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Vittoria Corsa Lauffläche löst sich

...
Ich komm ans Überlegen ob ich mit meinem Hochwertmaterial alles richtig mache
:idee:

Ja, machst alles richtig.

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:)
 
@Rawuza dein empfinden oder auch Popometer kann täuschen. So lange kein Leistungsmesser im Spiel ist finde ich eine Bewertung nach Gefühl sehr Subjektiv.
Selbst mit Leistungsmesser ist es schwierig, wenn man nicht Material direkt gegeneinander testen kann. Was bei Reifen ja schon deshalb schwierig ist, weil man einen identischen LRS braucht.
Bie Unterschiedlichen Tagen wird schon schwierig, Das spielt viel rein. z..b Windbedingungen. Sitzposition, Klamotten. Grobe Unterschiede kann man erkennen, aber kaum Unterschiede im Rollwiderstand der Reifen
 
Zur Ermittlung des Rollwiderstands bietet sich der Ausrollversuch an. Start von Rampe oder Schräge, messen wie weit man kommt. Dabei ist die Geschwindigkeit so niedrig, dass Aerodynamik keine nennenswerte Rolle spielt.
 
hab den Corsa speed mal versuchsweise ohne Dichtmilch montiert. War auf meiner Carbonfelge unerwartet problemlos. Aufziehen konnte ich den sogar ohne Reifenheber. Ploppte dann aber mit Kompressor schön ein.
Interessant ist da die 25mm Version nicht breiter ist als ein Schwalbe one pro. Es wäre mit meinen Rahmen auch problemlos möglich den reifen vorne zu fahren. Nun hab ich hier die Behauptung gefunden das die 105% Regel (Felgenbreite/Reifenbreite) nutzlos sei und des es vielmehr auf das Verhältnis von Reifenbreite zur Felgentiefe ankommen würde.
Ich höre es das erste Mal. Klingt plausibel, aber ich kann überhaupt nicht einordnen wie seriös die Qeulle ist. Weiss da jemand mehr ?
 
Ich find ja seinen OBI Overall so geil.
Ja, den hab ich mir auch schon ein paar Videos angehört, echt unterhaltsam.
Ob er immer 100% richtig liegt, weiß ich nicht.
Aber es zeigt mal wieder, dass man echte Ergebnisse halt doch nur auf der Straße bekommt. Was wiederum aufwendig ist, vor allem von der Reproduzierbarkeit.
Im Labor kann man nur einzelne Aspekte abtesten, wie diese dann von anderen überlagert werden aber nicht.

:)
 
hab den Corsa speed mal versuchsweise ohne Dichtmilch montiert. War auf meiner Carbonfelge unerwartet problemlos. Aufziehen konnte ich den sogar ohne Reifenheber. Ploppte dann aber mit Kompressor schön ein.
Interessant ist da die 25mm Version nicht breiter ist als ein Schwalbe one pro. Es wäre mit meinen Rahmen auch problemlos möglich den reifen vorne zu fahren. Nun hab ich hier die Behauptung gefunden das die 105% Regel (Felgenbreite/Reifenbreite) nutzlos sei und des es vielmehr auf das Verhältnis von Reifenbreite zur Felgentiefe ankommen würde.
Ich höre es das erste Mal. Klingt plausibel, aber ich kann überhaupt nicht einordnen wie seriös die Qeulle ist. Weiss da jemand mehr ?

Ein breiterer Reifen bietet mehr Aerodynamische Angriffsfläche von Vorne. Ein breiterer Reifen bietet etwas weniger Rollwiederstand wobei man mit erhöhtem Druck beim schmalen Reifen es wieder ausgleichen kann. Finde es wichtiger einen bündigen Abschluss zur Felgenflanke zu haben, da mit einem breiteren Reifen die Tendenz neigt bei Seitenwind Strömungsabrisse hervorzurufen wenn der Übergang einen Luftstau verursachen kann.

Deshalb fahre ich einen 23er auf der U Shape 27.6 Felge mit 80 Höhe bei jedem Wetter.
 
Ich find ja seinen OBI Overall so geil.
Der ganze Aufritt ein bisschen suspekt. Intuiv würde ich sagen, kann gebnauso gut sein das der echt Ahnung hat, wie auch das er ein großer Schnacker ist.

ist halt schwierig mit dem Testen, vor allem wenn der Corsa so wenig Pannenschutz hat. Mein Weg zu meiner Teststrecke ist auch nicht ohne,. da liegt viel Dreck rum

in breiterer Reifen bietet etwas weniger Rollwiederstand wobei man mit erhöhtem Druck beim schmalen Reifen es wieder ausgleichen kann.
wobei man den Corsa bis 8 bar aufpumpen kann und so wie der sich subjektiv anfühlt wird das vermutlich noch fahrbar sein. Der ist schon sehr dünn und ohne Schlauch ja sowieso auch geschmeidig.
Mein U Shape Felge ist 28,5 an der breitesten Stelle, aber am Übergang von Reife zur Felge nur 25mm. Da liegt der Corsa knapp drüber.
Ich hatte ja auch den hutchinson galactik gestestet, aber ist mir zu kippelig, was dazuführt das ich langsamer durch die Kurven fahre, bzw schneller die Zeitfahrhaltung verlassen. Und dann braucht ich mir über die Aerodynamik des LR auch keinen Kopf mehr machen.

meine beiden 23mm Schwalbe (On + one Pro) gehen in richtung 26 bis 26,5mm. Der 25mm Corsa liegt ähnlich, eher etwas drunter. Nu ist der aber auch noch neu.
 
Ich find ja seinen OBI Overall so geil.
Ja, den hab ich mir auch schon ein paar Videos angehört, echt unterhaltsam.
Ob er immer 100% richtig liegt, weiß ich nicht.
Aber es zeigt mal wieder, dass man echte Ergebnisse halt doch nur auf der Straße bekommt. Was wiederum aufwendig ist, vor allem von der Reproduzierbarkeit.
Im Labor kann man nur einzelne Aspekte abtesten, wie diese dann von anderen überlagert werden aber nicht.

:)
Da muss ich als Naturwissenschaftler doch einmal protestieren. Gerade durch die Trennung der Variablen wird Erkenntnis gewonnen. Es gilt dann diese Erkenntnis in geeignete Randbedingungen zu übersetzen. Ein "Experiment" auf der Straße bringt keinen Erkenntnisgewinn, außer das Gesamtergebnis auf genau dieser Straße mit genau diesen Bedingungen. Die Kopplung unterschiedlicher Parameter versteht man ebenso aus der versuchten Isolation selbiger.
Das Problem ist, dass übereinfachte Experimente ohne die bekannten Einschränkungen zitiert werden und Rückschlüss
 
Ich find ja seinen OBI Overall so geil.
Ja, den hab ich mir auch schon ein paar Videos angehört, echt unterhaltsam.
Ob er immer 100% richtig liegt, weiß ich nicht.
Aber es zeigt mal wieder, dass man echte Ergebnisse halt doch nur auf der Straße bekommt. Was wiederum aufwendig ist, vor allem von der Reproduzierbarkeit.
Im Labor kann man nur einzelne Aspekte abtesten, wie diese dann von anderen überlagert werden aber nicht.

:)
Da muss ich als Naturwissenschaftler doch einmal protestieren. Gerade durch die Trennung der Variablen wird Erkenntnis gewonnen. Es gilt dann diese Erkenntnis in geeignete Randbedingungen zu übersetzen. Ein "Experiment" auf der Straße bringt keinen Erkenntnisgewinn, außer das Gesamtergebnis auf genau dieser Straße mit genau diesen Bedingungen. Die Kopplung unterschiedlicher Parameter versteht man ebenso aus der versuchten Isolation selbiger.
Das Problem ist, dass übereinfachte Experimente ohne die bekannten Einschränkungen zitiert werden und Rückschlüsse gezogen werden, die eine unglaubliche Menge an Annahmen beinhalten, die im Experiment nicht untersucht wurden und eben nicht alle stimmen. Das ist unwissenschaftlich und führt zur vermeintlichen Diskrepanz zwischen Experiment und Realität.
 
Ein "Experiment" auf der Straße bringt keinen Erkenntnisgewinn, außer das Gesamtergebnis auf genau dieser Straße mit genau diesen Bedingungen.
natürlich, wenn ich nur eine Variable ändere und ich zu einem andern Gesamtergebnis komme, kann ich natürlich daraus Erkenntnisse generieren.
Die Daten müssen nur hinreichend signifikant sein, so das die Störfaktoren als Ursache für die Abweichung sehr unwahrscheinlich ist.

Würdest deine Hypothese stimmen, wäre ein Erkenntnisgewinn aus eingenen Experimente nicht möglich. Ich könnte dann nicht einmal aufgrund von eigener Beobachtung vorhersagen ob ich mit der Randonneuse oder dem Zeitfahrrad auf einem noch nicht getesteten Kurs schneller wäre.
Offensichtlich ist das aber möglich, womit die Hypothese widerlegt wäre.
 
Da muss ich als Naturwissenschaftler doch einmal protestieren. Gerade durch die Trennung der Variablen wird Erkenntnis gewonnen. Es gilt dann diese Erkenntnis in geeignete Randbedingungen zu übersetzen. Ein "Experiment" auf der Straße bringt keinen Erkenntnisgewinn, außer das Gesamtergebnis auf genau dieser Straße mit genau diesen Bedingungen. Die Kopplung unterschiedlicher Parameter versteht man ebenso aus der versuchten Isolation selbiger.
Das Problem ist, dass übereinfachte Experimente ohne die bekannten Einschränkungen zitiert werden und Rückschlüsse gezogen werden, die eine unglaubliche Menge an Annahmen beinhalten, die im Experiment nicht untersucht wurden und eben nicht alle stimmen. Das ist unwissenschaftlich und führt zur vermeintlichen Diskrepanz zwischen Experiment und Realität.

Da bin ich zu 100% bei dir.
Aber es haben nicht alle einen wissenschaftlichen Hintergrund und der Bauer kann halt nix mit Ergebnissen anfangen, die nur für kugelförmige Eier im Vacuum gelten.

:)
 
natürlich, wenn ich nur eine Variable ändere und ich zu einem andern Gesamtergebnis komme, kann ich natürlich daraus Erkenntnisse generieren.
Die Daten müssen nur hinreichend signifikant sein, so das die Störfaktoren als Ursache für die Abweichung sehr unwahrscheinlich ist.

Würdest deine Hypothese stimmen, wäre ein Erkenntnisgewinn aus eingenen Experimente nicht möglich. Ich könnte dann nicht einmal aufgrund von eigener Beobachtung vorhersagen ob ich mit der Randonneuse oder dem Zeitfahrrad auf einem noch nicht getesteten Kurs schneller wäre.
Offensichtlich ist das aber möglich, womit die Hypothese widerlegt wäre.
Nein, das ist damit lange nicht widerlegt. Im übrigen kann jeder wissenschaftliche Experimente machen, man muss nur mit geeigneter Methodik vorgehen. Das Problem ist beim einfachen Ändern einer Variablen, dass die Abhängigkeit von anderen Parametern nicht untersucht wurde. Wissenschaftlich ist die Aussage damit tatsächlich wertlos. Zeitfahrrad vs Randonneur ist ein geeignetes Beispiel. Das Zeitfahrrad ist nur auf einem für das Zeitfahrrad geeigneten Kurs schneller. Quer durch die Feldmark bin ich mit dem Randonneur schneller. Es wäre also tatsächlich falsch aus dem Test auf Straße X zu schließen, dass ich auf allen Straßen das gleiche Fahrrad wählen sollte. Hinreichende Ähnlichkeit zu den Testbedingungen ist natürlich das Kriterium. Wer mehr als Indizien will, eine wissenschaftliche Erkenntnis gewinnen will, muss diese hinreichende Ähnlichkeit quantifizieren. Nun kommt natürlich die Statistik zum Tragen. Hinreichende Ähnlichkeit kann durch eine große Anzahl an Experimenten signifikant erkannt werden (auch hier gilt es die Aussage mit einer Fehlerbetrachtung zu quantifizieren). Viele machen das unbewusst und nennen es dann Erfahrung.

Die Anzahl falacher Mythen und sich widersprechende schlechte Experimente zeigen eben, dass eine gesicherte Aussage nur so zu treffen ist.
Ein anderes Beispiel am Fahrrad: welche Übersetzung ist die schnellste? Wenn ich nur den Parameter Übersetzung variiere treffe ich eine nicht übertragbare Aussage, denn erst durch die Abhängigkeit anderer Parameter wie der offensichtlichste, die Steigung, kann ich eine Aussage über den unterauchten Parameter, die Übersetzung, treffen. Nun sind die Kopplungen leider nicht immer offensichtlich und so kommt es sehr schnell zu falschen Aussagen, die nicht offensichtlich falsch sind.
 
Da bin ich zu 100% bei dir.
Aber es haben nicht alle einen Wissenschaftlichen Hintergrund und der Bauer kann halt nix mit Ergebnissen anfangen, die nur für kugelförmige Eier im Vacuum gelten.

:)
Natürlich ist das die alltägliche Herausforderung der Wissenschaft, die Parameter so gut zu erkennen, dass die Randbedingungen eben gut genug verstanden sind auch ein "eiförmiges Ei im Hühnerstall" zu verstehen.
Man muss einfach zwischen gesicherter Aussage und begründeter Vermutung unterscheiden. Wenn das konsequent erfolgte, wären wir in unserer Entwicklung erheblich weiter, das ist zumindest meine begründete Vermutung.
 
Zeitfahrrad vs Randonneur ist ein geeignetes Beispiel. Das Zeitfahrrad ist nur auf einem für das Zeitfahrrad geeigneten Kurs schneller.
Das ist ein Detail ändert aber nix an der Sache selbst, sondern formuliert nur noch einen Gültigkeitsbereich. Aber du hast recht ein Experiment zeigt das es einen Stecke gibt auf der der Randonneur schneller ist, dann ist die Hypothese widerlegt,. Ich müsste die dann neu formulieren und würde den Gültigkeitsbereich einschränken. Aber in diesen Beispiel in das nicht wirklich das Problem.

Ändert aber nichts an den wissenschaftlichen Prozess,. das man eine Hypothese aufstellt und dann versucht diese, z.b. mit geeigneten Experimenten zu widerlegen. Und wenn die Hypothese diesen Widerlegungsversuch standhält, ist es sinnvoll die Hypothese als war anzunehmen.
Das praktische Problem liegt darin das Alternativhypothesen übersehen werden, bzw gar nicht explizit definiert werden, weil man nach Bestätigung und nicht Widerlegung sucht. Auch viele Wissensachftler haben noch nicht wirklich verstanden oder verinnerlicht , das man Hypothesen nicht beweisen kann.

Aber nicht nur in Wissenschaft auch in der täglichen Praxis funktioniert diese Vorgehensweise ganz hervorragend.

Aber zurück zum Thema
nicht schön. Dein grad installierter Corsa ? ich wollte meinen ja erst relativ zeitnah vorm rennen real installieren, aber das ist dann möglicherweise ein Risiko ?
 
Nein, nur weil ein schlechtes Experiment eine These stützt ist diese nicht als wahr anzunehmen, auch nicht im Kontext der Falsifizierung. Man stelle sich die Auswirkungen vor!
Bei der Aussage "nur ein Gültigkeitsbereich" muss ichvzucken. Wissenschaft beruht eben auf der Feststellung des Gültigkeitbereichs und eine Verallgemeinerung außerhalb dessen ist eben ein wissenschaftlicher Fehler. Ich will jetzt keine großartige Diskussion über Wissenschaftstheorie hier halten, auch wenn ich zu diesem Thema sicher viel und gerne von mir gebe, letztendlich habe ich mich ja genau diesem Thema verschrieben. Das können wir gerne per PN oder in einem gesonderten Thread machen. Im Kontext dieses Threads können und müssen wir wohl stehen lassen, dass wir unterschiedlicher Ansicht sind.

Zum ursprünglichen Thema: ja, das sieht übel aus!
 
Nein, nur weil ein schlechtes Experiment eine These stützt ist diese nicht als wahr anzunehmen.
auch bei einem guten Experiment nicht ! Sie hat dann nur einen guten Widerlegugnsversuch standgehalten.
aber ok, das sprengt den Thread

Aber praktisch für diesen Thread.

Eine Hypothese wäre das dies nur bei Corsa G passiert ? Wäre schön für mich, wäre aber widerlegt wenn es eine Betrachtung bei einem andern Modell gäbe.
Alternative , das Phonemen tritt bei allen Corsa's auf (also auch bein Speed :()
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht schön. Dein grad installierter Corsa ? ich wollte meinen ja erst relativ zeitnah vorm rennen real installieren, aber das ist dann möglicherweise ein Risiko ?

Ja, Defekt bei der 10. Ausfahrt nach 734,82 km und 8420 hm.

Milch kommt beidseitig unter der Lauffläche raus.
Woher die Beule kommt, keine Ahnung.
Druck hat er ganz gut gehalten, bin Tour auch normal zu Ende gefahren. Hatte vor 2 Tagen/Touren auf 4,2 bar aufgepumpt, war dann nach der Tour bei 3,7 bar.

:)
 
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