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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin, so schöne Träume wie @Vito Leone habe ich eigentlich nie, diesen Morgen träumte ich vom Einkaufen in einem Dorfladen, ich irrte im Laden stundenlang herum und als ich endlich den Weg nach draussen gefunden habe, war der Einkaufswagen immer noch leer. Also hiess es zurück in den Laden, und zum Glück bin ich in diesem Moment aufgewacht und habe mich auf das Pony geschwungen.

Heute Morgen war nur bis zum Bahnhof geplant, ich machte es auch so, ich fuhr aber um unseren kleinen Hügel, dem "Jolimont". Irgendwie habe ich eine falsche Zeitrechnung gemacht, als ich losfuhr. Als ich es realisierte musste ich ordentlich Gas geben, um den Zug noch zu erwischen. Zum Glück kam dieser 30 Sekunden zu spät, so hat's gerade noch gereicht. Wünsche einen schönen Tag.
 
Moin moin,
was schreibt man wenn es nichts Besonders zu berichten gibt? Ein Tag wie jeder anderen. Derzeit kann ich den Heimweg nicht verlängern, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe unsere Fassade überwiegend in Eigentleistung zu dämmen. Das heißt nach der Arbeit noch mal ein paar Stunden ranklotzen, Wochenende ran usw.

Da ist das mdRzA weiterhin eine schöne Abwechlung und eine Möglichkeit zu entspannen, wenn man gemütlich mit 25-30 je nach Wind dahinrollt.
 
Irgendwas ist immer: Vorgestern Abend habe ich den hinteren Schaltungszug getausch, heute fängt der Vordere an und schaltet etwas zäh. Aber bevor ich dafür Zeit habe, geht es noch mit Frau sibi zum Feierabend in den Biergarten. Das Wetter darf man nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Morgen ist das Abschluss-Brevet (200er) für die aktuelle Saison. Zwischen Start und Rückkehr der ersten Fahrer wird noch Zeit für eine eigene Runde sein, bevor am Sonntag dann der Herbst wieder zurück kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zesamme,

heute im Umland von Köln 11 Grad auf dem Wahoo. Doch für kurz-kurz entschieden ohne Baselayer o.ä.
Alles tip top und warm genug ;)
Auf 32 Km einen Gassigeher / Gassigeherin entdeckt (sicher bin ich mir nicht, kein Licht an der Person :P)

Heute Nachmittag wird es dann nochmal Feierlich schön sonnig + Sonnenbrille :)
 
Irgendwas ist immer: Vorgestern Abend habe ich den hinteren Schaltungszug getausch, heute fängt der Vordere an und schaltet etwas zäh. Aber bevor ich dafür Zeit habe, geht es noch mit Frau sibi zum Feierabend in den Biergarten. Das Wetter darf man nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Morgen ist das Abschluss-Brevet (200er) für die aktuelle Saison. Zwischen Start und Rückkehr der ersten Fahrer wird noch Zeit für eine eigene Runde sein, bevor am Sonntag dann der Herbst wieder zurück kommt.
Schaltzug wechseln steht bei mir heute auch noch an.
Die hintere Schaltung verstellt sich seit ein paar Tagen immer wieder, ich denke der reißt bald.
 
Hallo allerseits,
ich habe wurde in einem anderen Thema zu diesem hier aufmerksam gemacht.
Momentan pendel ich 15km oneway mit einem 90er MTB und Rucksack zur Arbeit und zurück. Kombiniere auf dem Heimweg auch gerne nochmal mit einer kleinen Ausfahrt wenn möglich.
Mich nervt der Rucksack, die Spritzer bei Regen und das fehlende Licht bzw. nur Batterielicht bei Dämmerung.
Daher tendiere ich momentan zu einem Gravel mit Komplettausstattung wie dem Cube Nuroad Race FE.
Nun habe ich hier beim Durchlesen der letzen Seiten schon gesehen, dass es recht unterschiedliche Ansichten gibt (Gepäckträger vs. Rucksack, schmale Reifen vs. breitere profilierte usw.).

Gibt es sowas wie eine Goldstandard Empfehlung für das Pendeln + anschließende Trainingsfahrt auf der Heimstrecke und als Schlechtwetter-Trainingsrad auf gemischtem Untergrund ?
Wie sind auch die Erfahrungen bezüglich Gewicht ? Macht es einen Unterschied ob ein vollausgestattetes Rad 11,12 oder 13 Kg wiegt, wenn man sowieso noch seinen Kram für den Arbeitstag mitschleppen muss (meine Theorie ist momentan das ist weniger relevant).

Freue mich über Meinungen, danke!
 
Nun habe ich hier beim Durchlesen der letzen Seiten schon gesehen, dass es recht unterschiedliche Ansichten gibt (Gepäckträger vs. Rucksack, schmale Reifen vs. breitere profilierte usw.).

Gibt es sowas wie eine Goldstandard Empfehlung für das Pendeln + anschließende Trainingsfahrt auf der Heimstrecke und als Schlechtwetter-Trainingsrad auf gemischtem Untergrund ?
Alleine die Tatsache, dass sogar in dieser sehr speziellen Gruppe unterschiedliche Ansichten vertreten sind, lässt darauf schließen, dass es keinen Goldstandard gibt, sondern jeder es sich so zusammen stellt, wie es für ihn sinnvoll ist. Eine inhaltliche Diskussion zu einzelnen Punkten wird vermutlich kaum neue Erkenntnisse bringen.
Wie sind auch die Erfahrungen bezüglich Gewicht ? Macht es einen Unterschied ob ein vollausgestattetes Rad 11,12 oder 13 Kg wiegt, wenn man sowieso noch seinen Kram für den Arbeitstag mitschleppen muss (meine Theorie ist momentan das ist weniger relevant)
Gewicht ist nur relevant, wenn Kräfte auftreten: Beschleunigen, Bremsen, Kurven und die Schwerkraft und die vor allem, wenn es bergauf geht. Wenn du im flachen Norddeutschland außerhalb der Städte fährst, spiel das Gewicht folglich fast keine Rolle, wenn du quer durch Wuppertal oder Stuttgart fährst, sieht es ganz anders aus. Abstriche beim Gewicht werden dann relevant, wenn du bei Wind und Wetter und auf nicht asphaltierten Wegen fährst. Zumindest Schutzbleche sind dann eine Überlegung wert.
 
Gibt es sowas wie eine Goldstandard Empfehlung für das Pendeln + anschließende Trainingsfahrt auf der Heimstrecke und als Schlechtwetter-Trainingsrad auf gemischtem Untergrund ?
Einfache Antwort: Nein.

Was verstehst Du z. B. unter gemischtem Untergrund? (Hier eine Kategorisierungshilfe)
Was verstehst Du unter Trainingsfahrt? Grundsätzlich ist alles ausser "Genussradeln" eine Trainingsfahrt und selbst Genussradeln fällt drunter, wenn man es lange genug macht.
Gepäckträger vs. Rucksack ist Geschmackssache - ich kann Rucksäcke nicht ausstehen, deshalb nutze ich einen Gepäckträger für's Pendeln, technisch notwendig ist das nicht (Mountainbiker sind ja generell eher mit Rucksack unterwegs).
Macht es einen Unterschied ob ein vollausgestattetes Rad 11,12 oder 13 Kg wiegt, wenn man sowieso noch seinen Kram für den Arbeitstag mitschleppen muss (meine Theorie ist momentan das ist weniger relevant).
Ich finde grundsätzlich schon, dass man das merkt - mußt halt mal ausprobieren.
 
Gepäckträger + Satteltasche
+Weniger Gewicht auf dem Rücken
-Mehr Windwiderstand beim Radeln
Rucksack
Entsprechend umgekehrt

Gewicht: Weniger = besser gilt immer, denn jeden Tag beim Pendeln wirst du mindestens einmal beschleunigen (losfahren) und einmal bremsen (ankommen)
Wie relevant das Gewicht dann für dich persönlich ist hängt von der Anzahl der Höhenmeter und Anzahl der roten Ampeln und anderen zum Bremsen und Beschleunigen führenden Dinge auf der Pendelstrecke.

Schutzblech: Fürs Allwetterrad ein Muss aus meiner Sicht.
Licht: Am bequemsten natürlich mit Vorderrad-Nabendynamo, bei mir geht es aber auch mit guten USB-Akkuleuchten.

Reifen
gemischter Untergrund kann ja alles heißen. Aber für Asphalt über Asphalt mit Macken über Schotter sind eben Gravelreifen ein guter Kompromiss aus Geschwindigkeit und Fahrbarkeit. Je nachdem kannst du aber alles auch mit Rennradreifen fahren (macht auf Dauer keinen Spaß) oder mit MTB-Reifen fahren (sind halt tendenziell langsamer als vorher genannte Reifen).

Mich nervt der Rucksack, die Spritzer bei Regen und das fehlende Licht bzw. nur Batterielicht bei Dämmerung.

Dann solltest du nach einem Gravelrad mit integriertem Nabendynamo, Gepäckträger mit Gepäcktaschen und Schutzblechen Ausschau halten.
 
.... um den Zug noch zu erwischen. Zum Glück kam dieser 30 Sekunden zu spät, ...
Beitrag gemeldet - dieses so mitzuteilen ist ein unfaires Verhalten und gegen das Schienenbein treten des deutschen Bahnkunden - "zu spät" hätte doch wohl gereicht ;) :D
 
Willkommen im schönsten aller Threads, @Rennrad_Mo!

Goldstandard? Die gelebten Lösungen in diesem Faden sind allesamt ganz individuell, wie die Menschen und ihre Bedürfnisse ja mal so sind. Wenn die allergrößte Schnittmenge das Merkmal des Goldstandards ist, dann ist der Goldstandard, dass vorzugsweise ein Fahrrad genutzt wird. :)

Schutzblech: Fürs Allwetterrad ein Muss aus meiner Sicht.
Licht: Am bequemsten natürlich mit Vorderrad-Nabendynamo, bei mir geht es aber auch mit guten USB-Akkuleuchten.
Das bringt auf den Punkt, was bei mir seit letztem Winter in den Fokus gerückt ist. Früher habe ich das für unnötig gehalten, aber mein nächstes Rad soll nun genau diese beiden Dinge mitbringen. Für die Gischt vom Vorderrad bin ich wohl mittlerweile zu alt, und für Akku-Lampen-Lösungen habe ich seit einem Erlebnis im letzten Winter keine Nerven mehr.

Ich finde die aktuell auf den Markt gebrachten Räder von Rose interessant. Also dieses "Adventure"-Carbon-Gravel mit Licht und das "Pendler"-Alu FE mit Licht und Schutzblech. Aber ich habe das für mich noch nicht zu Ende gedacht, welches davon besser auf meine Bedürfnisse passt oder ob es doch ein ganz anderes wird.
 
Das ist MEIN persönlicher Goldstandard. Den Gepäckträger nutze ich kaum, mdRzA geht es mittlerweile mit dem Rucksack…
Ansonsten haben die Vorredner die m.E. beiden wichtigsten Ausstattungsmerkmale (ich ergänze gleich noch eines) bereits genannt, wenn man Ganzjahrespendler ist: NaDy & ordentliche Lampen sowie Schutzbleche. Dazu drittens dann eine laute Klingel. Fertich.
Der Rest nach Gusto. Titan oder Stahl währen für mich immer das Mittel der Wahl beim Rahmen.

Edit: Wiegt, so wie es da steht, knapp über 11kg – für Brandenburg eh kein Thema. Leichter und schneller geht mit meinem MOG, das ist halt fast 3kg leichter… aber nichts fürs Pendeln.
 

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Das bringt auf den Punkt, was bei mir seit letztem Winter in den Fokus gerückt ist. Früher habe ich das für unnötig gehalten, aber mein nächstes Rad soll nun genau diese beiden Dinge mitbringen. Für die Gischt vom Vorderrad bin ich wohl mittlerweile zu alt, und für Akku-Lampen-Lösungen habe ich seit einem Erlebnis im letzten Winter keine Nerven mehr.
Ich leiste mir ein Rad mit und eins ohne Schutzblech - das mit hat noch einen Taschenträger.

Und bis vor zwei Jahren war ich noch Akkulampenfetischist. Seit es richtig helle Dynamolampen gibt denke ich darüber nach, meine Lupines zu verkaufen. Einfach losfahren, ohne Lampen hin und wieder wegfummeln, erneut einstellen, Akkus laden etc. Das hat schon was, vor allem in der Früh um halb sechs bei 5 Grad minus, wenn man froh ist endlich loszukommen und sich warm zu fahren.
 
Hallo allerseits,
ich habe wurde in einem anderen Thema zu diesem hier aufmerksam gemacht.
Momentan pendel ich 15km oneway mit einem 90er MTB und Rucksack zur Arbeit und zurück. Kombiniere auf dem Heimweg auch gerne nochmal mit einer kleinen Ausfahrt wenn möglich.
Mich nervt der Rucksack, die Spritzer bei Regen und das fehlende Licht bzw. nur Batterielicht bei Dämmerung.
Daher tendiere ich momentan zu einem Gravel mit Komplettausstattung wie dem Cube Nuroad Race FE.
Nun habe ich hier beim Durchlesen der letzen Seiten schon gesehen, dass es recht unterschiedliche Ansichten gibt (Gepäckträger vs. Rucksack, schmale Reifen vs. breitere profilierte usw.).

Gibt es sowas wie eine Goldstandard Empfehlung für das Pendeln + anschließende Trainingsfahrt auf der Heimstrecke und als Schlechtwetter-Trainingsrad auf gemischtem Untergrund ?
Wie sind auch die Erfahrungen bezüglich Gewicht ? Macht es einen Unterschied ob ein vollausgestattetes Rad 11,12 oder 13 Kg wiegt, wenn man sowieso noch seinen Kram für den Arbeitstag mitschleppen muss (meine Theorie ist momentan das ist weniger relevant).

Freue mich über Meinungen, danke!

Finde Deinen Goldstandard!
Ich war lange mit einem ATB mit 50mm Straßenreifen, fest montieren Schutzblechen, Licht, Gepäckträger, Nabenschaltung und geschlossenem Kettenkasten unterwegs. Das war für die 12km ideal und ich war sehr zufrieden damit.
Seit einigen Jahren fahre ich diverse Renn- und Randonneurräder. Damit radeln sich die 20km einfach lockerer weg.

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Mein aktueller Liebling!
NaDy Licht vorn und hinten kommt die Tage. Decaleur fehlt auch noch. Ansonsten mit dem CX Rahmen spritzig und den 35er Reifen sehr komfortabel. Mein Gepäck fährt im Rucksack mit. Für HO-Laptoptransport nehme ich den großen Rucksack..geht auch.
 
Hallo allerseits,
ich habe wurde in einem anderen Thema zu diesem hier aufmerksam gemacht.
Momentan pendel ich 15km oneway mit einem 90er MTB und Rucksack zur Arbeit und zurück. Kombiniere auf dem Heimweg auch gerne nochmal mit einer kleinen Ausfahrt wenn möglich.
Mich nervt der Rucksack, die Spritzer bei Regen und das fehlende Licht bzw. nur Batterielicht bei Dämmerung.
Daher tendiere ich momentan zu einem Gravel mit Komplettausstattung wie dem Cube Nuroad Race FE.
Nun habe ich hier beim Durchlesen der letzen Seiten schon gesehen, dass es recht unterschiedliche Ansichten gibt (Gepäckträger vs. Rucksack, schmale Reifen vs. breitere profilierte usw.).

Gibt es sowas wie eine Goldstandard Empfehlung für das Pendeln + anschließende Trainingsfahrt auf der Heimstrecke und als Schlechtwetter-Trainingsrad auf gemischtem Untergrund ?
Wie sind auch die Erfahrungen bezüglich Gewicht ? Macht es einen Unterschied ob ein vollausgestattetes Rad 11,12 oder 13 Kg wiegt, wenn man sowieso noch seinen Kram für den Arbeitstag mitschleppen muss (meine Theorie ist momentan das ist weniger relevant).

Freue mich über Meinungen, danke!
ja, klar! :D:D:D

ein crosser mit ansteckbaren schutzblechen wenn es mal länger als einen tag am stück regnet. ansonsten dann natürlich auch einen abnehmbaren gepäckträger mit 1-2 taschen, je nach bedarf. ich habe heute auch die normale heimfahrt verlängert und bin noch über meinen berg. das schöne an einem crosser ist die freiheit auch mal die strasse verlassen zu können. Graveler geht natürlich auch, die geometrie muss einem halt zusagen und logischeweise auch passen. für schnee und bei eisgefahr nehme ich mein altes 26" hardtail (auch gepäckträger und schutzbleche). wenn absoluter sonnenschein vorherrscht auch mal das rennrad, aber auch da abnehmbarer gepäckträger und nur in ganz seltenen fällen rucksack.
das gewicht merkt man natürlich deutlich bergauf oder beim anbremsen vor engen kurven. mit einem rucksack fühlt sich das besser an als mit packtaschen.

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Licht auch abnehmbar, das halbe jahr fahre ich ja nicht im dunkeln
 
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