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Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

Die Medien sind Schuld!!

Sonntag, 8. April 2007
"Reines Gewissen"
Ullrich stellt klar

Fünf Tage nach der Offenlegung der DNA-Tests seiner Blutkonserven hat Jan Ullrich im Internet erstmals Stellung bezogen. Trotz der laut Staatsanwaltschaft zweifelsfreien Zuweisung der beim Madrider Arzt Eufemiano Fuentes beschlagnahmten Blutbestände an Ullrich beteuert der Tour-de-France-Sieger von 1997 auf seiner Homepage in einer Erklärung an seine Fans weiter seine Unschuld.

Dabei betont Ullrich, "niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen", will aber eine Klarstellung geben, da "teilweise manipulierende Medienberichte" seinen Ruf zerstören würden. Der einstige T-Mobile-Kapitän erklärt, dass "die jüngsten Ereignisse und Meldungen nichts an seinem reinen Gewissen" ändern würden.

Vielmehr bleibt Ullrich bei den Behauptungen, die er schon auf der Pressekonferenz anlässlich seiner Rücktrittserklärung abgegeben hatte: "Ich habe in meiner ganzen Karriere niemanden betrogen oder ausgenutzt und kann keinen Fehler eingestehen, wo kein Fehler ist. Ich fürchte mich vor keinem Verfahren, keinem Staatsanwalt und keinen Verband."

Quelle: n-tv
 
AW: Die Medien sind Schuld!!

Sonntag, 8. April 2007
"Reines Gewissen"
Ullrich stellt klar

Fünf Tage nach der Offenlegung der DNA-Tests seiner Blutkonserven hat Jan Ullrich im Internet erstmals Stellung bezogen. Trotz der laut Staatsanwaltschaft zweifelsfreien Zuweisung der beim Madrider Arzt Eufemiano Fuentes beschlagnahmten Blutbestände an Ullrich beteuert der Tour-de-France-Sieger von 1997 auf seiner Homepage in einer Erklärung an seine Fans weiter seine Unschuld.

Dabei betont Ullrich, "niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen", will aber eine Klarstellung geben, da "teilweise manipulierende Medienberichte" seinen Ruf zerstören würden. Der einstige T-Mobile-Kapitän erklärt, dass "die jüngsten Ereignisse und Meldungen nichts an seinem reinen Gewissen" ändern würden.

Vielmehr bleibt Ullrich bei den Behauptungen, die er schon auf der Pressekonferenz anlässlich seiner Rücktrittserklärung abgegeben hatte: "Ich habe in meiner ganzen Karriere niemanden betrogen oder ausgenutzt und kann keinen Fehler eingestehen, wo kein Fehler ist. Ich fürchte mich vor keinem Verfahren, keinem Staatsanwalt und keinen Verband."

Quelle: n-tv

Der Mann bleibt sich selbst absolut treu. So etwas nenne ich Stehvermögen.
:lol: :lol: :lol:
 
AW: Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

"Ich habe in meiner ganzen Karriere niemanden betrogen oder ausgenutzt und kann keinen Fehler eingestehen, wo kein Fehler ist" ist für mich noch lange keine deutliche Aussage, dass er nicht gedopt hat, nur dass er nichts anderes als die anderen Fahrer gemacht hat. Dass er dabei die Fans, an die er sich auf seiner Homepage wendet, betrügt, vergisst er anscheinend.

"Zu gegebener Zeit werde ich Euch meine Sicht der Dinge umfassender schildern und die Fragezeichen in Ausrufezeichen verwandeln. (...) Das Leben ist ein Kampf, dem man sich stellen muss." - Dann tu das endlich, verdammt! Und hör auf mit dieser ewigen Rumlügerei!
 
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Ich weiß, wir hatten schon viel zu viel davon, aber es ist doch Ostern. Da sollte rumgeeire ausnahmsweise mal erlaubt sein. :lol:
 
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Sonntag, 8. April 2007
"Reines Gewissen"
Ullrich stellt klar

Mittlerweile ist es doch nur noch ein Trauerspiel. Obwohl mit dem DNS-Nachweis die Strategie der Anwälte/Berater gescheitert ist (eben gerade diesen Nachweis zu verhindern), wird diese "Strategie" der Verteidigung nicht geändert. Man ist ja nicht einmal mehr um Schadensbegrenzung bemüht, in Ulrichs Namen werden weiter lächerliche Durchhalteparolen/Verschwörungstheorien veröffentlicht, die Jans Ruf endgültig ruinieren. Juristisch mag er damit davon kommen, was ich ihm sogar gönne. Doch das was Sportlern wie Virenque möglich war, nach dem Eingeständnis von Fehlverhalten mit einem vielleicht demolierten aber nicht total ruinierten Ruf weitestgehend respektiert zu sein, bleibt ihm damit gewiss verwehrt.
 
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So sieht man Ulle in diesem Artikel.

Sein Verteidiger: "Von mir kursiert auch Blut. Ich habe einen Arzt in Rostock, ich habe einen Arzt in Berlin, ich habe einen Arzt in wer weiß wo. Das heißt doch noch lange nicht, dass mit dem Blut manipuliert wurde, dass es für Dopingzwecke und so weiter verwendet wurde. Der Weg bis zum Betrug ist sehr sehr weit" ...

Hat noch jemand hier Ärzte in wer weiß wo, welche Blut von ihm/ ihr haben, ohne daß es jemals Kontakt zum Arzt gegeben hat?
 
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So sieht man Ulle in diesem Artikel.

Sein Verteidiger: "Von mir kursiert auch Blut. Ich habe einen Arzt in Rostock, ich habe einen Arzt in Berlin, ich habe einen Arzt in wer weiß wo. Das heißt doch noch lange nicht, dass mit dem Blut manipuliert wurde, dass es für Dopingzwecke und so weiter verwendet wurde. Der Weg bis zum Betrug ist sehr sehr weit" ...

Hat noch jemand hier Ärzte in wer weiß wo, welche Blut von ihm/ ihr haben, ohne daß es jemals Kontakt zum Arzt gegeben hat?

Sein RA ist doch auch wegen irgendetwas mal durch die Medien gereicht worden, was war das noch??

Ich persönlich verfolge auch die beliebte Taktik, jedes in Frage kommende Urlaubsland, mit meinem Blut, in 1 Liter-Portionen zu bestücken!

Ahoi!!
 
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Moin,

ein blütenweißer und seriöser Lebenslauf! Dem würde ich mein Haus über den Urlaub überlassen! :D :D :D

Gruß k67

Von 1994 bis 1997 fungierte Diestel als Präsident des Fußballklubs Hansa Rostock.



Einem ehemaligen Präsidenten eines Fußballklubs? Bist du des Wahnsinns? Wenn so einer nur vor der Tür steht, sollte man sich im Sinne des Werbeslogans "Guten Freunden gibt man doch gerne ein Schüßchen" verhalten und Fragen hinterher stellen. Lass den bloß nicht rein.

Warum gerät der Ulle nur immer an diese Gestalten? Diese Ausreden?
Ich meine, schon klar, dass da Blut beim spanischen Frauenarzt gelagert war, heißt noch lange nicht, dass er es sich auch wieder zurückgespritzt hat. Aber echt, das sollte man schon besser erklären können, warum so viel Blut eines Spitzensportlers ausgerechnet bei einem spanischen Frauenarzt eingelagert ist, der rein zufällig in einen Dopingskandal verwickelt ist...
Und jetzt diese Andeutungen über manipulierte Berichterstattung. Das ist doch genau so wirr wie die Verschwöhrungstheorie von diesem Religionslehrer in der Quelle von c930.
Die sollen endlich mal klare Ansagen machen, obwohl es dafür eigentlich auch schon zu spät ist.
 
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Wie naiv ist Ulle eigentlich?
Das Zwielicht wird ja immer suspekter!!
Hoffentlich kriegt der noch die Biege........
 
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Ich meine, schon klar, dass da Blut beim spanischen Frauenarzt gelagert war, heißt noch lange nicht, dass er es sich auch wieder zurückgespritzt hat. Aber echt, das sollte man schon besser erklären können, warum so viel Blut eines Spitzensportlers ausgerechnet bei einem spanischen Frauenarzt eingelagert ist, der rein zufällig in einen Dopingskandal verwickelt ist...

Moin,

das ist der Kernpunkt. Die Aussage sollte sich der Ulle in sein Kopfkissen sticken. Zu dopen ist schon blöd, aber seine Fans für blöd zu halten ist wohl das letzte.

Gruß k67
 
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Laßt mal 3 oder 4 Jahre ins Land gehen und schon haben wir den Jan bei irgend einen Fernsehsender sitzen und dort kommentiert er dann meine:lol: Siege bei der Tour de France :p
Wir in Deutschland brauchen halt ein wenig länger als die anderen Nationen um unseren "Idolen" Fehltritte zu verzeihen! Das können die Italiener oder SPanier oder Franzosen oder.... besser als wir.
Solange der Radsport mit "legalem" Doping betriben werden darf, durch irgendwelche Atteste von irgendwelchen Ärzten die irgendwelche Medikamente erlauben, ist der Radsport für mich auch nicht ein sauberer Sport!
Bevor es jetzt gleich wieder losgeht:
Nein, ich finde es auch nicht richtig zu dopen und es soll auch keine Entschuldigung sein!:love:

mfg
 
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Hallo,

ich glaube die meisten Leute hier verstehen etwas falsch. Es geht doch hier nicht um den Fall Ullrich alleine, da mag dann auch jeder seine eigene Meinung zu haben, es geht letztendlich um den Zustand des Radsportes im Allgemeinen. Solange die unterschiedlichen Gremien wie NOC, WADA, NADA, UCI usw. usw. die von der Dopingproblematik betroffen sind, immer weiter ihr eigenes Süppchen kochen und sich nicht auf Standards in der Dopingbekämpfung einigen können, wird dieses Problem immer weiter verschleppt und schadet zunehmend dem Radsport. Es gäbe eine ganz einfache Lösung, alle Teams verpflichten ihre Fahrer zur Abgabe einer DNA Probe und mit dem Einverständnis diese an die einzelnen Labors zum Abgleich z.B. mit den Fuentesbeuteln bereitzustellen. Ohne DNA-Probe kein Job, ganz einfach. Dann könnten selbstverständlich auch die Medien mal etwas sinnvolles tun, als lediglich über den Fall Ullrich zu reden, z.B. die Berichterstattung der ProTour Rennen zu boykottieren, mal schauen, wie lange die Teams das durchhalten ohne wieder auf den Pfad der Tugend zurückzukehren und die freiwillige Selbstkontrolle zu intensivieren.

Den Medien im In- und Ausland geht es doch in Wirklichkeit nur um das Geld, und da kam der Fall Ullrich gerade recht, um mit großen Aufmachern die Auflagen oder die Quoten zu steigern.

Allerdings auf dem Niveau, mit dem hier teilweise diskutiert wird, mit persönlichen Anfeindungen usw., nun auf solch einem Niveau läßt sich freilich kein Lösungsansatz erzielen. Dieser Thread ist zum Pro/Contra Thread Ulle, ähnlich den Armstrong/Ulle Threads aus dem Tourforum verkommen.

Erik Zabel hat hat gestern in einem Interview im Vorfeld der RUK Berichterstattung der ARD auch richtig bemerkt, daß eine Rettung des Ansehens des Radsportes nur über restriktivere Kontrollen geschehen kann und es bei weitem nicht nutzt sich nun am Fall Ullrich hochzuziehen, da gäbe es ja schließlich auch noch genügend andere namentlich genannte Profis.

Gruß
 
AW: Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

Eine DNA-Probe ist ein wichtiger Ansatzpunkt zur Bekämpfung der Dopingproblematik im Sport. Auch ich bin dafür, daß dieser Test für jeden Profi obligatorisch sein sollte. Die Teams müßten sich verpflichten, nur Fahrer zu beschäftigen, die eine DNA-Probe abgegeben haben.

Man darf allerdings nicht den Fehler machen, in einer DNA-Probe ein Allheilmittel zu sehen. Nur weil ein Fahrer seinen genetischen Fingerabdruck abgegeben hat, heißt das nicht, daß kein Dopingdelikt vorliegen kann.

Wer weiß schon, in welchen Kühlschränken noch irgendwelche Blutbeutel lagern. Werden diese nicht gefunden, hilft die beste DNA-Probe nichts.

Gegen die Bekämpfung von Doping mit Testosteron und Amphetaminen helfen weiterhin nur Urin- und Blutproben.
 
AW: Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

Eine DNA-Probe ist ein wichtiger Ansatzpunkt zur Bekämpfung der Dopingproblematik im Sport. Auch ich bin dafür, daß dieser Test für jeden Profi obligatorisch sein sollte. Die Teams müßten sich verpflichten, nur Fahrer zu beschäftigen, die eine DNA-Probe abgegeben haben.

Man darf allerdings nicht den Fehler machen, in einer DNA-Probe ein Allheilmittel zu sehen. Nur weil ein Fahrer seinen genetischen Fingerabdruck abgegeben hat, heißt das nicht, daß kein Dopingdelikt vorliegen kann.

Wer weiß schon, in welchen Kühlschränken noch irgendwelche Blutbeutel lagern. Werden diese nicht gefunden, hilft die beste DNA-Probe nichts.

Gegen die Bekämpfung von Doping mit Testosteron und Amphetaminen helfen weiterhin nur Urin- und Blutproben.

Ich habe noch ne Dose Blutwurst im Kühlschrank.:eek:

L.
 
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