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Corona-Hügel-Challenge

Hier der Bericht aus Nizza, vielleicht nicht ganz oder doch nur Barleben Dorftriathlon. Es war ein Team Sprint Veranstaltung wo jeder 500m schwimmen, 21km Radfahren und 5km laufen musste. Aber nicht gleichzeitig, sondern hintereinander im Team. Ich war Starter 3 und zur Verdeutlichung: S1 S2 S2, R1 R2 R3 und L1 L2 L3, bedeutete aber auch, dass wir lange Wartezeiten zwischen den Disziplinen hatten, wo der Körper runterfährt und nach 60min ging es wieder los. Unser Team war sehr divers und ich war Generation Mitte 40 der jüngste, dann kam Generation 50 und einer noch Generation 60. Für mich war es der 1. Start und wir kannten uns ebenso wenig. Der Teamname war Program: Swim Bike Run for fun. Letztlich auch von den 100 Teams im Mittelfeld gelandet, womit ich auch sehr zufrieden bin.

Generell war ich immer der letzte Starter und beim schwimmen hatte ich ordentlich Leute vor mir. Auf dem Papier steht zwar eine langsame Zeit aber es hat ordentlich Spaß gemacht. Rechts links an vielen vorbei, dazu noch wellig mit Wind. Bedeutet aber auch mehr schauen und zick zack schwimmen. Dennoch hab ich mich super gefühlt. Radfahren war eine Wendepunktstrecke und es ging erst mit Rückenwind hin und zurück mit Gegenwind. Es war meine schnellste Radleistung mit 39,3km/h beim Triathlon und war ordentlich am Überholen. Die letzte Disziplin war ebenso eine PB mit Pace 4:08 pro Kilometer und alle Abschnitte waren gleichmäßig.

In allen Disziplinen habe ich alles gegeben und bin auch sehr zufrieden mit mir und hab eine neue Erfahrung mit dem Teamtriathlon gemacht.

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nicht das mich Wasser oder gar Rennen anziehen würden - aber es sieht irgendwie (trotzdem) nach einem schönen Tag aus 😃

Gratulation - mega mit PRs so langsam in die Offseason zu starten ✌️
 
Um meine Leistung mal einzuordnen (vielleicht auch interessant für euch)….. der schnelltest auf dem Rad war 7km/h 5min schneller. Jetzt bin ich doch nicht mehr so zufrieden mit meiner Leistung 😅😂🙈😉 Schon irre was auf einen Dorftriathlon so los ist.
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So heute gibt es einen geballten Rundumschlag :)

Rückblick
Die Woche stand im Fokus der Regeneration - gerade Montag und Dienstag waren emotional noch sehr geprägt von dem Riderman Ergebnis, ab Mittwoch ging es mir seelisch erheblich besser.

Hintergrund: Rational hat mich nicht entsetzt was passiert ist, mir ist bewusst, dass bei Gruppenausfahrten/Veranstaltungen immer etwas passieren kann und wenn ich mit 70km/h in einem Feld/einer Gruppe fahre reicht es nunmal wenn einer Stürzt. Also rational was ich vollkommen d'accord mit dem was passiert ist, alle rationales Erklärungen helfen der Seele nur bedingt. Montag und Dienstag habe ich mich seelisch leer und einfach zutiefst traurig gefühlt.​

Montag habe ich mich der Trägheit komplett hingegeben, Dienstag war zumindest etwas Bewegung angesagt (Athletik) und ein Mindestmaß an sozialem Umfeld: Büro und abends Kino. Mittwochs ging es wieder pendelmäßig aufs Rad und Donnerstag war ich wieder im flow ✌️

So sah es aus:

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Plan für die kommende Woche:

Eigentlich stand das Monster auf dem Programm, ohne Teutone und Ronde - meine Fahrgemeinschaft liegt im Krankenhaus -steht das Event nicht unter einem guten Stern und ich habe es für dieses Jahr abgesagt.

Wie es das Schicksal so viel, hat via Strava jemand mit mir Kontakt aufgenommen, der beim Riderman in meiner Gruppe war -jedenfalls hat sich durch dieses Kontakt nun ein Schwarzwaldwochenende ergeben und ich fahre, als letztes Event dieses Jahr, den SURM ☺️

Da der Herr T. ich würde sagen, etwas aufgeregt ist und seit tagen verschiedene mögliche Strecken abfährt und das Wetter bombastisch werden soll, werde ich mich wohl an den Tapering Plan vom Coach nicht halten (@Hubschraubär lies mal weg) - sondern in der Woche etwas reduzieren und dafür Fr 3h/ Sa 4h "locker" fahren. (Locker ist immer so eine Sache, wenn man mit einem Mann unterwegs ist -schauen wir mal)

Aber so sieht der Plan aus:
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Was tut sich sonst noch: Gewichtsmanagment

Nachdem sich dieses Jahr wirklich nichts and en Watt getan hat - versuche ich mich am abnehmen. So hatte ich für August folgende Regeln:
  1. Keine Süßigkeiten/Kuchen, die nicht direkt mit einer Radtour zusammenhängen.
  2. An Ruhetagen gibt es kein Porrige zum Frühstück sondern Magerquark/Skyr/Joghurt mit Obst oder einen Proteinshake
Ein Kollege hatte mir schon vor einigen Wochen eine Tracking-App gezeigt "Bitepal". Der wahrscheinlich unwissenschaftlichste Ansatz zum Kalorien tracken 🙈 Idee man hat einen Waschbär den man quasi mit seinem Essen "füttert" - getrackt wird via Fotos vom essen, scannen der Label oder eben eintippen was man gegessen. Dahinter steckt eine AI, die Nährwerte/Portionsgrößen schätzt. Mir ist komplett bewusst wie ungenau das Prinzip ist.
Was mir aber gut tut: der Waschbär kommentiert die Mahlzeiten (frei übersetzt aus dem englischen): "Oh das ist super, davon wird mein Fell glänzen/das lässt mich leicht fühlen" oder aber auch zu dem Glas Wein: "woah das scheint echt lecker zu schmecken, eine tolle Kombi -vielleicht mit einem Wasser danach"....wenn man nichts trackt, wird man nicht aufgefordert: "Du solltest wieder tracken um deine Ziele zu verfolgen" sonder man bekommt eine Nachricht: "Hey, I'm starving"

Dieser Gamification-Ansatz catched mich tatsächlich - bin gespannt wie lange. Mit meinen Regeln komme ich (ohne Carbloading) auf einen Kalorien-intake von ca 2300kcal + Verpflegung auf dem Rad.
Damit verhält sich mein Gewicht wie folgt:
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Ich werde dieses Schema erstmal so weiterfahren - ich scheine in einem (wirklich) leichtem Kaloriendefizit zu sein ✌️

Zorro- mein Wachbär 🙃

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Saisonplanung 2026 - Draft
(sofern ich die Startplätze bekomme)
3.10-17.10 Off Season
21.11- 2.12 Trainingslager/Bikepacking Portugal
24.12-31.12 (wenn es dem Coach passt Rapha festive)
31.3-3.4 The Unknown (A)
17.5 Imster Radmarathon (B)
14.7-24.7 Three Peaks
23.8 Kufsteinerland Marathon (A)

-> außerdem überlege ich meinen Namen in den Ötztaler lostopf zu schmeißen
:)
-> wenn jemand Ideen für etwas schnelles (oder schönes) im Juni hat -> sagt Bescheid

Schöner Start in die Woche ❤️
 
So, nachdem meine Alpenüberquerung der Inflexibilität meiner Mitmenschen zum Opfer gefallen ist, ich dafür aber ganz schön lässige und viele Tagestouren machen konnte, möchte ich letzten Samstag in den Dolomiten, Sellaronda Autofrei, kurz ansprechen.
Herrliche Veranstaltung, Wetter Semi, kalt und Wolkig, aber mein Bruder kam mit und so sind wir die 4 Pässe angegangen.
An jedem Pass und Talpunkt herrschten chaotische Verhältnisse, weil stehenbleiben natürlich immer mitten auf der Straße stattfinden muss...auf der Strecke alles fein und halbwegs geordnet und die Ruhe - ein Traum.
Ich durfte mir die Frage gefallen lassen, ob ich bei den Abfahrten nicht motiviert bin - bin ja immerhin 2x überholt worden.
Auf der letzten Abfahrt, mein Bruder war erst das 4.mal in den Bergen zum Radfahren, hat er dann seine, doch sehr hohe Geschwindigkeit, falsch eingeschätzt und ist in einer Kehre geradeaus und sich überschlagend in der Wiese gelandet.
Ich konnte hiter Ihm nur sein Rad und Ihm in der Luft sehen - die Gedanken, beim laufen zu Ihm waren keine Schönen - umso erfreuter war ich, als er mich mit Gras und Erde zwischen den Zähnen, etwas benommen, aber doch lächelnd gebeten hat den Garmin Unfallalarm abzustellen.
Sein Nacken war etwas angeschlagen, ansonsten sind wir einfach nur froh, dass es so glimpflich verlaufen ist - einen halben Meter rechts war die Leitplanke...
Auf Dieser sitzend konnte er etwas zur Ruhe kommen, bis innerhalb von 2 Minuten weitere 4 Fahrer an gleicher Stelle massive Fahrfehler, ohne Sturzfolgen, begingen - das hat zum Aufbruch motiviert.
Wir wollten weder Fahrer noch Rad in die Fresse bekommen.

Gestern dann noch ballern bei uns im Talboden - so schlecht ist es im also nicht gegangen und das freut mich.
 
ach Gott sei Dank, dass deinem bruder nichts passiert ist - was ist bei der Alpenüberquerung schief gegangen?
Danke.
Nicht ganz guter Wetterbericht, gepaart mit mangelnder Flexibilität - am Ende war es perfektes Wetter für Touren bei uns, Lesachtalrunde, Pustertaler Höhenweg, Kronplatzumrundung, Lucknerhaus und als Krönung Nockalm Runde - in der Woche, neben 2 Wanderungen mehr als 600km und 9khm - also ein paar Hügel 🤣
 
Ganz schön viel Input hier, muss mich erstmal durcharbeiten.. vorab nur, zum Thema Stürzen, alte Schule praktizieren:
Nach einem Sturz nicht drüber nachdenken, sondern möglichst schnell wieder stürzen. Sonst brennt sich in den Kopf ein, dass Stürze die Ausnahme sind!!

Klassentreffen war ernüchternd. Erkenntnis: Die damals heißesten Schnitten haben am stärksten abgebaut! Als ob jede(r) 100 Schönheitspunkte fürs Leben hat, und sie unterschiedlich schnell verbraucht werden. Wohl dem, der in der Pubertät ne Pickelfresse war (ich).

Hab grad gemerkt, dass meine Reha-Sattelstütze langsam immer weiter abgesenkt ist, mitsamt Klebemarkierung. Wurde in den letzten Tagen, 2 Wochen, immer träger, daher nachgemessen, erschrocken, Stütze hoch, ehemalige Watt wieder da. Löppt. 🥰
 
Hier der Bericht aus Nizza, vielleicht nicht ganz oder doch nur Barleben Dorftriathlon. Es war ein Team Sprint Veranstaltung wo jeder 500m schwimmen, 21km Radfahren und 5km laufen musste. Aber nicht gleichzeitig, sondern hintereinander im Team. Ich war Starter 3 und zur Verdeutlichung: S1 S2 S2, R1 R2 R3 und L1 L2 L3, bedeutete aber auch, dass wir lange Wartezeiten zwischen den Disziplinen hatten, wo der Körper runterfährt und nach 60min ging es wieder los. Unser Team war sehr divers und ich war Generation Mitte 40 der jüngste, dann kam Generation 50 und einer noch Generation 60. Für mich war es der 1. Start und wir kannten uns ebenso wenig. Der Teamname war Program: Swim Bike Run for fun. Letztlich auch von den 100 Teams im Mittelfeld gelandet, womit ich auch sehr zufrieden bin.

Generell war ich immer der letzte Starter und beim schwimmen hatte ich ordentlich Leute vor mir. Auf dem Papier steht zwar eine langsame Zeit aber es hat ordentlich Spaß gemacht. Rechts links an vielen vorbei, dazu noch wellig mit Wind. Bedeutet aber auch mehr schauen und zick zack schwimmen. Dennoch hab ich mich super gefühlt. Radfahren war eine Wendepunktstrecke und es ging erst mit Rückenwind hin und zurück mit Gegenwind. Es war meine schnellste Radleistung mit 39,3km/h beim Triathlon und war ordentlich am Überholen. Die letzte Disziplin war ebenso eine PB mit Pace 4:08 pro Kilometer und alle Abschnitte waren gleichmäßig.

In allen Disziplinen habe ich alles gegeben und bin auch sehr zufrieden mit mir und hab eine neue Erfahrung mit dem Teamtriathlon gemacht.

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Gratuliere - echt starke Leistungen, die Du da abgeliefert hast. Scheinbar muss das Training doch noch einiges gebracht haben.
 
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