Teutone
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Seit ich eine Wattanzeige im Display habe, ist mir alles rechts und links der Strecke logischerweise egal, bzw. der Kopf schaut immer 3-4 Sekunden nach unten, dann eine Sekunde nach vorn, dann wieder runter. Aero is everything. Man beginnt aber irgendwann, die Schönheit in Fahrbahnmarkierungen zu erkennen. Breite, Schmale, Verblasste, frisch Gestrichene.. alle haben ihren Reiz.Ich kann ihn da schon verstehen, denn wenn man ein sauberes Training nach Watt will, kann man das draußen meist knicken aufgrund Topographie, Verkehr, Wetterverhältnisse etc. Es sei denn, man hat ein leeres, ebenes Moor und konstanten Wind zur Verfügung. Gell, @Teutone![]()
Vorbild diesbezüglich ist Christoph Strasser, der sich bei einem seiner Endlos-Trips im Müdigkeitswahn unter Halluzinationen fragte, wer eigentlich all das Klopapier auf der Straße ausgerollt hätte. Ähnlich aufregend stelle ich mir das Betrachten von Kacheln beim Schwimmtraining vor. Ich habe mich schon zu Zeiten als ich noch im Dunkeln fuhr, tatsächlich auch mal gefragt, „Du Idiot, warum variierst Du eigentlich die Strecken, Du siehst doch eh nichts!?“