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26" oder kleines 28" bei Lady RR

Ideal.....? Gibt es so erst einmal nicht, der Variationsbereich ist relativ groß. Aber es gibt "zu lang", womöglich auch "zu kurz". Zu lang beeinträchtigt im Zweifel nicht unerheblich die Sitzposition.

Gerade viele kleine Fahrer fahren Standardkurbeln mit stark abgesenkten Fußspitzen, um die großen Kurbelkreise und wegen des Kniewinkels oft sehr hohen Sattelpositionen zu kompensieren. Oder die Überhöhung wird auf ein Minimum begrenzt oder der Lenker steht gar über dem Sattel, oder der Sattel wird weiter vorgeschoben, als es gut ist, um den Oberkörperwinkel zu öffnen.

Man muß sich nur vergegenwärtigen, dass Beinlängen von Erwachsenen um wenigstens 40cm variieren können und dass es Kurbellängen von 145mm-220mm gibt.

Da wirkt der "Dreisprung" von Kurbellängen 170, 172,5 und 175mm geradezu lächerlich.

EDIT: was für eine Kurbellänge Samuel Domulin fährt, kann ich nicht sehen. Aber der Rahmen ist alles andere als "regulär". bei Sereinrahmen sind kaum so kurze Radstände zu finden, dass das Großzehgelenk bald auf der Höhe des Reifens vorbeikurbelt.....

Rahmen
Ich habe so ziemlich genau seine Maße und einen Serienrahmen.

Seiner kann mühelos ebenfalls ein Serienmodell sein, denn auch Focus bietet - im Gegensatz zu früheren Jahren - inzwischen eine sehr große Bandbreite an (gut fahrbaren) Geometrien an, die auch kurzen Fahrern (Bein- wie Oberkörperlänge) entgegen kommen.

Ähnlich (für sehr kleine Fahrer) gut geeignete Rahmenmodelle gibt es bspw. auch von Basso, Cervelo und Konsorten.

Kurbel

Trotz einer Schrittlänge von 72, was wohl als kurz gilt, kann ich ohne "Ballerinahaltung" der Füße und ohne sonstige Einbußen auf dem Rad sitzen. Die Problematik, "auf der Höhe des Reifens" vorbeizu kurbeln, kenne ich vom CX-Rad bzw. sie kommt bei deutlich größeren Rahmen (je nach Geometrie) bereits vor.
 
Er hat definitiv keinen Serienrahmen. Da ist alles kürzer als bei der kleinsten Größe der Serien Focus Rahmen.

Und in der Serie gibt es so gut wie keine wirklich proportional "verkleinerte" Rahmen unterhalb von Größe 51/52. Disind alle im Vergleich deutlich länger ( Radstand, Front-Mitte Distanz) als ihre größeren Pendants. Es nimmt auch nicht Wunder, dass Trek zum Beispiel die ganz kleinen Größen in der Rubrik führen, wo sich sog. "Komfort-" Geometrien finden.

Das kann man drehen und wenden wie man will. Wenn man nicht alle Register zieht und einen doch recht deutlichen "toe-overlap" in Kauf nimmt, wird das einfach nichts. Und selbst da sind Grenzen gesetzt.

Cervélo hatte übrigens eine Zeit lang zwei verschiedene Rahmen in der kleinsten Größe. Eines mit 28", eines mit 26ern. Das 26er war klar ausgewogener in der Geometrie. Für Serienanbieter ist das wegen der kleinen Stückzahlen nicht leicht zu halten.

Verstehe mich nicht falsch: Wenn du so zufrieden bist, ist ja alles in Ordnung. Ich denke aber, Du kennst es eben nicht anders, will sagen es gibt wohl keinen "Leidensdruck".

Ich habe da andere Erfahrungen, und zwar sowohl hinsichtlich der Rahmengeometrie, als auch mit den Kurbellängen.......
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry wenn ich das hier nochmal ausgrabe... aber ich krieg gerade Plaque, vor allem weil die threads hier ja ggf. kleineren Mädels helfen könnten / sollten, die so wie ich z.B. echte Probleme haben ein bike zu finden, und dann sowas :confused: >


Hallo,
Heute fuhr ich bei einem Händler vorbei der hatte ein ISAAC KAON PLUS in Größe Sitzhöhe 47 da, mit 48,5 cm Oberrohrlänge usw. Mit dem bin ich ein paar Runden gefahren. Ich hatte jetzt nichts schlechtes gemerkt, im Gegenteil hatte Fußfreiheit etc... las aber mehrmals, dass 28" für meine Körpergröße eine vermurkste Geometrie sein soll...Es gefiel mir echt gut das ISAAC, viiieeel besser als das geplante Orbea (50 cm Oberrohrlänge) , und auch mit den Laufrädern hätte ich viel mehr Auswahl usw.
Daher frage ich: Fährt man damit wirklich schlechter als mit einem 26" ? Ab wann oder ab wieviel km merkt man das ? Fühlt man sich auf einem 26" wirklich so, als wenn man au dem Boden säße??? Es wird ja nicht immer nur positives berichtet von den 26", inkl der schlechten Beschaffung von Ersatzteilen...
Ich kann das 26" leider nicht probefahren, da der Händler nur den Rahmen hat...
Vll noch kleine Anmerkung: Ich werde kein Rennen fahren oä, sondern mein Hauptbike wird ein MTB bleiben...

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir hier auch helfen könntet :)

Viele Grüße,

@Plautzilla
sorry eben erst gelesen. Mein Bike ist dieses hier geworden :):D
Ein 26" und würde bei meiner Körpergröße mir auch nie ein 28" holen
Scrolle etwas runter bis du auf meinen Nicknamen triffst
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeigt-doch-mal-eure-räder.66992/page-47#post-3317629
LG

Selten so ein Quatsch gelesen. Ich glaube nicht, dass du (längere) Zeit ein 26 " RR bei deiner Körpergröße gefahren bist. Von einem spritzigen, wendigen RR ist bei einem zusammengepressten 28" jedenfalls keine Rede mehr.

So, und das von einer, die sich für 3000€ nen Bike extra zusammendengeln lässt, und es dann nach gerademal lächerlichen 55km in die Ecke schmeißt?! Ich finde das den blanken Hohn.
Erst hier so ein Gewese machen vonwegen Bike und erst "28 oh toll ist doch super, 2 Sätze später "achne ich würde mir ja niemals ein "28r holen (ahja)" und dann große Klappe vonwegen längere Zeit "26er gefahren andere könnten sich kein Urteil bilden. Aha 55km sind also "längere" Zeit und deswegen ist Frau jetzt Expertin und hat voll den Plan? o_O
Vor allem gefiel ihr doch das "28 so gut offenbar auch nach Probefahrt und dann hat sie sich (hier?) einreden lassen, dass "28 totaler Müll sei für sie und jetzt soll es weg... ggf. hätte das "28 doch besser gepasst, RR fahren hätte ihr Spaß gebracht und jetzt müsste es nicht weg...??? :(

Ich will hier keine Hexenjagd veranstalten (!) mich regt nur auf, wenn man hier versucht ein Rad zu finden welches passt, sich extra was aufbauen lässt und dann nach so kurzer Zeit achne doch nicht. Das dürfte die ein oder andere eh schon verunsicherte Neuanfängerin doch noch viel mehr aus dem Konzept bringen! :eek:
Ich hab mich hier auch lange eingelesen und das ganze Netz und alle Händler nach einem passenden Rad abgeklappert und war auch kurzzeitig auf dem "26er Trip, war aber einfach nichts zu finden - und durch solche Aussagen von Leuten die praktisch meine Maße haben wurde ich noch mehr verunsichert "das muss doch passen" etc. :idee:

Bei mir (162cm, SL 75 laut Händler) ist es übrigens ein "28er Stevens Soana Pro in S (47) geworden. Ich finde mitnichten dass es nicht spritzig oder nicht wendig ist! Und total verkorkst ist es auch nicht weder vom Aussehen noch von der Geometrie. Ich fahre es auch nicht mit Kilometerweiter Überhöhung, eher 0. Ist halt meinem Rücken geschuldet. Und ich bilde mir ein, nach über 300km in den 4 Wochen die ich es nun habe, mir weitaus besser ein Urteil bilden zu können. :p
Ich finde, kleine Frau kann durchaus mit einem "28er gut fahren, es muss halt die restliche Geo passen, und da kann man hier halt nur Empfehlungen geben. Aber durch solche Spielchen siehe oben bekommt man eben den Eindruck, dass "28 so garnichts für einen ist, und dann findet man keine "26 (und kompletter Aufbau sowiedie Kosten schrecken doch eher ab...) und gibt ggf. auf bevor man überhaupt loslegen konnte, und das wäre echt sehr schade drum, ich bin jedenfalls super happy endlich nen Rennrad zu besitzen! :bier:

Ich denke, hier hat jemand aus reinem "bling bling" und "haben wollen" ggf. noch unterstützt durch Partner / Freunde mit "nun probier es doch mal" ein total falsches Bild vom Rennradfahren bekommen, sich ein imho total unpassendes Rad zusammendengeln lassen und nun steht es halt doof rum. Schade um das Geld und um das Rad. Und um die Eindrücke die Neueinsteiger von "was brauche ich wirklich" hier bekommen... :(
 
Hallo Plautzilla,
ich wäre hier sehr vorsichtig mit deinen Aussagen oder Kommentaren, kann schnell ein Schuss nach hinten geben :p:D
ohne den ganzen Zusammenhang zu kennen.
Dass ein 26" besser passt wie ein 28" sagt hier jede/r der Ahnung hat vom RR. Diese Aussage wird übrigens nicht nur von mir unterstützt.:p

Im übrigen bin ich vor meiner MTB Zeit sehr lange (fast 7 Jahre) mit einem 26" Cube Rennrad unterwegs gewesen , wenn auch mit etwas breiteren Reifen, ähnlich cyclocross. Dann zusätzlich zu meinem MTB nun ein Fehlkauf eines 28" RR von dem ich berichtet habe.
Ich sage doch nicht, dass ich unglücklich mit dem 26" RR, ich bleibe bei MTB und dass ist ja wohl jedem selbst überlassen.
 
Fühlt man sich auf einem 26" wirklich so, als wenn man au dem Boden säße??? Es wird ja nicht immer nur positives berichtet von den 26", inkl der schlechten Beschaffung von Ersatzteilen...
Ich kann das 26" leider nicht probefahren, da der Händler nur den Rahmen hat...
,
Obiges lässt nun mal in keinster Weise vermuten, dass die Schreiberin zuvor schon 7 Jahre mit einem 26" Rennrad Erfahrungen gesammelt haben könnte ;)... aber von jetzt an schweige ich auch wieder ;)
 
Naja wenn man sich in 3 posts 12x selbst wiederspricht dann sollte man selber etwas vorsichtig sein wem man hier Vorsicht rät - ich finde ein 3000€ Fehlkauf naja - wer zuviel Geld hat... :cool:

Und wer 55km mit nem "26er gefahren ist und jetzt kommt vonwegen 7 Jahre - hat mal 0 Ahnung und was "alle sagen die Ahnung haben" sieht man ja wenn man so ne teure Schleuder nach so kurzer Zeit wieder abstößt kann dass ja nicht weit hergeholt sein. :p

Zudem kriegt man in jedem Radladen "26 RR in Hülle und Fülle weil die so unglaublich nachgefragt sind... aber was wissen wir noobs schon :rolleyes:
 
Na meint ihr nicht, dass Ihr etwas wild umherspekuliert..............?

TiRi ist nicht die erste und einzige, die viel Zeit und Geld aufwendet, nicht zuletzt weil die Wünsche während des Suchens immer größer werden, um später festzustellen, dass das nichts für sie ist. Soo ungewöhnlich ist das nicht.

Und wenn ihr mal in ihre Verkäufe gegangen seid, werdet ihr auch ein ISLA-Bike finden, just mit 26"ern....

Ich kenne da noch ganz andere "Materialwanderungen", erst recht bei der männlichen Fraktion, da ist ein 3000 Euro Renner nicht mal aufsehenerregend. Das mag vielleicht nicht vernünftig scheinen, aber das gibt es eben.

Immerhin hat sie sich nicht auf "....ich finde nirgends was passendes..." ausgeruht, weil das im Radshop ( aus ökonomisch nachvollziehbaren Gründen) nicht mal eben rumsteht.

Je weiter man vom Mainstream der allgegenwärtigen "58" Rahmengröße entfernt ist, ist das leider so.

Und nur weil es Focus-Stevens-Cube-Trek-Canyon-Rose nicht anbieten, heißt das nicht, dass nicht irgend ein anderer der geschätzt 1000 Rennradmarken nicht doch hätte......
 
Es ging garnicht darum das was verkauft wird - nur um die Vorgeschichte...

Wenn jemand schreibt:
"Ich hab ja ach so keine Ahnung, man liest ja so viel - wie ist es denn nun wirklich, wie sitzt man auf nem "26er RR???"
und dann doof kommt vonwegen:
"Klappe zu, ich bin 7 Jahre schon "26er RR gefahren!"

Dann kann da wohl irgendwas nicht stimmen - oder nur im Stehen gefahren?

Dann kam noch:
"ich würd mir ja NIE IM LEBEN nen "28er RR kaufen weil ist ja soooo Müll und nur "26 das einzig Wahre"
und kurz darauf:
"ja Klappe zu ich hatte schon nen "28 (Fehlkauf)"

Wiederspruch Nummer 2, aber wir sind ja doof und merken das nicht :rolleyes:

Und dann lässt man sich nach 7 Jahren ach so reichlicher Erfahrung mit nem "26er und nem "28 RR hier nochmal beraten weil man ja angeblich dies und das nicht weiss (was man ja wohl nach 7 Jahren wissen sollte, vor allem wenn man vorgibt man habe achso Ahnung - ja was denn nun?!)
Und zu guter Letzt lässt man sich nen 3000€ Bike zusammen dengeln, fährt 55km damit - und stellt DANN fest - (wir erinnern uns - 7 Jahre Vorgeschichte), dass RR nix für einen ist - nach dem Kauf eines 3000€ Rades urplötzlich???

Sorry aber das passt hinten und Vorne nicht zusammen für mich und ich hab langsam den Eindruck da will uns jemand veralbern, oder weiss selbst nicht was sie so schreibt… oder mit der Möhre stimmt was nicht und sie muss nun dringend weg… Ich ziehe doch nicht nach 7 Jahren los und weiss immer noch nicht ob ich jetzt RR fahren will oder nicht, hau nen Ar*** voll Kohle aus dem Fenster und ne Mikroausfahrt später "ach ne doch nicht" - es sei denn ich bin Krösus.

Da muss man es sich halt gefallen lassen, wenn das kommentiert / hinterfragt wird. Ich würde von so jemandem niemals was kaufen, da ich nie wüsste wo da nun eigentlich der Hase im Pfeffer liegt oder ob was damit war...

Und zudem halt wie das für Ratsuchende aussieht dass die damit total verunsichert sind mit diesem ewigen Hin und Her zwischen den "26ern Jüngern und den "28er Fahrer(innen)... mir war es Wurscht was es wird, ich musste halt nehmen was da war weil ich nicht Krösus bin und es hier auch eh keinen Händler gab der Bock hatte was aufzubauen (und nein ich bin nicht neidisch ich find es Geldverschwendung und obendrein nicht mein Fall mal nett gesagt)...

Aber ok lassen wir es gut sein, ich hab Gott sei Dank ein mir passendes Bike gefunden auch ohne diese konfusen threads hier im Forum (wo ich damals eigentlich dachte ich finde nützliche Tipps als ich z.B. auf diesen thread stiess). Aber mir tut schon jetzt jedes Mädel leid, dass nicht Rahmenhöhe 54+ fährt und sich doof und dusselig im Netz nach Tipps sucht, u.a. womöglich hier... die denken dann nämlich man müsse ein handgeklöppeltes 3000€ Bike kaufen und können sich das nicht leisten und geben auf mit RR bevor sie 2 Minuten gefahren sind... :cool:
 
Deine Motivation, derart auf der TE rumzuhacken, kann ich keineswegs nachvollziehen. Ich kann Dir im Einzelnen auch nicht sagen, warum sie, wenn sie schon vorher ein kleines Rennrad, noch einmal hier nachgefragt hat, kann es mir aber denken:

Ein Rennrad, was nicht zu 100% dem Mainstream entspricht - sprich 28er Räder, gebaut nach dem "Steifigkeitsgebot" der Rennradbravos, Gruppenreinheit usw... - ist im eher konservativen "radsportelnden" Millieus per se ein Reizthema.
Dazu kommt, dass alles bitteschön auch sogleich verfügbar zu sein hat und vor allem billig, also auf Versender / Volumenanbieter - Niveaus.
Was aber nunmal nur möglich ist, wenn sehr rationallisiert produziert wird. Und Diversität ist ein ehrheblicher Kostenfaktor.

Jetzt noch das Gequatsche, vor allem meiner Geschlechtsgenossen, die zwar wissen, was in der letzten Tour/ Roadbike "getestet" wurde, und bei sich selbst um jeden Millimeter großartige Berechnungen anstellen, aber mit Größen von kleineren und auch größeren Fahrer/Innen heillos überfordert sind.

Dafür wissen die antürlich auch, dass 26er ganz toll nachteilig sind, weil es viel weniger Auswahl an Laufrädern etc. gibt, die in Wirklichkeit aber nur eine Hand voll Konzepte -zig-fach wiederholen und vor allem muß das eben so sein, weil: siehe oben......

Eben dieses ideologische Brett vorm Kopf läßt eine Beratung für kleine Größen manchmal so konfus erscheinen, erschwert durch die Tatsache, dass kleine Größen nicht einfach im Radladen rumstehen.

Und meist wurden Fragende bereits im Vorfeld soweit verunsichert, sei es durch eigene, etwas unrealistische Vorstellungen, sei es durch "Einsagen" wohlmeinder "Freunde", Ehegatten usw.....

Dabei braucht man nur das Gleiche zu machen, wie bei allen anderen auch:

Es kommt letzlich auf die Paßform an: DAs Rad muß zur Fahrer/in passen. Die Geomtrie richtet sich nach den Körpermaßen und den gewünschten Fahreigenschaften.
Steht das ( m.E. einzig richtig) im Vordergrund, ergibt sich die Laufradgröße allein dadurch.

Wer unter 1,65 ist ( so in etwa) uind ein klassisch gebautes Rennrad will, wird automatisch nicht auf dem Massenmakt fündig und ist auf wenige Anbieter zurückgeworfen oder gleich beim Maßrahmenbauer.

Denn derzeit gibt es bei den Volumenanbietern bei Rahmengrößen unter 52cm nahezu ausschließlich solche Konzepte, die man sonst als "Komfortgeometrien" o.ä. vermarktet ( mit Radständen wie Langholztransporter). Und leider immer noch viele dieser Hilfskonstruktionen mit supersteilen Sitzwinkeln für eine nach vorn gedrehte Sitzposition, damit kleine Fahrer/innen, den "Weg zum Lenker finden".

Meiner Erfahrung nach wird insbesondere Frauen häufig der letzte Mist angedreht. Manche haben aber allerdings selber so eine Art "Schere im Kopf" und Vorstellungen entwickelt, die mit ihren körperlichen Anforderungen einfach nicht zusammenpassen, auch wenn ich letzteres häufiger bei klein gewachsenen Männern beobachte.

DA kann man auch nicht viel helfen. Irgendwann löst man sich in vielerlei Hinsicht, von dem was Trends so "bestimmen" was richtig zu sein hat, und was nicht und schaut danach, was man wirklich braucht und was einen gut fahren läßt......
 
(...)
Meiner Erfahrung nach wird insbesondere Frauen häufig der letzte Mist angedreht. Manche haben aber allerdings selber so eine Art "Schere im Kopf" und Vorstellungen entwickelt, die mit ihren körperlichen Anforderungen einfach nicht zusammenpassen, ...
Da muss ich Dir leider beipflichten... aus eigener Erfahrung.
Aber ich denke, das hat auch was mit Missverständnissen in der Kommunikation zu tun.
Für mich war z.B. immer klar, dass Frauen halt Frauenrahmen (diese hässlichen mit Rockeinstieg) fahren. Man wird ja meist so sozialisiert in der Kindheit. Punkt. Und die Mehrheit der Frauen fährt ja auch son Ding. Also wird's schon gut sein. Da macht man sich irgendwann keinen Kopp mehr warum und wieso.
Was für eine Erleuchtung, als ein aufmerksamer Radverkäufer mich (1.77m) fragte, warum ich denn einen Frauenrahmen wolle. Ob ich denn öfter mit Röcken unterwegs sei? Und dass Frauenrahmen in dieser Rahmengröße instabil seien.
Wenn der Verkäufer einfach gedacht hätte, na, die will halt son blödes Teil, und mir kommentarlos eins verkauft hätte - wär ich nie auf den Trichter gekommen. (Und dann muss man natürlich bereit sein, sich seinen "Ängsten" zu stellen, in meinem Fall diese "gefährliche" Stange zwischen den Beinen :D).

Bei 26" vs 28"-Rennrädern ist kompetente Beratung wohl noch viel schwieriger zu finden, da's ja leider kaum 26-Zöller gibt.
 
gab es nicht mal einen Thread mit Auflistung für 26" Laufräder/Rahmen
 
Ich melde mich mal - nach so langer Zeit - wieder zu Wort, wo ich endlich wieder online bin und das obige lese: 1. Ich stimme @Plautzilla zu, dass die Äußerungen ziemlich wirr waren und auch in meinen Augen wenig glaubwürdig schienen.

2. Ärgert mich, dass @lagaffe immer und überall für 26"-Rennräder (ich vermute, er verkauft welche) plädiert und jeweils kleine Frauen als Argument angibt, obwohl er selbst weder weiblich noch, vermute ich einfach mal, entsprechend klein ist.

So jemand kann mir selbst von zufriedenen Kunden erzählen, und derer mag es viele geben, ich werde dennoch weiter Zweifel hegen, wenn ich an all die zufriedenen Kunden denke, denen ich tagtäglich auf zu großen, kleinen oder anderweitig unpassenden Rädern begegne.

3. Ich bin eine Frau, und sehr klein, habe all die tollen Tipps über Jahre bekommen UND eigene Erfahrungen auf dem MTB, RR und CX gesammelt, habe derweil sowohl einen MTB- als auch CX-Rahmen, die auf mich maßgebaut wurden und ein Serien-Rennrad, mit dem ich - ebenso wie dem MTB - Rennen bestreite und auf dem ich bestens sitze.

Es mag sein, dass sehr viele Dinge in dieser Welt nicht für Menschen < 1,60 m geeignet sind (DIN-Normen lassen grüßen); es ist aber nicht zweckdienlich, unerfahrenen Einsteigern Spezialanfertigungen andrehen zu wollen. Aus meiner Sicht ist das sogar ausgemachter Schwachsinn.

Und meine Damen und Herren, es tut mir leid, doch ich gebe auf meine Erfahrung bedeutend mehr als auf Eure trockenen Rechnereien, mögen sie noch so geschäftstüchtig oder auch formal korrekt sein.

PS: Sowohl diejenigen in meinem doch recht ausgedehnten Radsport-Umfeld die auf derlei Argumente gehört haben als auch diejenigen, die sie von sich geben, sind durch die Bank weg dubios bzw. die Resultate. Hinzu kommt, dass nicht einer von ihnen gut auf dem Rad säße oder wenigstens anständig fahren könnte.
 
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