AW: Mehr Spaß bei G1
Du hast Recht!
Aber vergiss nicht, dass man Radfahren nur durch Radfahren lernt

Also bitte nicht mit Leichtathletik, Kampfsport und Ballsport übertreiben
Gut dosieren !
Aber das Fallen, lernst du beim Judo!

Motorik, Körperbeherrschung bis hin zur guten Beweglichkeit. Konzentration und gute Reflexe.
Das Radfahren ist per Definition auch eine Ansammlung von Bewegungen und Körperbeherrschung, kombiniert mit einem sehr gutem Gleichgewichtsempfinden. Dazu kommt eine gute Ausdauer, Reaktionsschnelligkeit und gute Reflexe. Zum Schluß noch eine gehörige Portion Kraft in den Beinen.
Ich kann nur jedem raten, die Diziplinen im Radsport, die man ausübt, dahin gehend zu analysieren, welche Fähigkeiten von Nöten sind, um vorne anzukommen oder sagen wir besser überhaupt im Ziel anzukommen.
Niemals würde ich behaupten, das ein Training mit dem Rad nicht so wichtig ist. Es ist selbstverständlich das wichtigste Training für den Radsport. Es bleibt nur die Frage, wie dieses Training ausschaut. Sicherlich nicht für jeden gleich, denn die Schwerpunkte im Radsport sind unterschiedlich. Manche fahren RTF's und Marathons, andere fahren Hobbyrennen, die nächsten fahren MTB-Rennen, mache fahren Amateur-Straßenrennen, widerum andere fahren Bahn oder Cross. Dann gibt welche, die machen dieses und jenes. Dann gibt es welche, die sind schon lange dabei und andere eben noch nicht so lange.
Meine Aufzählung könnte ich noch erweitern. Aber was ich hier im Trainings-Forum lese, dass immer wieder diese Einheitspläne, von fast jedem gleich genutzt werden. Dabei müsste eigentlich klar sein, das dies nicht für jeden richtig sein kann. Vor allem, weil sie eben stoisch abgearbeitet werden, ohne sie flexibel zu nutzen.
Wer dann plötzlich feststellt, dass er falsch trainiert ist, muss sich doch nicht wundern.
L.