• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ötztaler Radmarathon 2012

Mich würde mal interessieren, welches Ziel Ihr beim Ötztaler habt. Ich lese hier immer x km mit y Höhenmetern. Interessant wäre doch mal, welche Zeit mit welchem Trainingsumfang angestrebt wird und ob jemand mit 5000 km z. B. Sub 9 fahren kann...

Ich habe bis jetzt 5000km gefahren (fast nur in der niedersächsischen Tiefebene) und strebe unter 11h an. Muss aber auch 1,94 und 85kg hoch schleppen :confused:
Kannst du schaffen, wird aber nicht leicht, aber sub 9 ist mit 5.000 km nur zu schaffen, wenn man Voraussetzungen hat wie z. B. Ullrichs jan
 
Wieviel Trainingskilometer braucht man überhaupt um es zu schaffen? Also wenn man nur innerhalb der Zeit ankommen will.
 
Frag mal Razor :D

Der hat den doch mit 1000km im Jahr gefahren und ist anscheinend immer irgendwie durchgekommen ;)

Ich hoffe meine Erinnerung trügt mich nicht.
 
Jetzt wollen wir's mal nicht übertreiben :D

Von Januar bis zum Start des Ötztaler bin ich aber nie auf 3000 Kilometer gekommen. Wenn man jedoch die Kilometer aus der Zeit nach dem letzten Ötztaler, bis zur Winterpause mitrechnet, sind es natürlich einige mehr.

Es heißt in einer Art "Faustformel", um nicht übermäßig leiden zu müssen, braucht man 4000 Kilometer in der Vorbereitung. Ich denke, bei allen individuellen Unterschieden, kann man sich an dieser Zahl schon ungefähr orientieren.

Mit ausreichend Erfahrung im sportlichen Rennradfahren, würde ich bei mir die Untergrenze, mit der es noch Sinn machen kann, beim Ötztaler zu starten, tatsächlich bei etwa 2500 km ziehen, wenn es (was bei mir aber grundsätzlich und aus Prinzip der Fall ist) nur ums reine Ankommen geht.

Ein Anfänger auf dem Rennrad (weniger als 36 Monate mit dem Rennrad unterwegs) sollte aber schon einige Jahreskilometer mehr in den Beinen haben, ehe er sich eine solche Strecke antut.
 
Tach auch,

ich feier auch dieses Jahr Ötztaler Premiere. Ziel: Durchkommen, mehr nicht.
Habe bisher 4500 km in den Beinen, dazu ordentlich HM gebolzt, aber bisher noch keinerlei Alpenerfahrung.
Abgesehen davon war's mir zu teuer und zu umständlich, mir nur für das eine Event eine Kompaktkurbel zu besorgen. Trete also mit Heldenübersetzung an, habe mir aber aus der Tiagra Gruppe eine Kassette mit 30/12er Übersetzung draufgezogen. Sollte reichen, oder? Vom Typ her bin ich sowieso nicht der Trittfrequenz-Weltmeister und schaltfaul noch dazu.

Wünsche allen noch eine schöne Restvorbereitung. In genau einem Monat ist es soweit, das Kribbeln hat (bei mir zumindest) begonnen!
 
Tach auch,

ich feier auch dieses Jahr Ötztaler Premiere. Ziel: Durchkommen, mehr nicht.
Habe bisher 4500 km in den Beinen, dazu ordentlich HM gebolzt, aber bisher noch keinerlei Alpenerfahrung.
Abgesehen davon war's mir zu teuer und zu umständlich, mir nur für das eine Event eine Kompaktkurbel zu besorgen. Trete also mit Heldenübersetzung an, habe mir aber aus der Tiagra Gruppe eine Kassette mit 30/12er Übersetzung draufgezogen. Sollte reichen, oder? Vom Typ her bin ich sowieso nicht der Trittfrequenz-Weltmeister und schaltfaul noch dazu.

Wünsche allen noch eine schöne Restvorbereitung. In genau einem Monat ist es soweit, das Kribbeln hat (bei mir zumindest) begonnen!

Schalten brauchst du am Timmelsjoch eh nicht mehr, da fährst du eh inder kleinsten zur Verfügung stehenden Übersetzung, zur Not gibt es ja noch die Schiebeübersetzung, von der auch immer rege Gebrauch gemacht wird.

Meine Grundsätze für den Ötzi: Nicht überpacen, an den langen Steigungen nicht drüber nachdenken warum man sich das antut(Kopf ausschalten und gedudig hochkurbeln), in den Abfahrten versuchen zu erholen, und nur essen und trinken was einem wirklich bekommt, keine Experimente, dann klappts auch mit dem Ötzi.
 
Schalten brauchst du am Timmelsjoch eh nicht mehr, da fährst du eh inder kleinsten zur Verfügung stehenden Übersetzung, zur Not gibt es ja noch die Schiebeübersetzung, von der auch immer rege Gebrauch gemacht wird.

Meine Grundsätze für den Ötzi: Nicht überpacen, an den langen Steigungen nicht drüber nachdenken warum man sich das antut(Kopf ausschalten und gedudig hochkurbeln), in den Abfahrten versuchen zu erholen, und nur essen und trinken was einem wirklich bekommt, keine Experimente, dann klappts auch mit dem Ötzi.

Japp, genauso ist der Plan. An den anderen Pässen vorm Timmelsjoch werde ich's auch ruhig angehen, bei 4500 Startern wird's wohl genügend Leute geben, die mein Tempo fahren, oder ich deren.
Sollte (und die Betonung liegt auf "Sollte") ich im Ziel der Meinung sein, mich irgendwo geschont und noch Körner übrig zu haben, kann ich mir für's nächste Mal ja ambitioniertere Ziele setzen.
Ansonsten werden exakt die zwei Sorten Powerbar eingepackt, die ich kenne und an den Labestationen die Klassiker Bananen, Kekse + Cola eingemacht

Quält Euch sachte!
 
Leider kann man hier keine Sympathiepunkte verteilen...

Die letzten Posts von Dilly1409 und Marathonquaeler finde ich mal echt super.
 
Mit Cola musst du vorsichtig sein, da sonst unter Umständen der Blutzuckerspiegel verrückt spielt und du plötzlich gar keine Energie mehr hast, ich nehme immer genügend Beutel Maltodextrin mit ner Prise Salz mit für die Trinkflaschen, da habe ich ne ziemlich gleichmäßige Versorgung mit langkettigen Kohlehydraten und der Blutzuckerspiegel bleibt konstant.
Es ist völlig egal, ob du Leute findest, die dein Tempo fahren, meine Erfahrung ist, du bist nie allein auf der Strecke, aber du fährst eh dein eigenes Tempo, mit Ausnahme zum Brenner, da ist eine Gruppe immer gut, aber nur wenn die Gruppe nicht zu schnell ist, wenn die Gruppe etwas langsamer ist, als man selber einfsach mitfahren und Kräfte schonen. Ich bin übrigens jetzt zum 5. Mal dabei.
 
igliman: Ich glaube, der natürliche Stress, der mich da streckenbedingt erwartet reicht mir, da will ich mir zumindest keinen zusätzlichen Kopf-Stress durch verworrene Zielsetzungen machen. Ich kenn mich ja...
 
Mit Cola musst du vorsichtig sein, da sonst unter Umständen der Blutzuckerspiegel verrückt spielt und du plötzlich gar keine Energie mehr hast, ich nehme immer genügend Beutel Maltodextrin mit ner Prise Salz mit für die Trinkflaschen, da habe ich ne ziemlich gleichmäßige Versorgung mit langkettigen Kohlehydraten und der Blutzuckerspiegel bleibt konstant.

Danke für den Tipp, Maltodextrin habe ich noch nicht ausprobiert. Am Sonntag fahr ich nen Marathon zur Vorbereitung, klingt nach einer guten Gelegenheit es mal zu testen.
 
6-er oder 19-er Malto? Eines von beiden geht schneller ins Blut und man hat auch schneller was davon. Das andere bleibt halt länger im Blut! Wirkt aber eben nicht so schnell. Weiß nur nicht welches. Müsste noch mal meinen persönlichen "Mirakulix" fragen :D
Aber ich werde das Malto nun auf jeden Fall mal besorgen und am WE testen, ob es sich auch mit meinem Magen verträgt...
Dilly: gute Einstellung :daumen:
 
Genau weiß ich das nicht, ich glaube es ist 12er, aber das ist auch egal, ich mache mir 50g je Beutel für ne Liter Flasche, übrigens noch ein Tipp: ich nehme 2 Liter Flaschen mit und spare mit die 1. Labe am Kühtai, da ist eh nur Gedränge kostet Zeit und Nerven, weil alle Adrenalinjunkies mit dem Rad bis an die Tische wollen. Eigentlich braucht man auch noch nichts, zur Not eben halt ein Stück vom Riegel.
 
Literflaschen habe ich nicht. Habe 2 0,75 l Flaschen.
War zwar schon am überlegen die 1. Labe auszulassen, aber Flüssigkeit nachfüllen muss ich wohl. Je nachdem wie ich trinke.
Habe gerade meinen Mirakulix interviewt. Ich bekomme das Malto das schneller "Anflutet" (auf deutsch, schneller wirktentweder das 6-er oder das 19-er).
Riegel und Gels habe ich auf jeden Fall ein paar dabei (kam bislang mit Nutrixxion und Squeezy gut zurecht), wegen dem Essen würde ich an der 1. Labe also nicht halten müssen...
Werde am WE wie gesagt testen, wie das mit dem Malto so ist und sich verträgt!
 
Du könntest oben am Kühtai einfach den Brunnen nehmen um schnell Wasser nachzufüllen.
Verrate doch hier nicht die guten Tipps :-) Ich denke, 1,5l sollte man bis zum Kühtai durchaus schon getrunken haben. Selbst wenn nur 1 Flasche leer: mit der 2. bis zum Brenner wird aus meiner Sicht (und Erfahrung) haarig. Ich schleppe lieber ne volle Flasche zu viel mit mir rum (bzw. fülle so früh wie möglich nach) als irgendwann irgendwo ohne Wasser dazustehen.
Ohne den "inoffiziellen" Wasser- und Melonenstand und den "offiziellen" Wasserkanister wäre ich letztes Jahr auf der Strecke vom Jaufen bis Schönau verdurstet. Da war ich aber auch im Durchlauferhitzer-Modus. Jeder Tropfen Wasser, der rein kam ist direkt als Schweiß wieder raus gekommen, man war das heiß! Und nein, ich hatte bis dahin nicht wenig getrunken: ca. 1,5 Flaschen (also ca. 1,2 Liter) bis zu Kühtai, beide Flaschen bis zum Brenner, beide Flaschen bis zum Jaufen. An den Laben jeweils mindestens 2 Becher zusätzlich.
 
Ist halt bei jedem anders, bei mir hat es gut bis zum Brenner gereicht, bis dahin ist es ja auch noch nicht so warm, danach ging bei mir die J(s)auferei erst richtig los, aber das kann und muss jeder für sich entscheiden, aber das mit dem Brunnen ist wirklich ein guter Tipp, falls man am Kühtai mal mehr braucht, bei 4- 7 grad war das bei mir nicht der Fall.
 
Gehöre eigentlich auch zu den Wenig-Trinkern. Zwinge mich aber mehr und mehr zu trinken und merke, dass mir das zunehmend gut tut!

Ist der Brunnen an der Labe oder wo findet man das Teil?
 
Zurück