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Neue SRAM Force AXS im 1.000 km Test: Die neue Oberklasse der Mittelklasse?

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Re: Neue SRAM Force AXS im 1.000 km Test: Die neue Oberklasse der Mittelklasse?
Ich bin gespannt auf deine Meinung, vermutlich wird es weniger ins Gewicht fallen wie befürchtet.
Ging mir bei meiner sehr frühen Tour heute Morgen über ca. 90km durch den Kopf, bestellen und probieren. Vermutlich lassen sich die Hebel so montieren, sprich Winkel und etwas weiter „eindrehen“ (ist ja neuerdings hipp), dass aus den ca. 6-7mm dann eben weniger werden. Direkt nach meiner Tour dann bei Bike24 bestellt😎.
 
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Die Umgewöhnung geht sehr schnell, zumindest ist das mein persönliches Empfinden. Auch dem Umstand geschuldet, dass Dosierbarkeit und Handling den etwaigen "Nachteil" des Reaches schnell Vergessen machen.
Bei aller Theorie um Reach und Abstände, es fällt nicht wirklich ins Gewicht. Vielleicht kurz und für die ersten Kilometer, als schwerwiegenden Eingriff auf meine Positionierung auf dem Rad konnte ich es nicht wahrnehmen. Aber jeder ist da anders unterwegs und reagiert auch nur auf kleine Veränderungen auf andere Art und Weise als von mir persönlich wahrgenommen. Gefühlt lassen sich die Shifter der Red E1 im direkten Vergleich noch immer besser greifen als die der Force D2. Ein Gefühl, als wären sie auf mich zugeschnitten, bei einem gleichzeitig viel sichereren Handling.
nein, finde ich absolut nicht. Ich merke es schon deutlich ob der Reach der hoods (idF 7mm) größer ist. Es fällt ins Gewicht, vielleicht nicht dem Wochenendfahrer.
Und wenn du mit einer 'long Reach-short stem' Gravelgeo unterwegs bist, wirds dann halt irgendwann nimmer so toll, wenn man den Vorbau wg des längeren reaches der hoods nochmals um 10mm kürzer nehmen muss.
 
Und für die, die aus Prinzip das neuste haben müssen: Mein Beileid!
Woher willst du wissen ob jemand immer das neueste haben muss?
Es gibt Menschen, die kaufen sich jetzt erst was neues, weil die ganzen Verschlimmbesserungen in den letzten Jahren keinen Mehrwert gebracht haben.

Und wenn sich jemand ein neues Rad kauft, wird er zwangsläufig mit den neuesten Parts konfrontiert.
Was auch gleich deine Frage beantwortet, dass selten ein neues Rad sofort passt, sondern noch passend gemacht werden muss. Stichwort S Rahmen mit OEM 175 Kurbeln und 100mm Vorbau.
 
nein, finde ich absolut nicht. Ich merke es schon deutlich ob der Reach der hoods (idF 7mm) größer ist. Es fällt ins Gewicht, vielleicht nicht dem Wochenendfahrer.
Und wenn du mit einer 'long Reach-short stem' Gravelgeo unterwegs bist, wirds dann halt irgendwann nimmer so toll, wenn man den Vorbau wg des längeren reaches der hoods nochmals um 10mm kürzer nehmen muss.

Jeder ist anders gebaut und reagiert auf Änderungen anders, wie ich an früherer Stelle schon angemerkt habe. Hat allerdings relativ wenig damit zu tun, ob jemand Wochenendfahrer ist oder die Möglichkeit hat, mehrmals wöchentlich aufs Rad zu steigen.
 
Muss ich für mein ARC8 wohl holen als Upgrade für die Force D1. Aber noch abwarten bis der Preis etwas runter geht 😁 Bremsleitungen können ja beibehalten werden oder ändert sich da was?
 
Muss ich für mein ARC8 wohl holen als Upgrade für die Force D1. Aber noch abwarten bis der Preis etwas runter geht 😁 Bremsleitungen können ja beibehalten werden oder ändert sich da was?
Bremsleitungen können verbleiben (wenn die Länge weiter reicht); der Leitungsanschluss am Brems-/Schalthebel ist jetzt überdies besser gelöst.
 
Bremsleitungen können verbleiben (wenn die Länge weiter reicht); der Leitungsanschluss am Brems-/Schalthebel ist jetzt überdies besser gelöst.
Ich hab kürzlich erst ein one-Piece-Cockpit verbaut, aber noch etwas Länge an den Leitungen um zumindest noch einmal neu einzupressen :D Daher die Frage, spart dann natürlich etwas Arbeit.
 
So, die neuen Rival AXS E1 Bremsschaltgriffe inkl. Bremsen wurden heute Morgen geliefert. Tausch der „alten“ (11 Monaten alten) Rival AXS D1 inkl. Lenkerband usw. hat dann ca. 2 Std. gedauert. Ob das schnell oder langsam ist, keine Ahnung, aber vorherige Messungen des, ich nenne es mal effektiver Reach (Abstand Sattelspitze bis Griffrundung, dort wo quasi der Übergang Daumen/Zeigefinder zu liegen kommt) und entsprechende Ausrichtung der neuen Bremsgriffe braucht halt etwas Zeit.

Die auf den Bremsgriffgummis angebrachten Markierungen, die von Red, über Force bis zur Rival optisch ja leicht unterschiedlich sind, dienen laut Sram als Orientierungshilfe zur Ausrichtung. Grundsätzlich eine sinnvolle Idee, hat aber mit der Realität, zumindest bei mir nichts zu tun, sprich bei mir habe ich die Bremsgriffe entsprechend meiner vorherigen D1 ausgerichtet, allerdings dabei auch etwas mehr nach innen gedreht (ist ja neuerdings der letzte Schrei).

Das Ergebnis ist nun, dass der oben genannte effektive Reach identisch zum vorherigen ist und auch anschließende Vergleichsmessungen mit zwei anderen Rädern, ebenfalls „noch“ mit Rival AXS D1 ausgestattet ergeben identische Werte.

Folgt man also den Montageanweisungen gem. Sram unter der Verwendung der Markierungen, wird der effektive Reach, also Auflage Daumen/Zeigefinger vermutlich um die ca. 6-7mm mehr und kann Einfluss auf die Sitzposition haben. Das der Reach in Bezug auf den eigentlichen Bremshebel um bis zu 15mm mehr wird, oder werden kann, hat nur etwas mit dem neuen Design zu tun, ist aber unabhängig von der Sitzposition, weil diese zusätzlichen Millimeter über die Finger oder eben dem einen Finger ausgeglichen werden muss.

Testfahrt steht noch aus.😎
 
Bin gespannt, wie lang es dauert, bis Garbaruk eine alternative Kassette raus bringt, die evtl. sogar etwas günstiger und leichter als die Red ist.
 
Bin gespannt, wie lang es dauert, bis Garbaruk eine alternative Kassette raus bringt, die evtl. sogar etwas günstiger und leichter als die Red ist.
Wahrscheinlich garnicht.
So lange hat das mit neuen Kassetten eigentlich nie gedauert.
Wolftooth war ja auch immer einer mit der ersten.
Hier wird SRAM seine Patent-Rechte drauf haben.
Davon abgesehen sind Garbaruk Kettenblätter auch nicht T-Type optimiert.
9,10,11, 12 Fach Eagle und T-Type ist bei dennen alles eine Kiste.
Da weißte wie der Verschleiß und die Perforemance nachher ist.
Die haben kurz nach dem erscheinen der Transmission die Kompatibilität auf T-Type umgeschrieben und ergänzt, mehr nicht.

Ich habe selbst ein Kettenblatt und eine 12 Fach Eagle Kassette von dennen und würde sie nicht empfehlen. Das SRAM Original läuft deutlich sauberer und macht weniger Geräusche.

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Das selbe auch mit Alugear, nicht zu empfehlen.
Überrascht hat mich nur Radoxx.
Obwohl die auch 11-12 Eagel Und T-Type Kompatibel angeben.
Wahrscheinlich ist das KB aber T-Type optimiert, weil das fast gleichzeitig mit der Transmission erschienen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich garnicht.
So lange hat das mit neuen Kassetten eigentlich nie gedauert.
schade, aber wir werden es sehen.
Davon abgesehen sind Garbaruk Kettenblätter auch nicht T-Type optimiert.
9,10,11, 12 Fach Eagle und T-Type ist bei dennen alles eine Kiste.
Da weißte wie der Verschleiß und die Perforemance nachher ist.
[...] Das selbe auch mit Alugear, nicht zu empfehlen.
Kann ich zwei Mal nicht teilen die Meinung zu den Kettenblättern von Alugear und Garbaruk: Läuft bei mir absolut safe auf den Rädern (GRavel, CX, MTB, Winterrad), verschleißarm und geräuschvoller nur wenn man hinten das leichteste Ritzel fährt durch den starken Kettenschräglauf.
 
schade, aber wir werden es sehen.

Kann ich zwei Mal nicht teilen die Meinung zu den Kettenblättern von Alugear und Garbaruk: Läuft bei mir absolut safe auf den Rädern (GRavel, CX, MTB, Winterrad), verschleißarm und geräuschvoller nur wenn man hinten das leichteste Ritzel fährt durch den starken Kettenschräglauf.
Weil du wahrscheinlich nur die Teile kennst.😁
Ich bin auch Tuning Part Fan, allerdings ist SRAM mittlerweile derart Tuning, das die Tuning Parts im Vergleich schlechter abschneiden.

SRAM Parts komplett, laufen gedämpfter, man merkt richtig wie Kettenblätter, Kassetten und Ketten optimal aufeinander abgestimmt wurden.

Umso mehr man von dem Tuning Zeug in den SRAM Antrieb einbindet, umso hackeliger läufts.
Es läuft schon, aber nicht so gut wie mit den Originalen Teilen.

Im Übrigen laufen Schwarze SRAM Parts (Kette, Kettenblatt und Kassette) am Anfang auch nicht optimal, bis die Beschichtung runter ist. Das bestätigt sogar SRAM selbst.
Die silbernen Parts laufen besser.

Das geht sogar soweit, das OSPW oder Tuning Schaltwerkarme für die Transmission Schaltwerke ein Downgrade statt ein Upgrade sind.

Die Schaltwerkarme der Tuning Firmen sind gerade, die der Transmissien haben einen Knick nach außen, was den Schräglauf der Kette unterhalb vom Kettenblatt optimiert.

Aus diesem Grund habe ich die Tuning Spielerein dieses mal auch gelassen.
SRAM läuft mittlerweile so gut, dass ich mir die Performance nicht mehr kaputt machen möchte.

Bei der 11-12 Eagle ging das ja alles noch, die liefen nicht so gut wie eine XPLR oder Transmission.
 
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