• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Bob Jackson Super Tourist als Brevetrad

Alles schön und gut, aber Stahlrahmen bleibt nun mal Stahlrahmen - da hat man gegen die 8 Kilo Räder mit Systemlaufrädern etc. an den Steigungen keine Chance, ich fahr bei den RTF (unter anderem deswegen) immer nur ganz hinten mit.
wie es so schön heißt das gelump hockt auf dem sattel, das denk ich mir jedes Jahr bei Rad am Ring von Breitscheid bis zur hohen 8. ich würde dem trainingsstand deutlich mehr gewichten als das rad. schon allein ob man mit kraft oder frequenz oder mit kraft und frequenz fährt spielt mehr eine rolle
bin letztes jahr mit dem Panasonic was nicht gerade leicht ist ordentlich und sogar auch zügig hoch gekommen, weil ich gut drauf war und so etlichen leichteren Rädern und auch Fahrern vorbei. genoaus wie mich einige Leute am berg verseilt haben auf leichteren Rädern.

daher wäre mein finaler rat einfach trainieren und spaß haben. dann geht das gewicht runter und die leistung hoch ;) :bier:
 

Anzeige

Re: Bob Jackson Super Tourist als Brevetrad
....bei einerm Platten auf der Langstrecke fängt man nur dann das flicken an, wenn man keine Schläuche mehr übrig hat...
Da möchte ich schon ein wenig widersprechen. Geflickt wird da je nach Situation. Ich nehm meistens 1-2 (je nach Streckenlänge) Schläuche mit. Wenn ich einen Patschen habe und es gerade passt (kein Stress wegen 5-10 Minuten Zeitaufwand, schönes Wetter etc.) flicke ich lieber gleich und hab einen funktionierenden Ersatzschlauch für den Fall wo es wirklich nötig ist (in der Nacht, bei Regen oder wenn man kurz vorm Ende und schon erledigt ist).

Und Schläuche sind für mich wunderbar reparable Teile die man nicht einfach wegschmeißen muss. Schon gar nicht, wenn man nicht in einem zeitkritischem Rennen ist.
 
Da möchte ich schon ein wenig widersprechen. Geflickt wird da je nach Situation. Ich nehm meistens 1-2 (je nach Streckenlänge) Schläuche mit. Wenn ich einen Patschen habe und es gerade passt (kein Stress wegen 5-10 Minuten Zeitaufwand, schönes Wetter etc.) flicke ich lieber gleich und hab einen funktionierenden Ersatzschlauch für den Fall wo es wirklich nötig ist (in der Nacht, bei Regen oder wenn man kurz vorm Ende und schon erledigt ist).

Und Schläuche sind für mich wunderbar reparable Teile die man nicht einfach wegschmeißen muss. Schon gar nicht, wenn man nicht in einem zeitkritischem Rennen ist.

Okay, da hat jeder seine Taktik. Wenn das Loch sofort ersichtlich ist, dann kann man da schon schnell den Flicken draufkleben. Dank der neuen Fertigflicken sind da ja sehr schnell wieder einsatzbereit. Ich habe immer mindestens 2 Schläuche dabei und habe es mir angewöhnt, zuhause in Ruhe alles zu richten, da dann auch auf die "altertümliche" Art mit Kleber und aufrauhen....
 
Alles schön und gut, aber Stahlrahmen bleibt nun mal Stahlrahmen - da hat man gegen die 8 Kilo Räder mit Systemlaufrädern etc. an den Steigungen keine Chance, ich fahr bei den RTF (unter anderem deswegen) immer nur ganz hinten mit.

Sorry, das ist (auf Brevets bezogen) Blödsinn.
Da kommt es eher drauf an, dass man es lange auf der Kiste aushält.

Vorletztes Wochenende, 300 km Brevet in Heerlen, 12 h 12 minuten auf dem Bob Jackson.
Viele Fahrer leichter und teuerer Carbon-Räder kamen deutlich später 'rein...
Link: https://www.rennrad-news.de/forum/t...in-der-saison-2019.153028/page-2#post-4455598

Und letztes Jahr der 1000-er Brevet rund um Luxembourg mit Start & Ziel in Maastricht...
Link: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/brevetberichte.107165/page-27#post-4338541

Alles mit dem Bob Jackson "Super Tourist"
 
Okay, da hat jeder seine Taktik. Wenn das Loch sofort ersichtlich ist, dann kann man da schon schnell den Flicken draufkleben. Dank der neuen Fertigflicken sind da ja sehr schnell wieder einsatzbereit. Ich habe immer mindestens 2 Schläuche dabei und habe es mir angewöhnt, zuhause in Ruhe alles zu richten, da dann auch auf die "altertümliche" Art mit Kleber und aufrauhen....

Klar, macht natürlich jeder wie er will. Gegen Ende der Tour wechsle ich auch nur noch schnell den Schlauch und flicke in Ruhe zu Hause. Ist halt Situationsabhängig. Wobei die Fertigflicken sind ein eigenes Thema :)

Sonst wurde ja alles gesagt: Gewichtsparen geht am einfachsten bei sich selbst :)
 
daher wäre mein finaler rat einfach trainieren und spaß haben. dann geht das gewicht runter und die leistung hoch ;) :bier:
So einfach ist das nicht immer. Als ich ernsthaft träniert hab, bin ich schwerer geworden. Mein Leistunxoptimum war bei ca. 72-74 kg. Jetzt im untränierten Zustand wiege ich wieder 70. Muskeln wiegen halt mehr als Fett.
 
So einfach ist das nicht immer. Als ich ernsthaft träniert hab, bin ich schwerer geworden. Mein Leistunxoptimum war bei ca. 72-74 kg. Jetzt im untränierten Zustand wiege ich wieder 70. Muskeln wiegen halt mehr als Fett.
das ist auch wieder war ich werde auch schwerer wenn ich trainiere einfach weil muskeln schwerer sind als fett. ich beschwere mich ja auch nicht über das gewicht meines rades ;)
 
Pedale bringen sicher auch alleine 150 g - oder was wiegen die LOOK-Trümmer?
Eben die Waage angeworfen: 452 Gramm das Paar (inklusive Schmutzzulage :oops: )

So bequem die Brooks Sättel sind, mit einem knappen halben Kilo hört bei mir das Verständnis auf. Es gibt genug hoch- und gleichwertige Alternativen, natürlich dann halt nicht in dem typischen Brooks Look.
Der Kernledersattel ist mir auch aufgefallen, aber bei einem Brevetrad ist gutes Sitzen nunmal deutlich wichtiger als einige Gramm weniger, Und wer sich sowas antut, dem unterstelle ich schon dass der weiß was er tut.
 
Alles schön und gut, aber Stahlrahmen bleibt nun mal Stahlrahmen - da hat man gegen die 8 Kilo Räder mit Systemlaufrädern etc. an den Steigungen keine Chance, ich fahr bei den RTF (unter anderem deswegen) immer nur ganz hinten mit.

Der Vorteil eines Carbonschlittens ist nicht soooo dermassen groß, wie allgemein gedacht wird oder wie man in den Fachzeitschriften gerne liest.
Wir sind dieses Frühjahr auf Malle mit unseren Stahlrädern ganz sicher im oberen Viertel des Leistungsquerschnitts mitgefahren. Und das bei ca. 5 kg Übergewicht meinerseits. Die Leute, die uns am Berg stehengelassen haben, waren dazu in der Lage, weil sie einfach besser in Form waren (jünger, wahrscheinlich schon mehr Kilometer, leichter,...), aber nicht weil sie die stärkeren Räder hatten.

Aus einer Gruppe heraus hieß es:" Die mit ihren Stahlrädern fahren bestimmt nicht in die Berge..." Lustig.

Aber man hat den mentalen Vorteil: Mit so einem alten Renner kannst'e halt immer noch die Ausrede bringen:" Wenn ich auch so ein Carbonrad fahren würde,..." :rolleyes:

Und bei einem Brevete - also Langdistanz - relativiert sich das auch nochmal.

Wichtig ist, dass man sich auf dem Rad wohlfühlt. Das geht, wenn alles zusammenpasst und man dazu eine gute Form hat. Ein- oder zwei Kilo weniger am Rad sind dann Banane.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Leute, die uns am Berg stehengelassen haben, waren dazu in der Lage, weil sie einfach besser in Form waren (jünger, wahrscheinlich schon mehr Kilometer, leichter,...), aber nicht weil sie die stärkeren Räder hatten.
Mich fragte am WE bei einer CTF einer der MTBler an der letzten Station: "Und - geht das mit dem Crosser?" Ich:"Die Jungs, die schneller sind als ich, sind das in erster Linie, weil sie bessere Beine haben" ;-)
 
Der Cambium C17 wiegt 430 Gramm, da ist ein Brooks Ledersattel (Swallow) mit Titangestell schon deutlich leichter.

Hmm, doch so schwer? Stimmt, gerade meinen C17 gewogen, das sind 416 Gramm. Hatte den irgendwie leichter in Erinnerung. Mein Ideale Ledersattel hat stolze 520 Gramm, ohne Kloben.

Letztendlich auch egal. Jeder fährt das, was er gern möchte ;)
 
Dank der neuen Fertigflicken sind da ja sehr schnell wieder einsatzbereit.
Ich bin kein Freund von Fertigflicken, aber es gibt einen Trick die Wartezeit bei altmodischen Flicken auf fast 0 zubringen. Sollte man aber erstmal zuhause üben.
Man kann auch die Vulkanisierungsflüssigkeit dünn und gleichmässig auftragen und dann anzünden. Geht von alleine wieder aus, der Gummi ist jetzt etwas weich und warm und der Flicken kann sofort aufgeklebt werden.
Etwas Übung braucht die richtige Menge.
Richtige Langzeitbeobachtungen habe ich nicht, aber ich habe das schon oft gemacht und mir ist nicht aufgefallen, dass sich bei den so geflickten Schläuchen Pannen in der Nähe der Flicken gehäuft hätten.
 
Mich fragte am WE bei einer CTF einer der MTBler an der letzten Station: "Und - geht das mit dem Crosser?" Ich:"Die Jungs, die schneller sind als ich, sind das in erster Linie, weil sie bessere Beine haben" ;-)
Bei MTB versus Crosser finde ich diese Frage schon naheliegender als bei Straßenrennrädern. Kann ja auch von Interesse oder Neugier zeugen, nicht von Angeberei auf seinen Boliden.

Aber man hat den mentalen Vorteil: Mit so einem alten Renner kannst'e halt immer noch die Ausrede bringen:" Wenn ich auch so ein Carbonrad fahren würde,..." :rolleyes:
Ich komme ja vom Rudersport, da heißt es "Ein guter Ruderer ist mit jedem Boot schnell"
 
Bei MTB versus Crosser finde ich diese Frage schon naheliegender als bei Straßenrennrädern. Kann ja auch von Interesse oder Neugier zeugen, nicht von Angeberei auf seinen Boliden.
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden: Das war 'ne ganz nette, ernsthafte Frage. Und meine Antwort war auch nett und detaillierter, nur das immer gültige Fazit habe ich hier zum Besten gegeben. Und, ja, da waren viele schneller als ich ;-)
 
Hmm, doch so schwer? Stimmt, gerade meinen C17 gewogen, das sind 416 Gramm. Hatte den irgendwie leichter in Erinnerung. Mein Ideale Ledersattel hat stolze 520 Gramm, ohne Kloben.

Letztendlich auch egal. Jeder fährt das, was er gern möchte ;)
Eben! Bei den langen Brevets, damit meine ich ab 400km, ist das Gewicht des Sattels weniger wichtig als die Frage, ob man es darauf überhaupt so lange aushält. Mein Idéale 92 ist mir da lieber als jeder Plastiksattel - und ich habe viele Sättel ausprobiert.
 
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden: Das war 'ne ganz nette, ernsthafte Frage. Und meine Antwort war auch nett und detaillierter,
Keineswegs, der erste Teil meiner Antwort war ganz neutral und wertfrei gehalten, freundliche Aspekte nicht ausgeschlossen. Das mit "Angeberei auf seinen Boliden" bezog sich tendentiel eher auf Rennradfahrer, wo ein Teil seit jeher mit einem gewissen Hochmut daher kommt. MTB-Faher empfinde ich da wesentlich offener, und aufgeschlossener gegenüber neuem/unbekanntem.
 
Meine Alternative ist mittlerweile eine Chinakopie vom Selle Aspide Superleggera. Der Sattel wiegt im Original (auf meinem OCLV) als auch im absolut identischen Nachbau (ausgemessen, kein Gramm weniger, alles genau so wie im Original) gerade mal 105 Gramm.

ich glaube den habe ich mir auch vor kurzem bestellt, bin gespannt wie bequem der ist.

Sorry, das ist (auf Brevets bezogen) Blödsinn.
Da kommt es eher drauf an, dass man es lange auf der Kiste aushält.

Vorletztes Wochenende, 300 km Brevet in Heerlen, 12 h 12 minuten auf dem Bob Jackson.
Viele Fahrer leichter und teuerer Carbon-Räder kamen deutlich später 'rein...
Link: https://www.rennrad-news.de/forum/t...in-der-saison-2019.153028/page-2#post-4455598

Und letztes Jahr der 1000-er Brevet rund um Luxembourg mit Start & Ziel in Maastricht...
Link: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/brevetberichte.107165/page-27#post-4338541

Alles mit dem Bob Jackson "Super Tourist"

Eben die Waage angeworfen: 452 Gramm das Paar (inklusive Schmutzzulage :oops: )

Gutes sitzen ist keine Frage des Gewichtes, ich komme z.B. mit dem Flite bisher sehr gut zurecht bei meinem Klamottensetup.
SQ-Lap soll auch sehr gute Sättel haben, kurzes Probesitzen/-fahren ergab einen guten Grundkomfort, nur war die Version für mich ein Müh zu breit.

Eine Carbonstütze würde z.B nicht nur Gewicht sparen, sondern auch den Komfort merklich steigern, da viel weggedämpft wird.
Crankbrothers Eggbeater würden an der Pedalfront je nach Version nochmal Gewicht sparen und da man im eingeklickten Zustand noch die Füße bewegen kann, ist es auch deutlich besser fürs Knie. :bier:
 
Sitzkomfort ist sehr wohl eine Frage des Gewichts. Derselbe Sattel kann für einen Fahrer mit 70 kg bequem sein, aberfür denselben Fahrer mit 72 kg nicht mehr.
Das hab ich selber herausgefunden, als ich in Spanien meine Runden drehte. Die ganze Strecke keinerlei Probleme, gutes Sitzen, auf dem Heimweg die Trikottaschen voll Äpfel gestopft - auf einmal wars nimmer bequem.
 
Zurück
Oben Unten