Hast du dazu auch eine wissenschaftliche Quelle?
Würde mich echt interessieren. Habe auf Anhieb nur den folgenden Link gefunden, aber keine Ahnung, ob das seriös recherchiert wurde:
Link
Der Link ist m.E. schon deshalb gut:
"In der Biomedizin ist es häufig verlockend, einzelne Mechanismen herauszugreifen und mit Behauptungen mit einem Fünkchen Wahrheit zu vermischen … um dann in der Interpretation völlig falsch zu liegen. Der Stoffwechsel ist unfassbar komplex und häufig gibt es doppelt und dreifach abgesicherte Stoffwechselwege für den Körper."
Auch er endet mit der schlichten Erkenntnis:
"Entscheidend bleibt jedoch nicht, was direkt nach einer Mahlzeit geschieht, sondern, ob nach 24 h mehr Fett aus deinen Fettzellen hinaus- oder in deine Fettzellen hinein strömt."
Also weniger Energie aufnehmen oder mehr Energie verbrauchen als aufnehmen zum Abnehmen.
Was man noch ergänzen zu dem Link, ist dass der glykämische Index, also die Höhe der Insulinausschüttung, nicht nur vom Nahrungsmittel, sondern auch vom Proband abhängt. Manche Menschen reagieren deutlich unterschiedlich auf den Verzehr von z.B. Schokolade als andere.
Der Insulinspiegel hat mit dem Abnehmen nichts zu tun.
Die Erneuerung der Fettzellen läuft auch ständig und wird nicht an- und abgeschaltet. Die Nutzung der Körperfette zur Bereitstellung von Glukose benötigt Sauerstoff. Solange ausreichend Sauerstoff im Blut bereitsteht, kann bei Belastung die Umsetzungsrate von Fett zu Glukose erhöht werden. Dabei werden Fettzellen entleert.
Wird die Belastung gesteigert (pi mal Daumen > 50% VOMax), sinkt die Umsetzungsrate zwar ab, wird aber nicht abgeschaltet. Es treten andere, weniger effiziente Methoden der Energiebereitstellung in den Vordergrund.
