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Gravelbike

Könnt Ihr mir Tipps geben?

  • Kaufberatung

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  • Erfahrungen

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Eva_Felizitas

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20 März 2019
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Hallo alle zusammen. Ich bin begeisterte Radlerin (Rennrad und MTB). Meine Fahrräder sind mittlerweile in die Jahre gekommen.... Ich fahre aber regelmäßig lange/ längere gemischte Touren und möchte mir aus diesem Grund ein Gravelbike zulegen. Ich hätte gerne ein Rad zwischen 1.500-2.300 Euro und liebäugle mit dem
Focus Paralane AL 105 - 2018 - 28 Zoll - Diamant- Shimano 105- Scheibenbremsen- Gewicht: 10kg. Preis ca. 1.600,- euro
oder mit dem TREK ALR 5- Alu- mit Carbongabel. flat Mountain hydr.S-Bremsen, Shimano 105, Tubeless Reifen (hatte ich noch nie?)
ca. 1900,- Euro.

Was haltet Ihr davon- könnt ihr mir dazu Tipps und evtl. Erfahrungen geben/mitteilen?
bin für alle Tipps dankbar.
vielen lieben Dank für Eure Kommentare
Eva​
 
Hallo und willkommen im Forum.

Die Räderr habe ich mir jetzt nicht angesehen, aber in der Regel kann man rein von der Qualität her in der Preisklasse 1500,00 Euro plus kaum noch wirklich was falsch machen. Abgesehen davon, dass oft eine gewisse Shimano-Monotonie herrscht und relativ häufig die Laufräder dem Rest des Rades ein wenig hinterherhinken.

Wirklich interessant ist die Passform - für die Sitzposition und das Fahrverhalten. Gravelbikes gibt es gerade zwar zu Hauff, was es aber kaum gibt, sind entweder sehr große Größen, vor allem aber kleine und kompakte Größen.

Und wer unter 1,70m ist, für den wird die Suche zur Herausforderung.
 
Danke für die rasche Antwort und den Hinweis (bin 1,71)- Laufräder habe ich mich noch nicht schlau gemacht...Shimano- das ist wahr- ich hätte gerne Campagnolo- aber das ist nicht machbar.- für mich passt ein 54-er Rahmen. Welche Marken (Rahmen) könntet Ihr mich mir empfehlen? viele Grüße
 
Also hinter dem 54er Rahmen würde ich schon mal ein dickes Fragezeichen setzen, bzw. ich würde da erst einmal nein sagen.

So pauschal läßt sich das erstens nicht bestimmen, weil die Angaben der Hersteller ziemlich unterschiedlich sind und ich bin mir ziemlich sicher, dass ein klassischer 54er Dir auf jeden Fall zu lang sein wird. Ich denke, wenn du auf so etwas kommst, bist Du nach der Innenbeinlänge gegangen, die demnach relativ lang ist. dafür dürfte der Rumpf entsprechend kürzer sein

Beim Gravelbike kommt erschwerend hinzu, dass viele eine sog. "Komfort" -Geometrie haben, die ein ausgezogenes Steuerrohr haben und bei denen das Oberrohr kürzer sein müßte, als es nominell wäre. Wenn Du da etwas wählst, was einem 54 entspräche, ist das vermutlich sowohl zu hoch, als auch zu lang.

Campagnolo ist selbstverständlich machbar. Nur gibt es das nicht von der Stange. Hydraulische Scheibenbremsen von Campa wären aber ein ziemlicher Kostenfaktor, der Dein Budget vermutlich sprengen würde. Aber Bremsen mit Seilzug plus einer Campa Centaur sind auf jeden Fall drin.
 
HIer auf Rennrad News gibt es ein schönen Test über Gravelbikes. Finde grad den Link nicht. Da wurde sehr positiv das Cannondale Topstone gelobt.
 
Ein echter Crosser ist ja tendenziell lang, vorn niedrig und nicht wirklich für Langstrecke gebaut. Ein schlanker Graveler kommt da wohl besser hin.

Wenn ich heute was kaufen müsste, würde ich zu Rose gehen:
https://www.rosebikes.de/rose-backroad-105-2671736
https://www.rosebikes.de/rose-pro-cross-gravel-105-2671700

Prio 2 hätte Bergamont, die auch eher zum Rennrad tendieren als zum behäbig-bulligen Tourer:
https://www.bergamont.com/de/de/product/bgm-bike-grandurance-6?article=270322057

Wobei gegen das Focus Paralane auch nichts spricht. Tolles Detail ist die supersmarte Befestigung von Schutzblechen, hat mir echt gefallen..
Das Trek würde ich eher in die Road-Endurance-Ecke stellen, nicht zu den Gravelbikes. Da ist die Reifenfreiheit doch stärker limitiert.
Fürs komfortable Graveln sollten schon 35mm breite Reifen passen.
 
Ein Crosser ist lang? Wie kommst Du darauf? Eigentlich ist ein "echtes" Querrad im direkten Vergleich sogar ein mü kürzer im Oberrohr, dafür länger im Radstand.
Und was "Langstrecken-tauglich" ist, ist relativ. Ein gewöhnlicher Straßenrenner ist per se ein Langstreckenrad. Eine aufrechte Position ist es "per se" wiederum nicht.
 
Das Trek würde ich eher in die Road-Endurance-Ecke stellen, nicht zu den Gravelbikes. Da ist die Reifenfreiheit doch stärker limitiert. Fürs komfortable Graveln sollten schon 35mm breite Reifen passen.
die Bezeichnung ALR 5 gibt es bei Trek für mehrere Rahmen - ich vermute die TE meint das Checkpoint ALR 5, das wird mit 40mm breiten Reifen ausgeliefert....
@Eva_Felizitas: die beiden Räder unterscheiden sich von der Geometrie m.M.n. wesentlich: das Focus ist kurz und sehr hoch für eine sehr, sehr entspannte Sitzposition, ich halte das Rad für Langbeiner geeignet oder wenn man sehr aufrecht sitzen möchte. Das Trek ist länger und tiefer (aber auch nicht zu sportlich). RH 54 wäre, wie oben geschrieben jedenfalls zu gross.
 
@lagaffe:
Ok, sagen wir nicht "länger", sondern flacher und gestreckter. Was viele Hobbyfahrer, zumal solche "mit Rücken", als unangenehme Kompression der LWS empfinden, insbesondere auf längeren Offroad-Strecken. Aber das genuine Einsatzgebiet eines Crossers ist ohnehin, sich bei ca. 60-minütigen Rennen bis zur Kotzgrenze zu verausgaben. Eine "Langstrecke" definiert Eva_Felizitas nach dem, was sie über sich schreibt, vermutlich anders.
Aber sicher stimmt grundsätzlich die Definition, dass langstreckentauglich ist, was man/frau über Stunden schmerzfrei zu fahren imstande ist.
Da kommt es auf Beweglichkeit, Gesundheits- und Trainingszustand an. Eine entspanntere Position macht es vielen einfacher, ganze Tage auf dem Rad zu verbringen. Dass es dabei nicht nur um "aufrecht" geht, sondern um eine ausgewogene Gewichtsverteilung bei erträglicher Streckung, ist jedem klar, der mal mehr als 3 km auf einem Hollandrad fahren musste o_O
 
Ok, sagen wir nicht "länger", sondern flacher und gestreckter.
Tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen , aber das ist wirklich Quatsch,. Das OR eines Crossers ist eindeutig kürzer. Man sitzt eben nicht gesteckter sondern aufrechter und zentraler. Aber nicht um da bequemer drauf zu sitzen, sondern um wendig zu sein. Ob kürzere Räder bequemer sind ist ehh Geschmackssache, ich empfinde das nicht so.

Ein Gravel ist von der Tendenz eher länger, weil näher am Renner. Wobei da natürlich verschiedenste Räder drunter fallen, hat ja, zumdinst in Europa, keinen so spezifischen Zweck, wie CX.

Mein Tipp wäre auch über die Möglichkeit von Schutzblechen und Gepäckträger nachzudenken, vor allem wenn ein Renner vorhanden ist. Von der Geo ist dein RR, wenn du damit zufrieden bist, sicher eine gute Referenz. Typische "Gravlserecken", also Wald und Wirtschaftswege brauchen keine sehr wendige, nervöse Geo. Ansonsten LRS ist wichtig. Nicht zu schmale Tubeless Felgen solten es schon sein. Der häufig angebotene DT Swiss Spline passt aber schon.
Echte Crosser, also Räder für CX Rennen. haben den Nachteil das meist maximal nur 35mm Reifen passen, da man den Radstand für maximale Wendigkeit möglichst kurz halten will.
 
Tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen , aber das ist wirklich Quatsch,. Das OR eines Crossers ist eindeutig kürzer. Man sitzt eben nicht gesteckter sondern aufrechter und zentraler. Aber nicht um da bequemer drauf zu sitzen, sondern um wendig zu sein. Ob kürzere Räder bequemer sind ist ehh Geschmackssache, ich empfinde das nicht so.

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Danke!
Ich habe einen Crosser maßgeschneidert, weil es "damals" für kleine Frauen nicht das gab was ich wollte.
Allerdings kann ich darauf recht aggressiv fahren UND auch lange Strecke. Das ist sicher eine Sache der Gewöhnung.
Momentan bereiten wir, also mein Crosser und ich, uns auf ein 200 km (MTB) Rennen in NL vor.
Ich kann nicht langestreckt sitzen da bekomme ich Probleme mit Nacken, Schultern und Rücken.
 
Tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen , aber das ist wirklich Quatsch,. Das OR eines Crossers ist eindeutig kürzer. Man sitzt eben nicht gesteckter sondern aufrechter und zentraler. Aber nicht um da bequemer drauf zu sitzen, sondern um wendig zu sein. Ob kürzere Räder bequemer sind ist ehh Geschmackssache, ich empfinde das nicht so.

Glaube da muss man etwas differenzierter ran.

Letztendlich ist der Reach des Rahmens, der sich aus der Oberrohrlänge und primär dem Winkel des Sitzrohrs (auch des Steuerrohrs) ergibt, die entscheidende Größe.
Ganz wichtig bei Gravelbikes, oft werden flachere Steuerrohrwinkel verwendet und entsprechend können kürzere Vorbauten gefahren werden, ohne dass das Rad sich zu nervös fährt. Da kann dann auch das Oberrohr etwas länger ausfallen.Unter dem Strich nehmen sich im Schnitt viele Crosser und Gravelbikes in der Reichweite vom Sattel zum Lenker nichts.
Allerdings schafft das Gravelbike über diese Geomtrie etwas, was einige Crosser nicht schaffen - mehr Freiheit für die Füße zum Schutzblech bzw. zu den Reifen. Zudem werden ein paar Gravelbikes auch gleich mit 27,5 Zoll Laufrädern angeboten (Beides, 27,5 und 28/29 Zoll ist oft trotzdem möglich in diesen Rahmen zu fahren), was Fahrern mit kürzerem Rahmen(reach) in Sachen Fußfreiheit entgegen kommen sollte.

Außerdem haben viele Gravelbikes ein abfallendes Oberrohr, wodurch man besser über dem Rahmen stehen kann. Bei nicht wenigen Crossrahmen fallen die Überstandshöhen (Standover) mit geradem Oberrohr recht hoch aus. Bei Crossrädern geht es ja darum, Platz zum schnellen Schultern zu lassen, wenn man das Rad in Windeseile über Hindernisse und schlecht fahrbare Passagen tragen muss.
 
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Hallo alle zusammen. Ich bin begeisterte Radlerin (Rennrad und MTB). Meine Fahrräder sind mittlerweile in die Jahre gekommen.... Ich fahre aber regelmäßig lange/ längere gemischte Touren und möchte mir aus diesem Grund ein Gravelbike zulegen. Ich hätte gerne ein Rad zwischen 1.500-2.300 Euro und liebäugle mit dem
Focus Paralane AL 105 - 2018 - 28 Zoll - Diamant- Shimano 105- Scheibenbremsen- Gewicht: 10kg. Preis ca. 1.600,- euro
oder mit dem TREK ALR 5- Alu- mit Carbongabel. flat Mountain hydr.S-Bremsen, Shimano 105, Tubeless Reifen (hatte ich noch nie?)
ca. 1900,- Euro.

Was haltet Ihr davon- könnt ihr mir dazu Tipps und evtl. Erfahrungen geben/mitteilen?
bin für alle Tipps dankbar.
vielen lieben Dank für Eure Kommentare
Eva​


Eins davon dürfte dir mit hoher Wahrscheinlichkeit passen. Bei Canyon muss man jedoch auf die Lieferzeiten achten.

https://www.canyon.com/de-de/women-bikes/road-bikes/gravel-bikes/grail/grail-wmn-al-7.0/2124.html?dwvar_2124_pv_rahmenfarbe=RD/BK&dwvar_2124_pv_rahmengroesse=2XS#detailed-geometry-section-tab,

EDIT

Die kleineren Rahmen des Canyon Grail sind mit den kürzeren Hinterbaustreben entweder gar nicht oder nur eingeschränkt mit 28 Zoll Laufrädern nutzbar (schmalere und nicht so hohe Reifen wären da nur möglich). Die kleineren Rahmenhöhen sind für 27,5 Zoll Laufräder optimiert worden. Aber dafür gibt eine auch eine große Bandbreite an Reifen, selbst den Conti GP 5000.

https://www.bike-components.de/de/C...eifen-p68411/schwarz-25-584-650x25B--o209256/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau. Und deswegen liefert Canyon laut Spezifikation das Rad mit 700x40 Reifen aus. Auch in XS.

Genau :confused:

Zitat auf der gleichen Seite:

"Sieben Rahmengrößen, 2XS und XS mit 650B-Laufrädern"

In der Geometrietabelle:

415 mm statt 430 mm bei XS und S für den Hinterbau
Wer sich auch nur ein bisschen mit Rahmengeometrien beschäftigt hat, weiß, dass es dort knapp werden sollte mit 700x40 mm Reifen.
Klingt eher nach ca. 30 mm Reifen bei 28 Zoll (ohne Schutzbleche).


Weitere Indizien für eine Anpassung an unterschiedliche Laufradgrößen:

XS liegt in der Steuerrohrlänge nahe an M liegt und S übertrifft M in der Steuerrohrlänge. - Tretlagerabsenkung bei XS und S 60 mm - ansonsten 75 mm.
 
Glaube da muss man etwas differenzierter ran.

Letztendlich ist der Reach des Rahmens, der sich aus der Oberrohrlänge und primär dem Winkel des Sitzrohrs (auch des Steuerrohrs) ergibt, die entscheidende Größe.
Ganz wichtig bei Gravelbikes, oft werden flachere Steuerrohrwinkel verwendet und entsprechend können kürzere Vorbauten gefahren werden, ohne dass das Rad sich zu nervös fährt. Da kann dann auch das Oberrohr etwas länger ausfallen.Unter dem Strich nehmen sich im Schnitt viele Crosser und Gravelbikes in der Reichweite vom Sattel zum Lenker nichts.
Allerdings schafft das Gravelbike über diese Geomtrie etwas, was einige Crosser nicht schaffen - mehr Freiheit für die Füße zum Schutzblech bzw. zu den Reifen. Zudem werden ein paar Gravelbikes auch gleich mit 27,5 Zoll Laufrädern angeboten (Beides, 27,5 und 28/29 Zoll ist oft trotzdem möglich in diesen Rahmen zu fahren), was Fahrern mit kürzeren Rahmen in Sachen Fußfreiheit entgegen kommen sollte.

Außerdem haben viele Gravelbikes ein abfallendes Oberrohr, wodurch man besser über dem Rahmen stehen kann. Bei nicht wenigen Crossrahmen fallen die Überstandshöhen (Standover) mit geradem Oberrohr recht hoch aus. Bei Crossrädern geht es ja darum, Platz zum schnellen Schultern zu lassen, wenn man das Rad in Windeseile über Hindernisse und schlecht fahrbare Passagen tragen muss.

Da stimmt vieles nicht und erst recht nicht in dieser arg vereinfachten Sicht. Nur nebenbei: Der "reach" wird gemessen von Tretlagerhöhe bis zur Mitte der Steurrohr-Oberkante ( gelegentlich Oberkante Steuerlagerkappe), also unabhängig vom Sitzwinkel.

"Gravel-Bikes" sind Marketing-Schimären. Einerseits gibt es da nichts, was nichts in der Vergangenheit immer mal wieder aufgetaucht wäre - Rennräder mit dickeren Reifen sind keine Erfindung der letzten Jahre - , und es gibt vor allem kein fassbares "Geometrie-Konzept", was dem zugrunde liegt.

Manche sind mehr vom MTB "inspiriert", manch näher am Touren-Rennrad.

In der Tat: Die meisten fallen lang aus, vor allem im Vorderbau. Und das hat durchaus Konsequenzen im Fahrverhalten.

Was aber vollkommen falsch ist, ist so eine Aussage
Ganz wichtig bei Gravelbikes, oft werden flachere Steuerrohrwinkel verwendet und entsprechend können kürzere Vorbauten gefahren werden, ohne dass das Rad sich zu nervös fährt

Du bist so eine Mühle wohl noch nicht gefahren.
Der Zusammenhang ist auch nicht richtig: Um es einfach und rein prinzipiell darzustellen: Je aufrechter man sitzt, desto länger kann der Rahmen in der Front sein. Ein flacher Lenkwinkel und große Vorbiegung sorgt dann trotzdem für einen ruhigen Lauf. Je tiefer gebeugt man sitzt, desto kürzer muß der vordere Bereich sein. Bei langen Voderbauten wird das Lenkverhalten spätestens in Unterlenkerhaltung indirekt und quarkig.

Und weil es nun mal so ist, dass je kleiner die Größe wird, sich die Verhältnisse ändern und im Vergleich auch "extremer" werden, ist jeder Millimeter, der nicht das Vorderrad noch weiter vom Schwerpunkt entfernt, eine Gewinn. selbst bei Geo-Konzepten für eher lang bauende Räder.

Nahezu alle solche Räder die ich gefahren bin, hatten diese "Besonderheit". Mal stärker, mal weniger stark ausgeprägt, aber immer deutlich vernehmbar. Wirklich gut war das alles nicht. Leider haben auch alle Geometrien, die nominell für 650B Laufräder ausgelegt sind das nicht wirklich besser gemacht. Aber die sind meist auf mehr Reifenfreiheit ausgelegt und ein 650B mit 40mm Bereifung und größer hat die gleiche Größe wie ein 700C mit schmalerer Bereifung. Die Fußfreiheit wird ohnehin überbewertet, aber so kurz wird kein Gravel-Rahmen ( die kratzen nur selten ander berühmten 580mm Marke Front-Mitte). als dass hier ein Problem vorliegen könnte.
Die Vorbau-Länge alleine, die so gerne genannt wird, macht für das Fahrverhalten so gesehen gar nichts aus.

So ein Rat: ruhig ein längeres Oberrohr zu nehmen, bei einem Rad, was vermutlich ohnehin etwas Überlänge nach vorne hat, führt letztlich zu dem, was so häufig zu beobachten ist: Ein deutlich zu großes Rad, auf dem keine Sitzposition gefunden werden kann, weil das Dingen kaum einen Kilometer beschwerdefrei bewegt werden kann.
 
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