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650 b umbau

Ja, sehr schön. Sogar mit Sockeln für Mittelzugbremsen. Kann man das auch in Europa kaufen? Für das Soma spricht der 65er Rahmen.
 

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Re: 650 b umbau
die vertikalen ausfaller sind praktisch, keine frage.
es gibt aber eine technische lösung: zum tretlager bzw der verstrebung dahinter ist ja bei den üblichen geometrien genug luft. das blech muß dort mit einem distanzstück montiert werden.
ich hab irgendwo gesehen, dass jemand anstelle eines festen distanzstücks eine feder auf einer hülse montiert hat, so dass man das blech beim einbau des laufrades einfach nach vorne schiebt. rutscht das laufrad dann im ausfallende nach hinten, schiebt die feder das blech auch wieder nach hinten.
Diese Lösung ist elegant und funktioniert sicherlich ganz gut, wenn es ordentlich eingestellt ist. - Solange alles neu und sauber ist.
Aber ich frage mich, wie das aussieht, wenn das schon eine Weile in Betrieb ist und sich der Gammel dort festgesetzt hat. Winterbetrieb ist auch nicht zu vernachlässigen. Wie sieht es mit Klappergeräuschen aus? Ist die Befestigung am Blech rüttelfest oder reißt dort das Blech bald aus?
Also ich muss schon sagen, dass die einfachste Lösung auch meistens die beste ist. Und da führt für mich kein Weg an senkrechten Ausfallern vorbei.
 
Diese Lösung ist elegant und funktioniert sicherlich ganz gut, wenn es ordentlich eingestellt ist. - Solange alles neu und sauber ist.
Aber ich frage mich, wie das aussieht, wenn das schon eine Weile in Betrieb ist und sich der Gammel dort festgesetzt hat. Winterbetrieb ist auch nicht zu vernachlässigen. Wie sieht es mit Klappergeräuschen aus? Ist die Befestigung am Blech rüttelfest oder reißt dort das Blech bald aus?
Also ich muss schon sagen, dass die einfachste Lösung auch meistens die beste ist. Und da führt für mich kein Weg an senkrechten Ausfallern vorbei.
Alles Fragen, die ich mir auch gestellt habe, so charmant sich diese Lösung auch erstmal anhoert.
Ne Verstaerkung des Blechs wird wohl das Mindeste sein, ob's klappert ...?!
 
Gute Einwände!
Im Moment klappert bei mir nur der Inhalt der lenkertasche, also bleibt alles, wie es ist. Spart viel Arbeit. ;)
Das Hinterrad kommt eh nur raus, wenn es platt ist :D
Ok, die Wartung, aber die findet in der Nähe vom rennkompressor statt.
 
Gute Einwände!
Im Moment klappert bei mir nur der Inhalt der lenkertasche, also bleibt alles, wie es ist. Spart viel Arbeit. ;)
Das Hinterrad kommt eh nur raus, wenn es platt ist :D
Ok, die Wartung, aber die findet in der Nähe vom rennkompressor statt.

Sehe ich auch so. Ist unschoen, aber auch nicht tragisch.
Was ich aber immer mal wieder gerne tue, ist das HR aufpumpen bevor ich es einbaue :confused:
 
Der Aus- und Einbau des Hinterrades ist schon ein Thema, da es möglich sein soll, das Velo schnell ICE- und TGV-tauglich zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen. Die Idee mit der Feder zwischen Schutzblech und Quersteg ist gut, hilft aber nicht wirklich, wenn nicht mindestens 1cm Abstand zu überbrücken ist und es zwischen den Kettenstreben sehr eng zugeht.
Das Ausschlusskriterium für den Umbau war letztendlich, dass an allen meinen Rahmen die maximale Reifenbreite bei 35mm liegt, wenn auf beiden Seiten noch 5mm Platz bleiben sollen.
 
Ja, sehr schön. Sogar mit Sockeln für Mittelzugbremsen. Kann man das auch in Europa kaufen? Für das Soma spricht der 65er Rahmen.

Ich habe mir einen Cycle Toussaint Velo Routier importiert. Kam die Tage an, ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk sozusagen.
Für mich sind die horiz. Ausfallenden nicht das Problem - genial finde ich anosnten dass ich meine Mafac RAID direkt auf die Sockel montieren kann und auch sonst alle Befestigungsmöglichkeiten für die Schutzbleche vorhanden sind inkl. Gewinde unten am Geblschaft. -> endlich mal ein Rahmen ohne viel Rumgebastel und Improvisiererei,

Ich werde den Rahmen ganz oldskool/klassisch aufbauen - Mafac, Stronglight, TA eventuell aufgelockert mit einer noch hier rumliegenden titanigen White Industries HR-Nabe. The one and only ware natürlich ein MaxiCar Laufradsatz, aber bei 132,5er Einbaubreite muss ich wirklich keine Schraubkranznabe fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gleiche Nabe gibt es auch von SunXCD. Aber eigentlich ist die Auswahl an Kassettennaben mit 130-135mm klemmbreite doch groß genug. Eine deore XT reicht völlig.
So wie die Maxicar-Naben konstruiert sind, ist die Gefahr eines Achsbruchs auch deutlich geringer als bei anderen Schraubkranznaben.
https://www.compasscycle.com/shop/components/hubs/replacement-axle-for-maxi-car-rear-hubs/

Hmm ich denke die Stützbreite ist entscheidend und der Querschnitt im Mittelteil der Achse - auf welches Konstruktionsmerkmal begründest du das "deutlich geringer"??

Ich sollte vielleicht die Maxicars doch noch nicht abschreiben, mal sehen. Der Achsumbau schreckt mich nicht (ich hatte für mein Technobull schonmal Maxicar Vollachsen zu Schnellspannachsen umgebaut).

Fest steht dass auf keinen Fall solch ein Shimano Gelump drankommt (bis zur 7/8-fach Ära konnte man die Teile ja noch anschauen aber dann....nee das ist nicht meins.

Ich könnte mir auch schöne Royce Naben vorstellen, stehen schon parat. Mal sehen, ich mache mir die nächste Zeit mal Gedanken und Bilder gibts auch demnächst wenn das Chaos in meiner Werkstatt beseitigt ist.
 
Hmm ich denke die Stützbreite ist entscheidend und der Querschnitt im Mittelteil der Achse - auf welches Konstruktionsmerkmal begründest du das "deutlich geringer"??
Die Achsen der Maxicar-Naben haben im kritischen Bereich kein Gewinde. Ich habe am Tandem eine ähnlich aufgebaute Suzue-Schraubkranznabe, die wir auch mit vereinfachten Kräften nicht kaputt bekommen.

Technisch - funktional ist das Shimano zeug völlig ok, aber an so einen rando will man das irgendwie nicht...;)
Gerade am Rando ist unbedingte Zuverlässigkeit gefragt. Das dickere Mittelteil der Nabenhülsen der neueren Naben überträgt das Drehmoment besser auf den linken Nabenflansch, was die ohnehin gestressten Speichen auf der Antriebsseite etwas entlastet.
 
Technisch - funktional ist das Shimano zeug völlig ok, aber an so einen rando will man das irgendwie nicht...;)

Gerade am Rando ist unbedingte Zuverlässigkeit gefragt. Das dickere Mittelteil der Nabenhülsen der neueren Naben überträgt das Drehmoment besser auf den linken Nabenflansch, was die ohnehin gestressten Speichen auf der Antriebsseite etwas entlastet.

Und da komme ausgerechnet ich und verbaue DA7250 am Langlois:confused:. Die wurden hier irgendwo mal als zuverlässig charakterisiert.

Ich phantasiere auch schon über einen Maßrahmen, es kamen lästerliche Ideen auf wie Suntour Cyclone oder S1 auf...:eek:
 
Die Achsen der Maxicar-Naben haben im kritischen Bereich kein Gewinde. Ich habe am Tandem eine ähnlich aufgebaute Suzue-Schraubkranznabe, die wir auch mit vereinfachten Kräften nicht kaputt bekommen.

Ja das stimmt, jetzt fällt mir wieder ein dass der Smolik auch mal geschrieben hatte, dass rillenkugelgelagerte Achsen mehr Reserven haben als konusgelagerte (wg. dem Schwachpunkt Gewinde).

Gerade am Rando ist unbedingte Zuverlässigkeit gefragt. Das dickere Mittelteil der Nabenhülsen der neueren Naben überträgt das Drehmoment besser auf den linken Nabenflansch, was die ohnehin gestressten Speichen auf der Antriebsseite etwas entlastet.

Ja kann sein, aber ob das praxisrelevant ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte ein sauber aufgebautes Laufrad (hohe und homogene Spannung) für relevanter in der Praxis als der Durchmesser des Nabenmittelteils.
 
So, wie versprochen die Velo Routier Bilder. Einen entsprechenden Aufbauthread wird es auch geben:

DSC04204.JPG DSC04205.JPG DSC04206.JPG DSC04208.JPG DSC04209.JPG DSC04210.JPG DSC04211.JPG
 
Oh wie schön spacecowboy666. Ich glaub ich werd auch nochmal schwach. Schade dass es den nicht in der alten weißen Version gibt in meiner RH.[emoji23]
 
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