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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Sorry, bin nicht mehr aktiv in diesem Luschen-Thread, bin jetzt im "von 5 auf 6 Watt/kg"-Thread. Ist aber nicht hier zu finden, sondern im Darknet, wollen unter uns sein.
Der Hinweis mit dem Darknet war ein Fehler, jetzt dürften (insbesondere im "30 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit-Selbsttäuschung oder Realität"-Thread) die Spekulationen ins Kraut schießen, wie so eine Steigerung tatsächlich zustande kommt. Dabei würde der eine oder andere Hobbyfahrer große Augen machen, wenn die einfach mal an Tagen mit Nichtfahren morgens Kniebeugen machen würden bis zum Abwinken.
 
morgens Kniebeugen?

Für mich persönlich kommt das leider nicht mehr infrage, dank eines einseitigen Knorpelschadens im Knie. Allerdings habe ich das (vor über 20 Jahren mit gesunden Knie) insbesondere bei schlechtem Wetter nachmittags, unter der Woche dann und wann (Teilzeitjob) morgens gemacht. Ohne Gewicht, allerdings schon vierstellig. Im Herbst/Winter waren dann öfter hinterher die Fenster beschlagen.
 
Da hast du genau den Falschen angesprochen ;)
Usr holt bergrunter immer auf , was er berghoch verliert ;)
Ein guter bergab Fahrer werde ich in diesen Leben bestimmt nicht mehr. Wie so oft gilt es immer kleine Brötchen zu backen. Mir würde es schon reichen, wenn ich einfach nicht immer so stark abreißen würde.
 
Hier mal nochmal meine aktuelle Prognose. Die Stufen der Leistungsverbesserung beziehen sich selbstverständlich auf die absoluten Wattwerte, es ist eine Steigerung bis 30.4.22 auf etwa 225, bis 30.9.22 auf ca. 230 und bis 30.4.23 auf ca. 235 Watt geplant. Die Wattwerte, die in der Berechnung bei den jeweils gefahrenen Geschwindigkeiten herauskommen, liegen bei den Berg-Tests um jeweils ca. 5% höher, weil hier 20-min-Tests geplant sind. Um das ein wenig transparenter zu machen, habe ich in dem Tool jeweils einen Abschlag von 5% eingetragen. Der ist aber nicht als Leistungsminderung durch Rückenwind oder was auch immer gemeint, sondern sollen nur die Umrechnung vom 20-min-Test auf eine Fahrt über eine volle Stunde transparent machen. Für einen Test über 1 Std. müsste ich dann schon Alpe d'Huez in den Odenwald verlegen...



Die Steigerung und damit die Antwort auf die im Thread-Titel gestellte Frage wäre dann "von 2,8 auf 3,8 W in ca. 1,5 Jahren".
 

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Hier mal nochmal meine aktuelle Prognose. Die Stufen der Leistungsverbesserung beziehen sich selbstverständlich auf die absoluten Wattwerte, es ist eine Steigerung bis 30.4.22 auf etwa 225, bis 30.9.22 auf ca. 230 und bis 30.4.23 auf ca. 235 Watt geplant. Die Wattwerte, die in der Berechnung bei den jeweils gefahrenen Geschwindigkeiten herauskommen, liegen bei den Berg-Tests um jeweils ca. 5% höher, weil hier 20-min-Tests geplant sind. Um das ein wenig transparenter zu machen, habe ich in dem Tool jeweils einen Abschlag von 5% eingetragen. Der ist aber nicht als Leistungsminderung durch Rückenwind oder was auch immer gemeint, sondern sollen nur die Umrechnung vom 20-min-Test auf eine Fahrt über eine volle Stunde transparent machen. Für einen Test über 1 Std. müsste ich dann schon Alpe d'Huez in den Odenwald verlegen...



Die Steigerung und damit die Antwort auf die im Thread-Titel gestellte Frage wäre dann "von 2,8 auf 3,8 W in ca. 1,5 Jahren".
36er Trittfrequenz.. da will mir jemand Konkurrenz machen. 🙃
 
36er Trittfrequenz.. da will mir jemand Konkurrenz machen. 🙃
Nein, Cheffe, das habe ich vergessen bzw. da arbeite ich nicht mit. Das ist nur so eine Spielerei mit Excel, weil es halt so einfach zu implementieren ist. Flach werde ich diese Tests höchstwahrscheinlich mit 53/16 oder 39/12, am Berg nach der 36er-Regel, also bspw. bei 16 km/h mit dem 19er oder 21er, bei 18 mit dem 18er usw. fahren.

Ansonsten gilt aber die von dir kürzlich nochmal in einem anderen Zusammenhang ins Spiel gebrachte Regel "vera... kann ich mich alleine!";):cool:
 
Theorie ist offensichtlich nicht grau sondern fliederfarben.

Wie sieht das Training aus um die Leistung zu steigern? Wie gedenkst du dieses mal die Ernährung in den Griff zu bekommen?
 
Vermutlich wurde es schon erwähnt? Die einfachste Möglichkeit für einen Freizeit-Fahrer seine W/kg zu steigern ist Abnehmen. Bei nicht austrainierten Fahrern sind 3-5 oft locker drin, ohne Leistungseinbußen zu erleiden.

Bsp.:
300W/85kg = 3,53W/kg
300W/82kg = 3,66W/kg
300W/80kg = 3,75W/kg

Die ca. selbe Steigerung ereicht man durch 20W mehr:
320W/85kg = 3,76W/kg
Die FTP um 30W steigern (auf diesem bereits relativ hohen Niveau) bedeutet viel Aufwand.

Nonplusultra ist an beiden Stellschrauben zu drehen:
320W/80kg = 4,00W/kg
 
Interessant wird es eigentlich immer erst ab einem gewissen Stagnationslevel. Anfänger (Edit: und Wiedereinsteiger) werden anfangs fast automatisch, nur durchs Fahren, immer besser. Zusätzlich nehmen sie noch ob, was alles noch weniger auswertbar macht. Eigentlich wird es erst so ab, ich sag mal 3-5 Jahren, interessant, wenn Leute ein gewisses Plateau erreichen. Sowohl von Watt/Kg als auch vom Gewicht. Erst dann wird es interessant und nachvollziehbar, wie sich verschiedene Herangehensweisen auswirken. Wenn jemand schreibt, er fährt jetzt seit 2 Jahren, FTP von x auf y gesteigert, Gewicht dies und jenes, überlese ich das eigentlich komplett. Ist alles toll für ihn, weiter so, aber wie gesagt, anfangs ist die „natürliche Steigerung“ halt nicht von der durch bestimmte Trainingsmethoden abzugrenzen.

Interessant wäre in diesem Kontext dann tatsächlich auch genau diese Fragestellung: Wer hat sich mit welcher Methode von einer Stagnation/Plateau nochmals weiterentwickelt.

Ist zwar nicht genau die Fragestellung des Threads, aber eigentlich trifft es den Kern besser. Denn wenn jemand bei 3,6 stagniert, wird er die 4 halt niemals erreichen.
 
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