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Corona-Hügel-Challenge

der Wetterbericht für den Arber Radmarathon schaut gar nicht mehr so schlecht aus.

Hab mich gerade angemeldet. Hoffe dass sich bis dahin die Beine von der Vinatzer Messner vom Sonntag beruhigt haben. Irgendwie ist die Regeneration nicht mehr so wie vor 20 Jahren 😜

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Wer ist denn auch dabei?
 
Moin, mich hat es leider erwischt, laterale Klavikulafraktur, muss man wohl einmal im Fahrradleben haben.

Für so einen 8 Stunden Ritt fühle ich mich im Moment aber noch nicht wieder fit genug.

Challenge accepted, way back to 300+ ftp.

Dank Umbauten an der Rolle (Schnellspanner für Sattelstütze, Plattformpedale) schneller drauf, als gedacht. Noch aber easy, 100 Watt, bis Doc sagt, dass der Kallus mehr will.

Tut aber unglaublich gut, dem Bein, der Beweglichkeit, der Psyche.

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Tut aber unglaublich gut, dem Bein, der Beweglichkeit, der Psyche.
Genau DAS ist die richtige Einstellung. Man kann hinfallen, die OP ist dann halt auch der zu akzeptierende Tiefpunkt, aber ab dann gehts wieder vorwärts mit all dem, was schmerzfrei eben geht.
Bleib dran💪
 
Mein lieber Stammtisch - nachdem ich gerstern Abend endlich mal dazukam die Tourzusammenfassungen zu bingen - könnt ihr mir erklären:
Jonas attackiert Pogi am Mount Ventoux, dann (Kommentator):
Ein genialer Schachzug von Visma - der erste Visma-Fahrer aus der Spitzengruppe lässt sich zurückfallen um Jonas zu unterstützen....den Vorteil würde ich verstehen, wenn da eine Lücke zwischen Pogi und Jonas wäre....war aber nicht...der Visma Fahrer platz weg und der nächste lässt sich zurückfallen, Kommentator: welch eine taktische Raffinesse.....(selbes Spiel wie bei Fahrer 1).

Nun meine Erfahrung: An Position 3 fährt es sich doch angenehmer als an Position 2 in Bezug auf Windschatten; in Bezug auf Tempowechsel sehe ich, dass für einen "stetigeren" Fahrer wie Jonas es von Vorteil ist, das Tempo zu diktieren/einen Teamkameraden vor sich zu haben.....aber die strategische Meisterleistung verstehe ich nicht 🙈

Da sich hier meine ausgewiesenen Expterten befinden - klärt mich doch bitte auf 🙏
 
Danke für die Genesungswünsche. So langsam schwillt die Schwellung ab, meine halbe rechte Seite ist ein blauer Fleck. Mit Pendelübungen für den Arm bekomme ich langsam auch wieder etwas Entspannung in die Muskulatur und ohne direkten Physiokontakt traue ich mich da auch nicht zu mehr. Zumindest versteift meine Schulter so nicht. In meinem Kopf würde ich ganz gerne Ende nächster Woche allmählich auf dem Smarttrainer kleine Einheiten fahren, mal sehen, was Physio und Arzt sagen.

@KaGro Für die letzten Etappen wurde ich immer gespoilert und beim Ansehen musste ich jetzt häufig über die Prognosen der Kommentatoren schmunzeln, man merkt, dass sie einfach auch Entertainment anbieten müssen. Taktisch kann ich dazu nichts sagen, aber die Taktik ist ja immer eine Meisterleistung, wenn sie am Ende aufgeht, wenn nicht, wird es dann als Fehler bewertet.
 
Mein lieber Stammtisch - nachdem ich gerstern Abend endlich mal dazukam die Tourzusammenfassungen zu bingen - könnt ihr mir erklären:
Jonas attackiert Pogi am Mount Ventoux, dann (Kommentator):
Ein genialer Schachzug von Visma - der erste Visma-Fahrer aus der Spitzengruppe lässt sich zurückfallen um Jonas zu unterstützen....den Vorteil würde ich verstehen, wenn da eine Lücke zwischen Pogi und Jonas wäre....war aber nicht...der Visma Fahrer platz weg und der nächste lässt sich zurückfallen, Kommentator: welch eine taktische Raffinesse.....(selbes Spiel wie bei Fahrer 1).

Nun meine Erfahrung: An Position 3 fährt es sich doch angenehmer als an Position 2 in Bezug auf Windschatten; in Bezug auf Tempowechsel sehe ich, dass für einen "stetigeren" Fahrer wie Jonas es von Vorteil ist, das Tempo zu diktieren/einen Teamkameraden vor sich zu haben.....aber die strategische Meisterleistung verstehe ich nicht 🙈

Da sich hier meine ausgewiesenen Expterten befinden - klärt mich doch bitte auf 🙏
Die strategische und sportliche Meisterleistung besteht darin, Überzahl in einer entscheidenden Rennsituation zu erzeugen, sodass Vingegaard nicht alleine im Wind fahren muss, während sein Konkurrent von seinen Helfern isoliert ist. Dazu muss man Helfer in die Spitzgruppe bringen, das ist keineswegs so trivial, wie es sich vielleicht liest, denn die Helfer, sind in der Regel Fahrer, die im Finale eines Rennens nicht lange bei ihren Kapitänen bleiben, sondern aufgrund ihres Leistungsvermögens irgendwann abgehängt werden würden. Damit sie also überhaupt im Finale bei ihren Kapitänen sein können, müssen sie vorher Vorsprung herausfahren können und dazu in eine Fluchtgruppe gehen. Dummerweise ist auch das aber viel leichter gesagt, als getan, mittlerweile dauert manchmal mehrere Stunden mit unzähligen Attacken, in denen sich immer wieder neue Spitzengruppen bilden und wieder eingeholt werden, bis eine Spitzengruppe dauerhaft vom Feld weg kommt, weil das Feld entweder mit der Spitzengruppe einverstanden ist oder konkurrierende Mannschaften nicht mehr in der Lage sind, die Spitzengruppe zurückzuholen, weil sie Teil ihrer eigenen Helfer bereits verschlissen haben.
Dann muss die Gruppe auch nicht zu früh wieder auseinander fallen, genug Vorsprung herausfahren, dass sie nicht zu früh wieder gestellt wird, die entsendeten Helfer müssen in der Spitzengruppe idealerweise mithelfen, diese "am Leben zu erhalten", aber auch nicht zu viele Körner verpulvern, sonst können sie ihrem Kapitän später nicht mehr helfen.
Ein perfektes Beispiel für die Strategie, Helfer in die Spitzengruppe zu senden, lieferte die 20 Etappe des Giro 2022. Damals attackierte Jay Hindley Richard Carapaz, der in Rosa fuhr, auf dem Weg zu letzten Bergankunft auf dem Passo Fedaia. Erst sah es so aus, als könnte Carapaz an Hindleys Hinterrad bleiben, aber Hindley hatte Lennard Kämna, der in der Gruppe des Tages gegangen war, vor sich. Als Hindley zu Kämna auffuhr, übernimmt Letzterer für einige Meter die Führungsarbeit. Carapaz, der vorher das Hinterrad von Hindley gerade eben noch mit Mühe halten konnte, muss reißen lassen, kassiert auf den letzten 2 km ~1,5 min. Rückstand und verliert den Giro. Kann man sich auf YT nochmal anschauen.
 
Ich erkläre das mal einfacher. Du bist im Urlaub mit Deiner Frau und möchtest vor dem Training noch mal kurz durch die Stadt bummeln. Da gibt es viele Geschäfte in denen Du viel Energie und Zeit verlieren kannst. Die Frage ist dann, attackierst Du vor dem ersten Schuhgeschäft selber, oder hast Du Satelliten-Geschäfte recherchiert, die Dir helfen, über diese lange Etappe zu kommen?
 
Ich habe meine Rennwoche mit 6:30h beendet und es mündete in den 1. Platz bei der 1. Austragung des Sprint Triathlon in Potzehne. Es ist also die Spitze, der Olymp oder Eintrag in den Geschichtsbüchern. 😉

Ich muss aber dazu sagen, wir waren nur 40 Teilnehmer. Geschwommen wurde in einem 33m Becken in 4 Gruppen und ich war in der letzten Gruppe. Ich war auch der Einzige, der sich eingeschwommen hat und alle anderen hatten sich vorher an den Startblöcken positioniert. Dadurch ergab sich für mich eine schlechtere/weiteste Strecke zum Ausstieg ca. 20. Jeder hatte aber eine eigene Bahne und für mich war das Schwimmen kontrolliert, der Ansager meinte noch die zweit schnellste Schwimmzeit des Tages. Auf dem Rad war es ein Rundkurs der 2x absolviert wurde. Bedingungen optimal mit 25 grad und ganz leicht Nieselregen war es mal zwischendurch. Dazu gab es noch zwei Bodenwellen auf einem Landwirtschaftlichen Weg, was aber grundsätzlich kein Problem war. (Details siehe unten) Die Wechsel waren alle kontrolliert und zügig und beim laufen kam die Sonne raus. Deswegen auch sehr schwül und es war eine Wendepunktstrecke. Ich konnte auch einige andere Athleten überholen die in der Gruppe vor mir gestartet sind und hatte auch die im Blick, die hinter mir waren. Im Ziel wurde mir die Gesamtzeit gesagt aber noch nicht die Platzierung.

Fazit: das war ein richtiger Dorftriathlon ohne Kampfrichter mit vielen Freunden. Für die 1. Austragung top organisiert. In den 6 Jahren war es mein 11. Triathlon.

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Ich habe meine Rennwoche mit 6:30h beendet und es mündete in den 1. Platz bei der 1. Austragung des Sprint Triathlon in Potzehne. Es ist also die Spitze, der Olymp oder Eintrag in den Geschichtsbüchern. 😉

Ich muss aber dazu sagen, wir waren nur 40 Teilnehmer. Geschwommen wurde in einem 33m Becken in 4 Gruppen und ich war in der letzten Gruppe. Ich war auch der Einzige, der sich eingeschwommen hat und alle anderen hatten sich vorher an den Startblöcken positioniert. Dadurch ergab sich für mich eine schlechtere/weiteste Strecke zum Ausstieg ca. 20. Jeder hatte aber eine eigene Bahne und für mich war das Schwimmen kontrolliert, der Ansager meinte noch die zweit schnellste Schwimmzeit des Tages. Auf dem Rad war es ein Rundkurs der 2x absolviert wurde. Bedingungen optimal mit 25 grad und ganz leicht Nieselregen war es mal zwischendurch. Dazu gab es noch zwei Bodenwellen auf einem Landwirtschaftlichen Weg, was aber grundsätzlich kein Problem war. (Details siehe unten) Die Wechsel waren alle kontrolliert und zügig und beim laufen kam die Sonne raus. Deswegen auch sehr schwül und es war eine Wendepunktstrecke. Ich konnte auch einige andere Athleten überholen die in der Gruppe vor mir gestartet sind und hatte auch die im Blick, die hinter mir waren. Im Ziel wurde mir die Gesamtzeit gesagt aber noch nicht die Platzierung.

Fazit: das war ein richtiger Dorftriathlon ohne Kampfrichter mit vielen Freunden. Für die 1. Austragung top organisiert. In den 6 Jahren war es mein 11. Triathlon.

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Stark, ich hoffe du hast dich gebührend feiern lassen?
 
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