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Trainingsbeginn mit 47 - Bitte um Rat

AW: Trainingsbeginn mit 47 - Bitte um Rat

Doch noch was ..Du schreibst immer "wegen meines Alters" und so .. ich glaube ich muss brechen..ich bin auch 47 .. das ist doch nicht ALT !!
Ich glaube Du brauchst noch was Anderes als Radfahren..ich z.B. fliege mit Grossflugmodellen umher, mache Musik, und schreibe blödes Zeug...Mensch wir müssen im Idealfall noch 20 Jahre arbeiten...wir sind JUNG !!

Was willst du trinken, ich gebe einen aus!:bier:
 
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Setz dich doch einfach auf Rad und hab Spass dabei.:daumen:
Wenn der Spassfaktor hoch genug kommt alles andere von selbst.

Irgend wann wirst Du immer länger und immer schneller fahren:D:D
Und irgend wann wirst Du nicht mehr unter 50,60....100km fahren.

Irgend wann jedoch wirst Du an Deine Grenzen kommen und es wird nicht mehr weiter gehen:crying:

Jedoch sollte eines immer bleiben:devil:

Spass am Radfahren:daumen:

Und vergiss die Theorien von Leistungssteigerung, Laktattest, usw..usw...

Mit 47 ( wie ich auch ) sollte man das hinter sich haben.
Das hört sich an wie " Wie starte ich meine berufliche Karriere mit 47 ??":ka:
Oder "Wie gründe ich eine Familie mit 47":D
 
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@ Pluto, also ich bin 55 und bei mir ist mein Nick teilweise Programm.
Hör auf zu jammern, jammern hilft nicht. Es gibt nur 3 Buchstaben und die heißen t-u-n. Jeder Tag des Jammerns ist ein verschenkter Tag.
 
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Ihr habt schon recht, ich brauche schon einen Tritt in den Hintern um mich zu bewegen. Da sich die Trägheit auch mein Denkvermögen betrifft, habe ich sicher mehr Stunden mit Lesen in Büchern, in diesem Forum und in Netz allgemein verbracht, als Rad zu fahren.

bist du Ingenieur? oder anderweitig ein Zahlenmensch?

jedenfalls ist deinen Beiträgen zu entnehmen, dass dir die Sache keinen Spaß macht. Da nützt es auch nix über Trittfrequenz, GA1-Training oder sonstwas zu philosophieren.

Ich habe mit Ü40 vor 2,5 Jahren wieder angefangen Rad zu fahren. Da hat mich weder Trittfrequenz noch GA1 oder Leistungsmessung interessiert. Habe die Fortbewegung aus Muskelkraft sowie die Landschaft genossen. Erfolg war für mich, anzukommen.

Mit der Zeit gibt man dann wieder mehr Gas und macht längere Touren. Herrlich war das. Danach frisch geduscht, man ist ein "neuer" Mensch.

Vlt. macht dir eine andere Sportart mehr Spaß? Skifahren, Schwimmen, Fußball, Golf?

Und wenn dir aktiver Sport nicht "liegt", dann mach halt keinen. Jedenfalls irgendwas zu machen, um was zu machen, und daran keinen Spaß zu haben. Das ist vertane Zeit.
 
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Hier meine Messwerte:
Alter: 47
Größe: 181cm
Gewicht: 78kg
Ruhepuls: ca. 58
Maximalpuls: 195 (ermittelt auf dem Ergometer mittels Stufentest)
Laktatschwelle (iANS): 178 (Ergometer, alles was geht für 30 Minuten, Mittelwert der letzten 20 Minuten, Rad: Ø über 1 Stunde, max Geschwindigkeit)
Leistung bei iANS: 265

Hallo lieber Pluto,
mach dich doch nicht selbst fertig. Du siehst immer nach dem, was du nicht erreichst.
So fehlen dir die Erfolgserlebnisse, die man aber unbedingt braucht um eine positive Einstellung zu bekommen.

Freue dich doch, dass du vom Körpergewicht, Größe, Ruhepuls ganz o.K. bist.
Andere haben da mehr Probleme.
Kondition kommt nicht über Nacht. Du hast sehr unregelmäßig Rad gefahren und machst sonst sportlich nicht so viel. Dann kannst du auch nicht erwarten, dass du in kurzer Zeit ein Zeitfahr-Ass wirst. Mein unwissenschaftlicher Rat:
Motivation steigern und trainieren statt lesen oder grübeln.
1. Schreib dir alle Trainingsfahrten in den Kalender (km oder Std.) und mal die z.B. gelb an.
Das spornt dich an, häufiger zu fahren und du hast ein Erfolgserlebnis, wenn du in den Kalender siehst.
2. such dir schöne Strecken, die Spass machen, aber auch mit kleinen Herausforderungen / Steigungen.
3. Kauf dir ein für deine Verhältnisse angemessenes Rad (evtl. auch gebraucht) und freue dich damit zu fahren - falls du noch keines hast.
4. Trainiere regelmässig dieses und auch das nächste Jahr. Weil über Jahre tainieren bringt ZINSEN!
5. Wenn das Wetter zu schlecht oder zu kalt zum Radfahren ist, zieh dir Regenkleidung an und geh walken oder Joggen. Ebenfalls in den Kalender eintragen.
6. wenn du bei schlechtem Wetter trainiert hast, stell dich vor den Spiegel und grinse, weil du den inneren Schweinehund besiegt hast.
7. Such dir ein Ziel was du erreichen kannst. (z.B. 2 x die Woche trainieren)
Mach alles mit Freude und positiver Einstellung.
Ich drück dir die Daumen!
Gruß
Hubert

PS
Dein Zitat:
Ich habe schon ein gestörtes Verhältnis zu meinem Körper. Für die Kommunikation zwischen Hirn und Körper bräuchte ich eigentlich einen Dolmetscher.
Nein hast du nicht. Du bist halt nur nicht immer 100% konsequent.

So geht es aber vielen Leuten und gerade die kleinen Schwächen der Menschen machen uns menschlich oder sympatisch. Hör auf dich zu bedauern. Trainiere etwas und messe dich an deinen Nachbarn, Kollegen d.h. an ganz normalen Leuten. Du wirst sehen, sooooo schlecht bist du garnicht!
 
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Hör auf zu nölen ..fahr !

............das hatte ich auch die ganze Zeit beim Lesen gedacht. Darüber hinaus auch, ob das Rad überhaupt grundsätzlich die richtige Betätigung für Dich ist, oder ob Du du nicht lieber Dart, Skat oder ähnliches betreiben solltest. Da kann man seine Punkte auch schön aufschreiben :cool: erfährt aber keine Schmerzen :eek:

Ansonsten auch von mir der Tipp, tritt in die Pedale und ab geht die Post :)

Ich persönlich fahre jetzt im 4-ten Jahr, habe vorher kein Rad, außer mal zum Bäcker, gefahren, und habe mein Ziel 2010, die 100km-Cyclassics unter 2:45h zu fahren, erreicht.

Zugegeben, es tat zwischendurch (in den 4 Jahren) auch mal weh, aber meine körperliche Fitness, der Spaß mit den " .....Norden ......ggg RR-Fahrern", in meinem privaten Umfeld und die Touren allein "entschädigen" einem - der die Mitte 50 überschritten hat - alles mehr als reichlich. Kurz: es bereitet Freude.
 
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Bin auch 47, habe vor drei Jahren angefangen, erstmal 15 KG abgespeckt.
Die letzten 2 Jahre dann Rennrad.
Dieses Jahr dann Vattenfall-Cyclassics in Hamburg 100KM mit 36,7 KM/h Schnitt.
Also es geht und macht richtig Laune, ist gesund und macht die Birne frei!
 
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Hallo,

hab bis 50 streng nach dem Motto "no sports" gelebt (95kg)

vor 4 Jahren erstes Rennrad und einfach gefahren.
Dieses Jahr (inzwischen 56) für den Oetzi nach Trainingsplan/Lesitungstest und Pulsbereichen trainiert.

Ich hab nicht glauben wollen, wie langsam Grundlage ist :rolleyes:

Mit der Zeit wurde es besser.
Zum Start sanden 6700 km auf dem Tacho, streng nach Plan, (die Waage zeigte 81 kg).

Ergebniss:
< 12 h, vom Kühtai bis Sölden > 500 Plätze verbessert, Im Puls nie ans Limit gegangen, die ganze Tour einfach nur genossen.


Summa Sumarum, bei mir hat das Training nach Pulsbereichen voll gewirkt.:D
 
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