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Ötztaler Radmarathon 2011

AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Er hat unterwegs auf ihn gewartet und Autogramme geschrieben, am Jaufen Pass hat er dann vom "Käptn" das o.k bekommen los zu fahren...Schaut Euch mal die Zwischenzeiten an, Jan hat zum Schluss ganz schön Plätze gut gemacht ;)

wo stehen denn die Zwischenzeiten?
 
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„Der Erfolg ist gleichwertig mit jenen bei der Ö-Tour einzustufen“, sprach er den Veranstaltern ein dickes Lob aus. Lohn seines Sponsors: ein Auto. Eine große Feier wird sich für Stefan Kirchmair jedenfalls nicht ausgehen – morgen wird er in der Polizeischule Absam erwartet. Wie er den Weg von Telfs dorthin bestreitet? Mit dem Rad, keine Frage. Seine Kollegen werden ihm gratulieren, wie Jan Ullrich das tat, der Deutsche rollte in 8:12:29 Stunden vergleichsweise gemütlich ins Ziel. Der Rolle als Edelhelfer seines Freunds Frank Wörndl, Slalomweltmeister 1987, kam er bis zum Fuß des Jaufenpasses nach. Im Kühtai und am Brenner wartete der Tour-de-France-Sieger 1997 jeweils 20 Minuten, dann trennten sich die beiden. „Frank hatte schon seit gestern Magenprobleme und war nicht gut drauf.“ Eine Zeit unter acht Stunden hätte Ullrich wohl geschafft, auch sein Medienberater Falk Nier zeigte sich davon überzeugt: „7:30 Stunden wären drin gewesen.“

lg OLIO
 
„Der Erfolg ist gleichwertig mit jenen bei der Ö-Tour einzustufen“, sprach er den Veranstaltern ein dickes Lob aus. Lohn seines Sponsors: ein Auto. Eine große Feier wird sich für Stefan Kirchmair jedenfalls nicht ausgehen – morgen wird er in der Polizeischule Absam erwartet. Wie er den Weg von Telfs dorthin bestreitet? Mit dem Rad, keine Frage. Seine Kollegen werden ihm gratulieren, wie Jan Ullrich das tat, der Deutsche rollte in 8:12:29 Stunden vergleichsweise gemütlich ins Ziel. Der Rolle als Edelhelfer seines Freunds Frank Wörndl, Slalomweltmeister 1987, kam er bis zum Fuß des Jaufenpasses nach. Im Kühtai und am Brenner wartete der Tour-de-France-Sieger 1997 jeweils 20 Minuten, dann trennten sich die beiden. „Frank hatte schon seit gestern Magenprobleme und war nicht gut drauf.“ Eine Zeit unter acht Stunden hätte Ullrich wohl geschafft, auch sein Medienberater Falk Nier zeigte sich davon überzeugt: „7:30 Stunden wären drin gewesen.“

lg OLIO

Ulle scheint in guter Form zu sein. Wäre er voll gefahren... man darf auf seine weiteren Pläne gespannt sein!!
 
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Hallo zusammen,
ich bin wieder daheim vom Ötztaler. In der Früh war es ganz schön kalt. Es hatte 0° da hat die Abfahrt nach Ötz nicht viel Spass gemacht.
Ich bin nach 8:19:42 ins Ziel in Sölden.:)
Mein absolutes Highligth war aber das ich die letzten 3 km des Timmelsjoch bis fast zum Tunnel zusammen mit Jan Ullrich gefahren bin.
Ich hab mich sogar kurz mit ihm unterhalten und ihm die Hand gegeben.:D
Gruß
triduma;)
 
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Was mich ehrlich mal interessieren würde:
Was sind das für Leute die bei solchen Veranstaltungen unter die ersten 20 fahren?

Sind das einfach gut trainierte, ehrgeizige Hobbyfahrer mit fulltime Job und Familie oder doch eher Semiprofis bzw. Profis die eigentlich alles dem Sport unterordnen und sich damit auch irgendwie finanzieren?
Den Ötzi mit einem 33er Schnitt ist so weit weg von meiner Leistungsfähigkeit daß ich das eigentlich gar nicht mehr richtig einschätzen kann und selbst wenn ich unter 9h fahren könnte ist über eine h schneller nochmal eine andere Welt. :eek:

Kennt jemand einen aus den Toprängen?
Wäre interessant mal zu erfahren was hinter den nackten Zahlen steckt.
 
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Was mich ehrlich mal interessieren würde:
Was sind das für Leute die bei solchen Veranstaltungen unter die ersten 20 fahren?

Sind das einfach gut trainierte, ehrgeizige Hobbyfahrer mit fulltime Job und Familie oder doch eher Semiprofis bzw. Profis die eigentlich alles dem Sport unterordnen und sich damit auch irgendwie finanzieren?
Den Ötzi mit einem 33er Schnitt ist so weit weg von meiner Leistungsfähigkeit daß ich das eigentlich gar nicht mehr richtig einschätzen kann und selbst wenn ich unter 9h fahren könnte ist über eine h schneller nochmal eine andere Welt. :eek:

Kennt jemand einen aus den Toprängen?
Wäre interessant mal zu erfahren was hinter den nackten Zahlen steckt.

Nur keine Angst, dass Du an diese Zeiten nicht rankommst. Das ist nichts besonderes. Ich bin der Meineung, dass ein "Normaler Hobbyfahrer" schon mühe hat unter die 9 Stunden zu kommen. Dazu muss man schon ein paar Kilometer im Jahr fahren. Mit 2000 ist es sicherlich nicht getan.

Die ersten 20 sind sicherlich alles Amateure oder Profis von Team wie zum Beispiel das vom Sieger "Tyrol", welches ein Continentalteam ist. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber man darf schon von mehr als Hobby oder Jedermann Fahrer ausgehen.
 
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hobbyfahrer ist eben definitionssache oder? ich bin auch hobbyfahrer, fahre aber nach trainingssteuerung und trainingsbetreuung (zeitaufwand pro woche bis zu max. 25h). hobbyfahrer ist eben nicht gleich hobbyfahrer, das sollte vermerkt werden.

wie "locker" man also etwas schafft ist trainingssache und ehrgeiz.

sub9 müssen ca. 3watt/kg im schnitt inkl leerpassagen (bergab) getreten werden.
sub8 müssen ca. 3,5-4watt/kg im schnitt inkl leerpassagen (bergab) getreten werden.

ich hoffe dir hilft das etwas, das ganze einzuschätzen.
 
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Was mich ehrlich mal interessieren würde:
Was sind das für Leute die bei solchen Veranstaltungen unter die ersten 20 fahren?


Kennt jemand einen aus den Toprängen?
Wäre interessant mal zu erfahren was hinter den nackten Zahlen steckt.
Ja, einen kenn ich. Ist ein ehem. Profi.
 
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Ist mir schon klar daß Hobbyfahrer ein weites Feld umreisst, da ist der Gelegenheitsfahrer mit 1000 Jahres km genauso dabei wie der engagierte Hobbyradsportler mit 10000+ km.

Mache auch schon lange genug Sport um zu wissen daß der eine aus demselben Training mehr rausholt als manch andere, manche kämpfen jahrelang um einen 30er Schnitt zu fahren andere erreichen das ziemlich flott.

Interessant ist eben neben den nackten Fakten der Hintergrund.
Danke schonmal für eure Infos, ist ein KT Team schon mit Profis unterwegs oder arbeiten die zumindest Teilzeit noch was?

@Don Kamillo
Wie schnell warst Du denn unterwegs beim Ötzi?
Machst Du dein Training selbst oder hast Du einen Trainer?
Welche Parameter nutzt Du zur Trainingssteuerung?

Tut mir leid wenn das vom Ötzi Thread jetzt etwas abweicht.
 
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Ist mir schon klar daß Hobbyfahrer ein weites Feld umreisst, da ist der Gelegenheitsfahrer mit 1000 Jahres km genauso dabei wie der engagierte Hobbyradsportler mit 10000+ km.

Mache auch schon lange genug Sport um zu wissen daß der eine aus demselben Training mehr rausholt als manch andere, manche kämpfen jahrelang um einen 30er Schnitt zu fahren andere erreichen das ziemlich flott.

Interessant ist eben neben den nackten Fakten der Hintergrund.
Danke schonmal für eure Infos, ist ein KT Team schon mit Profis unterwegs oder arbeiten die zumindest Teilzeit noch was?
Ist das nicht total egal, wieviel einer arbeitet? Ich fände es wichtiger auf das zu blicken, wie jemand seine Zeit und seine Prioritäten einteilt. Ich kenne Menschen, die es mittels Zeitmanagement schaffen, 20'000 km im Jahr rad zu fahren. Dann kenn ich Leute, die halbtags arbeiten und mit Trainern/PM und allem Schnickschnack machen und tun und trotzdem keine RTF zu Ende fahren können
 
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Ist mir schon klar daß Hobbyfahrer ein weites Feld umreisst, da ist der Gelegenheitsfahrer mit 1000 Jahres km genauso dabei wie der engagierte Hobbyradsportler mit 10000+ km.

Mache auch schon lange genug Sport um zu wissen daß der eine aus demselben Training mehr rausholt als manch andere, manche kämpfen jahrelang um einen 30er Schnitt zu fahren andere erreichen das ziemlich flott.

Interessant ist eben neben den nackten Fakten der Hintergrund.
Danke schonmal für eure Infos, ist ein KT Team schon mit Profis unterwegs oder arbeiten die zumindest Teilzeit noch was?

@Don Kamillo
Wie schnell warst Du denn unterwegs beim Ötzi?
Machst Du dein Training selbst oder hast Du einen Trainer?
Welche Parameter nutzt Du zur Trainingssteuerung?

Tut mir leid wenn das vom Ötzi Thread jetzt etwas abweicht.

bin ich noch nicht gefahren (bisher keinen reiz), steht aber nächstes jahr auf dem plan ;) (müsste ich schätzen, aber ich lass mich mal überraschen)

mein training mache ich selbst, aber nach vorgabe vom trainer (läuft alles online ab) lässt sich am schnellsten kommunizieren.

meine pläne sind wochen/monatsweise fertig und werden dann geändert, falls ich mehr oder weniger zeit zur verfügung habe bzw. in urlaub bin oder kank.

paramater eigentlich nur wattgesteuertes training, rest ist nicht so wichtig. puls ist zäh und hängt öfters nach.

schwerpunkt lag die letzten 3 monate bei zeitfahreinheiten bis 1h.

efix sein letzter satz ist sehr wichtig, hat mit ehrgeiz auch zu tun ;)

manche fahren 20.000km im jahr und kommen nicht vorwärts, andere trainieren und schaffen das ganze mit 2000km.
 
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Mal was anderes: Weiß jemand ob, und falls ja wann, servus.tv nen Bericht bringt?
 
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Nur keine Angst, dass Du an diese Zeiten nicht rankommst. Das ist nichts besonderes. Ich bin der Meineung, dass ein "Normaler Hobbyfahrer" schon mühe hat unter die 9 Stunden zu kommen. Dazu muss man schon ein paar Kilometer im Jahr fahren. Mit 2000 ist es sicherlich nicht getan.

Die ersten 20 sind sicherlich alles Amateure oder Profis von Team wie zum Beispiel das vom Sieger "Tyrol", welches ein Continentalteam ist. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber man darf schon von mehr als Hobby oder Jedermann Fahrer ausgehen.

... und leider auch gedopt wie z.B. Negrini, Sieger 2009, der komischerweise immer noch in der Ergebnisliste steht
 
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