Kwak
RSC Essen-Kettwig
AW: Bei rot über die Ampel???
Ich mache es auch situationsabhängig und wende die genannten Kriterien
· Eigengefährdung
· Gefährdung anderer
· Polizei sichtbar
· allzu provozierende Wirkung auf wartende Autofahrer
an. In der Regel halte ich allerdings, insbesondere an Ampeln, die ich nicht kenne. Ausnahmen mache ich vor allem, wenn die Ampelschaltung ersichtlich auf Radfahrer keine Rücksicht nimmt. So etwas habe ich auf meinem 2,5km langen Arbeitsweg quer durch Düsseldorf öfter. Da gibt es z.B. eine Ampel, die schaltet auf Rot, wenn in 100m Entfernung die Straßenbahn hält. Für Autofahrer ist das sinnvoll, für Radfahrer nicht. Wenn ich nämlich bei rot durchfahre, ist die Straßenbahn schon weg, wenn ich da ankomme (es geht hoch und ich habe mein langsames Hollandrad ...). Wenn ich dagegen bei grün durchfahre, besteht das Risiko, dass ich mit den aussteigenden Fahrgästen kollidiere (ok, ich könnte/sollte dann natürlich ein zweites Mal anhalten ...). Anderes Beispiel: Es gibt eine extra Ampel für den fahrbahnbegleitenden Radweg. Einmündung von links. An der Stelle ist eine Ampel für Radfahrer und Autofahrer. Die Radfahrerampel schaltet etwa 5s vor der Autofahrerampel auf rot. Einen Sinn kann ich darin nicht erkennen.
Oder die tollen Ampeln mit Induktionsschleife, die auf mein RR nicht reagieren. Weiß da jemand kompetent (! – nicht irgendwelche Vermutungen oder irgendwelches Halbwissen), wie da die Rechtslage ist? Ich meine, wenn kein Auto kommt, kann ich unterwegs ja theoretisch sogar verdursten.
Schließlich: Wenn ich mir angucke, was die anderen Radfahrer auf meinem Arbeitsweg so machen ..... da gibt es eine Ampel, an der halte ich immer. Ich habe aber noch nie (!) einen anderen Radfahrer gesehen, der dort gehalten hätte. Und ich sehe an der Ampel typischerweise jeden zweiten Tag einen ....
Ich mache es auch situationsabhängig und wende die genannten Kriterien
· Eigengefährdung
· Gefährdung anderer
· Polizei sichtbar
· allzu provozierende Wirkung auf wartende Autofahrer
an. In der Regel halte ich allerdings, insbesondere an Ampeln, die ich nicht kenne. Ausnahmen mache ich vor allem, wenn die Ampelschaltung ersichtlich auf Radfahrer keine Rücksicht nimmt. So etwas habe ich auf meinem 2,5km langen Arbeitsweg quer durch Düsseldorf öfter. Da gibt es z.B. eine Ampel, die schaltet auf Rot, wenn in 100m Entfernung die Straßenbahn hält. Für Autofahrer ist das sinnvoll, für Radfahrer nicht. Wenn ich nämlich bei rot durchfahre, ist die Straßenbahn schon weg, wenn ich da ankomme (es geht hoch und ich habe mein langsames Hollandrad ...). Wenn ich dagegen bei grün durchfahre, besteht das Risiko, dass ich mit den aussteigenden Fahrgästen kollidiere (ok, ich könnte/sollte dann natürlich ein zweites Mal anhalten ...). Anderes Beispiel: Es gibt eine extra Ampel für den fahrbahnbegleitenden Radweg. Einmündung von links. An der Stelle ist eine Ampel für Radfahrer und Autofahrer. Die Radfahrerampel schaltet etwa 5s vor der Autofahrerampel auf rot. Einen Sinn kann ich darin nicht erkennen.
Oder die tollen Ampeln mit Induktionsschleife, die auf mein RR nicht reagieren. Weiß da jemand kompetent (! – nicht irgendwelche Vermutungen oder irgendwelches Halbwissen), wie da die Rechtslage ist? Ich meine, wenn kein Auto kommt, kann ich unterwegs ja theoretisch sogar verdursten.
Schließlich: Wenn ich mir angucke, was die anderen Radfahrer auf meinem Arbeitsweg so machen ..... da gibt es eine Ampel, an der halte ich immer. Ich habe aber noch nie (!) einen anderen Radfahrer gesehen, der dort gehalten hätte. Und ich sehe an der Ampel typischerweise jeden zweiten Tag einen ....