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Bob Jackson Super Tourist als Brevetrad

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Re: Bob Jackson Super Tourist als Brevetrad
Gibt leichte Schläuche von schwalbe
Sv14 oder 17 a, wenn ich richtig erinnere.
Gucke ich nach!

Würde ich mir aber gerade bei einem Brevetrad nicht antun.

Diese Leichtschläuche haben mich schon ordentlich zum fluchen gebracht auf langen Touren. Solange sie funktionieren gut, aber halt wesentlich pannenanfälliger. Und wenn man mal einen Patschen flicken will, muss man Glück haben wenn es nicht gleich neben dem Flicken wieder aufreißt. Ich bin von denen geläutert....außer du siehst Schläuche als unreparable Einwegartikel und nimmst gerne mehr mit davon....
 
Du fährst 9-fach? die XT-M770 11-32 ist schön leicht, 255g, leichter geht da nur noch die XTR-M953 die ist aber nur noch als NOS zu bekommen und dementsprechend teuer. Bei mir schaltet ein DA 7800 Schaltwerk 11-32 (46/36 vorne) ohne Beschwerden, da könnten noch ein paar Gramm fallen?
Sattel, Schrauben und Schläuche wurden schon genannt, bleibt das wichtigste:
DIE KLINGEL :p:D nur 18g :daumen:
 
Da wird nicht ganz so viel gehen, wenn du den Charakter des Rades beibehalten willst. Es ist und bleibt ein 3000 Gramm+ Stahlrahmen.
Ich fahre auf langen Strecken gern die Unterrohrhebel, sauber und leicht. Vorbau wird nicht viel bringen - gibt es extraleichte Schläuche für diese Reifengrösse? Meine Pedale sind richtig leichte Ritchey Paradigm - SPD-kompatibel.
Extraleichte Schläuche gibts von Revoloop in der Größe.
 
Okay, so wie das aussieht lohnt sich da der Aufwand nicht wirklich - 13 Kilo it is! Bisschen feintunen werde ich - aber viel wird nicht gehen!
 
Okay, so wie das aussieht lohnt sich da der Aufwand nicht wirklich - 13 Kilo it is! Bisschen feintunen werde ich - aber viel wird nicht gehen!
meiner ansicht nacht reicht es doch auch locker, wenn du die berge eh mit frequenz und nicht mit kraft bezwingst spielt das gewicht nicht mehr die rolle wenn du eh lieber im sitzen fährst.
 
Wirklich leichter wirst du nur, wenn du an allen Stellen schraubst. Das kann dann schon schnell ins Geld gehen.

Leichtere Schaltung (RD-7700 GS aus dem Biete?): Kassette, Schaltwerk, Umwerfer tauschen, Unterrohrschalthebel statt LES bringen sicher locker 220-270 g.

Die Kurbel selbst ist leicht genug, Innenlager geht wie oben erwähnt ein leichtes Token (um 220 g), leichtere Pedale bringen sicher auch alleine 150 g - oder was wiegen die LOOK-Trümmer?

Leichtere Sättel, wenn's Kernleder sein soll, sind Brooks Swift Titanium und der Gilles Berthoud Galibier (380 resp. 350 g). Mit nem Flite oder noch was modernerem sind dann nochmal > 150 g weg,

Lenker und Vorbau in leichter sind teuer - wenn es ein Rando-Lenker bleiben soll. Dann gäbe es den Compass Randonneur Superlight in knapp unter 300 g. Beim Vorbau kannst du einen mit kürzerem Schaft nehmen, sobald deine Decaleur-Position feststeht (sofern der am Vorbau befestigt wird).

Leichtere Schläuche (SV 14A) bringen zusammen vielleicht 60 g.

Wenn du dir richtig Mühe gibst (und Geld rauswirfst) ist vielleicht 1 kg abspecken drin.

Ob irgendwas davon für dich sinvoll ist, musst du wissen. Ich find so ein bisschen umsichtigen Leichtbau ja gut und achte auch meistens aufs Gewicht, auch am Rando. Aber letzten Endes macht es am Systemgewicht, mit dem du unterwegs bist, nicht wirklich viel aus...

Wirklich schönes Rad, weiterhin viel Spaß damit!
 
Das Rad leichter machen, bringt mMn nicht so viel bzw. wird recht teuer mit kleinem Effekt. "Einfacher" ist es am Problem Mensch zu "arbeiten". Da 5, 10 oder gar 15kg runner (meine, wir haben die gleiche Größe & nahezu das selbe Gewicht & ich muß auch wieder in die optimalere Gewichtsklasse), ist durchaus machbar bzw. nachhaltiger & günstiger als z.B. sämtliche Unterlegscheiben zu tunen.
 
das denk ich auch, am systemgewicht ist deutlich leichter was zu machen, als am radgewicht.
und ja ich weiß ich hab leicht reden mit knapp unter 80 kg systemgewicht
 
Das Gepäck ist auch ein Faktor beim Systemgewicht. Das hat sicher das größte Potenzial und ist auch am billixten.
 
man beschränke sich auf das nötigste - was manche in zwei ortliebs spazieren fahren, ist schon heftig.

trotzdem merkt man als leichter fahrer einzwei kilo sehr - macht ja prozentual einiges aus.
über 100 kg system würde ich da auch nicht drüber nachdenken.

alu schutzbleche, alustreben
titan innenlager und teiltitan kassette, leichte kette
vorbau doch in leicht, und kürzen/aluschrägkeil, titanschrauben
aluklingel
tbc:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei 185 cm Körpergröße hab ich mich zwischen 78 und 80 kg immer am wohlsten gefühlt, gerade sinds 84 - bissl was kann man also noch rausholen :cool:
1 Kg am Rad wären 1% vom Systemgewicht, das verbuche ich dann einfach als "Extratraining"...
Alles zusammen sollte unter 100 kg machbar sein!
 
Also bei 185 cm Körpergröße hab ich mich zwischen 78 und 80 kg immer am wohlsten gefühlt, gerade sinds 84 - bissl was kann man also noch rausholen :cool:
1 Kg am Rad wären 1% vom Systemgewicht, das verbuche ich dann einfach als "Extratraining"...
Alles zusammen sollte unter 100 kg machbar sein!
Dachte, Du wärst schwerer. 84 ist doch top. Hatte ich auch mal (hab dann mit Rauchen aufgehört & schwubbs kamen die "Reserven" an die Hüfte:().
 
Titaninnenlager und ähnliche teure Vergnügen sind erst dann sinnvoll, wenn das "Ranzentuning" ausgereizt ist. Leichtteile bei 120kg Systemgewicht können leicht zu ebenso unfreiwilligem wie drastischem Gewichtsverlust führen.
 
Die Kurbelgarnitur lässt sich doch leicht in Richtung "compact" umbauen. Mit 46er KB, kleineren Ritzeln sollte auch ein Schaltwerk mit mittlerem Käfig funktionieren. Spart ein wenig Gewicht und macht tendentiell die Schaltsprünge etwas kleiner.

Okay, so wie das aussieht lohnt sich da der Aufwand nicht wirklich - 13 Kilo it is! Bisschen feintunen werde ich - aber viel wird nicht gehen!
Also kommen Alu/Titanschrauben in Frage. Sonst hätte ich noch was dazu geschrieben, zB sind durch sabbernde Trinkflaschen korrodierte FlaHa-Sschrauben nicht wirklich angenehm.
 
man beschräke sich auf das nötigste - was manche in zwei ortliebs spazieren fahren, ist schon heftig.

trotzdem merkt man als leichter fahrer einzwei kilo sehr - macht ja prozentual einiges aus.
über 100 kg system würde ich da auch nicht drüber nachdenken.

alu schutzbleche, alustreben
titan innenlager und teiltitan kassette, leichte kette
vorbau doch in leicht, und kürzen/aluschrägkeil, titanschrauben
aluklingel
tbc:D

Alles schön und gut, aber Stahlrahmen bleibt nun mal Stahlrahmen - da hat man gegen die 8 Kilo Räder mit Systemlaufrädern etc. an den Steigungen keine Chance, ich fahr bei den RTF (unter anderem deswegen) immer nur ganz hinten mit.
 
jetzt haben schon so viele ihren Senf dazugegeben, da darf meiner natürlich nicht fehlen.

Generell betrachtet würd ich am Rad nicht soo viel investieren wollen, damit etwas am Gewicht gespart werden kann. Es fährt sich ja augenscheinlich sehr gut, sehr leise, sehr komfortabel. Das soll auch so bleiben, daher würde ich nicht bei Schaltung, Titanteile oder Innenlager ansetzen.

So bequem die Brooks Sättel sind, mit einem knappen halben Kilo hört bei mir das Verständnis auf. Es gibt genug hoch- und gleichwertige Alternativen, natürlich dann halt nicht in dem typischen Brooks Look.
Der Cambium z.B ist leicht, komfortabel und zeitlos. Wenns richtig leicht werden darf, dann umschwenken auf einen Carbonsattel. Nostalgie hin oder her, aber ich finde, dass irgendwann auf einer langen Strecke das Gewicht schon seinen Teil zum Motivieren und Gelingen beiträgt.

Meine Alternative ist mittlerweile eine Chinakopie vom Selle Aspide Superleggera. Der Sattel wiegt im Original (auf meinem OCLV) als auch im absolut identischen Nachbau (ausgemessen, kein Gramm weniger, alles genau so wie im Original) gerade mal 105 Gramm.
Der einzige Unterschied ist der Preis. Ein originaler Aspide SL geht für 350 über die Theke, der Nachbau für 23 €... Und schon hat man 400 Gramm weniger.

Dazu noch die Lenkertasche etwas ausmisten, die leichteren Schläuche dazu (bei einerm Platten auf der Langstrecke fängt man nur dann das flicken an, wenn man keine Schläuche mehr übrig hat. Bis es dazu kommt, tauscht man nur und richtet alles weitere wieder zu Hause, sofern möglich).

Und schon ist ein gutes Kilo bis 2 weg.

Gleichzeitig am eigenen Körpergewicht arbeiten und dann klappts auf einmal auch mit Stahl für ein Systemgewicht unter hundert Kilo.
 
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