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3-fach mit hydraulischer Scheibenbremse: Gibt's das?

Da hier immer wieder das Argument „... im Rennen...“ gebracht wird: Das dürfte für mind. 90% der Anwender vollkommen irrelevant sein weil die nie ein Rennen fahren.
Ich glaube eher, dass das ausschließlich von der Industrie deswegen forciert wird, damit einfach wieder etwas neuen/anderes verkauft werden kann. Bei 3-Fach vorne braucht man eigentlich nichts größeres wie eine 10-Fach Kassette. 11 oder 12 Fach braucht man nur bei vorne 2 Fach. Drum wird es auch mit 1-Fach weitergehen, damit man 13, 14 oder mehr verkaufen kann

Wir machen doch gerne mit. Es ist ja nicht so das es keiner kauft. Man kriegt ja immer noch 7fach Kassetten und kann da auch einfach nicht mit machen.

Ich habe mir vor kurzem zwei Räder ganz bewusst mit einer MTB 2x10 Schaltung aufgebaut. Die Kassetten sind einfach leichter und im Gebrauchtmarkt kann man da gerade sehr günstig einkaufen
 

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Re: 3-fach mit hydraulischer Scheibenbremse: Gibt's das?
ch glaube eher, dass das ausschließlich von der Industrie deswegen forciert wird, damit einfach wieder etwas neuen/anderes verkauft werden kann.
das Argument ist insbesondere in Bezug auf die Kurbel Unsinn. Um Anreiz für was neues zu setzen reicht allein der Umstieg von 10 auf 11fach oder die zur hydraulischen Scheibenbremse.
Ist aber auch sonst generell ein zwar immer wieder gerne vorgebrachtes, aber nciht stichhaltiges Argument. Natürlich versucht die Industrie immer was neues zu entwickeln und an den Mann zu bringen. Aber das klappt halt nur wenn es in der Summe auch als Verbesserung wahrgenommen wird.
Nicht jede Innovation setzt sich durch, manches entpuppt sich auch als Irrweg, aber im Prinzip gab es in den gut 35Jjahren die ich miterlebt habe, enorme Verbesserungen. Und ich hab noch mein Rad von 1983 und fahre es auch hin und wieder, ich weiß also wovon ich rede.
Und immer wenn ein Ritzel dazugekommen ist, hat man das Argument gehört " Das braucht man nicht,. die Industrie will nur was neues Verkaufen".
Von der Einführung der STI's ganz zu schwiegen.
Man ganz abgesehen davon das bei uns in der RG einige gibt die sich so oder so jedes Jahr ein neues Rad kaufen, warum auch immer. Ich denke einfach weil sie es schick finden
 
Aber ich bin hier auch in der absoluten Minderheit - ich bin der einzige der nicht mit 25 km/h oder mehr über die Alpen fährt oder im Flachland mindestens einen 35er Schnitt fährt - dafür kann ich richtig Rad fahren und falle nicht bei 89 Umdrehungen links und bei 91 Umdrehungen rechts vom Rad sondern kann von 30 rpm bis 180 rpm treten.
Wer redet denn auch von können? Beim MTBiken brauchst man ja sowieso Kraft in den Beinen. Wenn du vom "richtigen" Mountainbiken sprichst, nehme ich an, dass das Treten bei dir sowieso sekundär ist, dass es dir mehr um die anspruchsvollen Trails geht. Da ist 1-fach wahrscheinlich eine super Sache, keine Frage. Aber ich will keine 1-fach, nicht für mein Einsatzgebiet. Ich glaube, ich habe meine Gründe ausführlich genug dargestellt.
 
Deswegen sage ich ja, dass ich es sicher NICHT erwähne. :D
Erstens kommen wir vom Thema ab, zweitens sind wir im Rennrad-Forum (wo ironischerweise 99% Dualcontrol fahren :-D), drittens wurde das Thema schon so ausgiebig diskutiert, dass ich jetzt Angst habe, gleich von einem Moderator eine aufm Deckel zu bekommen, und was wir viertens schon gar nicht wollen, ist erneut zu beweisen, dass eine (für mich leider) ohnehin obsolete Technik von einer überwältigenden Mehrheit nicht gerne angenommen wurde.

Die Funktionsintegration ist auch bei den STIs unsäglich und für mich das wichtigste Argument für Di2 und Campa.
 
Weil man am Extrem immer sehr gut die Nachteile sehen kann. 2fach vs. 3fach ist das gleiche in grün. Man bekommt mit 3fach ein paar Optionen mehr, erkauft sich das aber mit einer zusätzlichen Komplexität. Ich sehe das übrigens völlig entspannt und hab gegen kein System was grundsätzlich. Am Stadtrad fahre ich übrigens 1x7 und bin damit voll zufirieden ;)

Dann bist du ja 1x11 auch im Rennen noch nicht gefahren nehme ich an ? Früher gab es das ja nicht

Ja, damals noch 3x9. Gab halt nichts Besseres und war bei allen so.

P. S: Am Stadtrad fahre ich Rohloff.
 
Wer redet denn auch von können? Beim MTBiken brauchst man ja sowieso Kraft in den Beinen. Wenn du vom "richtigen" Mountainbiken sprichst, nehme ich an, dass das Treten bei dir sowieso sekundär ist, dass es dir mehr um die anspruchsvollen Trails geht. Da ist 1-fach wahrscheinlich eine super Sache, keine Frage. Aber ich will keine 1-fach, nicht für mein Einsatzgebiet. Ich glaube, ich habe meine Gründe ausführlich genug dargestellt.

Ich shuttle auch, aber primär fahre ich selbst. Ich hatte deshalb auch geschrieben, dass ich gerade zwei Touren mit über 1000 Hm gefahren bin, davon eine mit 400 Hm technischem Uphill. Alles mit Eagle 1x12. Früher die selbe Tour mit 3x9 und dann mit umgerüstet auf 2x9. (Die Räder mit 2x10 resp. 2x11 resp. 1x11 hatte ich bei dieser spezifischen Tour nie dabei.) Mit der Eagle geht es besser als mir 3x9.

Ja, deine Argumente hast du dargelegt, aber sie überzeugen nicht.
 
Ja, damals noch 3x9. Gab halt nichts Besseres und war bei allen so.
fahre ich am MTB immer noch, gerne und ohne Probleme. Da ich, seit ich CX fahre, keine MTB rennen mehr fahre, hab ich auch kein Bedürfnis nach was anderem. Mein MTB ist auch entsprechend alt. Aber unter diesen Bedingungen käme ich auch mit 1x12 sicher klar, aber vorziehen würde ich das nicht. 2x11 könnte sein, kann ich so abstrakt schwer sagen.
Aber als ich noch MTB-Eennen gefahren bin hab ich mir gerne auch am MTB mal ne Ultegra Kassette montiert um die Gangsprünge zu verkleinern. Und beim der XT gibt es zumindest noch 3x11 als Option, wird also wohl noch nachgefragt
 
...
PS: Ne Apex 1x11 hätte ich noch abzugeben :)
Gestern beim Club-Ride.
Ich: "Was ist mit deinem 1fach Radl passiert?"
Sie: "Hab ich verkauft."
Ich: "Warum"
Sie: "Hatte ne Apex, bin immer zwischen den Gängen gehangen, hat genervt."
Ich: "Und jetzt wieder das Alte mit 3fach? Damit kann man doch nimmer fahren."
Sie: "Nur wenn man nicht schalten kann"
Wir : :D

Ich finde 1x für wirklich ne tolle Option, neben 2x und 3x.
Eigentlich finde ich 2x die dämlichste Option. Da hat man das ganze Geraffel wie bei 3x, aber trotzdem nicht das passende Blatt und größere Sprünge.
Trotzdem fahr ich am RR 2x11 und auch am MTB hab ich von 1x11 auf 2x(1x11) aufgerüstet.
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich meine Radl nicht artgerecht bewege.
Aber was soll ich sagen, ich hab Spaß.

:)
 
Wie du sagst, man muss, wenn man im Hügeligen Gelänge unterwegs ist, im Tal oder am Gipfel immer die Komplette Kassette durchrattern, bis es endlich wieder mal leichter bzw. schwerer Treten geht. Wenn ich an die Weinberg-Trophy (nähe Wien) denke, da habe ich fast nur mit dem Umwerfer gearbeitet. Jede der relativ kurzen Runden hat ein paar kurze, aber sehr steile Anstiege, wo ich einfach froh bin, mit einem Klack einen deutlich leichteren Gang zu haben.
Das war meine Befürchtung bei 1fach - hat sich aber nicht bewahrheitet.
Die Rival schaltet 3 in einem Schritt hoch, die 3 haben grössere Sprünge, ergo muss ich nie mehr als 2x "Raaatsch" machen für extreme Wechsel.

Ich kann schalten, auch 3x10 ohne Index am Lenkerende, wenn's sein muss.
Vorher:


Nachher:


Mir ist's prinzipiell egal ob 3x oder 2x oder 1x - man muss sich dann halt jeweils einer anderen Logik bedienen. 1x ist einfach :D, 2x/3x bietet mehr mehr Optionen, dafür muss man ein bisschen mehr mitdenken.

Schon klar, wo die Reise hingeht .... :rolleyes:
Oder hat sich etwa das bessere Video- oder Betriebssystem durchgesetzt und nicht etwa das scheinbar einfachere ....
 
Eigentlich finde ich 2x die dämlichste Option.
Du sagts es. 1-fach hat ja hingegen zumindest den Vorteil, dass das ganze "Geraffel" weg fällt. Jetzt habe ich mal geschaut, was es in einer hyphotetischen umwerferlosen Zukunft für Optionen (an Kettenschaltungen) gäbe. Die 50-9er Kassette mit der Bandbreite von 578% würde zumindest in die Nähe des akzeptablen gehen. Sagen wir mal, das reicht. Aber wenn man näher hinschaut, passieren da aufgrund der Tatsache, dass die Zähnezahl integer ist, ganz wilde Sachen. Bei 3x9 hat man 15 perfekt aneinander gereihte Gänge mit durschnittlich 14,2% Sprung, und die kleineren Sprünge bei den höheren Gängen, was super mit der Physik zusammen passt. Bei der 50-9er Kassette hat man erstens 17,3% durschnittlichen Sprung, was auf den ersten Blick noch akzeptabel klingt, aber die Sprünge sind erstens extrem ungleichmäßig, also bis zu 25% (was ja praktisch 2 Gänge sind!) zweitens die größten Sprünge bei höheren Gängen, was auf Gleitstücken bei höherer Geschwindigkeit furchtbar ist, ich erinnere mich noch gut. Nein, is nix für mich. Für All-Mountain und Enduro ist das wahrscheinlich ok, aber für CC mit vielen Kilometern kann ich mir das nicht gut vorstellen. So nebenbei soll das Fahren auf dem 9er Ritzel furchtbar sein.

3x9:
3x9.png


1x50-9:
50-9.png
 
fahre ich am MTB immer noch, gerne und ohne Probleme. Da ich, seit ich CX fahre, keine MTB rennen mehr fahre, hab ich auch kein Bedürfnis nach was anderem. Mein MTB ist auch entsprechend alt. Aber unter diesen Bedingungen käme ich auch mit 1x12 sicher klar, aber vorziehen würde ich das nicht. 2x11 könnte sein, kann ich so abstrakt schwer sagen.

Aus der Praxis kann ich sagen, dass sich 1x12 deutlich besser fährt als 2x11.

Aber als ich noch MTB-Eennen gefahren bin hab ich mir gerne auch am MTB mal ne Ultegra Kassette montiert um die Gangsprünge zu verkleinern. Und beim der XT gibt es zumindest noch 3x11 als Option, wird also wohl noch nachgefragt

Ja, 3fach gibt es bei Shimano 11fach noch, mit 12fach dürfte das dann Geschichte sein. Bei der neuen XTR gibt es „nur“ noch 1x und 2x.
 
Eigentlich finde ich 2x die dämlichste Option. Da hat man das ganze Geraffel wie bei 3x, aber trotzdem nicht das passende Blatt und größere Sprünge.

Das ist durchaus so. 2fach war bei mir Katalysator um am MTB auf 1fach umzurüsten. Mit 2x10 hat Shimano eine grosse Differenz von 12-14 Zähnen zwischen den Kettenblättern eingeführt, wohl um die Angst vor zu grossem Entfaltungsverlust zu nehmen. Z. B. 24-38 macht aber keine grosse Freude im Gelände, da hängt man häufig zwischen den Blättern, da war das 32er bei 3fach besser. Mit 11fach hat dann Shimano konsequent auf eine 10er Differenz zwischen den Kettenblättern gesetzt und dafür die Kassetten mehr gespreitzt, was den Antrieb viel angenehmer gemacht hat. 1x12 ist eine Weiterentwicklung davon: Ein 10er Ritzel um einen dicken Gang mehr zu haben, das grösste Ritzel noch grösser machen und das zweite Kettenblatt braucht es eigentlich nicht mehr. Damit kann man auf das „Umwerfergeraffel“ verzichten.

Beim Rennrad geht es vielen auch so, aber dort lässt sich das mit einem 46er KB i. V. m. passender Kassette in den meisten Fällen lösen.

Trotzdem fahr ich am RR 2x11 und auch am MTB hab ich von 1x11 auf 2x(1x11) aufgerüstet.
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich meine Radl nicht artgerecht bewege.
Aber was soll ich sagen, ich hab Spaß.

:)

Ziemlich sicher...
 
Du sagts es. 1-fach hat ja hingegen zumindest den Vorteil, dass das ganze "Geraffel" weg fällt. Jetzt habe ich mal geschaut, was es in einer hyphotetischen umwerferlosen Zukunft für Optionen (an Kettenschaltungen) gäbe. Die 50-9er Kassette mit der Bandbreite von 578% würde zumindest in die Nähe des akzeptablen gehen.

Bandbreite wird überschätzt und ist nur einer von verschiedenen Aspekten einer Kettenschaltung.
(Eigentlich war 3x9 22-32-44 und nicht 20-32-44. Das waren 580 % und nicht 640)

Sagen wir mal, das reicht. Aber wenn man näher hinschaut, passieren da aufgrund der Tatsache, dass die Zähnezahl integer ist, ganz wilde Sachen. Bei 3x9 hat man 15 perfekt aneinander gereihte Gänge mit durschnittlich 14,2% Sprung, und die kleineren Sprünge bei den höheren Gängen, was super mit der Physik zusammen passt.

In der Theorie. In der Praxis bringt es dir nicht viel, weil du Schalten inkl. Gegenschalten musst, um die Gänge linear durch zu schalten. In der Praxis hat man Gehampel oder fährt Schräglauf. Der Blattwechsel ist in den meisten Fällen gerade dann nötig wenn er stört.

Bei der 50-9er Kassette hat man erstens 17,3% durschnittlichen Sprung, was auf den ersten Blick noch akzeptabel klingt, aber die Sprünge sind erstens extrem ungleichmäßig, also bis zu 25% (was ja praktisch 2 Gänge sind!) zweitens die größten Sprünge bei höheren Gängen, was auf Gleitstücken bei höherer Geschwindigkeit furchtbar ist, ich erinnere mich noch gut. Nein, is nix für mich. Für All-Mountain und Enduro ist das wahrscheinlich ok, aber für CC mit vielen Kilometern kann ich mir das nicht gut vorstellen. So nebenbei soll das Fahren auf dem 9er Ritzel furchtbar sein.

Ich bin grosser Fan des Ritzelrechners, aber man sollte nicht nur rechnen, sondern auch mal fahren.
 
36-42-53. ist Giovanni Battaglin 1981 im Grio gefahren
CN-Giro-Pin_3_Cime_03.jpg


Finde ich für eines meiner 10fach Räder recht inmtersant. da könnte ich z.b. das hier fahren:
http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...19,21,23&UF=2215&TF=90&SL=2.6&UN=KMH&DV=teeth

Bekäme man ein passendes 36er Ritzel ?

Das müsste noch 6-Fach gewesen sein. Gemäss Katalog gab es 1982 12er Abschlussritzel und das 26er als grösstes:

12-13-14-15-16-17
(...)
12-13-14-16-18-20
(...)
14-16-19-22-24-26

http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...RZ2=11,12,13,14,15,16,17,19,21,23,25&UF2=2125

http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...RZ2=11,12,13,14,15,16,17,18,19,21,23&UF2=2125
 
Das 11'er ist schon furchtbar.
ja fahre ich auch sehr ungerne, Deswegen fahre ich auch sehr gerne 12-23. Im Moment mit 48/39 Kurbel. Ich schätze, vor allem bei langen Deichfahrten, wenn ich eine sehr feine Abstufung hab. In Zeiten von 6 fach hab ich deshalb oft meine Kassette vor einer Tour umgebaut.
Ich habe leider meine 3 Fach kurbel an meine Frau abgetreten, aber wenn ich mal günstig eine schieße , rüste ich mal ein Rad mit sowas aus,. Oder noch besser 36-42-53. zu 11-21. Mit 36/21 komme ich auch locker über die Harburger Berge. Und das 42er Blatt decke in der in der Mitte gut meine üblichen GA-Geschwindigkeiten auf den Deich ab, wobei die Gangsprünge noch etwas kleiner sind als beim 48er.
 
@Rex Felice
Da ist sehr viel MTB-Sicht drin. Und selbst für MTB kommen Langstreckler und Bikepacker bei deiner Sichtweise etwas kurz weg.

Auf dem Renner braucht man (ohne Gepäck) keine so extreme Spreizung we auf dem MTB, drum ist 2fach oft eine gute Wahl, wenn man es passend auslegt.
Je länger die Strecken und je gleichmässiger das Profil umso wichtiger werden kleine Abstufungen. Für 'ne Stunde Querfeldein All-Out brauche ich auch nur 1x6.

@hpschmid
Du musst schon zugegeben, dass Du als jemand, der mit dem Renner und Gepäck den grössten Teil auf dem mittleren Blatt einer MTB-Kurbel verbringt, ein ziemlicher Exot bist.
Deine Argumentation und deine Wünsche kann ich nachvollziehen, aber ich finde es überhaupt nicht verwunderlich, dass es für deinen Fall keine perfekte Lösung aus der Tüte gibt.
 
@Rex Felice
Da ist sehr viel MTB-Sicht drin. Und selbst für MTB kommen Langstreckler und Bikepacker bei deiner Sichtweise etwas kurz weg.

Auf dem Renner braucht man (ohne Gepäck) keine so extreme Spreizung we auf dem MTB, drum ist 2fach oft eine gute Wahl, wenn man es passend auslegt.
Je länger die Strecken und je gleichmässiger das Profil umso wichtiger werden kleine Abstufungen. Für 'ne Stunde Querfeldein All-Out brauche ich auch nur 1x6.

In wie fern MTB-Sicht?
Langstrecke und Bikepacking ist halt nicht mehr die klassische MTB-Domäne.
 
Je länger die Strecken und je gleichmässiger das Profil umso wichtiger werden kleine Abstufungen. Für 'ne Stunde Querfeldein All-Out brauche ich auch nur 1x6.
Auch das stimmt nur bedingt. Wenn man so typische CX Anstiege nahe "Allout" fährt sind zu grobe Abstufungen sehr hinderlich. Wenn man z.b. im Wiegetritt einen gezwungen ist runterzuschalten hat man oft das Gefühl hinterher ins Leere zu treten und entsprechend kann kann sehen die wie die Leistung nach unten geht, bis man das zum Teil mit einer höheren TF kompensiert hat. Man kann das auf meiner heutigen Runde z.b. hier sehen. Ich war da auf den 46er Blatt und hab ne 11-36 Kassette, hatte also 3-4 Zähne Unterschied.
 
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