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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

Der Typ vom Pernod-Stand war bei den Fallschirmjägern, ließ kein gutes Haar an dem Iltis?!
Die Kraka sind auch ein Beispiel, für die teilweise unsinnigen Anforderungskataloge der BW!
Sollten per Fallschirm abzusetzen sein, was aber bei montiertem Waffensystem (TOW/FK20) unmöglich war!
Paradebeispiel ist ja der Schönwetterabfangjäger Starfighter, aus dem hier bei uns eine fliegende Wollmilchsau gemacht wurde?!
In GB wurde der Landrover in der Mitte geteilt ein Stück rausgenommen und wieder zusammen geschweißt. Gewichtsersparnis 50kg? Nannte sich Lightweight. Scheint mir nicht klüger als was man in D gemacht hat.
 
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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Ja, wg. des hohen Schwerpunkts haben die Dinger gerne mal eine Rolle seitwärts gemacht. Die Dakar-Vehikel hatten andere Felgen und breitere Reifen, weswegen sich die Spur erheblich verbreiterte. Das war dann fahrtechnisch etwas besser.
Dann liegt es nahe zu sagen die sind wegen der schmalen Spur gekippt. Z.B wenn man auf dem Übungplatz in der Panzerspur gefahren ist.
 
In GB wurde der Landrover in der Mitte geteilt ein stück rausgenommen und wieder zusammen geschweißt. Gewichtsersparnis 50kg? Nannte sich Lightweight. Gewichtsersparnis 50kg? Scheint mir nicht klüger als was man in D gemacht hat.
Nö. Der hatte auch 88 oder 90" Wheelbase!
Das war alles anders als bei den zivilisierten Modellen:

Mit Ausnahme von zwei Modellen hat Rover alle Fahrzeuge für den zivilen Markt entwickelt. Lediglich der „Military Land Rover“ und das Modell „101“ sind Entwicklungen für den Militär-Markt. Der Begriff „Lightweight“ spielt auf die Ausschreibung des Militärs an. Diese hatten die Spezifikationen so gesetzt, dass das Fahrzeug mit den damaligen Hubschraubern lufttransportfähig sein sollte. Im Laufe der Entwicklung vergrößerte sich die Transportkapazität der Hubschrauber, der Name blieb. Da das Militär jedoch keine Marken und Typen, sondern nur Verwendungsklassen kennt, in diesem Fall ½ ton Truck Utility Vehicle wurde der Begriff „Lightweight“ in Klammern auf die militärischen Handbücher gesetzt. Sammler und zivile Nutzer haben den Begriff dann übernommen.

Einige Besonderheiten des Land-Rover „Lightweight“ gegenüber den Zivilmodellen:


  • Motor: 2,25 l Otto (britische Variante) oder 2,25 l Diesel (niederländische + dänische Variante)
  • Militärstoßstange mit doppelten Stoßecken vorne
  • Militärstoßecken „Bumper“ hinten
  • Dixon-Bate-Anhängerkupplung „NATO-Kupplung“
  • Leseleuchte am Armaturenbrett
  • Militärbeleuchtung (Tarnlichtschalter)
  • Instrumentenbeleuchtung abschaltbar
  • Motorhaube von außen zu öffnen
  • diverse Halterungen an der Heckklappe für Spaten und Spitzhacke (britische Variante) bzw. Spaten und Axt (niederländische Variante)
  • klappbare Windschutzscheibe
  • abnehmbares Spritzwandoberteil
  • teilbare Steckscheibentüren
  • teilbare Heckklappe
  • teilbare Seitenwände der Ladewanne
  • Fahrzeug ist mit abgenommenen Oberteilen -Türen, Heckklappe, Ladewanne- voll einsatzbereit
  • Geschraubte Getriebetraverse
  • Kraftstoffbehälter: 2 × 45 Liter-Tank (unter Fahrer- und Beifahrersitz)
  • 24-Volt-Stromanlage (Ausnahme: GS-Variante mit 12 Volt)
  • Zusätzliche Rückleuchten (Tarnlicht)
  • Ersatzradhalterung auf Motorhaube
  • Starke Zugösen am Rahmen je 2 × vorne und 2 × hinten (für Luftverlastung, Ladungssicherung auf Schiffen)
  • Zusätzliche Ausstattung wie Gewehrhalter, Funkvorrichtungen, Feuerlöscher, Raketenwerfer, rückstoßfreie Panzerabwehrkanone 110 mm, Panzerung etc.
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Nö. Der hatte auch 88 oder 90" Wheelbase!
Das war alles anders als bei den zivilisierten Modellen:

Mit Ausnahme von zwei Modellen hat Rover alle Fahrzeuge für den zivilen Markt entwickelt. Lediglich der „Military Land Rover“ und das Modell „101“ sind Entwicklungen für den Militär-Markt. Der Begriff „Lightweight“ spielt auf die Ausschreibung des Militärs an. Diese hatten die Spezifikationen so gesetzt, dass das Fahrzeug mit den damaligen Hubschraubern lufttransportfähig sein sollte. Im Laufe der Entwicklung vergrößerte sich die Transportkapazität der Hubschrauber, der Name blieb. Da das Militär jedoch keine Marken und Typen, sondern nur Verwendungsklassen kennt, in diesem Fall ½ ton Truck Utility Vehicle wurde der Begriff „Lightweight“ in Klammern auf die militärischen Handbücher gesetzt. Sammler und zivile Nutzer haben den Begriff dann übernommen.

Einige Besonderheiten des Land-Rover „Lightweight“ gegenüber den Zivilmodellen:


  • Motor: 2,25 l Otto (britische Variante) oder 2,25 l Diesel (niederländische + dänische Variante)
  • Militärstoßstange mit doppelten Stoßecken vorne
  • Militärstoßecken „Bumper“ hinten
  • Dixon-Bate-Anhängerkupplung „NATO-Kupplung“
  • Leseleuchte am Armaturenbrett
  • Militärbeleuchtung (Tarnlichtschalter)
  • Instrumentenbeleuchtung abschaltbar
  • Motorhaube von außen zu öffnen
  • diverse Halterungen an der Heckklappe für Spaten und Spitzhacke (britische Variante) bzw. Spaten und Axt (niederländische Variante)
  • klappbare Windschutzscheibe
  • abnehmbares Spritzwandoberteil
  • teilbare Steckscheibentüren
  • teilbare Heckklappe
  • teilbare Seitenwände der Ladewanne
  • Fahrzeug ist mit abgenommenen Oberteilen -Türen, Heckklappe, Ladewanne- voll einsatzbereit
  • Geschraubte Getriebetraverse
  • Kraftstoffbehälter: 2 × 45 Liter-Tank (unter Fahrer- und Beifahrersitz)
  • 24-Volt-Stromanlage (Ausnahme: GS-Variante mit 12 Volt)
  • Zusätzliche Rückleuchten (Tarnlicht)
  • Ersatzradhalterung auf Motorhaube
  • Starke Zugösen am Rahmen je 2 × vorne und 2 × hinten (für Luftverlastung, Ladungssicherung auf Schiffen)
  • Zusätzliche Ausstattung wie Gewehrhalter, Funkvorrichtungen, Feuerlöscher, Raketenwerfer, rückstoßfreie Panzerabwehrkanone 110 mm, Panzerung etc.
    Anhang anzeigen 1125032
Radstand 2230mm also 88 Zoll wie beim Zivilen
Nur die Breite ist eine andere.
Um das Gewicht und den Platzbedarf für den Lufttransport zu reduzieren, können diverse Teile leicht demontiert werden (Plane und Spriegel, Frontscheibe, Seitentüren, Reserverad, Stoßstangen usw.) Durch die militärischen Verstärkungen wiegt der Military Land-Rover zusammengesetzt allerdings 140 kg mehr als ein ziviler Land-Rover.
Da ist nix mit Lightweight.
https://de.wikipedia.org/wiki/Land_Rover_Lightweight_(mil)
 
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