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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Campagnolo NR Bremsen
Mutterbefestigung
Rost am vorderen Hebel und O Ringe fehlen, sonst ganz gut.

75.- inkl Versand
Reserviert

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Hast Du recht - wobei ich mir die erstaunten Gesichter bei der Eroica gut vorstellen kann wenn ich da mit einem Bianchi aus 1987 auftauche - und hinten eingespeicht ein Dreigang mit aufgesteckten Doppelritzel...

An meinem Canasso hat's durchaus gepasst, war auf jeden Fall zumindest originell, hat allerdings klaglos funktioniert:

Anhang anzeigen 1217844

Zudem wird dem geneigten Betrachter auffallen dass neben den drei Schalthebeln auch drei Bremsen an Bord waren.

@Bianchi-Hilde : Was, bitte schön, spricht gegen den Rücktritt? War über sehr lange Zeit immerhin Stand der Technik. Meine ältesten Rücktritte stammen aus irgend was um 1900 und funktionieren immer noch klaglos - bei einem echten Minimum an Wartungsaufwand.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Stand der Technik war auch mal, einen Eisenring um die Holzfelge zu legen. Bei Schritttempo als Anhaltehilfe geht ein Rücktritt schon ok. Im Renntempo wil ich auf soetwas nicht angewiesen sein.
 
Als Schüler bin ich damit groß geworden.
Ein Rixe Tourenrad (Bielefeld) mit Torpedo 3-Gang. Mit dem habe ich täglich im Sommer wie Winter gut 5 Jahre lang den Weg zum Training (Schwimmen) abgerissen. Das waren dann überschlagen 30TKM plus Weg zur Schule und alles, was ein Schüler sonst so macht.

Da war praktisch nichts defekt. Schaltkettchen etwa eine Hand voll. Ansonsten mehrere Innenlager und sonst nur Reifen.

Das ließ sich aus 30km/h gut bremsen. Das mit dem Punkt, an dem die Bremse blockiert, lernt man.
Das Prinzip ließ sich mit der Vespa später gut übernehmen. Bremswirkung vorn nicht vorhanden.
Renntempo ganz sicher nicht.
 
Als Schüler bin ich damit groß geworden.
Ein Rixe Tourenrad (Bielefeld) mit Torpedo 3-Gang. Mit dem habe ich täglich im Sommer wie Winter gut 5 Jahre lang den Weg zum Training (Schwimmen) abgerissen. Das waren dann überschlagen 30TKM plus Weg zur Schule und alles, was ein Schüler sonst so macht.

Da war praktisch nichts defekt. Schaltkettchen etwa eine Hand voll. Ansonsten mehrere Innenlager und sonst nur Reifen.

Das ließ sich aus 30km/h gut bremsen. Das mit dem Punkt, an dem die Bremse blockiert, lernt man.
Das Prinzip ließ sich mit der Vespa später gut übernehmen. Bremswirkung vorn nicht vorhanden.
Renntempo ganz sicher nicht.
Ich musste als Kind immer das Hinterrad umdrehen, wenn es den Mountain zur Schule hochging.
Außer einigen durchgelaufenen Konen und den 6 gebrochenen Kurbelarmen, hab ich nur gelegentlich den Vorbau abgerissen. Was man als Kind halt so macht.
Ne mal ehrlich. Die Aluschleudern meiner Kindheit waren allesamt handfeste Rennmaschinen unter den Kinderbeinen. Ich würde sie meinen Kindern trotzdem nicht zumuten.
 
An alle Käufer die ihr Paket an einen Paketshop bekommen. Meldet euch bitte noch mal bei mir :( Ein wenig peinlich, aber ich habe bei den ersten Paketen lediglich meine Email-Adresse angegeben, sprich nur ich bekomme die Abholinfo. Bissel dumm, unbedacht, vorallem, dass ich zudem noch aus den Unterhaltungen raus bin. SORRY.
 
Ich musste als Kind immer das Hinterrad umdrehen, wenn es den Mountain zur Schule hochging.
Außer einigen durchgelaufenen Konen und den 6 gebrochenen Kurbelarmen, hab ich nur gelegentlich den Vorbau abgerissen. Was man als Kind halt so macht.
Ne mal ehrlich. Die Aluschleudern meiner Kindheit waren allesamt handfeste Rennmaschinen unter den Kinderbeinen. Ich würde sie meinen Kindern trotzdem nicht zumuten.
Thompson Innenlager mit Keilbefestigung...
Die waren und sind nicht sonderlich standfest, wenn man die ernsthaft benutzt hat. Das Innenlager war jährlich fällig. Am Ende war der Rixe Rahmen am Rohr oberhalb der Innenlagermuffe gebrochen.
 
Stand der Technik war auch mal, einen Eisenring um die Holzfelge zu legen. Bei Schritttempo als Anhaltehilfe geht ein Rücktritt schon ok. Im Renntempo wil ich auf soetwas nicht angewiesen sein.
Stand der Technik war auch mal tonnenschwere Teile auf Kufen von A nach B zu bekommen - nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :D

Und Rücktrittnaben waren tatsächlich mal auch im Rennbetrieb verwendet - ist aber schon "ein paar" Tage her.

Und ja, bei flotter Bergabfahrt kann das Teil schon ordentlich warm werden, bis hin zum Qualmen, aber genau dafür gab's bei den guten alten Naben ja auch den Ölnippel bei der Bremse um bei Bedarf ein paar Tropfen nachzufüllen. Alleine nur auf den Rücktritt mag ich mich aber auch nicht mehr verlassen, da gebe ich Dir recht.

Ansonst haben mich einige Rücktrittnaben auf vielen Fahrten durch ganz Ösiland über etliche 10tkm gut und zuverlässig begleitet. Ölkännchen immer dabei...

Nur mal so am Rande angemerkt.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ojeee, Rücktrittnabe ... da kommen düstere Erinnerungsfragmente aus der Kindheit empor ...

Hier mal meine Erfahrungen mit Rücktrittnaben, die ich im Alter von sechs bis vierzehn Jahren machen durfte:
  • Kurvenfahrt gefährlich, weil eine Drehrichtung blockiert ist
  • Genussvolle Kurvenfahrt nicht möglich, weil die Pedalarme immer falsch stehen
  • Belastet die Tretlagerwelle in zwei Richtungen, was das (Drex-)Keillager zuverlässig nicht ausgehalten hat, Knieschmerzen oder gar nicht fahren
  • Beim Losfahren sind die Pedale meist am Totpunkt, eigentlich immer übel
  • falls mit Getriebenabe mit fragwürdigem Wirkungsgrad, das Klump war nie, garnie schnell
Eigentlich hatte ich ein schönes Bonanzafahrrad, das aber im Gelände wegen des Rücktritts nicht zu gebrauchen war. Zielgruppe: Eltern, weils ja soooo sicher mit Rücktritt ist.

Noch heute wundere ich mich, dass ich das Radfahren nicht hab sein lassen ...

Mit meinem ersten Ferienjob (14) hab ich mir ein Rennrad mit Freilauf! und zwei! Felgenbremsen! gekauft und plötzlich hat das Radfahren Spaß gemacht. 10-Gang-Getriebe, Bremsen, die bremsten und vor allem mal keine schlackernden Keilkurbeln. Und alles aus Stahl, selbst die Felgen! Dass das Ding vom Discounter und qualitativ unterm Low-Entry-Level war, hat der Freude keinen Abbruch getan.
 
Ja die Kurbelkeile und die Schaltkettchen waren die Probleme. Vorm Bremsen Runterschalten half auch, um die Bremswirkung und Dosierung zu verbessern. Die späteren Varianten der Tropedo, ohne Leerlauf, waren nicht mehr so zuverlässig, ich brauchte mal die zentrale Achse neu, und die bremsten auch schlechter.
 
Stand der Technik war auch mal tonnenschwere Teile auf Kufen von A nach B zu bekommen - nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. :D

Und Rücktrittnaben waren tatsächlich mal auch im Rennbetrieb verwendet - ist aber schon "ein paar" Tage her.

Und ja, bei flotter Bergabfahrt kann das Teil schon ordentlich warm werden, bis hin zum Qualmen, aber genau dafür gab's bei den guten alten Naben ja auch den Ölnippel bei der Bremse um bei Bedarf ein paar Tropfen nachzufüllen. Alleine nur auf den Rücktritt mag ich mich aber auch nicht mehr verlassen, da gebe ich Dir recht.

Ansonst haben mich einige Rücktrittnaben auf vielen Fahrten durch ganz Ösiland über etliche 10tkm gut und zuverlässig begleitet. Ölkännchen immer dabei...

Nur mal so am Rande angemerkt.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Thema Rücktrittbremse:
Hier wars noch ok (l´Eroica 2010:
L´Eroica 2010 (4).jpg


Nach der Abfahrt in Volpaia, alles Öl verdampft
L´Eroica 2010 (5).jpg


Aber da gibt es in Italien ja leicht Ersatz:
L´Eroica 2010 (6).jpg
 
was ist eigentlich der Unterschied zwischen den SR und den NR Bremsen, optisch finde ich keine, oder? Die Einführhilfen haben keine Kunststoffummantelung...
 
Thema Rücktrittbremse:
Hier wars noch ok (l´Eroica 2010:
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Nach der Abfahrt in Volpaia, alles Öl verdampft
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Aber da gibt es in Italien ja leicht Ersatz:
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Sag mal - das ist doch eine Stempelbremse vorne, richtig? Auch bekannt als Gestängeklotzbremse - und da ist das Funktionsprinzip wohl selbsterklärend. Wie also funktioniert Deine Bremse? Irgend wo eine Rückstellfeder drinnen?

Wofür der zweite Bremshebel? Optik?

Die Felgen scheinen Wulstfelgen zu sein - wo hast Du die Mäntel her? Kenne ich nur in schwarz, alternativ schwarz, zur Not auch schwarz.

Übrigens gab's mal Tauschbremszylinder in Zehntel-mm Abstufungen zum Wechseln wenn's runter gefahren waren. Wir hatten im Radladen zwei Laden voll nur mit Zylindern in beinahe unzähligen Abstufungen.

Zwei kleine Hakenschlüssel - schon war die Nabe geöffnet. Genial einfach, einfach genial.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Sag mal - das ist doch eine Stempelbremse vorne, richtig? Auch bekannt als Gestängeklotzbremse - und da ist das Funktionsprinzip wohl selbsterklärend. Wie also funktioniert Deine Bremse? Irgend wo eine Rückstellfeder drinnen?

Wofür der zweite Bremshebel? Optik?

Die Felgen scheinen Wulstfelgen zu sein - wo hast Du die Mäntel her? Kenne ich nur in schwarz, alternativ schwarz, zur Not auch schwarz.

Übrigens gab's mal Tauschbremszylinder in Zehntel-mm Abstufungen zum Wechseln wenn's runter gefahren waren. Wir hatten im Radladen zwei Laden voll nur mit Zylindern in beinahe unzähligen Abstufungen.

Zwei kleine Hakenschlüssel - schon war die Nabe geöffnet. Genial einfach, einfach genial.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Hallo André, leider kann ich dir dazu nichts sagen. Das war nicht mein Rad, hab das nur bei der letzen Labe fotografiert, nachdem er mich am Anstieg vorher, wo ich mich mit 28/28 hochgequält habe, locker überholt hat.
 
was ist eigentlich der Unterschied zwischen den SR und den NR Bremsen, optisch finde ich keine, oder? Die Einführhilfen haben keine Kunststoffummantelung...
Der Unterschied liegt (bis auf die letzte Generation mit den Alubremsklotzhaltern) nur in den Bremshebeln (SR gelocht, Record ungelocht).
Bis 1978 waren darüber hinaus die Einführhilfen ohne Kunststoffummantelung, danach mit
 
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