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16 zu 8 Diät und Rennrad fahren

Studien zufolge sind langsame Diäten mit mäßig verringerter Kalorienzufuhr auf längere Sicht keinesfalls nachhaltiger als Crash-Diäten. Ferner ist ihre Erfolgsquote - gemessen daran, ob ein bestimmtes Zielgewicht überhaupt erreicht wird - auch noch geringer.

Am erfolgversprechendsten ist also wohl, erst Crash-Diät, danach Umstellung auf ausgewogene Ernährung. Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umzustellen, gehört allerdings zum Schwierigsten überhaupt.

Beim Radfahren hat eine Crash-Diät allerdings den Nachteil, dass man während des Abnehmens nur noch im GA1-Bereich rumgondeln kann und auch danach noch Wochen braucht, um wieder in Form zu kommen. Kann man aber ganz gut in der Nebensaison machen.
 
Wenn man es "richtig" macht, ist eine Crashdiät kein Problem. Man sollte halt nur wissen, wie der Körper so tickt.
"Ausgewogen" ist auch so ein Wort. Was bedeutet das und ist es identisch für mich, für dich, für alle? So einfach ist es nicht.
"Studien" haben alles mögliche ergeben. Da muss man sich die Arbeit IMMER im Detail anschauen, sonst macht es wenig Sinn.
 
Studien zufolge sind langsame Diäten mit mäßig verringerter Kalorienzufuhr auf längere Sicht keinesfalls nachhaltiger als Crash-Diäten. Ferner ist ihre Erfolgsquote - gemessen daran, ob ein bestimmtes Zielgewicht überhaupt erreicht wird - auch noch geringer.
Ich meine mal ein Abstact gelesen zu haben, wo genau das nicht nachgeweisen werden konnte. Quelle hab aber nicht zur hand und ich hab mich auch mit den Details nicht beschäftigt.
Beim Radfahren hat eine Crash-Diät allerdings den Nachteil, dass man während des Abnehmens nur noch im GA1-Bereich rumgondeln kann und auch danach noch Wochen braucht, um wieder in Form zu kommen..
Ich hab mal versucht meine 10km zeit im Laufen auch übers gewicht zu verbesseren und bin damit gescheitert, Ich hab zwar mein Gewicht um 2kg reduziert, was rechnerisch so 5 sek/km bringen sollte, aber tatsächlich bin ich gleich schnell geblieben,. Was faktisch bedeutet das die absolute Leistung
gesunken ist. Fürs radfahren wäre es nocht ungünstiger, weil der Effekt des Gewichts nciht so ausgeprägt ist wie beim laufen.
Und ich rede hier nciht von Crash-Diäten, sondern einem moderaten Energiedefizit, 1-1,5kg im Monat,
Kann man aber ganz gut in der Nebensaison machen
ja , ich versuche Winterspeck möglichst zwischen Jan und april loszuwerden. Da werden die Tage und damit die Touren auch länger ohne das ich schon richtig hart trainiere. Da fällt es mir auch am leichtesten,
 
Hallo nochmals!

Ein halbes Jahr später möchte ich mich nochmals bei Euch allen für die Hinweise und Aussagen bedanken. Ich habe es dann einfach mal gewagt und was soll ich sagen, alle Bedenken waren vollkommen umsonst. Nüchterntraining am Ende der 16 Stunden ist gar kein Problem, ganz im Gegenteil.

Ich fahre mittlerweile meistens nüchtern und spüre kaum einen Unterschied zum fahren mit Nahrungsaufnahme vorher. Allenfalls am Berg habe ich das Gefühl mein Puls würde nüchtern etwas stärker und schneller ansteigen, das ist aber auch das einzige. Fahre i.d.R. nüchtern zwischen 50 und 100km mit irgendwas zwischen 25 und 30 im Schnitt (sind jetzt keine Traumwerte aber für die zweite Saison Rennrad wohl ganz OK)

Das schönste ist aber, dass Nüchterntraining echt gut beim Abnehmen unterstützt. Die ersten 12kg sind weg, die zweiten 15 folgen (hoffentlich) noch.

Insofern nochmals danke für Eure Hinweise. Am Anfang ist man ja immer ein wenig vorsichtig, dank Eurer Meinungen habe ich dann aber einfach losgelegt und bin jetzt sehr glücklich mit dieser Entscheidung.

Viele Grüße,
Wolfgang
 
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