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Breveträder

Sehr schön. ich drück die Daumen.
Wie isn das mit dem Komfort bei den Bremsschaltgriffen? Mich erinnern die optisch immer an die Tektro RL520 und die sind bretthart und sehr schmal und damit für mich unbequem. An den schönen Rädern von Fern aus Berlin werden die Gevenallehebel ja auch immer gern verbaut.
Kann ich nach Umrüstung auf SRAM Apex 1x11 durchaus nachvollziehen. Der Komfort ist schon erheblich größer.
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Nach Planung und viel hin und her habe ich beschlossen, dass 12x für mich wenig Mehrwert bietet. Die kleinste Übersetzung, 40/42, reicht mir und oben raus komme ich, da ich seit meiner Reha in Richtung höherer Trittfrequenz trainiere, auch wunderbar im Bereich Randtouristik zurecht.
Die Preise, die aktuell für 11x aufgerufen werden, waren natürlich ein weiteres Argument. Inklusive neuen Lenkerband und einer Ersatzkette konnte ich für 250€ umrüsten.
 
Seit längerem wollte ich mich mal zurückmelden zum Thema erste Langstrecke, Brevetrad und Sattel.
Ich bin dann doch schwach geworden und hab mir auf Grundlage eines Carbonda Gravelrahmens ein Carbonrad aufgebaut. Der Rahmen hat eine ziemliche Endurance Geometrie, also eher gemütlich mit viel Stack und Platz für breite Reifen und sogar auch Schutzbleche. Aktuell aufgebaut hab ich das Rad mit GRX 2x11, 46/28 zu 11-34 mit 40mm Strada Bianca Tubeless montiert. Zusätzlich noch das volle Programm RedShift Top und Drop Grips, einer Canyon Ergon Federstütze und einem Brooks C17 Carved. Damit bin ich nun schon etliche Kilometer gefahren und habe meine ersten 200km von Berlin nach Dresden absolviert. Aktuell hab ich aber auch noch nen Berthoud Aspin Open Sattel erstanden, den aber noch nicht ausreichend Probefahren können.
 

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Hier meine aktuelle Interpretation für längere Strecken im Übergangskleid.

Focus Mares (CX) aus 2008, alles mechanisch, nix innenverlegt. 5800er Gruppe mit STI 6800 und linkem Stagesarm. 35mm Reifen. Vom Gravellenker hatte ich mir mehr Griffvarianten versprochen, vermisse jedoch in Untenlenkerhaltung in den Bogen greifen zu können. (zu eng)
Das Rad glänzt mit agilem Fahrverhalten ohne die oft beschriebene Nervosität bei Abfahrten. 😍

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Frontträger und Täschen sowie fest verbautes Licht fehlen noch.
Auflieger werde ich die Tage mal testen…
 
Hier meine aktuelle Interpretation für längere Strecken im Übergangskleid.

Focus Mares (CX) aus 2008, alles mechanisch, nix innenverlegt. 5800er Gruppe mit STI 6800 und linkem Stagesarm. 35mm Reifen. Vom Gravellenker hatte ich mir mehr Griffvarianten versprochen, vermisse jedoch in Untenlenkerhaltung in den Bogen greifen zu können. (zu eng)
Das Rad glänzt mit agilem Fahrverhalten ohne die oft beschriebene Nervosität bei Abfahrten. 😍

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Frontträger und Täschen sowie fest verbautes Licht fehlen noch.
Auflieger werde ich die Tage mal testen…
Eine Frage aus Neugier. Warum die Redshift Sattelverstellung? Die gefederte Variante scheint es nicht zu sein.
 
ich könnte mir vorstellen, dass die Sattelstütze in Verbindung mit dem Auflieger Sinn macht. Also wie beim Triathlonrad.
Ah verstehe, obwohl ich sagen würde dass für den Kontext Langstrecke und nicht Triathlon, dies nicht unbedingt Sinn machen muss. Da das Ziel nicht best-mögliche Aerodynamik ist, sondern Komfort, versucht man typischerweise den Hüftwinkel so zu halten wie man z.B. um Unterlenkergriff lange Zeit bequem fahren kann. Deshalb werden die pads typischerweise für Langstrecke mehr in Richtung Körper und etwas höher positioniert, so dass die Hüfte nicht weiter abgeknickt werden muss als im Untergriff.
Allerdings spricht auch nichts gegen die Redshift Sattelstütze wenn man gerne tiefer und aerodynamischer gehen will. Oft wird deshalb dadurch aber die Anbringung einer Arschrakete erschwert.
 
Eine Frage aus Neugier. Warum die Redshift Sattelverstellung? Die gefederte Variante scheint es nicht zu sein.
Sehr gut gesehen!
Das ist die dual Shift Stütze.
Ich bin nicht beweglich genug und bekomme Dammprobleme und Lörrestaubheit wenn ich in der normalen Sattelposition in der Aufliegerposition fahre.
Ich erwarte mich im Auflieger ausruhen zu können und die Hände zu entlasten. Wenn das pro Stunde 10-20 Minuten klappt, bin ich zufrieden. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass die Aeroposition bei Gegenwind hilfreich ist. Im ersten Trockentest fühlte sich die Sattelstütze mit Aufliegern richtig an.
Bin jetzt etwa 300km seit dem Aufbau gefahren und habe jetzt mein Setup gefunden.
Die Tage werde ich dann mal die Auflieger ausprobieren und berichten.
 
ich könnte mir vorstellen, dass die Sattelstütze in Verbindung mit dem Auflieger Sinn macht. Also wie beim Triathlonrad
Ja, diese Redshift-Sattelstütze ergibt nur in Kombination mit Aufliegern einen Sinn. Ich habe diese auch, kommt aber bei mir nur bei den Ultralangstreckenrad zum Einsatz (1.000+km ) bzw. wenn die Langstrecke schnell gefahren werden soll.

Nachteil der Stütze ist ihr Gewicht, ca. 80 bis 100g mehr.
Vorteile der Stütze: Sehr viele verschiedene Sitzpositionen möglich, was dem Körper und insbesondere dem Rücken zu Gute kommt. Wenn der Sattel in der TT-Position ist, geht es richtig flott voran, da der Oberkörper spürbar weit nach vorne wandert und auf die Pedalen besser Druck aufgebaut wird. Der Unterschied in den beiden Positionen ist wirklich sehr deutlich spürbar.
 
Und wie verstellt man die Position? Muss man da was umklicken oder wie kann ich mir das vorstellen? Geht das während der Fahrt? Und wenn ja, wie verhindere ich, dass er einfach wechselt? Fragen über Fragen ... diese Entwicklung muss wohl an mir vorbeigegangen sein.
 
Und wie verstellt man die Position? Muss man da was umklicken oder wie kann ich mir das vorstellen? Geht das während der Fahrt? Und wenn ja, wie verhindere ich, dass er einfach wechselt? Fragen über Fragen ... diese Entwicklung muss wohl an mir vorbeigegangen sein.
Während der Fahrt ohne Probleme. Per Hand nach oben ziehen um in die TT-Position anzuheben und mit den Oberschenkeln nach hinten drücken wenn wieder normale Position gewünscht ist. Geht wunderbar und bleibt stabil in der jeweils eingestellten Positions, Ist eine Art Federmechanismus, die den Sattel in Position hält. Für Ultralangstrecke ein echter Vorteil.
 
Danke für die Einschätzung und das Video (offenbar bin ich für google/YouTube zu doof, ich hab keins gefunden). Sehr schön der Austausch hier, jetzt habe ich wieder ein Idee mehr, mit der ich mein Rad weiter optimieren kann ;). Aktuell ist mein Rad auf die normale Position ausgerichtet. Den Auflieger habe ich so hoch gesetzt, dass es auch aus dieser "einigermaßen" geht. Vielleicht daher wirklich eine Option, von der ich vorher noch nichts gehört hatte. Wie gesagt, danke!
 
Und wie verstellt man die Position? Muss man da was umklicken oder wie kann ich mir das vorstellen? Geht das während der Fahrt? Und wenn ja, wie verhindere ich, dass er einfach wechselt? Fragen über Fragen ... diese Entwicklung muss wohl an mir vorbeigegangen sein.
und ich dachte schon ich bin der Einzige der so etwas nicht kennt 🙃
 
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