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Corona-Hügel-Challenge

@Facette: Danke für den Link. Also der eigentliche Test ist free ride, das heißt offenbar, ich trete wie ich kann und steuere die Kadenz über die Schaltung.

Ja, könnte vielleicht interessant sein, drinnen und draußen mal zu vergleichen. Vor allem, wenn ich bei Zwift noch Workouts fahren will. Die Workouts haben ja nun mal den Charme, dass man von Verkehr, Wetter, Tageslicht unabhängig ist.

Aber aktuell zieht's mich wirklich eher nach draußen.
 
Also der eigentliche Test ist free ride, das heißt offenbar, ich trete wie ich kann und steuere die Kadenz über die Schaltung.
Die Aufgabe ist, so viel Power wie möglich über 20 min zu bringen. Da wirst du recht schnell feststellen, welche Kadenz dir taugt. Zwift zeigt dir die ganze Zeit die Durchschnittsleistung an über die 20 imn. Live sozusagen. Für den Test wäre indoor sicherlich besser, da du unabgelenkt von Verkehr, Straßenbelag und sonstigem Firlefanz bist.
 
Im Nachbarforum diskutiert man, wie sich viel Sex aufs Training und wie sich viel Training auf den Sex auswirkt. Da bin ich froh, dass wir uns hier um die ernsten Dinge wie Trittfrequenz und FTP kümmern. :D
Wobe viel Training schon eine schlimme Wirkung haben kann. 😇
 
Heute versucht, einen FTP-Test zu fahren. Ich weiß nicht, ich denke am Ende immer, es wäre mehr gegangen. Die halbe Stunde "Ausrollen" (sprich: Nach Hause fahren) fühlte sich jedenfalls ganz ok an. Nun gut, mit dem Powermeter werde ich das jetzt öfter machen; es ist ja sicher viel Übung darinnen, erstens den optimalen Pace zu finden und zweitens auch die Bereitschaft zu entwickeln, sich etwas zu quälen.

Mit welchen Kadenzen fahrt Ihr eigentlich so Eure Tests?
Wenn beim ersten FTP-Test nicht so hohe Zahlen rauskommen, dann ist die Steigerung beim nächsten Test umso beeindruckender. ;)

Ich fahre mit 90-95 rpm.
Mein größter Fehler war mir bei meinem Einstieg erzählen zu lassen ich solle mal so um die 80rpm fahren. Es ist eine Typenfrage und ich hatte die notwendige Muskulatur noch gar nicht. Ergebnis: Qual und Frust.
 
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Ich fahre mit 90-95 rpm.
Mein größter Fehler war mir bei meinem Einstieg erzählen zu lassen ich solle mal so um die 80rpm fahren. Es ist eine Typenfrage und ich hatte die notwendige Muskulatur noch gar nicht. ...
Sicherlich ist die Trittfrequenz (TF)-Frage auch immer eine Typfrage, es gibt "Kolibris" und es gibt "Diesel". Aber generell gilt: Jeder Muskel – insbesondere der noch "ungeübte" – reagiert auf zu hohen Krafteinsatz mit schnellerer, auf Dauer unumkehrbarer Ermüdung. Außerdem ist der Trainingseffekt viel besser, wenn man diese Tests bzw. das sich gewöhnen an solche Belastungsabschnitte mit dünneren Gängen fährt.

Letztlich erfordert eine maximale Leistung natürlich eine optimale Übersetzung und man muß sich da herantasten. Es ist aber eben deutlich effektiver, sich "von unten" an dieses Optimum heranzutasten.

Noch was: Wenn man standhaft ist und die Übersetzung nicht vorschnell erhöht, kommt man an einen Punkt, wo dennoch klar ist, das ist jetzt zu dünn. In der Situation ist es wichtig, jetzt nicht in den Trugschluß zu verfallen "Ja gut, das geht, dann erhöhe ich die Übersetzung und dann kommt auf jeden Fall eine höhere Leistung dabei heraus." Damit kann man sehr schnell "das Kind mit dem Bade ausschütten". Konkret heißt das: In sehr kleinen Schritten die Übersetzung erhöhen, wenn man das Ganze auch als Vorbereitung für "richtige" Zeitfahrwettbewerbe sieht, auch mal mit einem Wechsel des Kettenblatts arbeiten und die neue Übersetzung über einen ausreichend langen Zeitraum testen und dann erst höher gehen. Kurz gesagt: in kleinen Schritten und großen Zeitspannen höher gehen.
 
Hm, tja, wenn ich draußen fahren kann, mag ich nicht in meinen Kohlenkeller gehen. Da ich dort keine Kühlung habe, würde ich auch keine für draußen verwertbaren Ergebnisse kriegen. ...
Ich will dich nicht vom draußen fahren abhalten und in den Keller locken. Aber kauf dir doch mal für alle Fälle einen Standventilator. Natürlich gibt es da große Qualitätsunterschiede. Aber bei Amazon gibt es schon Teile für 25 Euro, die eine große Hilfe sein könnten. Je nach Räumlichkeit und Einrichtung hätte der Standventilator gegenüber einem "Tischventilator" den Vorteil, frei platzierbar zu sein. Wichtig ist, dass er permanent (ohne Drehschwenkungen) auf den Körper bläst und nicht auf die Augen. Die werden sonst trocken und gereizt.
 
3 Ventilatoren habe ich für die Sicherstellung der notwendigen Voraussetzungen angeschafft. einer seitlich von hinten.

Honeywell HT-900E​

 
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