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Amokfahrender Autofahrer

AW: Amokfahrender Autofahrer

Die Frage lautet doch:
Wie kann man diesen Zustand auf deutschen Straßen ändern?
Was muß getan werden, damit immer mehr Autofahrer ein Bewußtsein dafür entwickeln, dass sie das Leben und die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
Im Einzelfall anzeigen ist auf jedenfall Richtig, manchmal ist vieleicht auch körperlicher Einsatz verständlich, aber das reicht ja nicht , um eine Änderung zu erwirken.
Fast jedes mal, wenn ich aufs Radl steige, erlebe ich mehr oder weniger gefährliche Situationen,-egal ob zu meiner Zeit als Fahrradkurier, oder als Rennradler, oder wenn ich zur Arbeit radele.
Ich habe in den letzten Jahren ehemalige Vereinskameraden getroffen, die nicht mehr Rennrad fahren , weil es Ihnen zu gefährlich geworden ist.
Es ist doch Absurd, das ausgerechnet Derjenige, der was für seine Gesundheit und die Umwelt tut, Leib und Leben aufs Spiel setzt und sich auch noch des öfteren beschimpfen lassen muß.
Was kann man tun? Was macht/sagt der ADFC dazu?
 
AW: Amokfahrender Autofahrer

Habe was ähnliches erlebt. Nachdem der Autofahrer bei mir aus dem Auto gesprungen ist
und mich festgehalten hat und zwar mitten auf der Strasse, dabei wäre ich fast noch mit Rad umgefallen wollte er nach ordentlich anschnauzen unbedingt die Polizei dazuholen.
Dem habe ich nur zugestimmt. Nachdem die Polizei unsere beiden Versionen gehört hatte,
fragte mich der Beamte ob ich den nun Anzeige gegen den Autofahrer erstatten
möchte. Da hat der AF ein ziemlich langes Gesicht gezogen. Mir war nämlich nichts vorzuwerfen. Der AF hatte sich halt darüber aufgeregt das im zähflüssigen Verkehr immer wieder der Rennradfahrer rechts überholt.
 
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Gestern hat mir eine Frau im Kreisverkehr die Vorfahrt genommen. Ich extra auf der Straße gefahren und nicht auf dem Radweg, da dieser von den Autofahrern völlig ignoriert wird. Ich hätte den Krapfen auch am liebsten angezeigt, aber es ist ja kein Schaden entstanden. Fakt ist, es wird immer bekloppter auf Deutschlands Straßen. Immer weniger Rücksicht für Schwächere und Aggresion und Gewaltbereitschaft steigen immer weiter.
 
AW: Amokfahrender Autofahrer

Anzeigen den Assi

vorsätzliche Gefährdung =Straftat --> Punkte
Unfallflucht =Straftat --> Punkte & Führerschein weg
Nötigung im Straßenverkehr =Straftat --> noch mehr Punkte & Führerschein weg mit anschließender MPU

--> dann hat der Knilch bestimmt ausreichend Gelegenheit selbst Erfahrungen auf dem Rad zu sammeln, falls man ihm nicht auch noch die generelle Teilnahme am Straßenverkehr untersagt :biggrin:

PS: Nichtbenutzung des Radweges = Ordnungswidrigkeit, falls überhaupt und wenn ist das für ganz kleines Geld zu haben.
 
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Die Frage lautet doch:
Wie kann man diesen Zustand auf deutschen Straßen ändern?
Was muß getan werden, damit immer mehr Autofahrer ein Bewußtsein dafür entwickeln, dass sie das Leben und die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
Im Einzelfall anzeigen ist auf jedenfall Richtig, manchmal ist vieleicht auch körperlicher Einsatz verständlich, aber das reicht ja nicht , um eine Änderung zu erwirken.
Fast jedes mal, wenn ich aufs Radl steige, erlebe ich mehr oder weniger gefährliche Situationen,-egal ob zu meiner Zeit als Fahrradkurier, oder als Rennradler, oder wenn ich zur Arbeit radele.
Ich habe in den letzten Jahren ehemalige Vereinskameraden getroffen, die nicht mehr Rennrad fahren , weil es Ihnen zu gefährlich geworden ist.
Es ist doch Absurd, das ausgerechnet Derjenige, der was für seine Gesundheit und die Umwelt tut, Leib und Leben aufs Spiel setzt und sich auch noch des öfteren beschimpfen lassen muß.
Was kann man tun? Was macht/sagt der ADFC dazu?

sehr guter Beitrag wie ich finde.

Ich denke das der Deutsche, sobald er hinter dem Steuer seines Kfz sitzt denkt, das sind alles meine Gegner, was haben die auf "meiner" Straße verloren.
 
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in der kurzen zeit, in der ich nun RR fahre, habe ich mehr erlebt als in 15 jahren MTB! :eek::D

mir fehlen teilweise die wörter um manche mitbürger zu beschreiben. erst letztens ein radweg (den ich mit meinem DH-bike befahren könnte) gemieden und auf der straße gefahren, ~45km/h ebene in aero, kommt eine autofahrerin, schneidet mich erst, zeigt mir den vogel und macht noch wischwasser an :rolleyes:

bin aber auch mehr der freund, der das selbst regeln würde, kann ich überprüfen, ob ich im thaiboxen/boxen noch immer fit bin :D
 
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Die Frage lautet doch:
Wie kann man diesen Zustand auf deutschen Straßen ändern?
Was muß getan werden, damit immer mehr Autofahrer ein Bewußtsein dafür entwickeln, dass sie das Leben und die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
Im Einzelfall anzeigen ist auf jedenfall Richtig, manchmal ist vieleicht auch körperlicher Einsatz verständlich, aber das reicht ja nicht , um eine Änderung zu erwirken.
Fast jedes mal, wenn ich aufs Radl steige, erlebe ich mehr oder weniger gefährliche Situationen,-egal ob zu meiner Zeit als Fahrradkurier, oder als Rennradler, oder wenn ich zur Arbeit radele.
Ich habe in den letzten Jahren ehemalige Vereinskameraden getroffen, die nicht mehr Rennrad fahren , weil es Ihnen zu gefährlich geworden ist.
Es ist doch Absurd, das ausgerechnet Derjenige, der was für seine Gesundheit und die Umwelt tut, Leib und Leben aufs Spiel setzt und sich auch noch des öfteren beschimpfen lassen muß.
Was kann man tun? Was macht/sagt der ADFC dazu?

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung. Es gibt aber eine menge (Renn)radfahrer, die Aggressionen schüren, weil für sie die Verkehrsregeln wohl nicht gelten. Und wie steht es mit der Rücksicht von Rennradfahrern, die am Wochenende sich wie Elefanten im Porzellanladen verhalten auf Wegen, die auch von Familien mit Kindern benutzt werden? Dass man da als Nicht-Rennradfahrer schon mal Brass auf Rennradfahrer bekommt, kann ich voll verstehen.
Und diese Idioten sehe ich häufiger als ich von Autofahrern belästigt werde.
 
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Ich wollte mir wegen solcher Sachen immer schonmal ne Helmkamera zulegen. Mal sehen, ob die demnächst noch etwas kleiner und handlicher werden.
 
AW: Amokfahrender Autofahrer

Ich meine bei t-online letztens was über ein Verfallsdatum bei Führerscheinen gelesen zu haben.

Nach 15 Jahren Haltbarkeit werden dann Neuprüfungen gefordert. Würd mich mal interessieren wieviel Umsatzeinbußen dann die Autohersteller machen werden :D:D

Damit alleine ist es nicht getan.

Wie wäre es mit einem Wesenstest, wie für Hunde?
 
AW: Amokfahrender Autofahrer

Ich glaube ein Wesenstest würde sehr schnell genausoviel Ablehnung finden wie wenn man (endlich) mal diese ganzen (:kotz:) Doku-Soaps auf z.B. RTL II abschaffen würde...
 
Interessantes Thema. Ich fahre auch gelegentlich LKW und habe mich immer über Radfahrer auf der Straße trotz Radweg aufgeregt. Ich gebe zu, daß ich früher auch ab und zu gehupt habe und nicht den vorgeschriebenen Abstand beim Überholen eingehalten habe (nur mit dem PKW). Seit einem guten Jahr fahre ich nun jeden Meter mit dem Rennrad und sehe das nun etwas differenzierter. Allerdings bemühe ich mich, auf engen vielbefahrenen Straßen NICHT auf der Fahrbahn zu fahren. Ich finde es nach wie vor ätzend, wenn sich bei uns auf der schmalen Bundesstraße trotz Radweg neben der Fahrbahn und parallel verlaufendem Elberadweg immer wieder Leute mit ihren Tourenrädern im Scheckentempo auf der Fahrbahn bewegen. Ein bißchen Verständnis muß von beiden Seiten kommen. Wer hinter sich eine 50m Autoschlage herzieht, macht etwas falsch.
 
AW: Amokfahrender Autofahrer

Interessantes Thema. Ich fahre auch gelegentlich LKW und habe mich immer über Radfahrer auf der Straße trotz Radweg aufgeregt. Ich gebe zu, daß ich früher auch ab und zu gehupt habe und nicht den vorgeschriebenen Abstand beim Überholen eingehalten habe (nur mit dem PKW). Seit einem guten Jahr fahre ich nun jeden Meter mit dem Rennrad und sehe das nun etwas differenzierter. Allerdings bemühe ich mich, auf engen vielbefahrenen Straßen NICHT auf der Fahrbahn zu fahren. Ich finde es nach wie vor ätzend, wenn sich bei uns auf der schmalen Bundesstraße trotz Radweg neben der Fahrbahn und parallel verlaufendem Elberadweg immer wieder Leute mit ihren Tourenrädern im Scheckentempo auf der Fahrbahn bewegen. Ein bißchen Verständnis muß von beiden Seiten kommen. Wer hinter sich eine 50m Autoschlage herzieht, macht etwas falsch.

bist du schonmal mit einem zeitrad auf einem radweg gefahren? :rolleyes:

das ist, naja :D
 
Das ist auch mit dem Rennrad "naja". Da ich so ein ganz penibler Bastler bin, habe ich bei jeder Kante Angst um mein geliebtes Rad. Die Lösung wäre aus meiner Sicht baulicher Natur: Keine kombinierten Rad-Gehwege mehr mit ätzenden Betonsteinen sondern ein weißer Strich am Fahrbahnrand, der einem auch mal das Ausweichen auf die Fahrbahn erlaubt.
Das Problem ist, daß kaum ein Autofahrer weiß, wie schlecht es sich auf den meisten Radwegen fährt.
 
AW: Amokfahrender Autofahrer

mit einem rennrad ist es aber viel angenehmer, weil der großteil vom gewicht hinten sitzt und es nicht so kopflastig ist.

ich würde das auch gut finden, straße mit strich für radler - fahren darf man ab 30km/h :D

mir hat letztens einer aus dem auto zugerufen ich soll den radweg benutzen, oder so - hätte ihn gerne gefragt ob er mir auch das material zahlt, oder ob er nur ne grossgosch ist, ausser zahnbelag nichts drauf (so sah zumindest das auto aus), muss für manche echt deprimierend sein, wenn das auto die hälfte von einigen rädern wert ist :D
 
AW: Amokfahrender Autofahrer

"Schöne" Geschichte, etwas sehr ähnliches ist mir kürzlich mitten in Hannover passiert. Leider hatte ich keinen Zeugen, und daher auf eine Anzeige verzichtet. Was mich hinterher eigentlich geärgert hat. Aber seit dem meide ich diese Straße, somit hat die Frau wohl erreicht, was sie erreichen wollte?!

@B_W: gut, daß du bei der Polizei warst!
 
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