Carbonstruktur angreift. Lackarbeiten an hochwertigen Rahmensets sollten daher wohl nur von Werkstätten durchgeführt werden die auch zertifizierte Lackiererein sind.
Das ist wieder so ein Ding, da werden Kunden verar......., für dumm gehalten. Carbon/Epoxidharz, gerade bei dem "hochwertigem" Rahmen, ist chem. unglaublich widerstandsfähig. Da müsste man schon mit einem extremen Abbeizer ran um Schäden zu verursachen. Mit Handelsüblichen Lacken - ausgeschlossen.
 
Man teilte mir mit, dass die Garantie des Rahmens erlischt sobald man selbst mit Lack an diesem arbeitet da nicht auszuschliessen ist, dass der Lack die Carbonstruktur angreift.
Daß man einen zum Rahmen kompatiblen Lack auswählt, ist wohl offenkundig. Bei einer Diskussion daß die "Garantie des Rahmens erlischt", wenn man einen Mini-Schaden am Tretlagergehäuse mit kompatiblem Lack austupft und nachfolgend das Oberrohr bricht, würde ich gerne Mäuschen spielen.
 
Da würde ich mir - sollte mir sowas tatsächlich passieren, was ich nicht erwarte - keinen Stress machen. Für sowas bezahle ich dann einen Anwalt, der meine Interessen vertritt. Sowas kostet mich keine Nerven mehr.
 
Da müsste man schon mit einem extremen Abbeizer ran um Schäden zu verursachen.
Haben vielleicht einige gemacht. Wer weiß was noch?
Man kann sich nicht vorstellen auf was für Ideen manche Leute kommen. Allein die "Umbaumassnahmen" und "Verbesserungen ", die manchen so durch den Kopf geistern.... Wenn's nachher nicht funktioniert, ist die Firma schuld.
Kann ich nachvollziehen, dass einige Hersteller der Meinung sind: Finger weg und lieber einem Fachbetrieb überlassen.
Lack ausbessern ist kein Hexenwerk. Wenn man etwas Erfahrung hat und das richtig gut hinbekommt, wird' s dem Hersteller wahrscheinlich nicht auffallen dass der Lack ausgebessert wurde. Eine Rechnung als Nachweis werden die dann auch nicht verlangen.
Für den Rahmen würde ich eher PU als Topcoat verwenden. Lässt sich gut schleifen und polieren. Hält auch viel länger als die Baumarkt-Ware und vergilbt nicht. Habe 2 Jahre lang etwas überschüssigen PU-Lack ans Fenster gelegt. War danach genauso klar wie neues Plexiglas. Aber genau da fängt das nächste Problem an. Polyurethan bekommt man jetzt nur noch mit Beziehungen oder Gewerbeschein. Dank der neuen Chemieverordnung seit einigen Jahren.
Mein Gewerbeschein ist leider der falsche. Der Händler für Bootszubehör ist leider vor 3 Jahren verstorben. Die neue Adresse habe ich noch nicht besucht.
 
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Kann ich nachvollziehen, dass einige Hersteller der Meinung sind: Finger weg und lieber einem Fachbetrieb überlassen.
Lack ausbessern ist kein Hexenwerk. Wenn man etwas Erfahrung hat und das richtig gut hinbekommt, wird' s dem Hersteller wahrscheinlich nicht auffallen dass der Lack ausgebessert wurde. Eine Rechnung als Nachweis werden die dann auch nicht verlangen.

Dann soll der "Hersteller" dem Kunden ganz einfach mitteilen, welche Sorte Lack er verwenden "darf" - Punkt.
Ein "Hersteller", der mir mit so etwas kommt, kann sein Produkt gleich wieder abholen und zwar vorgestern.
 
Das ist wieder so ein Ding, da werden Kunden verar......., für dumm gehalten. Carbon/Epoxidharz, gerade bei dem "hochwertigem" Rahmen, ist chem. unglaublich widerstandsfähig. Da müsste man schon mit einem extremen Abbeizer ran um Schäden zu verursachen. Mit Handelsüblichen Lacken - ausgeschlossen.

Exakt.
 
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