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[A] Genesis Croix de Fer Aufbauthread

Es ist vollbracht :bier:

CdF2015_2.jpg
CdF2015_1.jpg

Bis mein Surly Rahmenset im März kommt, werden da noch Schutzbleche und Akkulicht angebaut, weil ich bis dahin damit noch zur Arbeit fahren muß. Kommt später aber alles wieder runter und dann soll es hauptsächlich für Feld, Wald und Wiese und als Strassenwintertrainingsrad genutzt werden. Den Gabelschaft, werde ich dann wohl auch noch etwas kürzen. Bin mal gespannt, ob in HH und umzu noch Verwandte rumfahren. Fällt einem ja immer erst richtig auf, wenn man selber etwas hat.
 

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Re: [A] Genesis Croix de Fer Aufbauthread
Das sieht doch gut aus...:daumen:
Was sind das für Pedale? Sehen passend zur Rahmenfarbe aus. Mach doch noch mal ein Foto bei Tageslicht. Die unteren Extremitäten sind etwas unterbelichtet. :cool:
 
Die Pedale sind Crank Brothers Candy 2 oder 3. Ich hatte gehofft, daß die gut zu der Bronze passen. Das Foto täuscht leider. Bei Tageslicht sieht das nicht mehr ganz so passend aus. Ich mach nachher noch ein paar Fotos, wenn es dann noch hell genug ist.
 
Die Schutzbleche: 2. Akt

Ein par Anmerkungen nach Vervollständigung des Rades mit Schutzblechen und erster Testfahrt: Bilder füge ich später noch ein.

mit der Montage der zugegeben sehr hübschen und stabil daherkommenden Schutzbleche von Gilles Berthoud habe ich die Freizeit zweier Tage verbracht. Hätte ich mir ja nie träumen lassen.

Vorweg: Wer mit dem Gedanken spielt, sich diese Bleche selbst dranzuschrauben, der sollte zumindest über Grundkenntnisse und Fähigkeiten in Metallbearbeitung verfügen und ein paar entsprechende Werkzeuge bereit halten. Dazu gehört eine Metallsäge, div. Feilen, HSS.Bohrer ø6, ein Schraubstock zumindest für feinmechanische Arbeiten usw. Ich will hier ja keinem Angst machen. Es gibt an den Dingern kaum einen Fixpunkt zur Montage. Die Streben müssen gekürzt werden und die Befestigungswinkel, die man gesondert bestellen muss, korrekt positioniert werden, wozu man die Bleche durchbohren muss. Ein Hartholzbrett zum Unterlegen und ein feiner Körner oder eine Ahle aus Hartmetall sind da hilfreich.
Jedenfalls ist damit zu rechnen, alle Montageschritte mehrfach zu wiederholen, da man das Blech oft wieder komplett runternehmen muss. Mich fordert es jedesmal zumindest ein bisschen, irgendwo ein endgültiges Loch reinzubohren oder was abzusägen. Da lass ich dann doch noch 'nen cm dran, damit es am Ende nicht zu wenig ist. Dazu muss, wenn alles eingestellt ist, alles wieder ab, um den Überstand zu entfernen, damit er nicht mit irgendwas kollidiert. Mindestens 3 Schrauben musste ich auchkürzen.

Hier fehlten dann doch 2 mm bei den Löchern, das musste der Winkel dann ausgleichen. Leider war das Langloch zu kurz, so dass ich nacharbeiten musste, um die nötigeFreiheit für die Spikes zu erreichen: Der Winkel muss es retten ;)



Überhaupt, das Befestigungsmaterial. Es ist ein Tütchen dabei, einige Schrauben sind recht spezifisch (die kleinen z.B., mit denen man die Strebe auf die Bleche schraubt). Einheitlicher hätte mir viel besser gefallen. die eben erwähnten Schräubchen hätte man auch in M5 machen können, aber so sind sie M4 mit Inbus 2,5, was nicht sehr stabil ist. Ich frage mich ohnehin, warum man M5 Schrauben inzwischen mit 3er Inbus vesieht. Außerdem liegen bei den bereits erwähnten Befestigungswinkeln Sechskantschrauben bei, alle viel zu lang. Ich bin ja Kind jener späten 80er, als mit der japanischen 6207er Gruppe erstmals ein Ensemble auf den Markt kam, bei dem man alle wesentlichen Montagen und Einstellungen mit dem 5er Inbs erledigen konnte. Genossen hab ich das! 6-Kantschrauben brauch ich am Fahrrad eigentlich nicht mehr. Dieses Befestigungszeugs hätte man mit etwas Gehirnschmalz gut vereinheitlichen können. Und auf passende Länge bringen. Gut, wenn man da über Restbestände verfügt. ein paar passende Unterlegscheiben sind auch von Vorteil. Nun könnte ich ganz gut eine Liste für einen vernünftigen Befestigungssatz zusammenstellen, den man dann im gut sortierten Eisenwarenhandel für wenig Geld zusammenstellen könnte. Andere Hobbies habe ich auch :cool:

Das passt mir alles nicht so gut, weil ich eigentlich dachte, die Schutzbleche zum Crossen schnell mal runter zu nehmen. Tja, runter schon, aber schnell mal wieder dran? Klar jetzt schon, geht so.
Immerhin sehen sie gut aus und versprechen auch länger zu halten als die Plastikbluemels, die ich sonst im Zweijahreswechsel tauschen durfte. Das hoffe ich, hier vermieden zu haben. Noch ein kleines Ärgenis: Natürlich habe ich bei der Gelegenheit gleich die günstig im Vorgriff auf den Frühling erworbenen Spikes montiert, denn das werden meine dicksten Reifen für das Rad (Marathon Winter 35), und die brauch ich natürlich zum Einstellen der Bleche. Werde sie also in den nächsten Tagen mal einfahren. Dann kann ich wenigstens gleich los damit, wenns wieder kalt und glatt wird (was sich dieses Jahr gern so lange verzögern darf wie der Frühling ;)

Immerhin klappert da rein garnix. So kompakt und unklapprig hatte ich noch nie ein Rad mit Schutzblechen. :D

Ein letztes dirty detail: der Dogfang will natürlich ein kleines Kettenblatt an entsprechender Position haben. Gibts hier aber nicht. Also ist er zu kurz. So nützt er nichts. Mit passendem Bohrer und Blechschraube hab ich eine Verlängerung versucht. Hoffe, das hält im Ernstfall:


Gruß, svenski.

Länger als 2 Jahre sollten sie halten. War aber nicht. Das hintere ist Ende Dezember am oben gezeigten Winkel am Bremssteg gebrochen. Da, wo die Plastedinger auch immer den Geist aufgeben. Anscheinend unter Spannung montiert.
Der nächste Versuch. Ersatz geordert. Der freundliche Mensch von Sella-Berolinum hat sein Sortiment inzwischen ziemlich in Richtung klassischer Räder und Randonneurszubehör erweitert. Und das Befestigungsset für die Bleche komplett überarbeitet. Mit Leder-U-Scheiben undsoweiter. Schön. Die Montage ging auch schneller. Mal sehen, wie lange das jetzt hält...

Gruß, svenski.
 
Weil's gerade gut zu svenskis Post passt:
Ist schon mal jemand auf die folgende, extrem elegante Besfestigung des vorderen Schutzbleches gekommen?
Man versenkt eine Ahead-Kralle von unten im Gabelschaft, setzt beim Schutzblech an entsprechender Stelle eine Bohrung und befestigt es von innen mit einer Senkkopfschraube. Von außen sieht man dann gar nichts. Der Gabelschaft sollte unten so ausgeformt sein, dass sich das Schutzblech dort sinnvoll anschmiegt (die Fläche sollte z.b. annähernd tangential zum Rad verlaufen). Bei unseren Eisenkreuzen (–> 2014) dürfte das gegeben sein. Ansonsten kann mit einer Hülse, gearbeitet werden. Dass für (De-) Montage das Rad ausgebaut werden muss ist verschmerzbar. Allerdings ist eine Befestigung einer Lampe am Gabelkopfloch zumindest erschwert, denn eine lange Schraube durchstecken geht nicht mehr. Etwas fummelig wird man evtl noch eine Mutter innen im Gabelschaft unterbringen - wenn's klappt allerdings auch sehr elegant.

An meinem CdF hab ich noch kein Schutzblech derart befestigt, da ich dort noch mit Hebie Steckschutzblechen ganz zufrieden bin (natürlich mit getunten Befestigungen). Leider löst dieser schöne Trick nicht das o.g. Winkelproblem hinten. Dort wünscht man sich glatt, der Hinterbau-Steg wäre um 90° gedreht eingebaut, also mit radial stehendem Gewinde. Dann wäre dort eine ähnlich schicke Lösung möglich - mit passender Hülse zum Einstellen des Abstandes. (hmm… raustrennen, um 90° gedreht einschweißen… na, vielleicht wenn eine neue Lackierung ansteht…)
 
Ist schon mal jemand auf die folgende, extrem elegante Besfestigung des vorderen Schutzbleches gekommen?
Man versenkt eine Ahead-Kralle.....
Ja. Dazu zwei Bemerkungen:
Ich würde keine zweite Kralle nehmen, sondern entweder oben oder unten einen Expander. Warum? Rate:p
Mir fehlt noch eine vernünftige Lösung, um dazu eine Leuchte zu montieren, ohne massig Einbauraum zu verpulvern.
Ist aktuell aber on hold, weil ich in meinem CrossCheck mit Pureblood-Gabel gerade Monstercross-Experimente mache. Mit einem 2" BlackMamba vorn ist Firlefanz wie Schutzblech völlig aussen vor:rolleyes:
 
Wenn man vorn eine Lampe montiert hat, dann wäre auch das hier eine geschickte Lösung.

Probiere ich vielleicht demnächst an anderer Stelle mal aus.

Gruß, svenski.
 
Na überleg mal, da ist die selbstsichernde Mutter zwischen Schutzblech und Reifen. Entweder brauchst Du einen Riesenabstand zwischen Blech und Gummi, oder jeder Kiesel hakt genau dort fest. Schlau finde ich anders.
 
Ja. Dazu zwei Bemerkungen:
Ich würde keine zweite Kralle nehmen, sondern entweder oben oder unten einen Expander. Warum? Rate:p
Ähäm… Stichwort Demontage… good point!
Mir fehlt noch eine vernünftige Lösung, um dazu eine Leuchte zu montieren, ohne massig Einbauraum zu verpulvern.
Du meinst Leuchte am Gabelkopfloch? Hast Du denn mal probiert, wie oben vorgeschlagen, innen im Gabelschaft noch eine Mutter unterzubringen? Man müsste deren Sitz ohnehin durch Feilen etwas der Wandung des Gabelschaftrohres anpassen. Dann müsste man doch mit der mittig laufenden, radialen Schutzblechschraube dran vorbei kommen, oder? Pur gefühlt, ohne es vor mir zu haben. (Die Schraube der Leuchte muss natürlich auch genau die richtige Länge haben und nicht aus der Mutter ragen)
Ist aktuell aber on hold, weil ich in meinem CrossCheck mit Pureblood-Gabel gerade Monstercross-Experimente mache. Mit einem 2" BlackMamba vorn ist Firlefanz wie Schutzblech völlig aussen vor:rolleyes:
Klingt nach sehr interessantem Projekt - bitte auf dem Laufenden halten! Die Pureblood Gabel hast Du schon? Ich wüsste nämlich, wo noch welche lagern und günstig zu haben sind. Die passt laut verlässlicher Quelle übrigens ganz gut auf unser CdF (hab's noch nicht überprüft). Wer mal eine Nachlackierung seines CdF vor hat, kann sich damit der unschön begrenzten Reifenfreiheit der Original-Gabel entledigen. (wer ästhetisch schmerzfrei ist, kann die natürlich auch ohne umlackieren montieren)
 
Das ist die alte PureBlood Gabel, nicht die segmentierte. Ich nehme an, Du meinst die Quelle,, aus der ich meine auch habe, und deren Onlinepräsenz aktuell bis Herbst 2014 renoviert wird;)
Damit ist dann auch klar, warum ich keine Bremsbolzenbohrung habe, an der ich die Lampe montieren kann.
Ich denke, am einfachsten ist es, die Bohrmaschine rauszuholen......
Ach ja, die Gabel ist drin, der Reifen auch (auf 'ner 21C Felge) und passt sogar recht ordentlich. Im Gegensatz zu hinten, da ist aktuell ein 47er Smart Sam drin, das ist an den Kettenstreben schon knapp, am Mini-V-Querzug noch knapper, und am Umwerfer schalte ich eigentlich immer gleich wieder 1 Klick hoch, sobald die Kette auf das kleine Blatt gefallen ist.
P.S.: die Gabel hat eine Einbauhöhe von 400mm Passt also ins CrossCheck wie bestellt. Beim CdF weiß ich nicht, was die Originalgabel hat.
 
Die Pedale sind Crank Brothers Candy 2 oder 3. Ich hatte gehofft, daß die gut zu der Bronze passen. Das Foto täuscht leider. Bei Tageslicht sieht das nicht mehr ganz so passend aus. Ich mach nachher noch ein paar Fotos, wenn es dann noch hell genug ist.

Dann wünsche ich Dir mehr Glück mit den Pedalen als ich hatte. Bei mir waren die im Cross-Einsatz und haben plötzlich ohne Vorwarnung am linken Pedal sämtliche Lager in Einzelteilen ausgespuckt. Schön, wenn man noch 30 km bis nach Hause hat und der Pedalkörper am Schuh klemmt aber nicht mehr fest mit der Achse verbunden ist.
Die Konstruktion ist bei den 'günstigen' CrankBrothers-Pedalen ganz großer Mist (Gelitlager, extrem Wartungsintensiv, nicht zerstörungsfrei entfernbare Plastikabdeckkappen...). Sogar die Herstellerseite empfiehlt den Einsatz von 1-2 Replacement Kits (=komplett neue Lager) pro Jahr!

Für mich war das Erlebnis der Grund wieder auf SPD umzusteigen, auch wenn ich den Feder-Mechanismus extrem gelungen finde.
Schöne Grüße von der Mücke deren CdF im Einsatz als Kinderwagenzugpferd gute Dienste leistet
 
Das ist die alte PureBlood Gabel, nicht die segmentierte.
Wusste nicht, dass es 2 gibt - Hast Du mal ein Bildchen (bzw. Link auf eins?)
Ich nehme an, Du meinst die Quelle, aus der ich meine auch habe, und deren Onlinepräsenz aktuell bis Herbst 2014 renoviert wird;)
Ist kein Geheimnis: Ich meine Patrick Laible, aka Totem Bikes. Stimmt - da steht, dass er zu Oktober 2014 den Webshop überarbeiten will. Naja - mit den alten Kontaktdaten bekommt man ihn aber noch. Bei ihm hab ich mal die Gabel gesehen. Sie war rot-weiß, wenn ich mich recht erinnere. Nicht dieses gelb, was ich vom Pure Blood kannte. War aber auf jeden Fall für Scheibenbremse (denn es ging um Ersatz für mein CdF). Du sprichst aber wohl von einem Modell mit Canti Sockeln, oder? (Cross Check…)
Damit ist dann auch klar, warum ich keine Bremsbolzenbohrung habe, an der ich die Lampe montieren kann.
Ich denke, am einfachsten ist es, die Bohrmaschine rauszuholen......
Genau. Und die Feile für die Mutter…
Ach ja, die Gabel ist drin, der Reifen auch (auf 'ner 21C Felge) und passt sogar recht ordentlich. Im Gegensatz zu hinten, da ist aktuell ein 47er Smart Sam drin, das ist an den Kettenstreben schon knapp, am Mini-V-Querzug noch knapper, und am Umwerfer schalte ich eigentlich immer gleich wieder 1 Klick hoch, sobald die Kette auf das kleine Blatt gefallen ist.
Klingt alles etwas knapp. Aber 2"! Ich wär ja schon froh, wenn ich 35mm plus Fender unterbringen könnte. Fahre zum Crossen einen RaRa und das geht an meinem CdF leider nur ohne.
P.S.: die Gabel hat eine Einbauhöhe von 400mm Passt also ins CrossCheck wie bestellt. Beim CdF weiß ich nicht, was die Originalgabel hat.
Weiß ich leider auch nicht - war die Info von Patrick. Der hat wohl mal ein Croix mit PB-Gabel versehen.
 
@midge:
Was Du anführst ist ja in etwa das, was Du mir seinerzeit zu den CB Pedalen erzählt hast. Entsprechend skeptisch war ich gegenüber meinen - sauteuren - Eggbeatern. Nun, nach ca. 7000km und einem 3/4 Jahr kann ich Deine schlechten Erfahrungen zum Glück nicht teilen. Dabei muss man sicher präzisieren, von welchem Modell wir reden. Ich habe mir den Eggbeater 3 gegönnt, der kein Gleitlager sondern ein Industrie-Kugellager sowie ein offenes, also wartbares Nadellager hat. Nach ca. einem halben Jahr knirschte ein Pedal vernehmlich, was mir sofort Deine Einschätzung ins Gedächtnis rief. Darauf zerlegte ich die Padale erstmals, was sich äußerst einfach gestaltet und in Minuten vonstatten geht. Der vermeintliche Defekt war auch nur eingedrungener Dreck, also nach gründlicher Reinigung und erneutem Fetten behoben. Die Dichtungen waren noch in in Ordnung, ebenso die Lager. Seitdem war keine weitere Wartung nötig. Am Nadellager hat das Pedal übrigens ganz leicht Spiel, was sich bisher aber nicht vergrößert hat. Dass die Cleats aus Messing sind, führt zwar zu einem relativ hohen Verschleiß derselben, aber obwohl sie inzwischen echt schlimm aussehen, funktionieren sie weiterhin gut. Die Materialwahl dürfte auch begründet sein: Da es weicher ist, als der Stahl des Pedals, verschleißt dieses so gut wie gar nicht. Und das ist mir ganz recht, denn ein Paar Cleats sind günstiger, als neue Pedale.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass meine Eggbeater 3 bisher eine tadellose Performance hingelegen.
Welches Modell hattest Du denn damals?
 
@Krossmark woll. Das ist dieselbe Gabel, gabs auch in Gelb, und ist eben wegen der PM Aufnahme drin;) Die 50mm sind schon voll fett, aber nicht wirklich sinnvoll, wenn der Boden nicht entsprechend tief ist. Der Black Mamba ist zwar ein Super leichtlaufender Reifen, aber fuer gute Pisten ist schmaler schon schneller. Mal sehen ob und wann mein Nachbar Boecke hat mir ans CC noch hinten eine Disc Sattelaufnahme zu loeten.
 
Dann wünsche ich Dir mehr Glück mit den Pedalen als ich hatte. Bei mir waren die im Cross-Einsatz und haben plötzlich ohne Vorwarnung am linken Pedal sämtliche Lager in Einzelteilen ausgespuckt. Schön, wenn man noch 30 km bis nach Hause hat und der Pedalkörper am Schuh klemmt aber nicht mehr fest mit der Achse verbunden ist.
Die Konstruktion ist bei den 'günstigen' CrankBrothers-Pedalen ganz großer Mist (Gelitlager, extrem Wartungsintensiv, nicht zerstörungsfrei entfernbare Plastikabdeckkappen...). Sogar die Herstellerseite empfiehlt den Einsatz von 1-2 Replacement Kits (=komplett neue Lager) pro Jahr!

Für mich war das Erlebnis der Grund wieder auf SPD umzusteigen, auch wenn ich den Feder-Mechanismus extrem gelungen finde.
Schöne Grüße von der Mücke deren CdF im Einsatz als Kinderwagenzugpferd gute Dienste leistet
Glück hatte ich mit den Dingern von Anfang an nicht. Bei einem Pedal fehlte die Mutter am Ende der Achse, die den Pedalkörper auf der Achse hält. Nach ein paar Wochen machte das andere Pedal lustige Geräusche. Nach einer Reinigung und kräftigem Einfetten der Achse war das zwar weg, spricht aber nicht für den Hersteller, wenn das schon nach ein paar Wochen passiert. Ich hatte die nur aus optischen Gründen gekauft, weil ich zwei Räder mit orangem Rahmen hatte. Ich werde wohl auch wieder auf SPD wechseln. Noch ein Grund für einen Wechsel wäre die Rahmengeometrie des Croix de Fer. D. h. vielleicht liegt es auch einfach nur an der für mich neuen Position der Scheibenbremse vor der Hinterachse. Ab und zu berühre ich mit dem Hacken den Bremskörper. Ich habe mal von einem Pedalhersteller gelesen, die SPD Pedalen herstellen, die weiter aussen sitzen. Ich habe sowieso immer das Gefühl, das meine Füsse auf den Pedalen nach aussen abkippen. Könnte helfen, wenn die Pedalen weiter nach aussen wandern. Weiß zufällig jemand, wie der Hersteller heißt?
 
@Krossmark woll. Das ist dieselbe Gabel, gabs auch in Gelb, und ist eben wegen der PM Aufnahme drin;)
Fastehe: Vorne Scheibe, hinten Mini-V; warum nicht. Aber dann geh doch hinten auf Canti! Mini-V stören immer, zumindest mit Blechen und sehen so mittel aus. Passt vllt. nicht zum "Monster"-Crosser, aber Dein Setup wäre halt prädestiniert, Bleche und komfortable bzw. traktionsstarke Reifen aufzunehmen. Und das fängt durchaus schon bei 35mm an.
Die 50mm sind schon voll fett, aber nicht wirklich sinnvoll, wenn der Boden nicht entsprechend tief ist. Der Black Mamba ist zwar ein Super leichtlaufender Reifen, aber fuer gute Pisten ist schmaler schon schneller
Definitiv!
Mal sehen ob und wann mein Nachbar Boecke hat mir ans CC noch hinten eine Disc Sattelaufnahme zu loeten.
Lass mal… Hinten Canti ist doch gar nicht so doof - die mäßige Bremskarft der Cantis stört hinten kaum, Thema Reifenfreiheit wäre vom Tisch und stilistisch wäre das auch stimmig. Von den gerade noch bezahlbaren Cantis finde ich übrigens die Cane Creek SCX5 ganz prima. Und nein, die ist nicht baugleich mit der deutlich günstigeren Tektro Oryx, die eben in den entscheidenden Bereichen etwas schwächer dimensioniert ist, was zu den Canti-typischen Problemen führt. Mit der Cane Creek hat mein Töchterchen weniger Bremsweg, als ich mit Scheibenbremse (50kg vs. 100kg Systemgewicht relativieren zugegebenermaßen die Aussagekraft)
 
Lass mal… Hinten Canti ist doch gar nicht so doof - die mäßige Bremskarft der Cantis stört hinten kaum,
Doch. Das CC ist für mich nicht primär Crosser sondern Arbeitsschlampe und Reiserad. Und mit Urlaubsgepäck brauchts keine Alpen, da reichen ein paar schottische oder walisische Hubbel + Regen, daß Felgenbremse einfach sch.... ist.
Selbst ohne...trocken ist die Disc gar nicht sooo extrem viel besser, als die Mini-V hinten. Sobald es nass wird, fällt die Disc ein wenig ab. Die Felgenbremse aber wird fast nutzlos (fällt halt durch die Disc erst richtig auf.)
 
@midge:
Was Du anführst ist ja in etwa das, was Du mir seinerzeit zu den CB Pedalen erzählt hast. Entsprechend skeptisch war ich gegenüber meinen - sauteuren - Eggbeatern. Nun, nach ca. 7000km und einem 3/4 Jahr kann ich Deine schlechten Erfahrungen zum Glück nicht teilen. Dabei muss man sicher präzisieren, von welchem Modell wir reden. Ich habe mir den Eggbeater 3 gegönnt, der kein Gleitlager sondern ein Industrie-Kugellager sowie ein offenes, also wartbares Nadellager hat. Nach ca. einem halben Jahr knirschte ein Pedal vernehmlich, was mir sofort Deine Einschätzung ins Gedächtnis rief. Darauf zerlegte ich die Padale erstmals, was sich äußerst einfach gestaltet und in Minuten vonstatten geht.

Ich hatte die Candy 2 ebenfalls in gold/bronze. Die gab es mal für - im Vergleich zum UVP - wenig Geld beim Zweirad ALDI (=Stadler). Zerlegen lassen sich die Pedale sehr schön - teils mit, teils ohne Werkzeug ;) Ich will aber mehr Fahren und weniger Schrauben. Zumal die laufenden Kosten für rebuild kits auch ein Faktor sind.

Der vermeintliche Defekt war auch nur eingedrungener Dreck, also nach gründlicher Reinigung und erneutem Fetten behoben. Die Dichtungen waren noch in in Ordnung, ebenso die Lager. Seitdem war keine weitere Wartung nötig.

Wenn Dreck eingedrungen ist waren die Dichtungen ganz offensichtlich nicht in Ordnung oder verdienen den Namen 'Dichtung' nicht.

Glück hatte ich mit den Dingern von Anfang an nicht. Bei einem Pedal fehlte die Mutter am Ende der Achse, die den Pedalkörper auf der Achse hält. Nach ein paar Wochen machte das andere Pedal lustige Geräusche. Nach einer Reinigung und kräftigem Einfetten der Achse war das zwar weg, spricht aber nicht für den Hersteller, wenn das schon nach ein paar Wochen passiert.

Auch da spricht ein Blick auf de rebuild kit Bände. Da bleibt vom Pedal ja fast nix mehr übrig. Ist eben nicht auf Haltbarkeit sondern auf Verschleiß gebaut.

Schöne Grüße von der Mücke
 
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