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Anfrage zur Geschwindigkeit

john111201

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Hallo,

ich hätte da einmal eine Anfrage zur Geschwindigkeit.

Bei der Deutschlandtour etc. hört man immer, das die Sprinter Endgeschwindigkeiten von über 70 Km/h auf gerader Strecke etc. erreichen.

Mich würde interessieren, womit das zusammenhängt, Laufradsätze, 11. er Ritzel?

Ich komme z.B. auf einer geraden bzw. etwas abschüssigen Strecke höchtens
mal auf 52 Km/h mit einer Trittfrequenz von 94 U/min. (natürlich nur kurz)
Ich habe ein RR Carver Distaco 600, Ultegra mit CPX33 Laufradsätzen mit DT Swiss. Kleinste Ritzel 12, vom treten ist da kaum noch was drin. Berg runter, ca. 12% Gefälle ist auch bei ca. 61 Km/h mit zus. treten schon schluß.
Habe das auch schon mit Mavic Kysirium Elite Räder und Michelin Pro Race
getestet, war da auch nicht schneller. Wiege derzeit noch 96 KG, 48 J.
Früher vor 1,5 Jahren, hatte ich mir diese Geschwindigkeiten Berg runter etc. überhaupt nicht getraut, aber man wird mit der Zeit richtig mit dem RR vertraut. Ich muß auch jeden Tag raus, RR fahren macht absolut süchtig.

Gruß

H.S
 
Also auf dem Papier kommst du mit 53/11 getreten mit 110 auf gute 67kmh.
Ein bischen Wind und Motivation und du kommst auf 70kmh.
Wobei 70kmh wohl auch nicht die Regel bei Sprintankünften sind.

Naja und das wir "Profis" da nicht mal in die Nähe kommen ist wohl normal.
Diese Herren fahren ja beruflich Rad, da sollte man die entsprechenden körperlichen Vorraussetzungen mitbringen und das entsprechende Talent.

Es können auch nicht alle Profis solche Vmax erreichen, die Bergflöhe z.B.
 
du mußt dir nur vorstellen das du alles gibst ( oder einer vor dir auch Anfahrer genannt ) und so ein Hundsgemeiner Hund beim Ortstaferlsprint aus deinen Windschatten rausfahrd und dich Fünf vor Zwölf Überholt:eek: so kommen bei den Pros. diese Geschindikeiten zustande.

Gruß der Hundsgemeine Sepp:D
 
ralf schrieb:
Naja und das wir "Profis" da nicht mal in die Nähe kommen ist wohl normal.
Diese Herren fahren ja beruflich Rad, da sollte man die entsprechenden körperlichen Vorraussetzungen mitbringen und das entsprechende Talent.


Und wenn dann plötzlich über 50 Leute mal Dampf machen gehts doch ein bisschen schneller als alleine.

Wenn die Profis alleine Sprinten wird die V/max wahrscheinlich nur knapp über 60 liegen oder irre ich mich:rolleyes:


Wenn ich die nächste Tour mache werde ich auch mal richtig Sprinten,mal schauen wie schnell es geht.


Vor ein paar Jahren habe ich mit dem MTB geradeso die 50er Marke geknackt,ich hoffen der Tacho ging damals nicht falsch:rolleyes:

Dann wird diese Marke mit dem Renner bestimmt drin sein.
 
ich komme mit meinem Trekkingrad und einem Gefälle von 8% mit treten auf max 70 km/h

Es macht total spaß so die Autos die auf der linken Spur fahren zu überholen (es sind nur 60 erlaubt).


Mit dem Rennrad wäre mir das wohl zu gefährlich, da die Strecke viele Kurven hat, und auch eine Ampel(meißtens Grün).
 
No Problem...

Moinsen,

ich denke, selbst jeder Amateurrennfahrer hat hier öfters mal Geschwindigkeiten von >60 Km/h im Rennen auf dem Tacho. Erinnere mich sogar an ein Rennen in Holland (eben, aber windig...), wo wir schon zu Beginn Geschwindigkeiten von 62-64 Km/h auf dem Tacho hatten. Und die 6-8 Km/h (erst Recht im Finale...) sollte ein Profi schon hinbekommen, damit er seinem "Ruf" gerecht wird... ;-)

Grüße,

Markus
 
Praetur schrieb:
ich komme mit meinem Trekkingrad und einem Gefälle von 8% mit treten auf max 70 km/h

Selbst mit 53/12 bräuchtest du da 125 U/min. :rolleyes:
Daß du rollend und mit anfänglichem Beschleunigungstritt 70 schaffst, glaub ich schon. Aber eben nicht durch treten, oder kannst du 125 U/min?
 
paule66 schrieb:
...oder kannst du 125 U/min?

Hast Du nen Trittfrequenzmesser am Rad? Ich denke nein, denn >120 sollte nun wirklich noch kein Thema sein, ist pro Sekunde man grad zwei mal rum. Auch 140-150 ist für nen trainierten Biker mit rundem Tritt kein Thema, wenn auch nicht auf Dauer...

Gruß,

Markus
 
Praetur schrieb:
ich komme mit meinem Trekkingrad und einem Gefälle von 8% mit treten auf max 70 km/h

Mit dem Rennrad wäre mir das wohl zu gefährlich, da die Strecke viele Kurven hat, und auch eine Ampel(meißtens Grün).

Also ich hätte da eher mit einem Trekkingrad Schiss...

Grüße, Jo
 
Teutone schrieb:
Hast Du nen Trittfrequenzmesser am Rad? Ich denke nein, denn >120 sollte nun wirklich noch kein Thema sein, ist pro Sekunde man grad zwei mal rum. Auch 140-150 ist für nen trainierten Biker mit rundem Tritt kein Thema, wenn auch nicht auf Dauer...

Gruß,

Markus

Hab allerdings keinen. Hätt ich nicht gedacht.:eek:
 
Wegen den dickeren Reifen musst du dich allerdings für die gleiche Geschwindigkeit auch tiefer in die Kurve legen, ich glaube nicht, dass das der entscheidende Unterschied ist. Ein Rennrad ist in der Regel leichter und hat deshalb weniger den Drang aus der Kurve zu fliegen.

Auch die Bremsverzögerung ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr relevant, da man bei zu starker Bremsverzögerung schnell dazu kommt über den Lenker abzusteigen.

Rennräder haben in der Regel noch einen steiferen Rahmen und steifere Felgen sowie Klickpedale (die man natürlich auch an ein Trekkingrad dran schrauben kann).

Grüße, Jo
 
Kurz nochmal zur Ausgangsfrage:
John fehlt es wohl an der notwendigen Trittfrequenz.
Auf der Ebene, leicht abschüssig,(<1%) wie du das beschreibst, sollten ca 60km/h schon drin sein.Bei 12% Gefälle sind 75km/h für den Hobbyradler kein zu großes Problem. Bei 14% Gefälle liege ich noch knapp vor der 100km/h Marke, die ich aber wohl wegen einiger Barrieren im Kopf nicht so recht zu knacken vermag.
Wobei ich ab ca. 78km/h nicht mehr groß treten brauche, weil es nicht mehr viel bringt.
 
@webrother

echte 60 treten in der Ebene nur wenige Freizeitradler:mad: Für einen Radrennfahrer dürfte das aber kein Problem darstellen

Gruß
Giro
 
Es kommt doch immer drauf an, ob allein oder in der Gruppe. Wir haben zu dritt auch schonmal einen Sprint angezogen, bei dem unser Sprint-Spezialist ebenfalls 60 km/h draufhatte. Es war wohl auch ganz leicht abschüssig, aber kaum merklich.
 
Ihr habt schon Recht.
Echte 60 sind auch für mich auf der Ebene das Maximum, das ich nicht immer bringe. Das allerdings dann auch allein. Die Radrennfahrer, von denen es in unserer Ecke einige gute Fahrer gibt, lassen mich locker :heul: stehen.
 
bei richtig (relativ) harten Antritten knackt und ächzt das Material, dass mir Angst und Bange wird. Ist das normal, bin ich zu schwer oder sind meine Rennräder fertig?

Gruß
Giro
 
Mittlerweile schaff ich es in der Ebene im Sprint (ohne Steigung oder Gefälle) auf Geschwindigkeiten von ~ 58km/h im Sprint. Im Rennen geht manchmal auch mehr aber da legt man meist auch von einer ganz anderen Geschwindigkeit los.

Übrigens Sprinten übt man zuerst mit einem kleinem Gang, Trittfrequenzen von 140+ sollten kein Problem mehr darstellen bevor man sich an den dicken Gang wagt. Erst die Bewegung, dann die Kraft.
 
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