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dem Micha sein Gedankenspiel - Getriebesalat im Hinterbau

Im posting #86 hattest du ein Bild aus dem Ritzelrechner mit 50/18 und in #132 frägst du ob du mit dem 50er Probleme erwarten musst.
Wenn du ein größeres Ritzel fahren wolltest für eine kürzere Übersetzung, dann könntest du ja auch das 18er behalten und ein kleineres Blatt nehmen, das dann auch weniger Probleme bei einem engen Innenlager bringen würde.
...
Es geht mir momentan um die theoretische Möglichkeit ein großes KB verbauen zu können. Darauf beruht das Gedankenspiel. Was ich aus der Erkenntnis nachher mache steht noch nicht zur Debatte und muss ich auch selber entscheiden, schließlich kenne ich meinen Fahrstil wohl am besten. Du musst es also nicht verstehen.

Gut.
Nachdem der erste Fehler beseitigt ist: wo wurden 5mm konstruktiv eingespart? Wenn gleichmäßig auf beiden Seiten, musst du es halbiert auf die Kettenlinie addieren, weil du ja wohl kaum das Nabengehäuse gekürzt hast. Wenn aber doch gleichmäßig, dann wären es nun 45mm Kettenlinie, also äußeres Blatt.
Da die Nabe noch nicht hier ist, ich aber keinen 130mm Rahmen habe werde ich wohl versuchen auf der NICHT-Antriebsseite zu sparen. Dann hätte ich das oben erwähnte Szenario, dass wenn ich 5mm spare, die Kettenlinie um 2,5mm einrückt, korrekt?
 

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Re: dem Micha sein Gedankenspiel - Getriebesalat im Hinterbau
Da die Nabe noch nicht hier ist, ich aber keinen 130mm Rahmen habe werde ich wohl versuchen auf der NICHT-Antriebsseite zu sparen. Dann hätte ich das oben erwähnte Szenario, dass wenn ich 5mm spare, die Kettenlinie um 2,5mm einrückt, korrekt?

Aber der Abstand zur gedachten Mittellinie und zu dem sehr realen Ausfallende rechts ändert sich doch überhaupt nicht wenn Du links 5mm sparst.

Vielleicht bin ich aber auch gerade völlig blind / blöde oder Ähnliches.

Mille - Greetings
@L€X
.... nur ein einfacher Stribbezieher .........
 
Aber die gedachte Mittellinie verschiebt sich doch 🤔

Habe gerade noch mal "ganz neu gedacht".


.... und gezeichnet, was wohl wichtiger war.
Jau jetzt denke ich auch das sich die Kettenlinie nach innen verschiebt.
Ob um 5 oder doch nur 2,5 mm kann ich Dir aber gerade nicht sagen.
Dafür war die Zeichnung nicht detailliert genug.

Aber Du wirst schon recht haben.

Mille - Greetings
@L€
...... inzwischen ziemlich verwirrt ......
 
Es geht mir momentan um die theoretische Möglichkeit ein großes KB verbauen zu können. Darauf beruht das Gedankenspiel. Was ich aus der Erkenntnis nachher mache steht noch nicht zur Debatte und muss ich auch selber entscheiden, schließlich kenne ich meinen Fahrstil wohl am besten. Du musst es also nicht verstehen.


Da die Nabe noch nicht hier ist, ich aber keinen 130mm Rahmen habe werde ich wohl versuchen auf der NICHT-Antriebsseite zu sparen. Dann hätte ich das oben erwähnte Szenario, dass wenn ich 5mm spare, die Kettenlinie um 2,5mm einrückt, korrekt?
Korrekt
 
So, nachdem der Rahmen da ist und schon so einige Zutaten eingetrudelt bzw. auf dem Weg sind stelle ich meine Frage aus dem Schutzblechfaden auch hier noch einmal:

Vorhanden sind 45mm breite und ca. 15mm hohe Bleche. Das Bremsmaß beträgt 50mm. Welche Bremskörper (Dual Pivot) könnten von der Breite her dazu passen? Miche Performance, Tektro R540 und Shimano BR-R650 wurden genannt. Gibt es eine klare Empfehlung von den erfahrenen Schutzblechradlern? Würde mich sehr freuen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, allet jut, wa? Ich habe übrigens gerade noch einmal gemessen. Vorne Bremsmaß 55mm, hinten 50.

Dia Compe BRS101 könnte auch klappen...
 
Moin!

Nachdem die Post heute da war und hier etwas Dokumentation zum Experiment "Getriebe-Wintergurke" gewünscht wurde hier die ersten Bilder und auch gleich eine Frage:

Die Begutachtung des Pakets ließ gleich die Augenbrauen hoch wandern...

IMG_20211206_164853.jpg


...aber es war dann doch alles komplett und unversehrt.

IMG_20211206_170240.jpg


Nach Entfernung der Kontermutter auf der linken Nabenseite, also @basik -Style, und dem Anbauen der Schalteinheit passte diese schon sehr schön in den Hinterbau. Da kommt dann gleich die erste Frage für mich auf:

So ist der Standardeinbau angedacht:

IMG_20211206_174237.jpg


Der Gegenhalter der Nabe zeigt in Fahrtrichtung, macht dann aber den Gegenhalter auf der Kettenstrebe überflüssig und man bräuchte einen neuen, anschraubbaren, Gegenhalter weiter vorne Richtung Kurbel.

Alternativ könnte man den Ausleger der Nabe nach hinten herausschauen lassen, den angelöteten Gegenhalter auf der Kettenstrebe nutzen und das Ganze optisch ähnlich wie beim Schaltwerk ausschauen lassen.

IMG_20211206_174607.jpg


Wie würdet ihr entscheiden?
 
Moin!

Nachdem die Post heute da war und hier etwas Dokumentation zum Experiment "Getriebe-Wintergurke" gewünscht wurde hier die ersten Bilder und auch gleich eine Frage:

Die Begutachtung des Pakets ließ gleich die Augenbrauen hoch wandern...

Anhang anzeigen 1020814

...aber es war dann doch alles komplett und unversehrt.

Anhang anzeigen 1020813

Nach Entfernung der Kontermutter auf der linken Nabenseite, also @basik -Style, und dem Anbauen der Schalteinheit passte diese schon sehr schön in den Hinterbau. Da kommt dann gleich die erste Frage für mich auf:

So ist der Standardeinbau angedacht:

Anhang anzeigen 1020812

Der Gegenhalter der Nabe zeigt in Fahrtrichtung, macht dann aber den Gegenhalter auf der Kettenstrebe überflüssig und man bräuchte einen neuen, anschraubbaren, Gegenhalter weiter vorne Richtung Kurbel.

Alternativ könnte man den Ausleger der Nabe nach hinten herausschauen lassen, den angelöteten Gegenhalter auf der Kettenstrebe nutzen und das Ganze optisch ähnlich wie beim Schaltwerk ausschauen lassen.

Anhang anzeigen 1020811

Wie würdet ihr entscheiden?
N'abend
Nachdem ich viel auf cyclinguk über Getriebenaben gelesen habe, lassen dich quasi alle Probleme der Nabenschaltungen auf Probleme bei der Zugführung zurückführen. Deswegen würde ich möglichst alle Bögen unterlassen oder mit einem großen Radius legen.

Gruß
dasulf

PS: es sieht natürlich mit der Schlaufe irgendwie stimmiger aus. Ich würde es trotzdem ohne machen.
 
Der Zug läuft doch im Normalfall komplett geschlossen und so würde ich es auch machen. Den Anschlag am Rahmen benutzt du natürlich nicht, sondern den an der Nabe und der zeigt nach vorne.
 
Natürlich nutze ich den Gegenhalter an der Nabe, das in jedem Fall. Ich wollte den Zug aber ursprünglich offen am Unterrohr verlegen. Wie einen Schaltzug am Klassiker halt. Dann spart man sich auch die unschönen Kabelschellen am Unterrohr und kann die Führungen auf der Tretlagermuffe. Vielleicht muss ich das mal ausprobieren wenn der Schalter da ist ...

@dasulf : Was sagen denn die Engländer zur Zuführung?
 
Natürlich nutze ich den Gegenhalter an der Nabe, das in jedem Fall. Ich wollte den Zug aber ursprünglich offen am Unterrohr verlegen. Wie einen Schaltzug am Klassiker halt.
Der Gegenhalter an der Nabe ist doch nur notwendig wenn es eine Hülle gibt. Die Hülle hat u.a. den Zweck, dass sich beim Verschieben des Hinterrades (zu Spannung der Kette) die Schaltung nicht verstellt.

Kühner Gedanke: Wenn du am Unterrohr eh einen Gegenhalter hast mit einem gewissen Verstellbereich und die Position des Hinterrades klar ist, dann könnte für den Ausgleich der Kettenspannung der Versteller am Unterrohr ausreichen. Unter dem Tretlager eine konventionelle Plastikumlenkung so weit rechts wie möglich montieren und den Zug ohne Aussenhülle direkt auf die Schalteinheit der Nabe lenken. => absolut klassische Anmutung ohne störende Zughülle. :idee:
 
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