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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Deutschland war mal besser, in Europa wars mal besser.

Wenn ein Arbeitsloser zu besseren Zeiten eine Wohnung oder gar ein Haus hatte dann durfte der Mensch es behalten. Heute macht sich Deutschland die Sache einfach, der Arbeitslose kann Wohnung und Haus verlieren, Altersvorsorge auch.

Wenn man heute Mieter hat die nicht bezahlen, dann braucht es 1 Jahr bis zum Auszug, enormer Verlust und dem Staat scheints egal, Mieter in Deutschland haben enormen Schutz, wurde noch erhöht, kleine Vermieter steigen da aus, diese Vonovia, Deutsche Wohnen usw. erfreut es, auch da macht Deutschland es sich leicht.

Für das Soziale braucht Deutschland 60%, eine enorme Ausgabe. Schüler, Rentner haben es da nicht gut, Armee kaputtgespart, selbst die Strassen sind schlecht. Deutschland macht sichs leicht die Rentner können ja zur Tafel & die Fördervereine den Schulen helfen.

Pleiteländer, wie Italien, konnten zu besseren Zeiten die Währung abwerten, aber jetzt gibt es den Euro, da schaut man einfach nur zu und haut den Zins nach unten. Deutschland tut nichts und geht noch samt aller Bürger in die Haftung.

Das sind jetzt nur Beispiele, aber bedauerlicherweise zahlt die Zeche jeder Bürger von Europa, mehr oder weniger. Am Ende raucht es im Karton der Länder und klar es wird schon jetzt immer mehr Rufe nach Sozialismus oder Nationalismus geben.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ja ja, früher war alles besser: Irgendwann war auch da mit dem Schutzvermögen Schluß und vor allem: Eltern oder Kinder sind im Zweifel für den Unterhalt herangezogen worden. Dem alten Sozialsystem muß man keine Träne nachweinen. Das war vollkommen desavouiert und nicht mehr zeitgemäß und vor allem den Kommunen zu teuer.

Das belegen ganz sicher die diversen Mietervereine, dass es so einfach ist. "Kleine" Vermieter werden vom Markt verdrängt. Die geben nicht wegen angeblich ausufernde Mieterrechte auf.

Um die Hälfte ( keineswegs 60%) der Ausgaben des Bundes gehören in den Bereich Soziales. Das sind vorwiegend Alter und Krankheit. Die Arbeitslosigkeit hat dabei einen Anteil von etwa 5-6% der Sozial-Ausgaben.

Also die Währung abzuwerten scheint ja was ganz tolles zu sein. Man kann ja über den Stabilitätspakt streiten, aber das ist ein wenig arg simpel.
 
Jetzt erkläre mir bitte....
"Soziale Ungerechtigkeit"? ...Der größte Unterschied zwischen wenigen Großverdienern und dem ganzen "Rest".......Das gesamte "Gedankengut" ...
Vielleicht wechselst du in die Politik mit deinen dozierten Erhellungen über zu vernachlässigende aber diskutable soziale Ungerechtigkeit und erzählst dem "ganzen Rest" dein gesamtes "Gedankengut"? Der reaktionäre Armutsrentner oder sozial Abgehängte wird sich über so einen Stil sicher freuen und weniger abgespalten fühlen. Weiter so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sei Dir unbenommen, Dich persönlich zu informieren. Und ich gebe Dir auch hier wieder recht, dass einem ein Siegel nicht das Selber denken abnimmt.

Mir geht´s nicht um´s rechtbehalten sondern um die verschiedenen Blickwinkel. Ich denke, wir sind in unserer Grundansicht gar nicht weit auseinander, wenn nicht sogar ziemlich deckungsgleich. Wir setzen halt für uns in unserem Leben einfach nur etwas andere Akzente - und das ist auch gut so, weil das Leben nämlich nicht uniform sondern durchweg bunt ist. :bier:
 
Nur eines wird nicht ganz so schnell in Erfüllung gehen: Dass Leistungsträger, sofern sie denn überhaupt ausreichend verfügbar sind, z.B. ausreichend neuen Wohnraum schaffen, ohne davon irgend einen Netto-Nutzen zu haben. Damit ist klar wo der Miethammer oder die Real-Preise für andere knappe Güter hängen. Der soziale Friede wird u.a. davon abhängen, wie viele Akteure dem Sozialsystem effektiv als Leistungsträger entnommen werden können.

Das ist aber doch ein ganz anderes Thema und es wird durch etwas viel Profaneres ausgelöst. Die Mieten wären doch allein aufgrund von Wohnraumknappheit nicht so exorbitant gestiegen. Die Flucht in die Sachgüter wegen viel zu niedrigem Zinsniveau hat doch erst den Spekulations-Run auf Wohnraum in dieser Größenordnung ausgelöst.

Leider können sich die von Dir benannten Staatengemeinsachaften heute aber flächendeckend keine höheren Zinsen mehr erlauben und halten deshalb das Zinsniveau künstlich unten; zudem wird das niedere Zinsniveau für das angebliche Wirtschaftswachstum und eine wie auch immer geartete Investitionskultur auch noch dringend benötigt. Das hat aber leider strenggenommen auch nichts mehr mit Sozialstaat oder Sozialismus vs. Kapitalismus zu tun.

Die Diskussion über Verstaatlichung von Wohnungseigentum (aka Enteignung) doktert mal wieder nur am Symptom und nicht an der eigentlichen Ursache rum.
 
Das ist aber doch ein ganz anderes Thema und es wird durch etwas viel Profaneres ausgelöst. Die Mieten wären doch allein aufgrund von Wohnraumknappheit nicht so exorbitant gestiegen. Die Flucht in die Sachgüter wegen viel zu niedrigem Zinsniveau hat doch erst den Spekulations-Run auf Wohnraum in dieser Größenordnung ausgelöst.

Mit hohen Immobilienpreisen allein, lassen sich keine hohen Mieten bei ausreichender Verfügbarkeit durchsetzen. Der Zins besteht dann aus der angenommenen Wertsteigerung. Derartige Szenarien gab es bereits häufiger. Die Knappheit bleibt der entscheidende Faktor.
 
Vielleicht wechselst du in die Politik mit deinen dozierten Erhellungen über zu vernachlässigende aber diskutable soziale Ungerechtigkeit und erzählst dem "ganzen Rest" dein gesamtes "Gedankengut"? Der reaktionäre Armutsrentner oder sozial Abgehängte wird wird sich durch so einen Stil sicher freuen und sich weniger abgespalten fühlen. Weiter so.

Wenn Du mich zitierst, dann doch bitze im Kontext. "Soziale Ungerechtigkeit" oder "soziale Gerechtigkeit" ist ein eigenes Politikfeld mit ziemlich vielen Facetten.

Wenn es um Pegida, AfD und Co geht, hat man es mitnichten mit sozial Abgehängten und "Armuts-Rentnern" zu tun. 2015 waren 76% der Pegida Teilnehmer voll erwerbstätig ein weiterer großer Anteil machten Rentner aus. Deren Aneil ist später gestiegen. Der Anteil an Teilzeiterwerbstätigen, geringfügig Erwerbstätigen und Arbeitslosen dagegen verschwindend gering.
Das war anfangs bestenfalls eine Mumaßung, dass es ich bei den Teilnehmern um sozial "Abgehängte" handelt.
 
Nun wollte ich gerade noch darlegen, dass ich einen schnelleren Arzt Termin auf Grund einer privaten Versicherung schon als Korruption empfinde und dass die 'soziale Schere' diese Gesellschaft in Windeseile spalten kann (arbeitslos und plötzlich ohne Heim und Altersvorsorge...) und zack, ruft der Geierschnabel vom Stammtisch zurück in die Fahrradwelt. Na toll :rolleyes:

:bier:
 
Wenn Du mich zitierst, dann doch bitze im Kontext. "Soziale Ungerechtigkeit" oder "soziale Gerechtigkeit" ist ein eigenes Politikfeld mit ziemlich vielen Facetten.

Wenn es um Pegida, AfD und Co geht, hat man es mitnichten mit sozial Abgehängten und "Armuts-Rentnern" zu tun. 2015 waren 76% der Pegida Teilnehmer voll erwerbstätig ein weiterer großer Anteil machten Rentner aus. Deren Aneil ist später gestiegen. Der Anteil an Teilzeiterwerbstätigen, geringfügig Erwerbstätigen und Arbeitslosen dagegen verschwindend gering.
Das war anfangs bestenfalls eine Mumaßung, dass es ich bei den Teilnehmern um sozial "Abgehängte" handelt.
Nein, ich schrob ja, dass es entweder diejenigen sind, die Angst vor Umwälzungen oder Sozialabstieg haben oder diejenigen, die davon profitieren würden.
 
Das ist aber keine Korruption im Wortsinne. "Ungerecht" ganz sicher.

Aber so plötzlich ohne Heim und Altersvorsorge steht nun auch niemand da. Wenn gleich die Vermögens-Grenze wirklich nicht unproblematisch ist.

Und das war eine Entgegnung auf concor........

EDIT: Schonvermögen
Was zählt bei der Grundsicherung zum Schonvermögen?
Die rechtliche Grundlage zum Schonvermögen bildet § 12 SGB II. Hier sind die geltenden Freibeträge definiert. Folgende Vermögenswerte werden dabei jedem Leistungsempfänger zugestanden:

  • Grundfreibeträge von 150 Euro pro Lebensjahr bzw. Grundfreibetrag von 3.100 Euro für jedes leistungsberechtigte minderjährige Kind
  • Altersvorsorge aus „Riester-Anlageformen
  • Freibetrag für sonstige Altersvorsorge von 750 Euro pro Lebensjahr, wenn die Vermögensverwertung vor Eintritt in den Ruhestand nicht möglich ist (sogenannter „Verwertungsauschluss“)
  • Freibetrag für notwendige Anschaffungen in Höhe von 750 Euro
All jene Freibeträge gelten als Schonvermögen und werden somit bei der Berechnung der Leistungen nicht berücksichtigt. Gemäß § 12 Absatz 3 SGB II zählen auch die folgenden Posten als nicht verwertbares Vermögen:

  1. angemessener Hausrat,
  2. ein angemessenes Kraftfahrzeug für jede in der Bedarfsgemeinschaft lebende erwerbsfähige Person,
  3. von der Inhaberin oder dem Inhaber als für die Altersvorsorge bestimmt bezeichnete Vermögensgegenstände in angemessenem Umfang, wenn die erwerbsfähige leistungsberechtigte Person oder deren Partnerin oder Partner von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung befreit ist,
  4. ein selbst genutztes Hausgrundstück von angemessener Größe oder eine entsprechende Eigentumswohnung,
  5. Vermögen, solange es nachweislich zur baldigen Beschaffung oder Erhaltung eines Hausgrundstücks von angemessener Größe bestimmt ist, soweit dieses zu Wohnzwecken behinderter oder pflegebedürftiger Menschen dient oder dienen soll und dieser Zweck durch den Einsatz oder die Verwertung des Vermögens gefährdet würde,
  6. Sachen und Rechte, soweit ihre Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich ist oder für den Betroffenen eine besondere Härte bedeuten würde.
Für ein angemessenes Auto von Hartz-4-Empfängern gelten 7.500 Euro als Freibetrag. Ist das Kfz teurer, muss der Leistungsbeziehende selbiges verkaufen. Die Freibeträge können übrigens auch nicht addiert werden, wenn in einer Bedarfsgemeinschaft nur ein Kfz vorhanden ist.

Wann eine besondere Härte vorliegt, muss im Einzelfall geprüft werden. Zum Schonvermögen kann dann beispielsweise auch eine Immobilie gehören, die zwar eine unangemessene Größe aufweist, deren Verkauf allerdings als unwirtschaftlich anzusehen wäre.

Ist jetzt doch nicht so dramatisch..... oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mittelsmann, also die Versicherung bessert die Entlohnung des behandelnden Arztes auf und dafür kommt der Termin früher. So definiere ich Korruption.
Ungerecht ist, dass mir die Kleene bei Mario Kart gerade keine Chance lässt :mad:
Dafür muss sie nun ins Bett.
 
Ich würde des besseren Verständnisses wegen auf "Eigendefinitionen" verzichten. Frage Deinen Arzt, wieso der das tut. Der wird etwas von wirtschaftlichen Notwendigkeiten erzählen und es wird nicht einmal so richtig abwegig sein.

Nein, das ist keine Ungerechtigkeit, sondern einfach der Zahn der Zeit. Gewöhne Dich dran.

Aber letzteres ist einfach nur Notwehr... :D

Das hält aber auch nicht mehr lange vor..........:p
 
Wenn mir einer 500Taler auf den Tisch legt könnte ich aus wirtschaftlicher Notwendigkeit auch sagen, dass die Statik sagt, dass sie eigentlich doch wohl halten wird...
Aber ich weiß und verstehe, was Du sagen willst. Muss aber jetzt Bubu machen, geht früh los morgen.
:bier:
 
Ja ja, früher war alles besser: Irgendwann war auch da mit dem Schutzvermögen Schluß und vor allem: Eltern oder Kinder sind im Zweifel für den Unterhalt herangezogen worden. Dem alten Sozialsystem muß man keine Träne nachweinen. Das war vollkommen desavouiert und nicht mehr zeitgemäß und vor allem den Kommunen zu teuer.

Das belegen ganz sicher die diversen Mietervereine, dass es so einfach ist. "Kleine" Vermieter werden vom Markt verdrängt. Die geben nicht wegen angeblich ausufernde Mieterrechte auf.

Um die Hälfte ( keineswegs 60%) der Ausgaben des Bundes gehören in den Bereich Soziales. Das sind vorwiegend Alter und Krankheit. Die Arbeitslosigkeit hat dabei einen Anteil von etwa 5-6% der Sozial-Ausgaben.

Also die Währung abzuwerten scheint ja was ganz tolles zu sein. Man kann ja über den Stabilitätspakt streiten, aber das ist ein wenig arg simpel.

Für einen Selbstständigen schon eine spezielle Meinung.
 
Aha: Und als Selbständiger sollte ich was für eine "Meinung" haben?

Gelten Verträge nicht mehr für beide Seiten?
Bedeutet "Selbständig", dass man Fakten am besten ignoriert?
 
Ich liege bei dem schönen Wetter auf der Couch, mit einer schönen Erkältung, oder ist es doch der berüchtigte, äußerst gefährlich Männerschnuppen:eek::rolleyes::D, na ja Grund ist auf jeden Fall, das meine noch Chefin meint, bei 8 Grad Außentemperatur keine Heizung an haben zu müssen, was schon eine Frechheit ist, nein die Tür vom Shop war den ganzen Tag offen:rolleyes::crash:. Nach dem ich die Türe 2x zu gemacht habe, und sie meinte sie wieder öffnen zu müssen, bin ich nach Hause gegangen:cool:. Ich habe es im Guten versucht,schon seit dem 1.4. meine Kündigung abgegeben habe, arbeite ich wie gewohnt weiter, und habe sogar ein Samstag gearbeitet, mich also wie immer sehr loyal verhalten, aber ich habe bis heute kein Zeugnis, geschweige denn eine Bestätigung meiner Kündigung:mad:. Jetzt bin ich erst mal bis Do. au geschrieben:oops:.
 
Ich liege bei dem schönen Wetter auf der Couch, mit einer schönen Erkältung, oder ist es doch der berüchtigte, äußerst gefährlich Männerschnuppen:eek::rolleyes::D, na ja Grund ist auf jeden Fall, das meine noch Chefin meint, bei 8 Grad Außentemperatur keine Heizung an haben zu müssen, was schon eine Frechheit ist, nein die Tür vom Shop war den ganzen Tag offen:rolleyes::crash:. Nach dem ich die Türe 2x zu gemacht habe, und sie meinte sie wieder öffnen zu müssen, bin ich nach Hause gegangen:cool:. Ich habe es im Guten versucht,schon seit dem 1.4. meine Kündigung abgegeben habe, arbeite ich wie gewohnt weiter, und habe sogar ein Samstag gearbeitet, mich also wie immer sehr loyal verhalten, aber ich habe bis heute kein Zeugnis, geschweige denn eine Bestätigung meiner Kündigung:mad:. Jetzt bin ich erst mal bis Do. au geschrieben:oops:.


Alles richtig gemacht man muss sich nicht alles gefallen lassen,du hast ordnungsgemäß gekündigt u damit hats sich ,da bedarf es keine bestätigung
Die wird schon merken wenn du am Tag X nicht aufschlägst
 
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