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Corona-Hügel-Challenge

War da Seiten- oder Rückenwind? Sieht ja schlimm aus. Wir fahren nach Jahren des Techniktrainings völlig glatte Kurven. Sonst würden wir gar nicht auf das Rad gehen. Beim Teutonen z.B., kann man ein Lineal durchziehen, bis er einbricht. Ich denke, es ist sicherer für Deinen Freund weiterhin vorne zu fahren, als hinter so einem Flummi.

Viel Rückenwind….. der zählt nicht als Ausrede…

Naja ich kann mir den @Teutone überhaupt nicht in einer Situation vorstellen, bei der er kämpfen, muss um an einem Hinterrad dranzubleiben 🤯
 

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Re: Corona-Hügel-Challenge
Lieber @ronde2009 ich habe meine Taktik für nächstes Saison schon angepasst - wir brauchen mehr Watts -nicht (unbedingt) weniger Kilos...du hast mich allerdings mit deinem: "du wirst dick" so verunsicher,dass ich jetzt mal nachgeschaut habe wieviele Zucker in so eine Zuckerwatte hat: eine Zuckerwatte enthät ca 15g Zucker -das ist ja nix 😲

Ich habe die Werte mal exemplarisch verglichen und ich habe nicht ansatzweise so viel getreten wie ich dachte-
seine Werte:
Anhang anzeigen 1348812

meine:
Anhang anzeigen 1348813
Seine Leistung ist viel Konstanter als meine - wie macht man das?- Ich würde sagen bei km 116,6 habe ich reißen lassen ^^ schön wie man dieses hadern (116,2) mit sich selbst in den Graphen erkennt 🤣

Wenn man im Windschatten fährt ist das eher normal. Weil mal gibts weniger/mal mehr Gefälle etc. Daher lässt man öfter mal rollen, weil man genug Speed hat. Wenn Du dagegen die ganze Zeit vorn gefahren wärst und sähe so aus, dann hätte ich Dir jetzt ein Trainingslager beim @Teutone gebucht, 4 Wochen am Moor inklusive Techniktraining/konstantes Fahren. Achja vergessen: Es gibt da weder Kuchen, noch Zuckerwatte noch sonst irgendwelche solcher Sachen :D
 
Viel Rückenwind….. der zählt nicht als Ausrede…

Naja ich kann mir den @Teutone überhaupt nicht in einer Situation vorstellen, bei der er kämpfen, muss um an einem Hinterrad dranzubleiben 🤯
Wenn man im Windschatten fährt ist das eher normal. Weil mal gibts weniger/mal mehr Gefälle etc. Daher lässt man öfter mal rollen, weil man genug Speed hat. Wenn Du dagegen die ganze Zeit vorn gefahren wärst und sähe so aus, dann hätte ich Dir jetzt ein Trainingslager beim @Teutone gebucht, 4 Wochen am Moor inklusive Techniktraining/konstantes Fahren.

Ja genau, hinten fahren sieht immer sehr zackig und und unrhythmisch aus, da hinten etwas turbulenter, der Druck auf dem Pedal ist nicht so gleichmäßig wie vorn.

Hier auch eine typische Reihe, zu dritt glaub ich.. hier schön zu sehen, bei meinen Führungen ab Km 11,2 und 14,5 wird es etwas plateau-artiger. Mal 400, mal 500 Watt, wobei 500-Watt-Führungen den Nachteil haben, dass man sie vorsichtiger anfahren, und man anschließend trotzdem auf die anderen warten muss. Daher danach auch der Abfall der Leistung auf Null.

Die allgemeinverträglichste Leistung in der Führung ist m.E. daher so im Bereich von 400 Watt, je nach Gruppenstärke und Tourenlänge aber ggf. etwas feinzujustieren.

1699804680552.png
 
Ich meinte, das die hohen Leistungswerte hinten bei Rückenwind erklärlich wären und das es da unruhiger und anstrengender wird, als wenn der der Vordermann Gegenwind gehabt hätte. Mach Dir keine Gedanken.
 
So meine lieben Stammtischler - kurzer Rückblick - diese Woche war ja wirklich wenig auf dem Programm:
Mo: Athletik-Training ✅
Di:
Mi:
4h GA mit 4*8" in Z4 ✅ (hier war das letzte Intervall echt, hart ich denke, dass meine Schwelle gesunken ist)
Do: Athletik-Training ✅
Fr: -
Sa:
GA 5h ✅
So: Athletik-Training ✅

Plan der Woche:
Mo: 2h GA mit 4*8" in Z4 <-waren wieder echt schwer, oder: da habe ich noch viel Verbesserungspotential
Di: 4h GA mit 4*8" in Z4 <- hier kann ich leider nicht
Mi: 4h GA
Do: Athletik-Training
Fr: -
Sa:
GA 4h Gravel/oder Gruppenausfahrt
So: GA 2h 10",8",6",4" im Z4 + Athletik-Training

Startet gut in die Woche :)
 
Ja genau, hinten fahren sieht immer sehr zackig und und unrhythmisch aus, da hinten etwas turbulenter, der Druck auf dem Pedal ist nicht so gleichmäßig wie vorn.
Kann ich absolut bestätigen.

Hier mal ein Vergleich von einer Sommerfahrt von mir und meinem Vorfahrer - ich kenne die Strecke sehr gut, sie ist relativ flach und ich klebe wirklich am Hinterrad. Dennoch sind meine Spitzen sehr hoch. Da ist es von Vorteil, wenn man keine so hohen TF fährt, weil man da schnell "drauftreten" und im selben Gang merklich beschleunigen kann (meine Wohlfühl-TF liegt irgendwo im Bereich knapp unter 80).


Anm.: die unterschiedlichen Km-Angaben in der oberen Leisten kommen daher, dass er eine weitere Anfahrt hat zum Treffpunkt.

watt1.jpg


watt2.jpg
 
... ach ihr seid süß -ist ja nicht so als ob ihr weniger fahren würdet (ihr macht, dass nur still und heimlich und schwadroniert nicht so darüber wie ich) 😅
 
... ach ihr seid süß -ist ja nicht so als ob ihr weniger fahren würdet (ihr macht, dass nur still und heimlich und schwadroniert nicht so darüber wie ich) 😅

Ja natürlich, aber wir sind ja zum großen Teil bekennende, gestörte Existenzen in zerrütteten Familien- oder Beziehungsverhältnissen.

Ich selbst konnte immer nur in der Offseason auf Partnersuche, und spätestens im Mai kam dann die Bewährungsprobe, bzw. Trennung. Seit Zwift, also dem Entfall der Offseason, wurde es nochmals diffiziler. Andere befinden sich ebenfalls in xter Ehe oder sitzen allein am Teich und füttern Enten mit Gels und Bananen.

Einzig bei Pjotr war’s m.W. umgekehrt, eigentlich wollte er sich schon auf Altenteil zurückziehen, endlich seine Ruhe haben, als ihm von seiner Holden „Paris-Brest-Paris“ als Liebesbeweis (Aufnahmeritual?) abverlangt wurde. Life-Hack ist hier in der Runde, sich seinen Partner im BDSM-Bereich zu suchen, die sind es gewohnt, alles Mögliche zu erdulden.
 
... ach ihr seid süß -ist ja nicht so als ob ihr weniger fahren würdet (ihr macht, dass nur still und heimlich und schwadroniert nicht so darüber wie ich) 😅
Mal ganz im Ernst. Mit Kindern und nicht Sport treibendem Partner ist das schon eine Herausforderung und meiner Erfahrung nach machen es die immer noch in der Gesellschaft und auch im Sport selber verbreiteten anachronistischen Rollenbilder für Frauen oft auch nicht gerade einfacher.
 
Ja natürlich, aber wir sind ja zum großen Teil bekennende, gestörte Existenzen in zerrütteten Familien- oder Beziehungsverhältnissen.

Ich selbst konnte immer nur in der Offseason auf Partnersuche, und spätestens im Mai kam dann die Bewährungsprobe, bzw. Trennung. Seit Zwift, also dem Entfall der Offseason, wurde es nochmals diffiziler. Andere befinden sich ebenfalls in xter Ehe oder sitzen allein am Teich und füttern Enten mit Gels und Bananen.

Einzig bei Pjotr war’s m.W. umgekehrt, eigentlich wollte er sich schon auf Altenteil zurückziehen, endlich seine Ruhe haben, als ihm von seiner Holden „Paris-Brest-Paris“ als Liebesbeweis (Aufnahmeritual?) abverlangt wurde. Life-Hack ist hier in der Runde, sich seinen Partner im BDSM-Bereich zu suchen, die sind es gewohnt, alles Mögliche zu erdulden.
Ich möchte empfehlen, nicht nach jemand zu suchen der/die es gewohnt ist zu erdulden, sondern - im Gegenteil - jemand mit ausgeprägter Dominanz - und einer Trainerlizenz! ☝️
 
Ich möchte empfehlen, nicht nach jemand zu suchen der/die es gewohnt ist zu erdulden, sondern - im Gegenteil - jemand mit ausgeprägter Dominanz - und einer Trainerlizenz! ☝️

Du nun wieder, von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet.. nicht bei schönem Wetter um 2 Stunden Ausgang betteln, sondern bei miesem Wetter mit der Kettenpeitsche rausgetrieben werden.. das dürfte einen wesentlich besseren Trainingseffekt haben. 🤔
 
Mal ganz im Ernst. Mit Kindern und nicht Sport treibendem Partner ist das schon eine Herausforderung und meiner Erfahrung nach machen es die immer noch in der Gesellschaft und auch im Sport selber verbreiteten anachronistischen Rollenbilder für Frauen oft auch nicht gerade einfacher.
Im September 1894 brach die 24-jährige Annie Londonderry mit einem Satz Wechselkleidung und einem Revolver von Chicago aus auf, um als erste Frau die Welt mit dem Fahrrad zu umrunden. Knapp ein Jahr später kam sie wieder in Chicago an und nahm ihren Preis in Höhe von 10.000 Dollar entgegen.
https://www.nationalgeographic.de/g...0/06/wie-das-fahrrad-die-welt-revolutionierte
 
Mal ganz im Ernst. Mit Kindern und nicht Sport treibendem Partner ist das schon eine Herausforderung und meiner Erfahrung nach machen es die immer noch in der Gesellschaft und auch im Sport selber verbreiteten anachronistischen Rollenbilder für Frauen oft auch nicht gerade einfacher.

Ach ich weiß nicht, natürlich gibt es verschiedene Startbedingungen und klar gibt es Unterschiede zwischen Mann/Frau. Meiner Erfahrung nach, kann man sehr viel erreichen, wenn man sich nicht in der "Opferrolle" sieht( im Sinne von die Gesellschaft, mein Mann, meine Familie, whatever supported mich nicht), sondern man ins Aktive übergeht und Selbstverantwortung zeigt.
Leider wird es insbesondere Frauen sehr einfach gemacht "Ausreden" für das Nicht-Erlangen persönlicher Ziele zu finden. In der Regel sehe ich allerdings weniger den Grund für das nicht erreichen eines Ziels beim Umfeld sondern beim setzen seiner persönlichen Prioritäten...

...zum Thema Radsport speziell, klar erlebe ich hier und da komische Situationen und auch die männliche körperliche Überlegenheit nervt mich total, aber ich fühle ich mich sehr unterstützt von der hiesigen und der remoten Radfahrszene ❤ habe da nichts zu beanstanden
 
Ach ich weiß nicht, natürlich gibt es verschiedene Startbedingungen und klar gibt es Unterschiede zwischen Mann/Frau. Meiner Erfahrung nach, kann man sehr viel erreichen, wenn man sich nicht in der "Opferrolle" sieht( im Sinne von die Gesellschaft, mein Mann, meine Familie, whatever supported mich nicht), sondern man ins Aktive übergeht und Selbstverantwortung zeigt.
Leider wird es insbesondere Frauen sehr einfach gemacht "Ausreden" für das Nicht-Erlangen persönlicher Ziele zu finden. In der Regel sehe ich allerdings weniger den Grund für das nicht erreichen eines Ziels beim Umfeld sondern beim setzen seiner persönlichen Prioritäten...

...zum Thema Radsport speziell, klar erlebe ich hier und da komische Situationen und auch die männliche körperliche Überlegenheit nervt mich total, aber ich fühle ich mich sehr unterstützt von der hiesigen und der remoten Radfahrszene ❤ habe da nichts zu beanstanden
Dass Du das so wahrnimmst, spricht hoffentlich für gewisse Fortschritte. Wenn man sich umsieht, wird man aber feststellen müssen, dass Frauen im Radsport, vor allem ambitionierte Frauen, immer noch eher selten sind und dass es im Radsport (auch im organisierten Radsport) nach wie vor sexistische Tendenzen gibt ist auch kaum zu bestreiten. Ist noch gar nicht lange her, das hat mir mal jemand erzählt, dass in seinem Radclub die Männer ein Problem damit haben, wenn eine Frau so fährt wie meine... Es wird gesellschaftlich auch immer noch weniger akzeptiert, wenn Frauen sich Raum und Zeit für die Selbstverwirklichung durch Sport nehmen. Das in vielen Milieus dominierende Rollenstereotyp ist immer noch Mutter. Die Veränderung gegenüber früher ist allenfalls, dass heute neben der Mutterrolle Berufstätigkeit eher Akzeptanz findet. Ist natürlich alles auch immer davon abhängig, in welchem Umfeld man sich bewegt. Als ich noch in einer Großstadt gelebt habe, war das weniger präsent. Da gab es auch mehr Radsport treibende Frauen. Mittlerweile wohne ich im katholisch-konservativen Münsterland. Da sind Radsport treibende Frauen eher selten (erst recht, wenn sie so alt sind wie meine Frau), was sich hier auch in den Vereinen zeigt. (In der Stadt Münster mit seiner Uni und dem dazu gehörenden Umfeld sieht es dann schon wieder ganz anders aus.)
 
...zum Thema Radsport speziell, klar erlebe ich hier und da komische Situationen und auch die männliche körperliche Überlegenheit nervt mich total, aber ich fühle ich mich sehr unterstützt von der hiesigen und der remoten Radfahrszene ❤ habe da nichts zu beanstanden
Es war vor schätzungsweise 20 Jahren eine wissenschaftliche These, dass „in nicht allzu ferner Zukunft“ in Ultra-Ausdauersportarten die Frauen den Männern den Rang ablaufen würden. Beim TCR (TransContinental Race) war dies ja mittlerweile schon der Fall. Die Genetik bietet die Voraussetzungen, und wissenschaftliche Auswertungen zum Performance Gap bei Ironmans zeigen, dass der Abstand kleiner und kleiner wird. Von daher, nicht so sehr bezüglich der vermeintlichen Schwächen trauern, sondern auf die Stärken konzentrieren.

hat mir mal jemand erzählt, dass in seinem Radclub die Männer ein Problem damit haben, wenn eine Frau so fährt wie meine... Es wird gesellschaftlich auch immer noch weniger akzeptiert, wenn Frauen sich Raum und Zeit für die Selbstverwirklichung durch Sport nehmen.

Zuletzt beim KOTL von der Rennradsiegerin mitbekommen, als sie uns abends enttäuscht aber (leider) wie selbstverständlich von den Sprüchen einiger überholter Männer erzählte, „was soll der Scheiß, hab Dich eh gleich wieder“, etc. .. sehr verstörend.
 
Den genauen Dialekt hob i tatsächlich net hinterfroagt. Hab's nur so darnieder g'schrieben, da i eh net so guat dialektisch schreiben koa. Aber a Preuß hätt doa mit Sicherhoat nüscht gesoagt außer "Moin" und "Tschüss".
 
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