Zurück zum Thema: Ich denke, in der Praxis besteht ein Unterschied zwischen "simuliertem" und "echtem" Bergfahren auch deshalb, weil es unterschiedliche Typen gibt. Es ist einfach Fakt, daß es Leute gibt, die das Bergfahren nicht "erfunden" haben und auf der anderen Seite solche, die im Flachen regelmäßig signifikant hinter ihrer optimalen Leistung bleiben.
Und auch das hat nicht einfach psychische Gründe, wenn auch das durchaus relevant ist, sondern schlicht den Grund, daß mit den unterschiedlichen Anforderungen an das Bewegungsmuster (Stichwort "Kraftverlauf" im Tretzyklus, An- bzw. Abwesenheit der Trägheit, hoher Peak vs. gleichbleibend längerer, hoher Krafteinsatz) die Leute unterschiedlich gut klar kommen. Erstaunlicherweise (eigentlich überhaupt nicht erstaunlich, wir reden eben von lebenden, d.h. sich anpassenden Organismen!) lernen es beide Extremtypen, wenn sie das jeweils schwächere "Metier" oft üben. Dazu muß es aber der Berg real sein. Ebenso wie die Ebene.
Es bleibt also dabei (wie es bereits in den allerersten Beiträgen hieß): Radfahren lernt man durch Radfahren, Bergfahren durch Bergfahren, ... Sprinten durch Sprinten usw. Der Mensch ist eben nicht die exekutive Verlängerung eines Powermeters.
Und auch das hat nicht einfach psychische Gründe, wenn auch das durchaus relevant ist, sondern schlicht den Grund, daß mit den unterschiedlichen Anforderungen an das Bewegungsmuster (Stichwort "Kraftverlauf" im Tretzyklus, An- bzw. Abwesenheit der Trägheit, hoher Peak vs. gleichbleibend längerer, hoher Krafteinsatz) die Leute unterschiedlich gut klar kommen. Erstaunlicherweise (eigentlich überhaupt nicht erstaunlich, wir reden eben von lebenden, d.h. sich anpassenden Organismen!) lernen es beide Extremtypen, wenn sie das jeweils schwächere "Metier" oft üben. Dazu muß es aber der Berg real sein. Ebenso wie die Ebene.
Es bleibt also dabei (wie es bereits in den allerersten Beiträgen hieß): Radfahren lernt man durch Radfahren, Bergfahren durch Bergfahren, ... Sprinten durch Sprinten usw. Der Mensch ist eben nicht die exekutive Verlängerung eines Powermeters.
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