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Anfänger!2-fach oder 3-fach?

AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Komme aus Rheinhessen, um genau zu sein aus Bingen, wenn das jemandem was sagt.
Ja also es kann schon durchaus mal ne zeitlang bergauf gehen hier im Rheinland, je nachdem was man halt möchte.
Und ich möchte halt beides.
Mensch, ich kann mich echt nicht entscheiden :confused:

:D eh binger, hier brauchst du alles, aber keine 3-fach ;)

vieleicht sieht man sich ja mal von bacharach über steeg nach rheinböllen :D

mfg
frank
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Gut, kann ich nicht von mir behaupten.



Sport? Was issn das?

Bei mir sind's 14 Jahre her, dass ich das letzte mal die Berge hier mit dem Rad raufgekraxelt bin. Damals habe ich mir keinen Kopp über übersetzungsverhältnisse gemacht. Hab am Berg gewohnt und musste die Strecke einfach rauf. Die ersten paar Tage war das hart, aber danach ging es...



Siehste mal, da wiegste 24 kg weniger als ich, musst also 24 kg weniger den Berg raufstemmen...



Natürlich darfst Du das. :)

Ich wollte nur einen sachlichen praktischen Beitrag zur Frage des Threaderstellers leisten, statt immer nur dieselben Worthülsen im Hamsterrad: "Du musst 3fach fahren. Sonst kommste keinen Berg rauf" -- "Nein, ich habe ausgerechnet, dass Kompakt das einzig wahre ist..." -- "Eh Jungs, wir sind vor 20 Jahren auch den Berg raufgekommen mit 52/42" -- ....

Mein Beitrag bezog sich auf MEINE Entscheidung mit welcher Konfiguration ICH in Zukunft zurechtkommen will. Da meine eigene Fragestellung sich mit der Fragestellung des Threaderstellers deckt, dachte ich, meine eigene Beobachtung an mir selber (80 kg, min 8% Steigung) könnte für den Threadersteller hilfreich sein. Ob er es selber als hilfreich empfindet, muss er für sich selber entscheiden...

Frieden ?
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Mein Votum geht klar in Richtung 3 fach.

Nimm die 105er Gruppe da ist der Hebel sowohl für 2x als auch 3 X gedacht.
Zum eventuellen Umbau auf 2fach, aus welchen Gründen auch immer, genügt es dann eine 2XKurbel (ca. 50 € http://www.bike-discount.de/shop/k414/a4293/fc-r-600-compact-kurbelsatz-1725-mm.html?mfid=43)
zu kaufen, der Rest kann bleiben. Zur optischen Aufwertung kann man dann noch ein kürzeres 2X Schaltwerk kaufen (ca. 30 € http://www.bike-discount.de/shop/k422/a2487/105-10-fach-schaltwerk-rd-5600-ss.html?mfid=43) .
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Komme aus Rheinhessen, um genau zu sein aus Bingen, wenn das jemandem was sagt.
Ja also es kann schon durchaus mal ne zeitlang bergauf gehen hier im Rheinland, je nachdem was man halt möchte.
Und ich möchte halt beides.
Mensch, ich kann mich echt nicht entscheiden :confused:

Ich komme aus Ingelheim. Wir haben ja dann so ziemlich das gleiche Revier. Ich fahre z.Z. noch 50/34 mit 12-27er Kasette. Komme damit in Rheinhessen gut klar (fahre allerdings auch erst ein Jahr). Auch Lauschhütte, Wispertal, Rheingau usw. sind kein Problem damit. Aber als ich dieses Jahr im Schwarzwald war und 4 Tage hintereinander reichlich Höhenmeter gesammelt habe wäre mir eine 3fach-Kurbel lieber gewesen. Da mir die Umrüstung aber zu teuer ist, montiere ich jetzt 46/33 und eine 11-28er Kasette von Sram. Soll mit Ultegra-Schaltwerk gut funktionieren. Der Umbau kostet mich rd. 90€.
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

geben tut es das schon: bei uns in den Weinbergen.

Ich bin da sogar schon ein paar Meter hoch gefahren, allerdings mit einem selbst gebauten Pedelec, das ich eigens zu dem Zweck mit 2 Radnabenmotoren gleichzeitig plus Kurbeln angetrieben habe. Nachdem ich zum Stehen kam hatte ich aber alle Mühe, das 60 kg schwere Ding wieder heil runter zu bringen. Aber das ist eine andere Geschichte. :D

OK war blöd ausgedrückt - in der Natur gibt es natürlich beliebig hohe Steigungszahlen (senkrechte Kletterwand ;)).
Was ich meinte: auf einer normalen Straße ist mir das noch nicht begegnet.
Die Strecken, die einen TdF-Fahrer (mit Epo :p) zum verzweifeln bringen haben ja so um die 25% - ich persönlich hab schon mit 20% zu kämpfen ... so nun stelle man sich mal >30% vor und das mit Heldenübersetzung ... wenn die Trittfrequenz dann nicht <30 ist...
Laut Kreuzotter ist bei ca. 90kg Systemgewicht, 30% Steigung und 6km/h 440W! (bei 34% schon 492W) - wenn das Teil nur 50m lang ist ok, aber ein richtiger Hügel? ... wird schwierig oder?
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

:D eh binger, hier brauchst du alles, aber keine 3-fach ;)

vieleicht sieht man sich ja mal von bacharach über steeg nach rheinböllen :D

mfg
frank

Ja vielleicht :D


Also ich hab mir die Antriebs FAQ mal durchgelsen, so aus dem Bauch heraus würde ich mich für Compact entscheiden. Vor allem wegen einem Satz: "- 50-34 bietet aufgrund der faktisch nicht vorhandenen Überschneidungen ähnlich grosse Entfaltung wie dreifach"

Dieses 50-34 und so sagt mir allerdings garnichts :o

Am liebsten wäre es mir eigtl jetzt 3-fach zu kaufen und dann bei bedarf einfach auf compact umrüsten zu können.

Um mal zu verdeutlichen welche Räder mir so vorschweben, beachtet mal diesen Threat:
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=48353


;)
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Dieses 50-34 und so sagt mir allerdings garnichts :o

Am liebsten wäre es mir eigtl jetzt 3-fach zu kaufen und dann bei bedarf einfach auf compact umrüsten zu können.

Warum sollte man am Einsteigerrad von 3-fach auf Kompakt umrüsten?
Aus optischen Gründen oder aus Gewichtsgründen...? Manchmal mus man sich auch einfach mal entscheiden, sagt meine Frau mir oft! ;-)

Ich weiß, dass ich jetzt gleich Prügel beziehe, aber ich habe die folgenden Erfahrungen gemacht.

Egal ob man nun mit dem 34er der Kompaktkurbel oder mit dem 30er am Dreifachantrieb den Berg hochfährt... wenn man keinen Rhytmus findet, dann kommt man so oder so nicht weit. Es gehört ein Wille dazu, die richtige Einteilung und auch etwas Mut.
Am vorletzten Wochenende habe ich an einem meiner Hausberge die Verfolgung eines RR-Fahrers aufgenommen. Der Mann war gut 20 Jahre älter als ich, sicher 20 kg leichter und hatte sehr muskulöse Waden. Wie gesagt, ich habe erst vor 2000 km mit dem RR angefangen... Wir sind einen etwa 2,5 km langen Anstieg von etwa 10 % hochgefahren... ich vorn auf dem 34er und hinten mit 21 bis 25 wechselnd. Mit 15 bis 19 km/h befand ich mich also in der hier immer als optimal dargestellten Trittfrequenz. Der Typ hat mir an diesem Berg sicher 200-300 m abgenommen und ich war oben ziemlich breit.
Fazit: Ich bin nicht meinen Stiefel gefahren... habe mir den Berg falsch eingeteilt und war deshalb breit. 3-fach hätte mir da auch nicht geholfen. Unterwegs haben wir einen aufm MTB überholt... Ich glaube der hatte den Rückwärtsgang drin! :D
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Hallo,

ich hab auch Umgesattelt von 3 auf 2 fach und hab vorne 46/34 gewählt und hinten 12-27
.
Was mich an dreifach am meisten gestört hat war der für mich blöde Sprung von 39 auf 52,
wenn nochmal 3 fach dann in der Mitte ein 42ger Blatt aber danach sieht es momentan nicht aus. :D


Gruß Sepp
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Dass einige an der Kompaktkurbel das 50er austauschen, dafür habe ich übrigens größtes Verständnis!
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Was ich meinte: auf einer normalen Straße ist mir das noch nicht begegnet.
Nun ja, die Weinbergstraßen sind schon geteert, und an dieser extrem steilen Stelle sind spezielle Wabensteine verbaut, damit sich die Stollen eines Traktorreifens richtig festhalten können. Aber grundsätzlich kann man in den Weinbergen schon Fahrrad fahren - allerdings verirrt sich da kaum ein Rennrad, das sind dann MTBs.

Die Strecken, die einen TdF-Fahrer (mit Epo :p) zum verzweifeln bringen haben ja so um die 25% - ich persönlich hab schon mit 20% zu kämpfen ... so nun stelle man sich mal >30% vor und das mit Heldenübersetzung ... wenn die Trittfrequenz dann nicht <30 ist...
Laut Kreuzotter ist bei ca. 90kg Systemgewicht, 30% Steigung und 6km/h 440W! (bei 34% schon 492W) - wenn das Teil nur 50m lang ist ok, aber ein richtiger Hügel? ... wird schwierig oder?
Kommt drauf an. Meine FTP liegt bei ca. 2,2 W/kg, über eine Minute sollte ich dann (laut einer Liste, Link müßte ich suchen) 6 W/kg bringen können, und damit ist dann schon etwas machbar. Natürlich müßte man dann im Stehen fahren, muß man sowieso um das Vorderrad auf der Straße zu halten, und die Kurbel wird dann quasi zum Stepper. Also: Machbar ist einiges, die Frage ist aber was sinnvoll ist.

Ich habe mir zum "Einstieg" eine Spezialanfertigung gebaut:

50-38-24 auf 12-13-14-15-16-17-18-20-23-32

Anfangs habe ich den 24:32 regelmäßig gebraucht, jetzt 70 h Training später brauche ich das 24er "in meinen Breiten" fast nicht mehr, immerhin habe ich ja auch noch den 38:32, und das ist beinahe die 34:27-Kompakt.

Sobald ich aber mal in den Schwarzwald fahre werde ich das 24er wieder brauchen, allerdings werde ich das 32er in ein 28er tauschen, da habe ich mehr davon, denn 24:32 brauche ich nicht mehr.
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Also ich hab mir die Antriebs FAQ mal durchgelsen, so aus dem Bauch heraus würde ich mich für Compact entscheiden. Vor allem wegen einem Satz: "- 50-34 bietet aufgrund der faktisch nicht vorhandenen Überschneidungen ähnlich grosse Entfaltung wie dreifach"
Meinst du, dass du den Satz verstanden hast? ;)

Dieses 50-34 und so sagt mir allerdings garnichts :o
Das ist die Größe der beiden Kettenblätter.
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Ich bin früher als Studie mit dem alten Nachkriegsrad meines Vaters den langen steilen Berg zur Uni hochgefahren. Es hatte vorne eh nur ein Kettenblatt, hinten 3 Ritzel (nicht 10!!) und dürfte sicher das 3fache eines modernen Rennrades gewogen haben. Ich bin den Berg hochgekommen, - wenn auch ganz bestimmt nicht locker.
Dann hatte ich ein "modernes" 12Gang-Sportrad. 52-42er Kurbel und 6er-Ritzel. Ich bin diesen Berg damit auch hochgekommen, immer noch nicht locker, aber schon etwas besser.
Und, alles gut? Nein, denn irgendwann gab es üble Knieprobleme. Verschleiß an dem Knorpel der Kniescheibe, die bei sowas besonders hoch belastet wird.

...

Kannst Du verstehen, dass mit das Argument "ich komme damit aber den Berg hoch" nicht mehr überzeugt?
Hochkommen ist schön, mit ausreichender Trittfrequnez hochkommen ist besser. Für Untrainierte gilt das noch viel mehr. Lieber beim ersten Rad viel zu "kurz" als hinterher solche Probleme haben.

Verstehe, was Du meinst. Meine Eltern wohnten immer am 6% Hang (google sei Dank, dass ich das jetzt weiss). Als Kind hatte ich erst eine 5-Gang Schaltung später dann die Sachs Commander 10-Gang. Bin damit jeden Tag zur Schule gefahren. Auf dem Weg zur Uni waren es dann auch sowas wie 6-8%. Jeden Tag. Schaltung? Suntour. Bin dann vor 14 Jahren hier in die Alpen gezogen, mit nem Rennrad vom Sperrmüll (hatte damals wohl >15 Jahre auf dem Buckel...). Jeden Tag mit 8-12% zur Arbeit gefahren. Schaltung? Rahmenschalthebel.

Hab dann irgendwann keinen Bock mehr auf Fahrrad gehabt...

Bin jetzt wieder hier in den Alpen... Hab wieder ein RR vom Sperrmüll, mit "Heldenkurbel" (hab ja jetzt gezählt, und weiss nun endlich wie sowas fachmännisch heisst :D) Aber mit der Klapperkiste mag ich nicht die schönen Passstraßen rauffahren. Bin ja jetzt in einem Alter, wo man sich für schöne Dinge interessiert... :) Also muss was schickes Neues her... ;) Aber jetzt muss ich mich ja entscheiden, was für eine Schaltung ich haben will. :confused:

Knieprobleme? Habe ich bisher nicht. Hab mir aber vorgestern testweise ein paar andere Pedale ans Rad geschraubt die praktisch kein Spiel haben, wie sich dabei herausstellte. Und ich muss sagen, vom Bindungsgefühl im Fuss ist das klasse -- aber ich merke schon, dass die nicht optimal für die Kniee sind... :(




Klar doch. :bier:
(Wusste gar nicht, dass wir Krieg hatten... ;))

OK war blöd ausgedrückt - in der Natur gibt es natürlich beliebig hohe Steigungszahlen (senkrechte Kletterwand ;)).
Was ich meinte: auf einer normalen Straße ist mir das noch nicht begegnet.
Die Strecken, die einen TdF-Fahrer (mit Epo :p) zum verzweifeln bringen haben ja so um die 25% - ich persönlich hab schon mit 20% zu kämpfen ... so nun stelle man sich mal >30% vor und das mit Heldenübersetzung ... wenn die Trittfrequenz dann nicht <30 ist...
Laut Kreuzotter ist bei ca. 90kg Systemgewicht, 30% Steigung und 6km/h 440W! (bei 34% schon 492W) - wenn das Teil nur 50m lang ist ok, aber ein richtiger Hügel? ... wird schwierig oder?

Ebend. Ich habe ja nicht gesagt dass sich die 34% über Kilometer erstrecken... Aber die Strasse zur Aussichtsplattform hat's in sich: Schließlich gilt es 220 HM auf engsten Raum zu überwinden. Die Straße ist da nur 1900 m lang -- macht eine Durchschnittssteigung von 11,6%. Und da es zwischendurch auch mal "zum Ausruhen" Abschnitte gibt, mit "nur" 7%, musste die wohl oder übel an anderer Stelle wieder reinholen... Aber die Strasse ist schön mit Steigungszahlen und Anfeuerungsrufen dekoriert ("21% -- du schaffst es!", oder "28% -- Bravo!" :))... Normale (Pass-)Straßen pendels sich aber hier bei zwischen 8-10% Durchschnittssteigung (!) ein...


Ja vielleicht :D


Also ich hab mir die Antriebs FAQ mal durchgelsen, so aus dem Bauch heraus würde ich mich für Compact entscheiden. Vor allem wegen einem Satz: "- 50-34 bietet aufgrund der faktisch nicht vorhandenen Überschneidungen ähnlich grosse Entfaltung wie dreifach"

Dieses 50-34 und so sagt mir allerdings garnichts :o

Am liebsten wäre es mir eigtl jetzt 3-fach zu kaufen und dann bei bedarf einfach auf compact umrüsten zu können.

Um mal zu verdeutlichen welche Räder mir so vorschweben, beachtet mal diesen Threat:
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=48353


;)

Hab am Sonntag mal alle Optionen durchgerechnet. Das von Dir erwähnte Argument "kaum Überlapp" ist auf den ersten Blick verführerisch, da du eine sehr viel grössere Auswahl an übersetzungen hast -- von sehr leicht bis sehr dick. Erweist sich in der Praxis aber als Rohrkrepierer...:

Für den normalen Stadtverkehr fahre ich 1:3 (komme auf gute Geschwindigkeit und lässt sich auch prima anfahren, und auch die Fixies, die ich gesehen habe, haben eine 1:3 Übersetzung), wenn's ne längere ebene Strecke ist und ich keinen Bock auf strampeln habe fahre ich 1:3.7, nen bisschen weniger wäre mir lieber.

Und genau bei den Übersetzungen läßt dich die Kompakte "im Regen stehen": Auf dem 34er Blatt kommst du maximal nur bis 1:2.8 -- wenn du den maximalen Querlauf der Kette vermeiden willst, kommst du nur auf 1:2.6 oder noch weniger. Das 34 Blatt ist also ein reines Bergblatt.. Kommst damit aber bei einem 25er Ritzel auch nur bis 1:1.36 -- bei 39/27 sind's 1:1.44. Der Unterscheid ist also vernachlässigbar.

Wenn du nun weiterhin vom 50 auf's 34 wechselst oder umgekehrt, ist der Sprung gleich derart gross, dass du mit dem hinteren Ritzeln drei Gänge gegenschalten musst, um im im Moment angenehmen Bereich zu bleiben.

Unter dem Strich finde ich, die 53/39 vorne und 12-25 hinten sind schon ein guter Kompromiss... Und da's den "Rettungsring" 27er-Ritzel gratis gibt, nehme ich den doch gerne mit, im Anbetracht des Geländes hier... ;)
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

ich find am wichtigsten: HINTEN KURZER KÄFIG.. was schon gegen 3fach spricht

Sowieso. :)

Wenn ich die langen Käfige hinten dranhängen sehe... Naja...

Mein ALAN kam mir aber mit 3-fach und kurzem Käfig zugelaufen... Wenn du das 3. KB als reinen Rettungsring (also Kette links) nimmst, geht das sogar... ;)
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Wie gesagt, ich habe erst vor 2000 km mit dem RR angefangen... Wir sind einen etwa 2,5 km langen Anstieg von etwa 10 % hochgefahren... ich vorn auf dem 34er und hinten mit 21 bis 25 wechselnd. Mit 15 bis 19 km/h befand ich mich also in der hier immer als optimal dargestellten Trittfrequenz. :D

Dazu ist eigentlich nur zu sagen, dass Du dann ein extrem begabter Anfänger bist - denn mit fast 20km/h eine 10% Steigung hoch ist schonmal ziemlich gut (immerhin 2,5km).
Zum Vergleich: ich fahre jetzt seit Februar mit dem Rennrad, jetzt ca. 11.000km - mein "Messberg" ist ca. 2km lang, hat einen Totalhöhenunterschied von 160hm und die Steigung schwankt zwischen 6%-14% und ein kleines Stück mit 18% ca.
Ich komme da zwar auch mit dem 39er Blatt rauf (Abstufung 50-39-30) aber ich brauche dazu gut >9 Minuten! Fahre also höchstens mit 13km/h Durchschnitt (bin zwar dabei nicht an der Kotzgrenze aber viel fehlt nicht).
Die Durchschnittssteigung ist da dann übrigens irgendwas bei 8%.

Wenn ich das jetzt mit Deinem 15-19 km/h bei 2,5km und 10% vergleiche kacke ich ganz schön ab :(
 
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Wenn ich das jetzt mit Deinem 15-19 km/h bei 2,5km und 10% vergleiche kacke ich ganz schön ab :(

Naja, so würde ich es nicht sehen, bei beschriebenen Bedingungen (2,5 km, 10%, ca. 5 m/s) sind es mindestens 5 Watt/kg (Systemgewicht) , also eine beachtliche Leistung für so lange Strecke. Und wenn man das nicht schafft, kackt man noch lange nicht ab.
 
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Eine Schaltung soll dafür sorgen dass man in einem optimalen Trittfrequenzbereich fahren kann, eine Schaltung die es nicht ermöglicht in jeder Situation >80u/min zu treten ist einfach falsch dimensioniert.

Bereits Heldenkurbel mit Bergkassette ermöglicht an den meisten Anstiegen die Trittfrequenz >60u/min (das mit 80 halt ich für übertrieben), bei kurzen Rampen mit >15% (muss schon krasser Anstieg sein, bei dem ganze Strecke >15% ist) kann man mit Freuquenz auch mal runtergehen, nur deswegen nehme ich doch nicht alle Nachteile von 3-fach in Kauf. Und mit Kompakt hat man fast die gleiche Übersetzung wie dreifach, der Argument mit häufigem Schalten hinkt auch, es ist sehr Personenabhängig, ich fahr zB in halbwegs flachem Gelände meistens mit 53er Blatt, da würde ich bei Kompakt von 50er wohl auch nicht runterschalten müssen.
 
AW: Anfänger!2-fach oder 3-fach?

Dazu ist eigentlich nur zu sagen, dass Du dann ein extrem begabter Anfänger bist - denn mit fast 20km/h eine 10% Steigung hoch ist schonmal ziemlich gut (immerhin 2,5km).

...Wenn ich das jetzt mit Deinem 15-19 km/h bei 2,5km und 10% vergleiche kacke ich ganz schön ab :(

:eyes: Ääähhhh, da hast du aber was falsch verstanden! Ich wollte damit sagen, dass ich einen falschen Rhytmus gefahren bin... nämlich den eines anderen Radfahrers. Ich war oben total fertig und brauchte die nächsten 3 km zur Regenerierung...
Außerdem wartet der von dir beschriebene Berg mit großen Schwankungen in der Steigung auf: Mein Berg ist ganz gleichmäßig im Anstieg. 18 % würden mir ja schon mental den Rhytmus kaputtmachen!
 
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